DE2523286A1 - Eigenschalungs- und einbaustruktur- elemente-bausystem - Google Patents

Eigenschalungs- und einbaustruktur- elemente-bausystem

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DE2523286A1
DE2523286A1 DE19752523286 DE2523286A DE2523286A1 DE 2523286 A1 DE2523286 A1 DE 2523286A1 DE 19752523286 DE19752523286 DE 19752523286 DE 2523286 A DE2523286 A DE 2523286A DE 2523286 A1 DE2523286 A1 DE 2523286A1
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wall panel
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8623Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated

Description

  • Allgemeine Beschreibung.
  • Das "Eigenschalung- und Einbaustruktur- Elemente-Bausystem", kurz "E-E-E" genannt, hat haupsächlich zwei Wandplatten als Grundelemente, die, wenn miteinander verankert, eine strtikturelle Wand bilden Die Wand besteht also aus zwei Arten Platten, die beide auf ihrer Aussenseite vollkommen glatt sind, und auf der Innenseite ist ein Rahmen über dem sich ein Betonbrett befindet und was so ein monolitisches Element bildet. Man unterscheidet Aussenplatten und Innenplatten, die beide die Verankerung auf der Innenseite haben Die Verankerung oder die genannten Rahmen auf der Innenseite der Platten haben als Aufgabe, die Platten als solche zu verstärken und eine Horizontale Verbindung mit anderen Platten, durch Verankerung mit Baueisen und Mörtel, herzustellen, Diese Verankerung wird in der technischen Beschreibung ausfUhrlich erklärt. Durch die Form und den typischen Querschnitt der rahmen und der Verankerung, bilden die schon miteinander verbundenen Innen- und Aussenplatten den geeigneten Hohlraum, sowie die perfekte Schalung für die Säulen und Träger. Die erwähnten typischen Querschnitte erlauben auch das Heraustreten der Träger, was architektonischen Zwecken, oder strukturellen Stützung zugute kommt, Die Säulen können entweder auf Sockeln als feste Stütze, oder auf den Bodenträgern als freie Stfftze, gesetzt werden.
  • Gemäss den statischen Berechnungen bietet sich auch die Möglichkeit für eine mehrstäckige Bauweise Die Platten kennen auch mit herkdmmlichen Säulen verbunden werden und zwar ohne die normalen, statischen Berechnungen zu verändern zu müssen Nochmals auf die Verankerung und auf die Rahmen der Innenseiten der Platten und die Platten selbst zurAckkommend, muss hervorgehoben werden, dass diese sich sehr gut in "Leichtbeton" herstellen lassen und eine ausgezeichnete Verbindung mit Stahlbeton gewährleisten, Es ist wichtig wiederum zu erwähnen, dass die Wände die herkömmlichen Säulen und Träger aus Stahlbeton zwischen den Platten vollkommen verstecken und die Platten gleichzeitig die Funktion einer bleibenden Schalung ausüben. Die schon erwähnten Rahmen können ohne grosse Mühe noch in der Form, seitlich und in der Höhe verstellt werden um so die Breite der Säulen und die Grösse der Träger, immer den statischen Berechnungen entsprechend zu verändern.
  • Die Dachplatten besitzen die gleiche Charakteristik der Wandplatten, da auch hier durch den typischen Querschnitt und durch den Verankerungsrahmen die nötigen Hohlräume für Träger und Rippen entstehen, Die Bodenplatten oder Boden-Bausteine werden auf Boden-Betonleisten gelegt. Wiederum durch ihre Form und durch ihren typischen Querschnitt, lassen sie die nötigen Hohlräume für das Baueisen und Beton frei, um Träger und Rippen für eine fertige Bodenplatte oder Basis fUr gleichwelchen Bodenbelag fertigzustellen.
  • Generell ist hervorzuheben, dass das "E-E-E" Fertigbausystem im Grunde das gleiche System von Verbindungen, Knoten, Ereuzbindungen, Skeletten, usw., beansprucht wie die herkömmlichen Baumethoden, mit dem Unterschied allerdings, dass die gesamte Struktur vollkommen in den aussen schon absolut glatten Wänden versteckt ist und keinerlei wieder abzubauende Schalung für Säulen, Träger und Rippen benötigt.
  • Auch die leichte Handhabung jeder Wandplatte durch ihr geringes Gewicht und durch ihren typischen Längsquerschnitt ist zu unterstreichen, sowie auch die Nivellierung der Platten in senkrechte Richtung und die Fortführung in waagerechter Richtung. Diese Qualitäten erlauben fast nur nicht-qualifizierte Arbeitskräfte anzunehmen, was die Baukosten erheblich senkt und was es erlaubt, den Bau in sehr kurzer Zeit fertigzustellen.
  • An den beiliegenden Zeichnungen kann man die Einfachheit der Wandplatten erkennen. Diese Einfachheit ermdglicht die komplette Herstellung aller Bauelemente an der Baustelle selbst, was die Transportkosten spart, und Bruche und Schäden auf ein Minimum reduziert Architektonische Beschreibung.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass die Wandplatten sich auf voller Höhe senkrecht aneinanderreihen und so eine gleichmässige glatte Wandfläche bilden. Gleichzeitig ist es mühelos möglich, die Breite der Wandplatten nach Wunsch zu ändern, um sich absolut nach dem architektonischen Entwurf richten zu können. Die Deckenträger können ausser ihrer strukturellen Punktion aus der Wand herausragen und können so als Verzierung dienen und vom Architekten genutzt werden um so die Monotonie eines Kastens zu brechen.
  • Als Beitrag für die Architekten muss gesagt werden, dass Flachdächer und fast alle Dachneigungen erreicht werden können ohne die Struktur des Hauses zu ändern* Die Wandplatten werden gemäss den angegebenen lichten Weiten vorgefertigt und die Aussparungen fffr Fenster, Dürfen, etc werden sehr leicht erreicht Der typische Querschnitt eignet sich hervorragend um die gesamte elektrische Installation ganz nach Wunsch einfach unterzubringen.
  • Die entstehenden Hohlräume zwischen Aussen- und Innenplatten werden zu thermischen Kammern, was eine exzellente Schalldämmung und Wärmeisolierung der Wände und der Decke gewährleistet.
  • Schutzdächer und Dachüberstände können mit normalen statischen Berechnungen gemacht werden, können aber erheblich weiter und ohne Stützen herausgezogen werden um dem Architekten und dem Dauherrn noch mehr zdglichkeiten zur Verschönerung der Hauses zu geben Türen und Fensterrahmen können schon vorher in die entsprechenden Elemente fest eingefügt werden und bieten die gleiche Festigkeit herkömmlicher Bauwesen Dachberstände können bei den Endteilen schon eine fertige Regenrinne haben, die durch den typischen Querschnitt des Dachelementes möglich ist.
  • Wie schon im vorhergehenden Kapitel beschrieben, können die Wandplatten auch nur als Füllelemente dienen Sie können jederzeit an konventionelle Bauweisen angepasst werden und zwischen herkömmlichen Säulen und Trägern als Aussen- und Innenwände in Hochhäusern dienen, die auf jeglichen Verputz verzichten können* Durch das Entstehen von thermischen Kammern beim Zusammenftigen der Wandplatten, kennen die fertigen Wände jederzeit als Trennwände für Mehrfamilienhäuser dienen, da die Schallisolierung und Wärmedämmung sehr wirksam sind, Da Säulen und Träger nicht von aussen sichtbar sind und die Wandplatten gleichzeitig als t nalung dienen, bedeutet das, dass der Bau eines Hauses jederzeit unterbrochen werden kann, da ja auch jede Verankerung für sich schon eine Bauverbindung ist, Wie aus beiligenden Zeichnungen ersichtlich, arbeitet die senkrechte Vereinigung zwischen den Wandplatten als Dehnungsfuge.
  • Technische Beschreibung.
  • In diesem Kapitel wird die Funktion der Wand-, Dach-und Bodenplatten erklärt In den hierzugehörigen 76 FI-GUREN wird durch Grundriss-, Profil-, Schnitt- und Perspektivzeichungen die Arbeitsweise aller "Eigenschalung-und Einbaustrukturen Elemente", kurz "E-E-E" Bauelementplatten, als permanente Schalung, als Wand mit nach aussen unsichtbarer Struktur, als Kombination mit herkömmlicher Baumethode, als vollständige Fertigbaumethode für Häuser und andere Bauwerke mit fertigem Endverputz, usw*, verdeutlich.
  • FIGUR 1 zeigt den Längsschnitt zweier Wandplatten, der Aussenplatte "A" und der Innenplatte B", die den Schnittzeichnungen der FIGUR 4 und FIGUR 6 entsprechen Beide Wandplatten sind auf ihrer Aussenseite vUllig glatt und haben auf ihrer Innenseite alle nötigen Bindungs-und Verankerungselemente, die gleichzeitig als Verstärkung der Platten selbst dienen Beim Zusammensetzen der Platten zu einer Wand werden diese zur Schalung, und formen automatisch die richtigen Hohlräume für alle Bauverbindungsteile Säulen, und Träger Die Abmessungen der Säulen, der Träger, der Bindungsteile und die Plattendicke können immer und genau den strukturellen Berechnungen und Materialwiderstandsberechnungen entsprechend, problemlos und schon in den verstellbaren formen, vor dem Allen geändert werden Die Bezeichnungen Aussenwandplatte A" und "Innenwandplatte B" ergeben sich durch die strukturellen Funktionen der jeweiligen Platten und durch ihre verschiedenen typischen Querschnitte an ihren Innenflächen.
  • Die Aussenwandplatte "A" trägt auf der Breite seiner Innenseite die Verankerungen in "L-form", um die Wand-Zwischenträger in waagerechter Richtung zu formen. Auf der Länge der Platteninnenseite, und zwar an beiden Seitenf trägt sie Leisten, die sich mit den Verankerungen der w nd-Zwischenträger verbinden Durch die waagerecht angebrachten Verankerungsteile am untersten Ende der Platte "A", dienen diese durch ihre Breite als Stütze auf dem Boden und bestimmen so, dass die Platte "A" als erste, mit der glatten Seite nach aussen, auf dem vorbereiteten Boden aufgestellt wird. Logischerweise wird sie dadurch zur "Aussenwandplatte" Durch seine ebenfalls waagerecht und in der Breite, an der Innenseite angebrachten Verankerungsteile, die den Verankerungsteilen der Aussenwandplatte angepasst sind, wird die Platte "B" in den Verankerungsrahmen, mit der glatten Seite nach aussen, einfach eingehängt und wird so auch logischerweise zur "Innenwandplatte" FIGUR 2 zeigt den Grundriss der inneren Fläche der Aussenwandplatte A, Die in L-Form gegossenen Bindungsstücke sind mit "a" in FIGUR 3 als Schnitt B-B und in FIGUR 4 als Schnitt A-A genauer zu sehen. Sie sind feste Bestandteile der Wandplatte und verlaufen immer in der Breite der Platte Ihre Länge, sowie auch ihre Dicke und ihr Abstand voneinander, kann immer den Material-und strukturellen Berechnungen angepasst werden. Der entstandene Hohlraum zwischen Plattenfläche und L-Haken, im Schnitt B-B der FIGUR 3 klar ersichtlich, wird dort mit b bezeichnet Dieser Hohlraum b dient zur Aufnahme der Wand-Zwischenträger und bietet als solcher genügend Platz um ein Betoneisen und den dazugehörigen Zement aufzunehmen Diese Bindungsstücke "a" können, gemäss den Berechnungen beliebig wiederholt werden Das in FIGUR 2 und FIGUR 3 gezeigte viereckige, feste, mit "c" bezeichnete Bindungsstück, ist ebenfalls fester Bestandteil der Wandplatte und kann auch, wenn gemäss Berechnungen erforderlich, so oft wie nötig wiederholt werden, oder sogar durch ein L-förmiges Bindungsstück a ersetzt werden Es ist vorgesehen, das Bindungsstück "c" schon mit einem an beiden Seiten herausragenden Betoneisen an der Wandplatte herzustellen, um die herausragenden Baueisen beim Zusammenbau gleich mit den Betoneisen der Säulen zu verbinden Als seitlichen Abschluss, senkrecht zwischen den Bindungsteilen a und "c" verläuft vom unteren Teil a bis zum oberen Teil a und zwar an beiden Seiten, eine Randleiste, die in FIGUR 2 und Schnitt A-A der FIGUR 4 klar zu sehen ist, und jeweils mit d bezeichnet wird, Die Randleiste d zusammen mit den Bindungsstücken und "c" bilden eine Art Rahmen, der der inneren Festigkeit der Wandplatte und der L-Haken zugute kommt. Die Hauptaufgabe der Randleiste "d" ist allerdings, automatisch beim Nebeneinanderstellen der Wandplatten, den richtig bemessenen Hohlraum, in FIGUR 2 und FIGUR 4, Hohlraum "e" genannt, für die Säulen zu bilden Gleichzeitig dienen sie als bleibende Verschalung für die Säulen und es muss wieder hervorgehoben werden, dass alle Abmessungen, immer gemäss den vorangegangenen Berechnungen für das in Frage kommende Bauwerk, leicht schon an der flexiblen Form, entsprechend geändert werden können Sollte gemäss den Berechnungen an irgendeiner Nahtstelle der aneinandergereihten Wandplatten keine Säule benötigt werden, so könnten die Bindungsstücke "a" und "c" bis fast an den äussersten Rand der Wandplatte geführt werden und ohne Schwierigkeiten mit den Bindungsstücken "a" und "c" der danebenstehenden Wandplatte fest verbunden werden Der an der extremen Unterseite der "Aussenwandplatte A" befindliche t-Haken "a" dient als Aufliegestütze auf dem Boden Folglich muss immer die "Aussenwandplatte A" als erste aufgestellt werden.
  • Der Hohlraum b der zur Aufnahme der Vland-Zwischenträger dient, wird immer nur zu zwei Drittel mit Zement gefüllt, da der Haken der Innenwandplatte, die in diesen nolraun eingehängt wird, schon den oberen Hohlraum zu einem Drittel ausfüllt. Dies wird in FIGUR 1 deutlich Das in diesem Hohlraum eingebettete Betoneisen durchläuft alle Wandplatten in waagerechter Richtung, wird mit den Beton eisen der Säulen verbunden, und bildet so nach den Füllen der Säulen die feste und versteckte Struktur.
  • Der oberste L-Haken "a" in FIGUR 3, in den der oberste Haken der "Innenwandplatte B" eingehängt wird, dient gleichzeitig als Stütze für den Boden des so entstehenden Hohlraumes "f" durch die Oberseite des in FIGUR 6, Schnitt A-A gezeigten Hakens "g". Dieser Hohlraum "f" mit seiner U-Form dient als Schalung für den Dachträger, dessen Betoneisen wie auch beiherkömmlichen Baumethoden mit den Betoneisen aller Säulen verbunden werden. Auch hier können wie der alle Abmessungen, gemäss den Berechnungen für den Träger, diesen angepasst werden FIGUR 5 zeigt den Grundriss der Innenfläche der "Innenwandplatte 3" Die Bindungsteile "g" in FIGUR 5 und 6, die bein Einhängen der Innenwandplatte "3" in die Aussenwandplatte "A" in dessen Bindugsteile "a" und deren Hohlraum "b" passen müssen, sind dementsprechend dimensioniert.
  • Die Länge der Bindungsteile "g" und "h", mit Ausnahme des obersten Teiles "g" ist um die Breite der Randleiste "d" auf beiden Seiten kürzer. Dadurch wird eine seitliche Verschiebung der Innen-und Aussenwandplatten vermieden, und eine grössere Stabilität erreicht Das viereckige, feste Bindungsstück h", das in FIGUR 5 und FIGUR 6 gezeigt wird, liegt nach dem Einhängen der "Innenwandplatte B" in die "Aussenwandplatte A", einfach auf dem viereckigen Bindungsstück "c" auf. Die durch das Zusammenhängen der Wandplatten entstehenden Hohlräume und ihre Funktion sind schon eingehend bei der Beschreibung der Aussenwandplatte A" behandelt worden. Auch die Aussenseite der "Innenwandplatte B" ist glatt und alle Abmessungen können, genau wie bei der "Aussenplatte A", den Berechnungen gemäss verändert werden.
  • FIGUR 7 zeigt den Schnitt A-A der "Innenwandplatte B" mit dem beim Einhängen in die "Aussenwandplatte A" entstehenden Hohlraum "e" für die Säulen aus Stahlbeton oder auch nur Beton, immer gemäss den vorhergehenden Berechnungen, FIGUR 8 zeigt eine schon aufgestellte Wand von oben gesehen. Sie illustriert hier genau die Funktion der Randleiste d die beim Nebeneinanderstehen der schon ineinander eingehängten Wandplatten "A" und "B", die entstehung der Hohlräume zea für die Säulen ermöglicht FIGUR 9 zeigt den Grundriss einer liegenden 11TC£r-Wandplatte", die in nur einem Stück vorgefertigt wird und bei dem der vollständige Türrahmen aus Metall, Holz, Plastik oder aus irgendeinem anderen Material, bereits in der Form selbst inkrustiert wird. Der Hohlraum "f", hier schon in kompletter "U"-Borm, für den Dach- oder Deckenträger vorgesehen, ist im Schnitt "A-A", FIGUR 10 klar zu sehen. FIGUR 11 ist seine Profilzeichnung und verdeutlicht die Entstehung der Hohlräume "e" für die Säulen.
  • Die Abmessungen der Hohlräume "e" und "f" müssen natürlich genau den zu entstehenden Hohlräume "e" und "f" der Wandplatten "A" und "B" angepasst sein.
  • Der Grundriss der "Variante 1" einer strukturellen "Fenster-Wandplatte" ist in FIGUR 12 und in FIGUR 15 festgehalten. In dieser "Variante 1" gibt es, im Gegensatz zur TUr-Wandplatte, wieder eine "Aussenplatte A", in FIGUR 12, als Schnitt "A-A" in FIGUR 13, und als Schnitt B-B in FI-GUR 14 gezeigt. Die Innenplatte "B" ist in FIGUR 15, als Schnitt "A-A" in FIGUR 16, und als Schnitt B-B in FIGUR 17 dargestellt. Alle Verankerungen sind die gleichen, wie bei den normalen Wandplatten "A" und "B", nur dass das viereckige feste Bindungsstück "c" (bei Platte "A") und "h" (bei Platte "B") wegfällt, um der Besnterdffnung Platz zu machen Auch bei dieser Variente 1 der hier gezeigten "Fenster-Wandplatte A und B" bietet sich die Möglichkeit die Fensterrahmen, schon bei der Herrstellung in der Form, mit vorzufertigen. Die Randleisten "d" dienen hier ausserdem gleichzeitig als seitliche Rahmung für die Fensteröffnung, die Unterseite des oberen Hakens a der Platte "A" als obere Rahmung und die Oberseite des umgekehrten Hakens "g" der Platte "B" als untere Rahmung für die Fensteröffnung. Auch der "U"-förmige Hohlraum "f" für den Dach- und Deckenträger entsteht in gleicher Weise, wie beiden Wandplatten "A" und "B" in FIGUR 1 bis FIGUR 7 beschrieben. Das Einsetzen der Fenster-Wandplatten zwischen normalen Wandplatten in einer kompletten Wand, ändert die normale Wand ohne Mauerstruktur nicht.
  • FIGUR 18, 19, 20, 21 und 22 zeigt "Variante 2" der äusseren Fenster-Wandplatte "A". Diese Variante geht nur vom Boden bis zur Höhe der Fensterbank und ermöglicht so Fensterfronten in fast jeder erwünschten Breite.
  • Die innere "Fenster-Wandplatte B" der "Variante 2" ist in FIGUR 23, 24 und 25 dargestellt. Bis in die Höhe der Fensterbank sind alle Verankerungen und Bindungsstücke identisch mit den normalen, in FIGUR 1 bis 7 vorgestellten und beschriebenen Wandplatten "A" und "B" FIGUR 26, 27 und 28 zeigt das Zusatzstück für die beidseitliche Fensterrahmenverkleidung für die in der Breite erweiterten Fenster der "Variante 2". Als oberen Abschluss der Fensteröffnung der "Variante 2" und als feste und bleibende Schalung für den durchlaufenden Dach-und Deckenträger ist das in FIGUR 41, 42 und 43 dargestellte ZusatzstUck gedacht, Alle Abmessungen dieses Zusatzteils sind wiederum den Abmessungen der normalen Wandplatten "A" und "B" angepasst. Diese "Fenster-Wandplatten A und 3" können natürlich auch verwendet werden um halbhohe Wände fAr die verschiedensten Zwecke in einem Bauwerk zu ermöglichen.
  • FIGUR 29 zeigt den Grundriss, FIGUR 30 den Schnitt A-A und FIGUR 31 das Profil der vok=Wandplatte A (Aussenplatte). Diese Eck-Wandplatte ist Variante 1. Bei dieser Vandplatten-Variante formt eine Randleiste "d" mit der anderen Platte eine Ecke. In diesem Fall können die Platten direkt verbunden werden. Die Eckränder der Platten die die Decke bilden sind abgeschrägt, Die FIGUREN 49, 50 und 51 zeigen die verschiedenen Möglichkeiten zur Formung von Ecken aus der Sicht von oben auf die Mauer Alle Verbindungsstücke sind die gleichen, wie bei den in FIGUR 1 bis 8 beschriebenen und haben selbstverständlich die gleichen Funktionen.
  • In FIGUR 32, 33 und 34 ist die Variante 1 der Eck-Wandplatte B (Innenplatte) in Grundriss, Schnitt und Profil dargestellt, und auch hier sind alle Verbindungen wie in FIGUR 1 bis 8 erklärt. Die Innen-Eckwandplatte 3 hat auch abgeschrägte Kanten an der Seite an der die Ecke gebildet werden soll, und an der gleichen Seite ist die Platte natürlich entsprechend schmaler im Gegensatz zur Variante 1 der Aussen-Eck-Wandplatte A.
  • FIGUR 35, 36 und 37 zeigen die Aussen-Eck-V;andplatte "A" als Variante 2; und FIGUR 48, 39 und 40 die Innen-Eck-Wandplatte "B" der Variante 2 in Grundriss Schnitt und Profil. Der einzige Unterschied zur Variante 1 liegt bei den nicht abgeschrägten Ecken und folglich muss das bei der Breite der Wandplatten berücksichtigt werden Wiederum sind alle Bauverbindungen, alle Verbindungsteile und alle Hohlräume denen der normalen Wandplatten angepasst und arbeiten in gleicher Weise wie in FIGUR 1 bis 8 beschieben FIGUR 41, 42 und 43 zeigt ein Zusatzelement für das Stück Wand über breiteren als normalen Fenstern und Türen Es kann auch dazu dienen um Wände höher zu machen, damit der Architekt mehr Spielraum für z,B,, Dachformen hat Dieses Zusatzelement ist in einem Stück gegossen und formt an seiner Oberseite den Hohlraum "f" in U-Form für die Schalung des Dach-und Deckenträgers und formt an beiden Seiten die Hohlräume zea als permanente Säulenschalung.
  • FIGUR 44, 45, 46, 47 und 48 stellt eine Variante der normalen Wandplatten A und B dar. Der Unterschied besteht darin, dass für einen Wandteil anstatt zwei, nur eine Wandplatte gebraucht wird und diese in einem StUck schon mit allen Verbindungsteilen und permanenten Schalung für Träger und Säulen hergestellt wird, Bei dieser Variante stehen die Verbindungsteile nach aussen und die glatte Plattenfläche nach innen In Schnitt A-A der FIGUR 45 und Profil in FIGUR 46 sind die Bindungsstücke "i" klar zu ashen. In diesem BindungsstAck "i" kann schon ein Betoneisen eingelassen sein, das an beiden Enden heraushängt um es (ähnlich wie bei dem BindungsstAck "c" und "h" der Platte "A" und "B") mit den Betoneisen der Säulen zu verbinden.
  • Schnitt 3-3 der FIGUR 48 und Profil von oben in FIGUR 47 zeigt den U-förmigen Hohlraum e", der beim Nebeneinanderstellen der Wandplatten dieser Variante die permanente Schalung für die Säulen bildet An der Oberseite der Platte entsteht eine Art Gabel in Form, die den Hohlraum "f" für die bleibende Schalung des Dach- und Deckenträgers bildet, den man gleichfalls in FIGUR 45 und 46 gut erkennen kann. Das unterste dickere Bindungsstck "i" ist die Bodenstütze Die Plattendicke ist an den Längsseiten, also ausserhalb des Rahmens, der fAr Stabilität der Platte selbst sorgt, der die Verbindungsstücke "i" und die Randleisten "d" beinhaltet, bedeutend dünner, um den Säulen und Trägern so viel Platz wie möglich zu geben Diese Abmessungen können aber immer, gemäss den Berechnungen, beliebig verändert werden.
  • FIGUR 49 zeigt ein fertiges, stehendes .auerstück, aus der Sicht von oben, bei dem die in FIGUR 44 bis 48 beschriebenen einzelnen Wandplatten aus einem Stck (Variante der normalen Wandplatte) gebraucht wurden Die FIGUR 49 zeigt deutlich die Nahtstellen der aneinandergereihten Wandplatten mit dem dadurch entstandenen Hohlraum e" fUr die Säulen. Sie zeigt ausserdem das Bindungsprinzip fUr Ecken in zwei, drei und vier Richtungen. Für die Bildung von Ecken mit dieser Variante der Wandplatten werden aus Beton oder Stahlbeton vorgefertigte Eckpfeiler benötigt,die mit ihren Offnungen zea an zwei, drei oder allen vier Seiten für die Verbindung mit den Wandplatten sorgen. Diese verschiedenen Eckpfeiler sind in Grundriss und Schnitt in den FIGUREN 52, 53, 54, 55 und 56 dargestellt.
  • FIGUR 57 zeigt die verschiedenen Möglichkeiten der Verankerung und Verbindung der normalen Wandplatten "A" und "B" mit herkömnlichen Säulen, dargestellt in der Zeichnung eines fertigen Mauerstückes aus der Sicht von oben.
  • Die Zeichnung verdeutlicht gleichzeitig die Bauverbindungen mit Betonstahl zwischen herkömmlichen Säulen und den Hohlräumen "e" der Wandplatten, FIGUR 58 bis FIGUR 63a zeigt die Bodenplatten. Das Prinzip dieser Platten basiert auf einer Platte, die gleichzeitig als "modul" dient und gemäss den Säulenabständen, oder auch unabhängig davon, verlegt werden. Die Bodenplatte ist eine aus zwei Stücken bestehende Einheit, die sich ineinander verschachteln.
  • Das in FIGUR 61 und im Schnitt A-A der FIGUR 62 dargestellte untere StUck ist ein Rahmen ohne Boden und ohne Deckel auf den das in FIGUR 58 und im Schnitt A-A und B-B der FIGUR 59 dargestellte Oberstück mit seinem kleineren Rahmen genau hineinpasst FIGUR 60 zeigt im Schnitt B-B das genaue Zus ammenpassen beider Bodenplatten. Zuerst wird die untere Bodenplatte (FIGUR 61) auf den vorgefertigten flachen Bodenträger aus Stahlbeton gelegt. Beim Zusammenlegen zweier Platten entsteht so ein Hohlraum durch den ein Betonstahl gelegt wird. Dann wird die obere Bodenplatte aufgelegt und der Hohlraum mit Mörtel gefüllt, wodurch jetzt ein kompletter umgekehrter Boden-T-Träger entsteht.
  • Die Zeichnung der FIGUR 63 kann diesen Vorgang verdeutlichten An den beiden anderen, sich gegenüberliegenden Seiten, hat die untere Bodenplatte (FIGUR 61 und Schnitt A-A der FIGUR 62) an der Unterseite jeweils eine herausstehende Meiste Diese Leiste ist so dimensioniert, dass sie an die Leiste der nächsten Platte anstösst und gemäss den Berechnungen, den genau abgemessenen Hohlraum für die Bodenrippen bildet. Dieser Vorgang ist in der FIGUR 63 a erklärend dargestellt, Die Fugen zwischen den oberen Bodenplatten können auch mit buntem Granit gefüllt werden um einen Granitfussboden, zum Beispiel im Schachbrettmuster, aus verschiedenen Farben zu erhalten. Die Herstellung der Bodenplatte aus zwei Teilen ist industriell gesehen einfacher und kommt auch der leichteren und besseren Handhabung beim Zusammenbau zugute.
  • FIGUR 64, 65 und 66 zeigt als Variante, einen aus einem Stück bestehenden Boden-Baustein. Dieser Boden-Baustein hat eine glatte Oberfläche, die bei billiger Bauausführung schon der Bodenbelag sein kann, oder auch nur als Auflage für andere Bodenbeläge in Frage kommt. Unten ist der Baustein hohl, hat seinen Rahmen, sowie Verstärkungsrippen um dem Stein eine Grössere Festigkeit zu geben und ihn gegen Stässe und Aufprallbelastungen l- sser zu schützen, An zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Bausteines, hat dieser an seiner oberen Seite zwei dicke Flügel, mit denen der Baustein auf dem Bodenträger aufliegt. (Siehe Schnitt A-A der FIGUR 65). Der dort entstehende Zwischenraum dient als Form fAr die Komplettierung des flachen Bodenträgers. An den anderen beiden sich gegenberliegenden Seiten sind an der Unterseite des Bausteins zwei dünnere Flügel, die beim Zusammenkommen mit dem nächsten Boden-Baustein den Hohlraum für die Rippen formen (siehe Schnitt B-B der FIGUR 66).
  • FIGUR 67, 68 und 69 zeigt einen Dach- oder Decken-Baustein, der in seiner Charakteristik dem vorgehend beschriebenen Boden-Baustein sehr ähnlich ist. Der Dach-oder Decken-Baustein zeigt mit seiner hohlen Seite nach oben, während die glatte Seite nach unten zeigt, um der Zimmerdecke eine glatte Fläche zu geben. Der nach oben zeigende Rahmen mit der Verstärkungsrippe hat an allen vier Seiten einen L-förmigen Einschnitt um die vorgesehene Abdeckplatte "k" dort einrasten zu lassen. Diese Platte "k soll dem Baustein die nötigen Hohlräume geben, die als thermische Kammern, für eine gute Wärmeisolierung und Schalldämmung sorgen sollen.
  • Im Schnitt A-A der FIGUR h8 sind an der Oberseite des Steines an beiden Seiten die zwei Flügel zu sehen, mit denen der Dach-und Deckenbaustein auf dem Dach- und Deckenträger aufliegt. Der übrigbleibende Raum beim Zusammenlegen mit dem nächsten Stein dient zur Komplettierung des Dach- und Deckenträgers, Im Schnitt 3-3 der FIGUR 69 sieht man an sich gegen-Uberliegenden Seiten die beiden Flügel der Unterseite des Bausteines, die beim Aneinanderlegen mit einem anderen Baustein den Hohlraum für die Dachrippen bilden Mit einer normalen Impermeabilisierung der Dachoberfläche nach dem Füllen der Träger und Rippenfugen ist ein leichtes, stabiles und wärmedämmendes Dach entstanden. Im Falle einer Zwischendecke, wird anstatt der Impermeabilisierung eine dünne Zementschicht für einen guten Fuss-Unterboden sorgen.
  • FIGUR 70 bis 76 zeigt ein neues Dachkonstruktionssystem aus nur zwei Plattenelementen, der unteren Innen-Deckenplatte (siehe FIGUR 71, 73 und als Prespektivzeichnung in FIGUR 75) und der oberen Aussendach- oder Deckenplatte (Siehe FIGUR 70, 74 und als Prespektivzeichnung in FIGUR 7C). Diese Dachplatten sind auf ihren nach aussen gekehrten Flächen glatt und haben, genau wie bei den Wandplatten, alle Verankerungs- und Verbindungsteile auf ihrer Innenseite inkrustiert. Beim Zusammenbau werden die unteren Platten (FIGUREN 71, 73 und 75) zuerst auf genau eingestellte Stützen gelegt. An den Längsseiten dieser Platten entstehen dann durch die Randleisten "m" die Hohlraumfugen "n" als Schalung für die Längsträger aus Stahlbeton. Die Querleisten "o" bilden die Schalung für die Querrippen, ebenfalls aus Stahlbeton. Der an den Länsenden entstehende Hohlraum "p" ist für einen flachen Querträger vorgesehen. Auch hier können alle Verankerungen und Bindungsteile, sowie alle Abmessungen, immer den stru;-turellen- und Materialwiderstandsberechnungen genau angepasst werden. Die oberen Dachplatten (FIGUREN 70, 74 und 76) passen mit ihrem Rahmen genau in den Rahmen der unteren Platte und vervollständigen die Randleiste "m", die auf der unteren Platte nur in halber Höhe gefertigt wurde, um so einen festen Halt bei den eingerasteten Platten zu gewahrleisten. Die Rahmen auf den Innenflächen beider Platten dienen natürlich auch wieder Festigkeit der Platten selbst. Die obere Platte ist schmaler und kürzer als die untere Platte un den nötigen Zwischenraum zu geben, das Betonstahl zu legen und zu verbinden, und den Zement zu schütten und zu rütteln.
  • Ansonsten ist die obere Platte auch nur eine Abdeckplatte um die Hohlräume, die als thermische Kammern zur Wärmedämmung und Schallisolierung dienen, zu schaffen, Auch bei diesem Dachsystem reicht eine einfache Impermeabilisierung um eventuelle Wasserinfiltrationen zu verhindern.
  • FIGUR 75 zeigt in Perspektivzeichnung die untere Dach- oder Deckenplatte, während FIGUR 76, ebenfalls im Perspektivzeichnung, die obere Dach- oder Deckenplatte, mit nach oben gekehrtem Rahmen, zeigt. Diese Perspektivzeichnungen sollen das Bauprinzip des Daches verdeutlichen helfen.

Claims (1)

  1. PATENTAI-SPRUECHE
    Die in vorgefertigten Elementen, längs, quer und waagerecht bewehrte, einverleibte Gesamtstruktur.
    2 - Die Aussenwandplatte mit seinen an der Innenfläche, schon bei der Vorfertigung fest angebrachten Verankerungsteilen monolithischer Festigkeit, die nach dem Einhängen der Innenwandplatte in die Aussenwandplatte alle benötigten Verbindungsmöglichkeiten schaffen, sowie mit den sich seitlich anschliessenden, schon zweischaligen Wandplatten weitere strukturelle Hohlräume und strukturelle Knotenpunkte entstehen lassen.
    3 - Die Innenwandplatte mit seinen an der Innenfläche, schon bei der Vorfertigung fest angebrachten Verankerungsteilen monolithischer Festigkeit, die sich in den Verankerungsteilen der Aussenwandplatte festhaken und so die beim Bau benötigten strukturellen Hohlräume und Knotenpunkte formen.
    4 - Die in Aussen- und Innenwandplatten, an ihren Innenflächen fest eingebetteten Verbindungsteile und die sich ineinander festhakenden Verankerungen, die gleichzeitig die innere Festigkeit der Wandplatten selbst erhöhen und die die Aufgabe einer permanenten Schalung für die innen versteckte Stahlbetonstruktur übernehmen 5 - Die sich durch die in den Wandplatten eingebetteten Verbindungsteile, die durch ihre Lage und ihre Anordnung, Knotenpunkte ergeben, die innen, zwischen den Aussen- und Innenplatten die Struktur formen und so die strukturelle Kreuzbewehrung der Säulen, Pfeiler und Balken oder Träger ermöglichen.
    - - Die Doppelfunktion der sich zwischen den Wandelementen formenden Struktur, erstens durch ihre natürliche strukturelle Funktion und zweitens als Vereinigung, Dichtung und Einschalung, die mit den vorgefertigten Elementen einen monolithischen Körper bilden.
    7 - Das Tür-Wandplattenelement mit seinem typischen U-förmigen Querschnitt an seinen Längsseiten, der sich mit den anderen typischen U-förmigen Querschnitt an der Oberseite dieses Elements vereint 8 - Das aus zwei Wandplatten zusammengesetzte Innen- und Aussenelenent mit vorgesehener Aussparung für Fenster und mit den sonst identischen Verbindungs- und Verankerungteilen der normalen Wandplatten für eine versteckte und monolithische Gesamtstruktur, 9 - Die Variante, oder die zusätzlichen, zur Schaffung von Fensterdffnungen dienenden Innen- und Aussenwandplatten, die auch wieder alle Verbindungs- und Verankerungsteile der normalen Wandplatten besitzen, um die Gesamtstruktur des Bauwerkes nicht zu unterbrechen.
    10 - Die Innen- und Aussenwandplattenelemente für die Formation von Ecken aller Arten, mit allen Verbindungs-und Verankerungsteilen der normalen Wandplattenelemente, für die Beibehaltung aller Knotenpunh-te und der strukturellen Kreuzbewehrung.
    11 -Die nur aus einem einzigen Element bestehende Zusatzwandplatte mit integrierten Verbindungsteilen und bleibender Schalung für Säulen und Träger für eine einwandfreie monolithische Gesamtstruktur.
    12 -Das Erreichen eines monolithischen Körpers bei der Verbindung aller Wandplattenelemente mit der Struktur herkömmlicher Baumethoden.
    13 -Die einfache Wandplatte mit ihren VerbindungsmUglichkeiten, die durch den U-frmigen Querschnitt der in der Platte eingebetteten Verankerungsteile, eine kreuzbewehrte Gesamtstruktur ergeben.
    14 -Die innerhalb der Wandplatten verborgene Struktur, wobei die Wandplatten nur zur Vermörtelung dienen und keinesfalls die Funktion einer tragenden Wand ausüben.
    15 -Die Ecksäulen oder Eckpfeiler, die durch ihre an den Seiten heraustehenden Leisten, einen oder mehrere typische U-Querschnitte anbieten, die, ohne eine Gesamtstruktur zu unterbrechen, die Verbindungen mit den Wandplatten in zwei, drei oder auch vier Richtungen erlauben.
    16 -Die aus zwei Elementen bestehende Bodenplatte, die mit ihren typischen Querschnitten die Bildung von kreuzbewehrten Trägern und Rippen zulässt, und die integrierung mit der Gesamtstruktur erlaubt.
    17 -Der Boden-Baustein, der mit seinen typischen Querschnitten die Bildung von kreuzbewehrten Trägern und Rippen zulässt, und auch die Integrierung in die Gesamtstruktur erlaubt.
    18 -Der aus zwei Elementen bestehende Dach- oder Decken-Baustein, welcher durch seine typischen Querschnitte die Bildung von kreuzbewehrten Trägern und Rippen zulässt, und die Integrierung in die Gesamtstruktur erlaubt.
    1 -Die untere Dach- oder Deckenplatte mit den in der Oberfläche eingebetteten Verankerungs- und Verbindungsteilen, die auch der eigenen Festigkeit der Platte dienen, und die in der Längsrichtung U-förmige Hohlräume für die permanente Schalung der Träger, und in der Querrichtung ebenfalls U-förmige Hohlräume für die bleibende Schalung der Rippen und flachen Querträger oder Balken, bilden.
    20 -Die obere Dach- oder Deckenplatte mit den auf seiner Unterfläche eingebetteten Stabilitätsrahmen, der genau in die Verbindungsteile der unteren Deckenplatte passt und einrastet und durch seinen Rahmen die bleibende Schalung für die Stahlbetonträger oder Balken vervollständigt.
    21 -Die kleineren Abmessungen der glatten Oberfläche der oberen Dach- oder Deckenplatte im Vergleich zur unteren Platte, um ausreichende Fugen für das Verlegen der Kreuzbewehrung, sowie für die Vermörtelung zu schaffen.
    22 -Die Bildung von thermischen Kammern zwischen den Wand oder Deckenplatten oder Decken-Bausteinen.
    23 -Die unten hohlen Boden-Platten und Bausteine für Bauten auf sumpfigen und nachgebendem Unterboden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN100335727C (zh) * 2000-11-23 2007-09-05 孔祥欣 多功能组孔砖墙和钢混砖框剪墙及钢混砖基础
CN106320577A (zh) * 2016-10-31 2017-01-11 朱凤起 一种内墙体结构

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