DE2523369A1 - Laeuterbottich zur wuerzegewinnung bei der bier- oder dergleichen erzeugung - Google Patents
Laeuterbottich zur wuerzegewinnung bei der bier- oder dergleichen erzeugungInfo
- Publication number
- DE2523369A1 DE2523369A1 DE19752523369 DE2523369A DE2523369A1 DE 2523369 A1 DE2523369 A1 DE 2523369A1 DE 19752523369 DE19752523369 DE 19752523369 DE 2523369 A DE2523369 A DE 2523369A DE 2523369 A1 DE2523369 A1 DE 2523369A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lauter tun
- tank
- sieve plate
- lauter
- avoided
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 235000013405 beer Nutrition 0.000 title claims abstract description 6
- 238000011084 recovery Methods 0.000 title 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 abstract description 7
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 238000002386 leaching Methods 0.000 description 5
- 239000004458 spent grain Substances 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 240000005979 Hordeum vulgare Species 0.000 description 1
- 235000007340 Hordeum vulgare Nutrition 0.000 description 1
- GXCLVBGFBYZDAG-UHFFFAOYSA-N N-[2-(1H-indol-3-yl)ethyl]-N-methylprop-2-en-1-amine Chemical compound CN(CCC1=CNC2=C1C=CC=C2)CC=C GXCLVBGFBYZDAG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000003670 easy-to-clean Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
Description
- Läuterbottich zur Würzegewinnung bei der Bier- oder dgl. Erzeugung Die Erfindung bezieht sich auf einen Läuterbottich zur Würzegewinnung bei der Bier- oder dgl. Erzeugung mit einem flachen Siebboden oberhalb des mit wenigstens einem Auslauf versehenen Läuterbottichbodens.
- Bekannte Läuterbottiche weisen sowohl flache, als auch konusförmige bzw. muldenförmige Bottichböden auf. Die flachen Läuterbottichböden sind mit einer Vielzahl von Ausläufen versehen, kommen daher in der Herstellung entsprechend teuer und sind außerdem nicht leicht zu reinigen. Konische bzw. mulden- oder trichterförmige Lauterbottichböden mit nur einem zentralen Auslauf sind zwar mit geringerem Arbeitsaufwand herstellbar und auch leichter durch Ausspülen zu reinigen, die konische Form oder richterform führt jedoch in nachteiliger Weise zu einem ungleichförmig ausgelaugten, auf dem Siebboden abgesetzten Treberkuchen, wobei der Auslaugeffekt in einem mittleren, relativ kleinen, kreisrunden Bereich des Läuterbottichs merklich höner liegt als in der größeren restlichen Ringzone.
- Diese nGcnteilice Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß, da der bestand des Läuterbottichbodens in radialer Richtung zu seinem zentralen Auslauf hin gegenüber dem ebenflächigen Siebboden stetig größer wird, eine Konzentration der Plüssigkeitsströmungsmenge bei zunehmender Strömungsgeschwindigkeit zur Bottichmitte hin auftritt, die noch durch die Sogwirkung des mittigen Auslaufs verstärkt wird. Mit anderen Worten, in einem zentralen, etwa kreisrunden Querschnittsbereich relativ kleinen Durchmessers des Läuterbottichs tritt eine stärkere Anschwänzwasserströmung und damit bessere auslaugung der festen Bestandteile der Maische auf als in der verbleibenden äußeren wesentlich größeren kreisringförmigen Querschnittszone.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Läuterbikich mit höherem Auslaugeffekt zu schaffen, der baulich einfach ist und dessen Boden durch Ausspülen leicht gereinigt werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Läuterbottich der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der Läuterbottich eine derart erhabene, symmetrische Raumform hat, daß der Abstand zwischen Siebboden und Läuterbottichboden von der Bottichmitte zur Bottichaußenwand hin allmählich zunehmend größer wird, und daß der oder die Ausläufe im Randbereich des Läuterbottichbodens angeordnet sind. Vorteilhaft wird dadurch der Bereich optimalen Abstands des Läuterbottichbodens zum Siebboden in eine relativ große Kreisringzone im Vergleich zu der verbleibenden mittigen Kreisflächenzone verlegt, was eine stärkere Anschwänzwasserströmung in einem entsprechend großen kreisringförmigen Querschnitt des Läuterbottichs zur Folge hat, wodurch schließlich im Vergleich zu bekannten Läuterbottichausführungen die optimal ausgelaugte 'Areterkuchenmenge erheblich vergrößert wird. Durch die Anordnung des oder der Ausläufe im Randbereich des Läuterbottichbodens vermeidet man auch jene unerwünscht starke Sogausbildung, wie sie bei mittigen Abläufen an konus- oder trichterförmigen bekannten Läuterbottichböden auftritt. Durch die Erfindung wird somit ein baulich einfacher läuterbottich mit bisher nicht erreichbarer großer Auslaugeleistung geschaffen, dessen Boden durch die spezielle Formgebung von seiner höchsten Stelle aus auch leicht gereinigt bzw. ausgespült werden kann.
- Von der Fertigung her betrachtet ist es zweckmäßig, wenn der Läuterbottichboden die 2'orm eines Kegels oder Kegelstumpfes geringer Höhe hat.
- Zur selbsttätigen wirkungsvollen Reinigung kann auf der zentralen höchsten Stelle des Läuterbottichbodens eine Spüleinrichtung für den Läuterbottichboden angeordnet werden.
- Zur Erhöhung des Reinigungs- bzw. Spüleffekts kann ferner die Spüleinrichtung ein höhenverstellbares Pralldach geringen Durchmessers in vertikalem Abstand vom Läuterbottichboden aufweisen, das der Form des Läuterbottichbodens angepaßt ist.
- Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt vom unteren Teil eines Läuterbottichs mit einem kegelförmigen Bottichboden geringer Höhe und Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II - II der Fig. 1, jedoch ohne die Einrichtung zum Rühren, Lockern und Zerkleinern des zur Würzegewinnung in den Läuterbottich eingebrachten Guts, welche die zwei Zonen unterschiedlicher Auslaugintensität im Treberkuchen veranschaulicht.
- Mit 10 ist der untere Teil eines im Grundriß kreisrunden Läuterbottichs bezeichnet, der z.B. für die Würzegewinnung bei der Bierherstellung eingesetzt werden kann0 Die für diesen Zweck in den Läuterbottich eingebrachte Maische 11, bestehend z.B.
- aus mit Wasser vermengtem geschrotetenBMalz oder geschroteter Gerste wird durch ein rotierendes Rührwerk 12 gleichmäßig eingelagert, das zahlreiche nach unten gerichtete Arme 13 aufweist, an deren unteren Enden dreieckförmige Messer 14 befestigt sind, die dicht über den Sieb- oder Filterboden 15 des Läuterbottichs streichen, auf dem sich schließlich der Treberkuchen absetzt. Unterhalb des Siebbodens 15 befindet sich der Sammelraum 16 für die Würze, der nach unten durch den Läuterbottichboden 17 abgeschlossen ist, welcher die Form eines flachen Kegels hat. Aufgrund dieser Raumform des Läuterbottichbodens 17 werden die Strömungsverhältnisse des Anschwänzwassers so optimiert, daß der Treberkuchen in einem ringförmigen Querschnittsbereich 18, der in Fig. 2 angedeutet ist, stärker ausgelaugt ist als in der restlichen flächenkleineren Kreiszone 19. Es sei bemerkt, daß die Grenze zwischen dem kreisringförmigen flächengrößeren Querschnittsbereich 18 und der kreisförmigen Querschnittszone 19 des Treberkuchens fließend ist und nur zur Erläuterung in Fig. 2 durch eine Kreislinie dargestellt ist.
- Die durch den Siebboden 15 in den Sammelraum 16 einströmende Würze fließt über einen Auslauf 20 und eine Abflußleitung 21, in der ein Absperrventil 22 eingeschaltet ist, zu einem nicht gezeigten Behälter ab. Die Strömungsintensität des Anschwänzwassers oberhalb des Siebbodens 15 sowie der Würze im Raum 16 ist in Fig. 1 durch unterschiedlich starke Pfeile angedeutet.
- Am Rand des Läuterbottichbodens 17 können zwischen 1 bis 4 ausläufe vorgesehen sein.
- Auf der Spitze des kegelförmigen Läuterbottichbodens 17 ist eine Spüleinrichtung 23 angeordnet, mittels der der Läuterbottichboden selbsttätig gereinigt werden kann. Die Spüleinrichtung 23 weist ein Pralldach 24 auf, das der Kegelform des Lauterbottichbodens 17 angepaßt ist und mittels eines Rohrstutzens 25, z.B. mit Außengewinde, höhenverstellbar im Läuterbottichboden eingebaut ist. Dieser Rohrstutzen 25 ist unterhalb des Pralldaches 24 mit einer Reihe von nicht gezeigten seitlichen Wasseraustrittsöffnungen versehen, und sein unteres winde ist abgedichtet und beweglich auf das obere Ende einer Spülwasserzuleitung 26 angeordnet, in der ein Absperrventil 27 eingeschaltet ist. Durch unterschiedliche Höheneinstellung des Pralldaches 24 kann die Stärke der Spülwasserströmung beeinflußt werden, die seitlich in Pfeilrichtung zwischen der Unterseite des Pralldaches und der Kegelspitze des Lhuterbottichbodens austritt.
Claims (4)
1. Läuterbottich zur Wiirzegewinnung bei der Bier- oder dgl.
Erzeugung mit einem flachen Siebboden oberhalb des mit wenigstens
einem Auslauf versehenen Läuterbottichbodens, dadurch gekennzeichnet, daß der Läuterbottichboden
(17) eine derart erhabene symmetrische Raumform hat, daß der Abstand zwischen Siebboden
(15) und Lauterbottichboden (17) von der Bottichmitte zur Bottichaußenwand hin allmählich
zunehmend größer wird, und daß der oder die Ausläufe (20) im Randbereich des Läuterbottichbodens
angeordnet sind.
2. Läuterbottich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Läuterbottichboden (17) die Form eines Kegels oder Kegelstumpfes geringer Höhe hat.
3. Läuterbottich nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der zentralen höchsten Stelle des Läuterbottichbodens (17) eine Spüleinrichtung
(23) für den Läuterbottichboden angeordnet ist.
4. Läuterbottich nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spüleinrichtung (23) ein höhenverstellbares Pralldach (24) geringen Durchmessers
in vertikalem Abstand zum Läuterbottichboden (17) aufweist, das der Form des Läuterbottichbodens
angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523369 DE2523369A1 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Laeuterbottich zur wuerzegewinnung bei der bier- oder dergleichen erzeugung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523369 DE2523369A1 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Laeuterbottich zur wuerzegewinnung bei der bier- oder dergleichen erzeugung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523369A1 true DE2523369A1 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=5947494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523369 Pending DE2523369A1 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Laeuterbottich zur wuerzegewinnung bei der bier- oder dergleichen erzeugung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2523369A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0212179A2 (de) * | 1985-08-09 | 1987-03-04 | Bernhard Lenz | Aufhackvorrichtung in Läuterbottichen zur Würzegewinnung bei der Biererzeugung |
-
1975
- 1975-05-27 DE DE19752523369 patent/DE2523369A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0212179A2 (de) * | 1985-08-09 | 1987-03-04 | Bernhard Lenz | Aufhackvorrichtung in Läuterbottichen zur Würzegewinnung bei der Biererzeugung |
EP0212179A3 (en) * | 1985-08-09 | 1987-05-20 | Bernhard Lenz | Raking device in lauter tubs for the production of wort in the brewing of beer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2643211A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von abluft | |
DE2742194A1 (de) | Filtriergeraet fuer genussmittel, insbesondere kaffee | |
DE2523369A1 (de) | Laeuterbottich zur wuerzegewinnung bei der bier- oder dergleichen erzeugung | |
EP3887495B1 (de) | Vorrichtung zum brauen | |
DE1254566B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Malzwuerze | |
DE682136C (de) | Vorrichtung zur Belueftung von Fluessigkeiten, insbesondere fuer Feinstbelueftungen in Gaerbottichen | |
DE3902620C2 (de) | ||
DE2043845A1 (en) | Rapid water purifier - using rotating drum filter | |
EP0258607A2 (de) | Zusatz-Würzeabzugsvorrichtung in Läuterbottichen | |
DE1275998B (de) | Druckfilter fuer Fluessigkeiten mit Spritzrohren zur Abloesung des Filterkuchens von den Filterflaechen | |
EP0988825A2 (de) | Filtersieb für ein flüssigkeitsführendes Haushaltsgerät | |
DE449431C (de) | Filter mit koernigem Filtermaterial und einer aus Strahlrohr mit Spuelschirm bestehenden Kreislaufwaschvorrichtung | |
EP0451448B1 (de) | Kaffeemaschine | |
DE550849C (de) | Absetzgefaess | |
DE2117931A1 (de) | Verfahren und Gerät zum Abscheiden feinerer Teilchen von gröberen Teilchen in einer Flüssigkeit | |
DE102004028345B4 (de) | Vorrichtung zum Einlassen von Wasser in ein Schwimmbecken | |
DE19533632C1 (de) | Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Wasser | |
DE131278C (de) | ||
DE1642696A1 (de) | Laeuter-Geraet zur Maische-Filterung | |
AT149994B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung der Rohstärkemilch. | |
DE340869C (de) | Erzscheider fuer Schaumschwimmverfahren | |
DE343687C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ablaeutern und Aussuessen des Maischgutes besonders im Brauerei- und Brennereibetriebe | |
DE574719C (de) | Hefewaescher | |
DE8900649U1 (de) | Drehbare Zuführeinrichtung für das Anschwänzwasser in Läuterbottichen zur Würzeerzeugung bei der Bierherstellung | |
DE2523934C2 (de) | Filtervorrichtung zum Herstellen von gefilterten Getränken, insbesondere Kaffeegetränken |