DE2523224A1 - Verfahren zum verstaerken des haftens von organopolysiloxanelastomeren - Google Patents
Verfahren zum verstaerken des haftens von organopolysiloxanelastomerenInfo
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- DE2523224A1 DE2523224A1 DE19752523224 DE2523224A DE2523224A1 DE 2523224 A1 DE2523224 A1 DE 2523224A1 DE 19752523224 DE19752523224 DE 19752523224 DE 2523224 A DE2523224 A DE 2523224A DE 2523224 A1 DE2523224 A1 DE 2523224A1
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Description
Verfuhren ζ im Verstärken des Ha ft ens von Org&nopolyni-
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Verfahren
zum Verstärken des Haftens von Organopolysiloxanelastomoren,
die aus bei Raumtemperatur härtbaren Massen hergestellt wurden,
auf porösen Unterlagen durch Auftragen eines Grundiermittels auf die Unterlage vor dem Auftragen der ziim Elastomeren härtbaren
Has&e. Die Verbesserung besteht insbesondere darin, daß die
erfindungsgesäß verwendeten Grundiermittel nicht nur eine
Verstärkung des Haftens der Organopolysiloxanelastomeren
geben, dio gegenüber Wasser und basischen Stoffen beständig
bzvj·. beständiger aD.s eine Verstärkung des Haften der Organopolysiloxanelastoiaercn
mit VDrbckaniiten Grundiertnitteln ist,
sondern auch im Gegensatz zu vorbekannten Grundiermitteln im
Zustand der unmittelbaren Anwendbarkeit lagerfähig sind. Die Verbesserung \/ird durch die Verwendung von Mischpolymerisaten
aus 2-!Iy"droxypiOyj7/lacryiat und/oder -methacrylat und mindestens
eineci anderetn wegen des Gehalts einei* an Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
polymer!sierbai*era Monoraeren als Grundiermittel
erzielt.
Bisher sind als Grundiermittel zum Verstärken des Haftc.ac von Organopolysiloxanelastomerexi, die aus bei Raumtcffipr.r^tur
härtbaren Massen hergestellt vrurden, auf porcJsen
Unterlagen in ob g ω end f re sogenannt ο Zv/eikoTsponenten-P^oxydhar-ze
bokar^at (v-:jl. Merkblatt "Wackersiliccne, Grundierungen
für V/p-cker RTvT-Bilicov^auüschuk" , Druckvermerk: SM 711.637).
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- 2
Gegenüber diesen vorbekannten Grundiermitteln, die höchstens
4 Stunden vor ibrer Anwendung durch Vermischen von mind.
2 Komponenten, bereitet worden dürfen, was erhöhten Aufwand
nnd erhöhte Sorgfalt erfordert, haben die erfindungsgemäß verwendeten Grundiermittel insbe.sondere- die Vorbeile, daß
sie auch im Zustand dor unmittelbaren Anwendbarkeit praktisch
unbegrenzt 1 finge lagerfähig sind, nicht nur für alle
basischen und neutralen und teilweise auch für Acetoxygruppeii
enthaltende, in Abwesenheit von Wasser lagerfähigen, bei Zutritt
von Wasser bei Raumtemperatur zn Organopolysiloxanelastomeren
härtenden Kassen, sondern allgemein für alle bei Raurar temperatur zu Organopolysiloxanelactomcren härtbaren Massen
hervorragend geeignet sind, gleichgültig, ob bei der Vernetzung dieser Massen als Nebenprodukte basische, neutrale
oder saure Verbindungen oder keine Nebenprodukte entstehen und daß sie auch bei Temperaturen unter + 10° C erfolgreich
aufgetragen werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Verstärken des Haftens von Organopolysiloxanelastomeren, die aus
bei Raumtemperatur härtbaren Massen hergestellt wurden, auf porösen unterlagen durch Auftragen eines Grundiermittels auf
die Unterlage vor dem Auftragen der zum Elastomeren härtbaren
Masse, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundiermittel Mischpolymerisate
aus 2-Hydroxypropylacrylat und/oder -methacrylat
und mindestens einem anderen, wegen des Gehalts an einer
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung polymerisierbarein Monomeren
verwendet werden.
Bei Raumtemperatur zu Organopolysiloxanelastomeren
härtbare Massen sind allgemein bekannt. Diese Massen enthalten als wichtigsten Bestandteilreektionofähige Gruppen aufweisende
Diorganopclyciloxans, insbesondere solche der allgemeinen
Formel
η 5-n v 2. ;x 3 -η η
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_ 3 —
In dieser Formel bedeutet R gleiche oder verschiedene,
einwertige, gegebenenfalls substituierte und/oder polymere
Kohlenwasserstoffreste, Z gleiche; oder verschiedene hydrolysiert
re Gruppen und/oder gleiche oder verschiedene hydrolysierbare
Atome oder Hydroxylgruppen oder Alkenylgruppen, η ist 1,2 oder 3 und x eine gan&e Zahl in Wert von mindestens
Innerhalb b £<.·/. entlang der Silox&.nkette in der oben
angegebenen EOinuel können, war. bei derartigen Formeln üblicherweise
nicht dargestellt wird, auch andere Siloxaneinheiten als
Diorganosiloxancinheiten (SiR0O) vorliegen. Beispiele für
solche anderen, meist jedoch lcdigljdich als mehr oder weniger
schwor vermeidbare Verunreinigungen vorliegenden Siloxaneinheiten
sind, solche der Formeln RSiO7 ,p,R.üiO^yp und SiO^ ,^
wobei R jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung hat. Vorzugsv.'ciöe
überseeigt die Henge an solchen anderen Siloxaneinheite-n
nicht 10 Molprozent.
Beispiele für ILohlenwasserstoffreste R sind Alkylreste
wie Ilethyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl- und Octylreste;
Alkcr.ylreste, wie der Vinyl-, Allyl«, Äthylallyl- und Butadienylrestj
und Arylreste, v,rie der Phenylrest und Tolylreste.
Beisx)icle für substituierte Kohlenwasserstoffreste R
sind insbesondere halogenierte Kohlenwasserstoffreste, wie
der 3,3,5-11FIfIuOrPrOPy Ire st, chlorphenyl- und Brom tolylreste;
so¥ic Cyanalkylreste, wie der beta-Cyanäthylrest.
Beispiele für substituierte und unsubstituierte, polymere (auch als "modifizierende" zu bezeichnende) Kohlenwasserstoffreste
R sind über Kohlenstoff an Silicium gebundene Polymerisate und./oder Mischpolymerisate aus mindestens einem durch
einen Gehalt an einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
polynerisierbarem Mbnomerem, wie Styrol, Vinylacetat, n-Butyl~
acrylat, n-ButylTcethacrylat und Acrylnitril.
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Mindestens 50 % der Anzahl der Reste R sind insbesondere
wegen der leichteren Zugänglichkeit vorzugsweise Methylreste. Die gegebenenfalls vorhandenen übrigen Reste R
sind meist Vinyl- und/oder Phenylreste.
Im Falle des Vorliegens von unter Ausschluß von Wasser lagerfähigen, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur
zu Organopolysiloxanelastomeren härtenden Massen handelt es
sich bei Z meist um hydrolysierbare Gruppen. Beispiele für
solche Gruppen Z sind Amino-, Acylamino-, Aminoxy-, Oxim-, Kohlenwasserstoffoxy-, Alkoxyalkylenoxy-, Acyloxy- und Phosphatgruppen.
Beispiele für Aminogurppen sind n~Butylamino-, sec-Butylamino- und Cyclohexylaminogruppen.
Ein Beispiel für eine Acylaminogruppe ist die Benzoylmethylaminogruppe.
Beispiele für Aminoxygruppen sind Dimethylaminoxy-,
Diaäthylaminoxy-·, Dipropylaminoxy-, Dibuthylarainoxy-, Dioctylaminoxy-,
Diphenyl&minoxy-, A'thylmethylaniinoxy- und Mefchylphenylaminoxygruppen.
Beispiele für Oxiragruppen sind Acetophenonoxim-, Acetonoxim~,Benzophenonoxim-,
Methyläthylketoxim-, Diisopropylketoxim- und Chlorcyclohexanonoximgruppen.
Beispiele für Kohlenwasserstoffoxygruppen sind
Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy-,
Äthoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-^Iexyloxy-, Heptyloxy-
und Octylo5rygrupperj;und andere Kohlenwasserstoff oxygruppen mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Vinyloxy-, Allyl oxy-, A'thylallyloxy-,
Isopropenyloxy-, Butadienyloxy- und Phenoxygruppen.
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Ein Beispiel für eine Alkoxyalkylcnoxygruppe ist die Methoxyäthylenoxygruppe.
Beispiele für Acyloxygruppeii sind solche mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, wie IPormyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-,
Valeroyloxy-, Caproyloxy-, Myristyloxy- und Stearoyloxygruppen.
Beispiele für Phosphatgruppen sind Dimethylphosphat-,
Diäthylphosphat-, Dibutylphosphat-, Dioetylphosphat-, Methyläthy!phosphat-,
Methylphenylphosphat- und Diphenylphosphatgruppen.
Beispiele für hydrolysierbare Atome Z sind Halogenatomen
insbesondere Chloratorae, sowie Wasserstoffatome.
Beispiele für Alkenylgruppen Z sind insbesondere
Vinylgruppen.
Die Viskosität der in bei Raumtemperatur zu Organopolysiloxanelastomeren
härtbnren Massen verv/endeten Diorganopolysiloxane
der oben genannten Formel beträgt meist 100 bis 10 cP bei 25°C.
Es können Gemische aus verschiedenen Diorganopolysiloxanen
verwendet werden.
Bedeutet Z in der oben angegebenen Formel Hydroxylgruppen,
so ist ein weiterer wichtiger Bestandteil in den bei Rauratcraperatür zu Organopolysiloxanelastomeren härtbaren Hassen
mindestens ein Vernetzungsmittel.
Beispiele für solche Vernetzungsmittel sind insbesondere Silane der allgemeinen Formel
worin R dio oben dafür angegebene Bedeutung hat, Z1 eine hydrolysierbare
Gruppe und/oder ein hydrolysierbares Atom und t 3 oder LV
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Ist. Die oben angeführten Beispiele für hydrolysierbare Gruppen
Z und hydrolysierbaren Atone Z gelten in vollen Umfang auch
für die hydrolysierbaren Gruppen Z1 bzw. für die hydrolysierbaren
Atome Z1.
Einzelne Beispiele für Silane der oben angegebenen Formel sind Methyltriäthoxysllan, letraäthoxysilan, Methylbutoxydiätlioxysilo.r.1,
llethyltris-(methoxyäthylenoxy)-silan,
Methyltriaceboxysilan, Isopropyltiracetoxysilan, Isopropoxytriacetoxysilan,
Vinyltriacetroxytrilan, Methyltris-(diäthylaminoxy)-silan,
Methyltris(-cyclohexylamine)--silan, Ilethyltris-(diäthylphosphato)-silan
und Methyltris-(methyläthylketoxim)-silan.
Anstelle von oder im Gemisch mit Silanen der oben angegebenen Formel können ferner z.B. auch Polysiloxane verwendet
werden, die ,je Molekül mindestens drei Z1-Gruppen und/
oder mindestens 3 Z'-Atome enthalten, wobei die nicht durch
Z'-Gruppen bzw. Z'-Atome abgesättigten Siliciumvalenzen durch
Siloxansauerstoffatome und gegebenenfalls R-Gruppen abgesättigt
sind«, Die bakanntestcn Beispiele für Vernetzer der letzteren Art
sind das Polyäthylsilikat mit einem SiOp-Gehalt von etwa 40
Gewichtsprozent, Kexaäthoxydisiloxan und Methylwasserstoffpolysiloxane.
Venn Z in der oben angegebenen Formel gleiche oder verschiedene .hydroIysierbare Gruppen oder gleiche oder verschiedene
Atome oder Hydroxylgruppen bedeutet, so kann, wie allgemein bekannt, ein weiterer wichtiger Bestandteil in den bei
Raumtemperatur zu Organopolysiloxanelastomeren härtbaren Massen mindestens ein Kondensationskatalysator sein« Das bekannteste
Beispiel für solche Kondensationskatalysatoren ist Dibutylzlnndilaurat.
Bedeutet Z in der oben angegebenen Formel Alkenylgruppenj
so sind weitere wichtige Bestandteile in. den bei Raumtemperatur zu Organopolysiloxanelastomeren härtbaren
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Massen Organopolysiloxarie, die durchschnittlich mindestens
3 Si-gebun.de nö Wasserstoff atome je Molekül enthalten, wie
Methylwasserstoffpolysiloxane, und die Anlagerung von Alkenylgruppen
an Si-gebundcnen Wasserstoff bei Raumtemperatur fördernde
Katalysatoren. Beispiele für Katalysatoren der letzteren Art sind Platinsiloxankomplexe, die anorganisches Halogen in
solcher Ilengo enthalten, daß das durchschnittliche Verhältnis
von Grammatom Halogen zu Grammatom Platin höchstens 1:1 beträgt,
wobei der Platinciloxankor/.plex i:n wesentlichen aiis
Platin besteht, welches rait einem Organopolysiloxan aus Einheiten
der Formol
X X· X" SiO., ,
ab c 4-a-b-Cr
ab c 4-a-b-Cr
chemisch verbunden ist, wobei X gleiche oder verschiedene
einwertige von Eohlenstoff-Kohlenstoff-Kchrfachbjndungen freie,
gegebenenfalls substituierte liohlenwasserstoffrer.te bedeutet,
X' gleiche oder verschiedene, einwertige, eine Kohlenstoff-Kohlensboff-Kehrfa.chbindung
aufvieiser.de, gegebenenfalls halcgenierte
Kohlenwasserstoffreste bedeutet, X" aus X'-Resten besbeht,
die chemisch mit Platin verbunden sind, a und b jeweils einen Wert von O bis einschließlich 2 haben, c einen Wert von
0,0002 bis einschließlich $ hat und die Siram« von a+b+c 1 bis
einschließlich 3 ist.
Ausser den bisher genannten wichtigen Bestandteilen, nänlich reaktionsfähige Gruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen,
Vemotxungsmitteln und Vernetzungskatalyoatcren,
können die bei Raumtemperatur zu Organopolysiloxanelastomeren härtbaren Massen gegebenenfalls weitere, in derartigen Massen
herköranlicherweise vorliegende Stoffe enthalten. Beispiele, für
solche Stoffe sind Füllstoffe, wie pyrogen erzeugtes Siliciumdioxyd.
(fume oder fumed silica) und Aluminiumsilikat, Pigmente,
lösliche Farbstoffe, Duftstoffe, Korrosionsinhibitoren, Weichmacher,
wie bei Raumtemperatur flüssige, durch Trimethylsiloxy-
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gruppen endblockierte Dimethy!polysiloxane, Mittel zur Verstärkung
der Haftung der Organopolysiloxanelastomeren auf den
Unterlagen, auf denen sie erzeugt wurden, wie Epoxyalkylsilane, und Polyglykole, die veräthert und/oder verestert sein können.
Bei den porösen (auch als "saugende" bezeichneten) Unterlagen, auf welche die erfindungsgemäß verwendeten Grundiermittel
vor dem Auftragen der bei Raumtemperatur zu einem OrgaiiopolysiüQxanelastomeren
härtbaren Masse aufgetragen werden, kann es sich z.B. um Beton, einschließlich Gasbeton, Mörtel,
Asbestκeraent, Gips, Ziegel oder Holz handeln. Die größte Bedeutung
hat das erfindungsgemäße Verfahren bei Unterlagen, die alkalisch sind, wie Beton, der höchstens 30 Tage alt ist, oder frisch aufgetra
gencr·Mörte1.
Bei den erfindungsgemäß als Grundiermittel verwendeten
Mischpolymerisaten handelt es sich vorzugsweise um solche aus 2-Hydroxypropylacrylat und Vinylchlorid, insbesondere um solche
aus 5-40 Gewichtsprozent 2-Hydroxypropylacrylat und 60 bis 95
Gewichtsprozent Vinylchlorid mit einem K-Wert von 20-60, gemessen
in Cyclohexanon bei 20°C. Der K-Wert ist ein Maß für den Polyraerisationsgrad (vgl. H. Fikentscher in "Cellulosechemie"
Band 13, Jahrgang 1932, Seite 53 ff.)· Derartige Mischpolymerisate
sind bereits bekannt (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift
23O68O8, offengelegt: 14. August 1974, Anmelder: Vacker-Chemie
GmbH).
Ebenfalls geeignet sind z.B. Mischpolymeiisate aus 4
bis36 Gewichtsprozent 2-Gydroxypropylacrylat, bis zu 10 Gew.%
hydrolysierbare Gruppen oder Atome enthaltenden und x^egen eines
Gehalts an Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen polymerisierbaren
Silanen und Vinylchlorid als Rest.
Beispiele für hydrolysierbare Gruppen oder Atome enthaltende und wegen eines Gehalts an Kohlenstoff-Kohlenstoff-DoppeIbindungen
polymerisierbare Silane sind insbesondere solche
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der allgemeinen Formel
R11SiZ «5 ,
worin R" einen in Omega-Stellung zum Si-Atom eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthaltenden, an Silicium über Kohlenstoff gebundenen einwertigen organischen Rest bedeutet
und Z' die oben dafür angegebene Bedeutung hat.
Einzelne Beispiele für Silane der allgemeinen Formel R11SiZ', sind Vinyltrialkoxysilane, wie Vinyltrimethoxysilan,
Vinyltriäthoxysilan, Vinyltripropoxysilan, Vinyltriisopropoxysilan
und Vinyltributoxysilan; Methacryloxypropyltrialkoxysilane
wie gamma-Iiethacryloxypropyltrimethoxysilan; Allyltriäthoxysilan,
Vinyltriacetoxysilan, Vinyltris-(methoxyäthylenoxy)-silan,
ganima-Acryloxypropyltriäthoxysilan und gamma-Methacryloxypropyltrie-(inethoxyäthylcnoxy)-silan.
Die Herstellung aller dieser Mischpolymerisate kann durch Block- (auch als "Masse-" bezeichnete), Lösungs-, Fällungs-,
Suspensions- und/oder Emulsionspolymerisation in an sich bekannter
Weise erfolgen.
Es kann zweckmäßig sein, im Gemisch mit den erfindungsgemäß verwendeten Mischpolymerisaten Silane, die an Silicium
über Kohlenstoff gebundene, organische Reste mit Epoxy- oder Isocyanatgruppen oder stark polare Gruppen, wie Aminogruppen,
enthalten, und/oder deren in organischen Lösungsmitteln lösliche Teilhydrolysate einzusetzen.
Einzelne Beispiele für derartige bei dem erfindungsgcnäßen
Verfahren mitverv/endbare Silane sind beta-(3,4--Epoxycyclohexyl)-athyltriaethoxysilan,
gamraa-Glycidoxypropyltriäthoxysilan, gamma-lsocyanatopropyltriäthoxysilan, gamma-AmiriopropyItrimethoxysilan
und N-beta-Aminoäthyl-gamma-aminopropyltrinetho.xysilan.
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Die Menge der Silane, die an Silicium über Kohlenstoff gebundene, organische Reste nit Epoxy- oder Isocyanatgruppen
oder stark polare Gruppen, wie Aminogrxrppen, enthalten,
und/oder von deren in organischen Lösungsmitteln löslichen Ted!hydrolysaten beträgt vorzugsweise höchstens 10
Gewichtprozent, bezogen auf das Gevdcht der jeweils eingesetzten Menge an erfindungsgemäß verwendeten Mischpolymerisat.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, vor, gemeinsam
mit oder nach dom Auftragen der erfindungcgemäß verwendeten
Mischpolymerisate und der gegehenenfalls im Gemisch mit diesen
Mischpolymerisaten mitverwendeten Silane und/oder Teilhydrqlysaten
von Silan en,vorzugsweise im Gemische mit diesen
Mischpolymerisaten und den gegebenenfalls mitverwendeten Silanen
und/oder Teilhydrolysaten von Silanen^ mit diesen Mischpolymerisaten
mischbare, andere Polyacrylate und/oder Polymethacrylate auf die Unterlagen vor dem Auftragen der bei
Raumtemperatur zum Elastomeren härtbaren Masse aufzutragen.
Beispiele für solche anderen Polyacrylate bzw. Polymethacrylate sind Gemische aus Butylnethacrylat und Methylmethacrylate
Derartige Gemische sind im Handel erhältlich, z.B. unter den Bezeichnungen "Plexigum PM 381" und"Plexisol
PM 709" (die Bezeichnung "Plexigum" und "Plexisol" sind Registrierte
Y/arenzeichen). Die Menge dieser anderen Polyacrylate
und/oder Polymethacrylate beträgt vorzugsweise höchstens 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der jeweils eingesetzten
Menge an erfindungsgemäß verwendeten. Mischpolymerisat.
. Die im Rahmen der Erfindung auf die Unterlage vor dem Auftragen der zum Elastomeren härtbaren Masse aufzutragenden
Stoffe werden vorzugsweise in Form ihrer Lösungen in einem gegenüber diesen Stoffen inerten und wasserfreien
Lösungsmittel angewendet Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Äther, wie Tetrahydrofuran ;Ester, wie Essigsäureäthylester,
Efjsigsäurebutylestcr und Essigoöureäthylglykolesfccr;
Ketone, wie Methylethylketon und Methylisobutylketon;
αοwie Kohlenwasserstoffe, wie Alkane
mit einem Siedebereich von 140° C bis 160° C bei 760 nm Hg(abs.),
Toluol und Xylole. Diese Lösungen enthalten vorzugsweise 40
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- ri -
"bis 90 Gewichtsprozent, insbesondere 60 bis 80 Gewichtsprozent,
jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an Lösungsmittel.
Die erfindungsgemäß verwendeten Mischpolymerisate können bei beliebigen Tenperaturen, bei denen ihre Lösungen noch
flüssig sind, insbesonder bei -20° C bis -i-40° G auf die Unterlagen
aufgetragen werden. Das Auftragen der erfindungsgeraäß verwendeten Mischpolymerisate auf die Unterlagen kann beispielsweise
durch Streichen z.B. mit einem Pinsel oder einer Bürste, oder Sprühen erfolgen. Falls erwünscht und möglich, kann das
Verdampfen von Lösungsmittel durch Erwärmen beschleunigt werden.
Nachdem das Lösungsmittel verdampft ist, wird die bei Raumtemperatur zum Organopolysiloxanelastomeren härtbare
Masse auf die so behandelte Unterlage aufgetragen xind härten
gelassen. Die Härtung der bei Rauuteaperatur zum Organopolysiloxanelastomeren härtbaren Masse kann, falls erwünscht und
möglich, durch Erwärmen beschleunigt werden.
Die im folgenden angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich jeweils aif das Gewicht, soweit nicht anderes
angegeben ist.
Die in den folgenden Beispielen verwendeten, bei Rauratemperatur zu Organopolysiloxanelastomeren härtenden
Massen wurden hergestellt wie folgt:
A) 75 Teile eines in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene
Hydroxylgruppe aufweisenden Diaethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 69000 cP bei 25° C werden mit 30 Teilen
eines durch Trimethylsiloxygruppen endblockiertem Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität von 32 cP bei 25° C, 30
Teilen Aluminiumsilikat, 10 Teilen pyrogen in der Gasphase
erzeugten Siliciumdioxyd (fume silica) und 4· Teilen pulverförmigem
Natriumaluminiumsilikat mit Molekularsiebeigenschaften , und einem Porendurchmesser von 4- Angström vermischt. Die so
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erhaltene Mischung wird bei 12 mm Hg (abs.) mit 4,2 %, bezogen
auf ihr Gewicht, einer im wesentlichen aus Methyltris-(cyclohexylamine)
)-silan bestehendenFlüssigkeit vermischt und ergeben so"Masse A".
B) 50 Teile eines in den endständigen Einheiten ge eine Si-gebundene
Hydroxylgruppe aufweisenden Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 350 000 cP bei 25° C werden zunächst mit
15 Teilen eines in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene
Hydroxylgruppe aufweisenden Dimethylpolysiloxans mit ' einer Viskosität von 19000 cP bei 25° C 35 Teilen eines durch Trimethylsiloxygruppen
endblockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 1000 cP bei 25° C, 3 Teilen eines mit
einem Polyäthylenglykol aus 13 Äthylenoxydeinheiten verätherten
Tributylphonols, 7 Teile pyrogen in der Gasphase erzeugtem
Silicium-dioxyd und 25 Teilen kalciniertem Aluminiumsilikat und dann mit 9 Teilen einer Mischung aus Methyltris-(methyläthylketoxim)-silan
und Methyltris-(cyclohexylamine)-silan im
Gewichtsverhältnis von 3;2 sowie 1,5 Teilen einer 20 %-igen
Lösung von Dibutylzimidilaurat in Toluol vermischt und ergeben
so "Masse B".
Beispiel 1 Aus der in DIN 1164- (DIN = Deutsche
Industrie Norm) Dezember 1958, Seite 10, angegebenen Mischung, die aus 4-50 g Zement, wobei entsprechend der Forderung von DIN
185;+O, October 1973, Blatt 2, Seite 2, als Zement Portlandszement
mit der Festigkeitsklasse 350 verwendet wird, 450 g Normensand
Körnung I (fein), 900 g Norraensand Körnung II (grob) und 270 g Wasser besteht, werden Betonköroer mit den Abmessungen
70 mm χ 15 mm χ 60 mm hergestellt. ■ ■- ■
Nach 7 Tagen Lagerung dieser Betonkörper bei 20° 0 und einer relativen„Luftgeuchtigkeit von 65 % wird auf eine
Fläche van 50' mm χ 15 mm von jeweils zwei dieser Betonkörper
eine jeweils 30 %-ige Lösung von
a) einem Ilischpolynerisat aus 14 % sich von 2-Kydroxypropylacrylat
ableitenden Einheiten und 86 % sich von """inylchlorid
ableitenden Einheiten mit einem K-Wort von 2I^, gemessen in
Cyclohexanon bei 2o° C, in einen "cMisch aus einem Teil !lethyl-
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- 13 -
äthylketon und 1 Teil eines Alkaiagemisches mit einem Siedebereich
von 140 bis 1600C bei 760mm Hg (abs.)
bzw. b) einer Mischling aus 95 % des Mischpolymerisates
aus 20 % 2-Hydroxypropylacrylat und 80 % Vinylchlorid mit dem
K-Wert von 40, gemessen in Cyclohexanon bei 20° C, und 5 °/°
gamnia-Glycidoxypropyltriäthoxysilan in dem Gemisch aus 1 Teil
Methylethylketon und 1 Teil des Alkangemisches mit einem
Siedebereich von 140° C bis 160° C bei 760 mm Hg (abs.),
bzw. c) einen TIisciipoly:.ioriGat aus 2-liydroxypropylacrylat,
^ar.rna-IIethaeryloxvpropylfcrinetiioxyriilan und Vinylchlorid,
dessen herstellung i:n inscaluP) an die oeiapielo 1 bin 3 beschriebon
int, in Tetrahydrofuran bei 0° C bs\i. boi 213° C nit einem
Pinsel durcii oin:;iallr;eJ3 Streichen aufgetragen.
Ebenso \v'ird zum Vergleich nach 7 Tagen Lagerung der
frisch hergestellten Betonkörper bei 20° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 % auf eine Fläche von 50 ib χ 15 mn
von jeweils zwei dieser Betonkörper.
V1) eine 50 %-igc Lösung eines handelsüblichen
komponenten-Epoxydhärzes in einem Gemisch aus 1 Teil Methyläthylketon
und 1 Teil Xylolen wie sie für Betonversiegelungen und -grundierungen empfohlen wird,
bzw. Vg) ein handelsübliches Grundiermittel, bestehend
aus einer 40 %-igen Lösung von Organosiliciumverbindung in Aceton.
bei 0° C bzw. bei 25° 0 mit einem Pinsel durch einmaliges
Streichen aufgetragen.
Alle aufgetragenen Lösungen mit Ausnahme der Lösung v*
werden eine Stunde trocJoacn gelassen. Die aufgetragene Lösung V1
wird entsprechend der Vorschrift in der eingangs erwähnten Firmen-
60986 17087? ~ 14 "
-In
schrift "Wackersilicone..." 2 Stunden trocknen gelassen. Dann
werden die BetonJrörper mit den einander zugekehrten und wie
oben angegeben, behandelten Flächen durch Masse A in einer Schicht mit den Abmessungen 50 mm χ 15 mm χ 15 mm verbunden.
Die so erhaltenen Probekörper werden 14 Tage bei 20 C und
einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 % (Lagerung A-1) bzw.
14 Tage bei 20° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 % un anschließend 7 Tage in mit Calziumhydroxyd gesättigtem
Wasser bei 23+10C (Lagerung B^) gelagert. Schließlich
wird durch Zug an den jeweils zwei miteinander verbundenen BetonkÖrpern die elastomere Verbindung um 100 % gedehnt und
diese Dehnung 24 Stunden aufrechterhalten. Es werden folgende
Ergebnisse beobachtet:
Grundierung
Lösung
Temperatur beim Auftragen der Lösung
Beurteilung des Haftens der Verbindungsschicht nach Lagerung
0 25
0 25
0 25
gut | gut |
ti | Il |
Il | Il |
ti | Il |
H | It |
Il | Il |
0 25
0
25
25
609851 /087?
teilweise | feeine |
gut | gut |
keine | |
gut | ke ine |
- 15 -
Bei den mit den Lösungen a,b und c grundierten Probekörpern tritt nach dem 24- Stunden Aufrechterhalten der Dehnung um 100 %
auch bei Dehnung bis zum Bruchdehnungswert des Elastomeren
aus Masse JLKohäsionsriß in der Verbindungsschicht auf.
lediglich
Beispiel 2
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebenen Maßnahmen werden wiederholt mit der Abkönderung, daß anstelle von Masse A die
Masse B verwendet wird.
Es werden folgende Ergebnisse beobachtet:
Grundierung atis Lösung
Temperatur beim Auftragen der Lö surig
o,
Beurteilung des Haftens der Verbindungsschicht nach Lagerung
0
25
25
gut
gut
11
b | O | It | Il |
25 | 11 | 11 | |
C | O | It | 11 |
25 | 11 | It | |
ν,- | O | teilweise | keine |
25 | gut | gut | |
V, | O | gut | keine |
25 | gut | keine |
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16 -
Bei den mit den Lösungen a,b und c grundierten Probekörpern
tritt nach dem 24- Stunden Aufrechterhalten der Dehnung um 100 % auch bei Dehnung bis zum Bruchdehnurigswert des Elastomeren
aus Hasse B lediglich Kohäsionsriß in der Verbindungsscüicht
auf.
Auf eine Flache von 50 mm χ 15 mm von jeweils zwei
Prismen aus Asbestzement bzw. Gasbeton bzw. Ziegelstein mit den Abmessungen 70 mm χ 15 mm χ 60 mm wird eine jeweils 30 %-ige
Lösung der in Beispiel 1 unter a) bzw. unter b) bzw. unter c) näher beschriebenen Zusammensetzung bei 0° G bzw. bei 25° C
mit einem Pinsel durch einmaliges Streichen aufgetragen. Alle aufgetragenen Lösungen werden eine Stunde trocknen gelassen.
Dann werden wie Prismen mit den einander zugekehrten und, wie beschrieben, behandelten Flächen durch Masse A bzw. Masse B in
einer Schicht mit den Abmessungen 50 mm χ 15 mm χ 15 mm verbunden.
Die so erhaltenen Probekörper ergeben nach Lagerung A^.
bzw. Lagerung B^ bei 100 % Dehnung der elästomeren Verbindung
ebenso gute Ergebnisse wie im Beispiel 1 und 2 für die erfindungsgemäßen Grundierungen angegeben.
Das für die Bereitung der rjen-'lß den Beispielen 1 bis
3 verwendeten Lösung c) eingesetzte Mischpolymerisat wurde hergestellt
wie folgt:
In eine:n 1-Llter-Laborautoklaven uird in 5oo rnl vollentsalzten
V/asser 1 s K3S2Og unter Rühren gelöst und die Luft
aus den Autoklaven entfernt. Hacn dem Erwärmen des Autoklaven auf
6o° C vrerden bei gleichbleibendem Druck von 7,5 Atmosphären (abs.)
stetig und im ilaße des Verbrauchs '125 ~ eines Genisches aus 3^o g
Vinylchlorid, 63 g 2-Lydroxypropylacrylat und 22 ζ 'lethacryloxypropyltriraethoxysilan
sowie 5 G Natriu:.i-bis-(2-äthylhexyl)-sulfosuccinat
in den Autoklaven r;e~eben.
nachdem der Druck auf 3,5 Atmosphären (abs.) gefallen
ist, wird die so erhaltene Emulsion in bekannter 'Jeise durch ionische
Zusätze koaguliert. !lach dera Filtrieren, Waschen und Trocknen
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ein 'Iinclipolynerisat in Pulverfora nit einem K-I.'ert von
eraessen in Cyclohexanon bei 2o° C, erhalten.
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Claims (5)
1. Verfahren zum Verstärken des Haften von Organopolysiloxanelastomeren,
die aus bei Raumtemperatur härtbaren Massen hergestellt wurden, auf porösen Unterlagen
durch Auftragen eines Grundiermittels auf die Unterlage vor dem Auftragen der zum Elastomeren härtbaren Masse,
dadurch gekennzeichnet, daß als Grundiermittel Mischpolymerisate aus 2-Hydroxypropylacrylat und/oder -laethacrylat
und mindestens einem anderen, wegen des Gehalts an einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung polyrnerisierbarem.
Monomeren verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundiermittel Mischpolymerisate aus 2-Hydroxypropylacrylat
und Vinylchlorid verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundiermittel Mischpolymerisate aus 5 bis
40 Gewichtsprozent 2-Hydrxypropylacrylat und GO bis 95 Gewichtsprozent
Vinylchlorid mit einem K-Wert von 20 bis 60,
gemessen in Cyclohexanon bei 20° C, verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundiermittel Mischpolymerisate aus 4
bis 36 Gewichtsprozent 2-Hydroxypropylacrylat, "bis zu 10
Gewichtsprozent hydrolysierbare Gruppen oder Atome enthaltenden
und wegen eines Gehalts an einer Kohlenstoff-Kohlenstoff -Doppelbindung polymerisierbaren Silanen und
Vinylchlorid als Rest verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gemisch mit den Mischpolymeriss.ten aus 2~Hydroxypropylacrylat und/oder-methacrylat und
mindestens einem anderen wegeii des Gehalts an einer
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Kohlenstoff-Eohlens toff-Doppelbindung polymerisierbarem
Monomeren Silane, die an Silicium über Kohlenstoff gebundene
Roste rait Epoxy- oder Isocyanatgruppen oder
Aminogruppen enthalten, und/oder deren in organischen Losmigsnittoln lösliche Teilhydrolysate in Mengen von
bis zu Ί0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der
jeweils eingesetzten Menge an Kispolymerisat, eingesetzt
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