DE2522316A1 - Vorrichtung zum wiegen von eiern - Google Patents

Vorrichtung zum wiegen von eiern

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Boyd Willis Rose
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K43/00Testing, sorting or cleaning eggs ; Conveying devices ; Pick-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
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    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. RWeickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
St/St
FMC Corporation
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Vorrichtung zum Wiegen von Eiern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiegen von Eiern und insbesondere eine Vorrichtung, die in Verbindung mit handelsüblichen Eierklassifizierungsmaschinen zur Handhabung von Reihen kontinuierlich bewegter, in gleichmäßigem Abstand liegender Eier zur Ermittlung des Gewichts dieser Eier verwendbar ist.
Die Erfindung betrifft im einzelnen eine Vorrichtung der im Oberbegriff des. Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei im Handel befindlichen Eierklassifizierungsmaschinen ist es üblich, jedes Ei einzeln abzuwiegen und die Eier in verschiedene Gewichtsklassen zu sortieren, unter denen sie normalerweise auf dem Markt verkauft werden. Da die Eierklassifizierungsmaschinen eine beträchtliche Anzahl von Eiern während kurzer Zeit handhaben
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müssen, wenn sie wirtschaftlich sein sollen, müssen die einzelnen Wiegevorgänge rasch und doch genau durchgeführt werden, da die Unterschiede zwischen den verschiedenen Gewichtsklassen der Eier gering sind. Typische, herkömmliche Exerklassifizierungsmaschinen weisen Mechanismen auf, die jedes Ei über eine Reihe von Waagen hinwegbewegen, die linear in der Reihenfolge abnehmender Gewichtsklassen angeordnet sind, und es sind zusätzliche Einrichtungen vorgesehen, durch die ein Ei abgelenkt wird, wenn es eine bestimmte Waage in der Reihe betätigt hat, oder kurze Zeit später.
Bei frühen Exerklassifizierungsmaschinen, wie sie in der US-PS 2 o2o 511 gezeigt sind, wurden die Eier lediglich über eine Reihe von Klassifizierungswaagen hinweggeschoben, während sie sich kontinuierlich mit Hilfe eines herkömmlichen, mit Taschen versehenen Rolleneierförderers bewegten. Derartige Maschinen waren offensichtlich ungenau und reichten für eine genaue Klassifizierung nicht aus, da die Vorschubmechanismen das Gewicht der Eier, die durch die Waagen erfaßt wurden, beeinflussen konnten.
Bei anderen bekannten Exerklassifizierungsmaschinen, wie sie in den US-PS'en 2 773 597 und 2 112 259 gezeigt sind, wurden die Eier gewogen, während sie über die Waagen hinweggerollt wurden. Da die Eierschalen jedoch rauh sind und uneben sein können und eine eigenartige Form haben, konnten dynamische Einflüsse auf den Waagenmechanismus ausgeübt werden, die das aufgezeichnete oder angezeigte Gewicht ändern und dazu führen konnten, daß ein Ei an einer falschen Gewichtsklassenstation abgegeben wurde. Zur Überwindung dieser -Nachteile wurden bei den meisten herkömmlichen Exerklassifizierungsmaschinen Mechanismen verwendet, bei denen die Eier mechanisch von einer Waage aufgegriffen und auf eine andere Waage aufgelegt wurden, auf der sie in einer stabilen und festliegenden Position für einen kurzen Zeitraum während des Wiegevorganges verblieben. Dieser Vorgang wurde wiederholt, bis die geeignete Gewichtsklasse des Eies bestimmt war. Dadurch waren zwar viele der bei den zuvor beschriebenen bekannten Einrichtungen vorhandenen Probleme
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überwunden, jedoch können derartige Wiegeeinrichtungen einen großen Teil einer Eierklassifizierungsmaschine einnehmen und die Geschwindigkeiten, mit der die Eier hindurchgeführt werden, begrenzen.
Weitere Exerklassifizierungsmaschxnen und entsprechende Eierwiegemechanismen sind in den US-PS'en 3 135 386 und 3 4o7 932 gezeigt. Bei der ersteren Vorrichtung werden die Eier durch eine Kette bewegt, die im gleichen Abstand liegende Schubstangen trägt. Die Schubstangen bewegen die Eier in gleichmäßigen Abständen über einen aufsteigenden Bahnabschnitt und leiten sie dann auf einen kurzen, abwärts geneigten Bahnabschnitt, auf dem sich die Eier von dem Eingriff einer Schubstange auf ihrer Rückseite lösen und in Eingriff mit der Rückseite der nächst vorderen Schubstange gelangen. Am Boden des kurzen Bahnabschnittes werden die Eier durch eine Waagenplattform aufgenommen, die einen leicht aufwärts vorspringenden Anschlag am vorderen Rand aufweist, so daß die Eier auf dieser Plattform verbleiben, während sie sich von der vorderen Schubstange lösen. Die Eier verbleiben auf der Plattform, und die Gewichtsablesung wird durchgeführt, bis die nachlaufende Schubstange wiederum ein Ei erfaßt und dieses von der Waagenplattform herunterschiebt. Wie bei anderen herkömmlichen Exerklassif izierungseinrichtungen wird bei Betätigung einer bestimmten Waage durch ein Ei eine Einrichtung zum Ablenken des Eies in die richtige Verpackungsstation nach dem Entfernen von der Waageplattform eingeschaltet.
Die zuvor erwähnte US-Ps 3 4o7 932 beschreibt ein kontinuierliches Exerklassifizierungssystem, bei dem die Eier in einer wellenförmigen Führungsbahn mit angrenzenden Hügeln und Tälern bewegt werden, wobei sich die Waagenplattformen an den Tiefpunkten in der Bahn befinden, d.h. in den Tälern. Umlaufende Mitnehmer befinden sich oberhalb der Waagenplattformen und umfassen eine Anzahl von radial verlaufenden Armen. Einer dieser Arme dient dazu, ein Ei in ein Tal abzusenken und auf der Waagenplattform zurückzulassen, bis der nächst folgende Arm des Mitnehmers dieses Ei in den nächsten Wiegebereich überführt.
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Eine Betätigung einer der Waagenplattform führt dazu, daß die Plattform das auf dieser befindliche Ei zu einer Abgabeposition überführt.
In den letzten Jahren hat sich mit dan Aufkommen von Feststoffschaltungen und billigen Speichern eine Tendenz in Richtung einer Verwendung einer einzigen Waage zur Bestimmung des Gewichtes eines Eies im Gegensatz zu den zuvor erwähnten, herkömmlichen Systemen gezeigt, bei denen eine Reihe von Waagen ein Ei gewogen haben, bis seine Gewichtsklasse erreicht war. Es liegt auf der Hand, daß bei Verwendung von nur einer Waage die Genauigkeit der Waage wesentlich ist, und alle dynamischen Einflüsse und dgl., die das aufgezeichnete Gewicht beeinflussen können, müssen ausgeschaltet werden. Bei einer bekannten Einrichtung wird jedes Ei über eine Eierwaage gerollt, und die Gewichtsinformation wird aufgezeichnet in einen Speicher gebracht uid zur Abgabe des Eies in einer stromabwärtigen Position verwendet. Derartige Eierwaagen haben nicht die Genauigkeit, die für hochwertige Wiegeklassifizierungen erforderlich sind, da die über die Waage rollenden Eier zu ungenauen Wiegungen führen können. Bei einer weiteren, kürzlich vorgeschlagenen Einrichtung Werden Eier auf eine feststehende Waagenplättform bewegt und sodann von dieser durch einen intermittierend angetriebenen Mitnehmerarm heruntergeschoben, nachdem das Gewicht bestimmt worden ist. Bei dieser Einrichtung stellen sich überführungsprobleme, insbesondere, wenn eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Wiegemechanismus, der jedes Ei in einer kontinuierlichen Reihe von Eiern wiegt und dessen Gewicht bestimmt. Der Wiegemechanismus umfaßt Einrichtungen zur zwangsweisen Überführung der Eier auf eine und von einer Waagenplattform und zum Aufrechterhalten der Eier
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in einer stabilen und feststehenden Position auf der Waagenplattform während des Wiegevorganges, ohne daß diese Einrichtungen das Wiegeergebnis des tatsächlichen Eiergewichtes beeinflussen dürfen. Vorteile der Erfindung liegen darin, daß eine große Anzahl von Eiern in kurzer Zeit sanft gehandhabt werden können und daß eine genaue Waagenablesung für das Gewicht jedes Eies ermöglicht wird.
Eines der Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in einer Rampe zur Führung der Eier auf einen Wiegetrog. Die Rampe ist derart ausgebildet, daß sie automatisch aus ihrer Führungsposition absenkbar ist, wenn ein Ei auf dem Wiegetrog liegt, so daß das Ei nicht durch die Rampe beeinflußt wird, wenn es gewogen wird.
Am Ende des Wiegevorganges wird das gewogene Ei von dem Wiegetrog durch besondere Einrichtungen entfernt, und das nächste Ei wird auf den Wiegetrog herabgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese Einrichtung gebildet durch einen Mitnehmer mit im Abstand liegenden Armen, die ein Ei aus dem Wiegetrog schieben, während sie das folgende Ei in den Wiegetrog hineinführen. Die Rampenbewegung steht in zeitlicher Zuordnung zu der Bewegung eines Zufuhrförderers für die Eier, damit sichergestellt ist, daß die Rampe in der richtigen Position sowohl für die Handhabung als auch für die Wiegung der Eier steht. Die Waagenablesung erfolgt ebenfalls in zeitlicher Zuordnung zu der Bewegung des Zufubförderers und der Bewegung der Arme des Mitnehmers, so daß bei Vornahme einer Gewichtsablesung das gewogene Ei nicht in Berührung mit den Mitnehmerarmen steht.
Zu jedem Zeitpunkt während der Überführung und des Wiegens wird ein Ei an drei oder mehr im Abstand liegenden Berührungspunkten abgestützt, damit es stabil liegt und verhindert oder zumindest weitgehend ausgeschaltet wird, daß dynamische Einflüsse das Wiegeresultat verfälschen können.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten1 Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine Teildraufsicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2 - 2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine der Rampen und der Wiegetröge entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, zeigt jedoch die Rampe in der. abgesenkten Position;
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines der Wiegetröge und der Schiene zum Abführen der Eier aus den Wiegetrögen;
Fig. 6 ist eine verkleinerte Ansicht von links auf die Vorrichtung der Fig. 1 und veranschaulicht den Zeitschalterantrieb;
Fig. 7 ist ein elektrisches Schaltbild der Gewichtsmessungs- und Steuerschaltung, die jedem Waagenmechanismus zugeordnet ist.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1o zum Wiegen von Eiern gem. einer Ausführungsform der Erfindung angrenzend an das Abgabeende eines Zufuhrförderers 12. Der dargestellte Zufuhrförderer 12 ist ein herkömmlicher, mit gekerbten Rollen versehener Förderer, der eine Anzahl von parallelen, mit Kerben oder Vertiefungen versehenen Rollen 13 umfaßt, die zwischen einem Paar von endlosen Förderketten 14 und 15 angeordnet sind, wobei Taschen 16 in den eingekerbten Bereichen zwischen nebeneinanderliegenden Rollen zur Aufnahme von Eiern.gebildet werden. Ein derartiger Förderer ist beispielsweise in der US-PS 3 252 6o7 beschrieben. Der Zufuhrförderer 12 wird verwendet zum Zuführen von Eiern E in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen, die durch die Anzahl der Taschen 16 zwischen nebeneinanderliegenden
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Rollenpaaren bestimmt werden, wobei die Eier auf dem Zufuhrförderer derart ausgerichtet sind, daß ihre Hauptachsen waagerecht und quer zu der Förderrichtung des Zufuhrförderers verlaufen. Diese Orientierung wird aufrechterhalten, während die Eier in Richtung eines Pfeiles 17 zu der Eierwiegevorrichtung 1o überführt werden.
Nach Aufnahme einer Reihe von Eiern durch die Vorrichtung 1o werden die Eier zugleich gewogen und sodann auf einen überführungsmechanismus 18 überführt, der dem Mechanismus gem. der US-Patentanmeldung 428 168 der Anmelderin entsprechen kann. Der Überführungsmechanismus 18 umfaßt Überführungsschalen 2o für jede Eierreihe des Zufuhrförderers 12, und jede Überführungsschale weist eine Tasche 22 zur Aufnahme von Eiern auf. Der Zufuhrförderer wird kontinuierlich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit während des Betriebes eines Eierhandhabungssystems angetrieben, und die Eierwiegevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann angrenzend an das Abgabeende des Zufuhrförderers vorgesehen und durch diesen angetrieben sein, so daß die gleichmäßige Arbeitsgeschwindigkeit.des Systems erhalten bleibt.
Der Zufuhrförderer 12 wird durch Rahmenglieder 24 und 26 abgestützt, die die endlosen Förderketten 14 und 15 auf beiden Seiten der gekerbten Rollen 13 tragen. Ein Lager 28 ist am vorderen Ende des Rahmengliedes 24, und ein entsprechendes Lager 3o am vorderen Ende des Rahmengliedes 26 montiert. Eine Welle 32 ist in jedem der Lager 28 und 3o gelagert und erstreckt sich zwischen diesen, wobei geeignete Kettenräder 34 und 35 auf der Welle 32 montiert sind, die das stromabwärtige oder Abgabeende der endlosen Förderketten 14 und 15 tragen. Eine Anzahl von Sternrädern 36 ist in Abständen auf der Welle 32 angebracht, wie Fig. 1 zeigt, und stützt die Rollen 13 ab, wenn sie sich über die Welle 3 2 am Abgabeende des Zufuhrförderers 12 hinwegbewegen. Die Sternräder 36 sind jeweils mit vier in gleichem Winkelabstand.versehenen Fingern 38 (Fig.2) versehen, die nach oben in die Taschen zwischen den Rollen
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13 hineinragen und die Eier am Abgabeende des Zufuhrförderers ausstoßen.
Eine Anzahl von Rampen 4o ist angrenzend an das Abgabeende des Zufuhrförderers vorgesehen, wobei jeweils eine Rampe zur Aufnahme von Eiern einer Reihe des Zufuhrförderers mit dieser Reihe ausgerichtet ist. Die oberen Oberflächen der Rampen sind von dem Zufuhrförderer aus abwärts geneigt (Fig. 3), und jede Rampenoberfläche weist eine löffeiförmige Vertiefung auf, die sich in Längsrichtung der Eierbewegung erstreckt und zur Aufnahme des weiteren Mittelbereiches eines Eies dient. Während ein Ei auf der Rampe liegt, wird es an den Rändern der Vertiefung 42 auf gegenüberliegenden Seiten des weiteren Mittelbereiches des Eies abgestützt. Daher rollt ein von dem Zufuhrförderer 12 abgegebenes Ei um seine Längsachse die Rampe herab.
Die Rampen 4o sind auf einem Querträger 44 angebracht, der sich zwischen den freien Enden von zwei schwenkbaren Armen 46 und 46' erstreckt und mit diesen starr verbunden ist. Der Arm 46 ist drehbar auf einem Stift 48 (fig. 2) angeordnet, der in einer Nabe 49 gelagert ist, die sich nach außen von dem Rahmenglied 24 erstreckt. Eine Zugfeder 5o ist zwischen dem Arm 46 und einer Platte 52 gespannt, die nach außen von der Oberseite des Rahmengliedes 24 vorspringt, und die Zugfeder spannt den Arm 46 federnd nach oben vor. Ein Finger 54 ist starr an dem freien Ende des Armes befestigt und ragt nach oben, und der Finger berührt einen mit vier Vorsprüngen versehenen Nocken 56, der auf dem seitlich vorspringenden Ende der Welle 32 angebracht ist. Bei der Drehung der Welle 32 treten die Nokkenvorsprünge nacheinander mit den Fingern 54 in Eingriff und drücken den Arm 46 nach unten, während der Arm nach oben durch die Zugfeder 5o gezogen wird, wenn die Nockenvorsprünge den Finger 54 passiert haben..In ähnlicher Weise wie der Arm 46 ist der gegenüberliegende Arm 46' mit Hilfe eines Stiftes 48' und einer Nabe 46'mit danRahmenglied 26 verbunden. Der Arm 46' wird durch eine Zugfeder 5o' federnd nachoben vorgespannt, die mit dem Arm 46r und einer Platte 52' verbunden ist. Die Platte 52' ist an der Oberseite des Rahmengliedes 26 befestigt. Ein Finger 54', der auf dem freien Ende des Armes 46' ange-
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bracht ist, wird durch einen mit vier Vorsprüngen versehenen •Nocken 26' erfaßt, der dem Nocken 56 entspricht und ebenfalls an einem vorspringenden Ende der Welle 3 2 befestigt ist. Der Nocken 56' bewegt den Arm 46 bei der Drehung der Welle 32 nach unten. Die Rampen 4o werden daher in zeitlicher Zuordnung zu der Drehung der Welle 32 des Zufuhrförderers 12 zyklisch abgesenkt und angehoben.
Eine Reihe von Wiegetrögen 57 (Fig. 3) ist direkt angrenzend an die unteren Enden der Rampen 4o vorgesehen, so daß jeweils ein Wiegetrog ein Ei von einer Rampe aufnimmt. Wie in Fig. 5 gezeigt, sind auf der oberen Oberfläche jedes Wiegetroges zwei im Abstand liegende Rippen 58 und 59 auf der das Ei aufnehmenden Seite des Wiegetroges und eine weitere Rippe 6o auf der Abgabeseite für das Ei vorgesehen. Diese Rippen bilden zusammen eine Vertiefung 62, die sich quer zu der Eierförderrichtung erstreckt. Eine kurze Vertiefung 64 ist zwischen den Rippen 58 und 59 vorgesehen, die sich in der Bewegungsrichtung des Eies erstreckt und den weiteren, mittleren Umfangsbereich des Eies aufnimmt, wenn dieses auf den Wiegetrog rollt und sich gegen die quer gerichtete Rippe 6o legt, die die Vorwärtsbewegung des Eies beendet. Jedes Ei wird daher festliegend auf dem Wiegetrog durch die Rippen 58,59 und 6o abgestützt, die eine stabile Dreipunktabstützung des Eies während des Wiegevorganges bilden.
Die Wiegetröge 57 sind auf der Oberseite von Trägerstangen 63 angebracht, die nach oben von Waagen 65 ausgehen, die durch Lastzellenwaagen (Fig, 2) gebildet werden und die Eier abwiegen. Derartige Lastzellenwaagen sind als solche bekannt. Sie umfassen beispielsweise eine Anzahl von Dehnungsmessern, die in einer Brückenschaltung zur Ermittlung der durch die Belastung der zugehörigen Trägerstangen 63 erteilten Dehnung verbunden sind. Der Widerstand der Dehnungsmesserelemente ändert sich mit der ausgeübten Belastung, so daß das Gewicht eines Eies durch Messen der Spannungsänderung an^ der Brückenschaltung bestimmt werden kann. Da die Eier ein relativ geringes Gewicht haben
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und da die Klassifizierung der Eier in verschiedene Eierklassen aufgrund des Gewichtes der Eier erfolgt, müssen die Lastzellen eine hohe Empfindlichkeit aufweisen, die für den vorliegenden Zweck geeignet ist. Die Waagen 65 werden unabhängig von den Rahmengliedern 24 und 26 des. Zufuhrförderers durch eine getrennte, nicht gezeigte Rahmenkonstruktion abgestützt-, damit Vabrationseinflüsse von dem Zufuhrförderer ausgeschaltet werden.
Zwischen jedem Wiegetrog 57 und den zugehörigen Taschen 22 ist eine Schiene 66 zum überführen der Eier von dem Wiegetrog zu der Tasche vorgesehen. Die Schienen.66 (Fig. 5) bewirken, daß die Eier eine Steigung hinaufrollen. Sie umfassen ein Paar von im Abstand liegenden Führungsblöcken 68, die geneigte seitliche Oberflächen 7o aufweisen, die in Richtung der Bewegung eines Eies zu der Tasche zusammenlaufen. Jeder Block 68 ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut versehen, in die ein dünner Finger 72 eingesetzt ist, der nach außen und oben über den Führungsblock hinausragt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Diese Finger dienen dazu, die Eier in einer zentrierten Position in Bezug auf die Schiene 66 zu halten. Alle Führungsblöcke 68 sind auf Distanzblöcken 73 angebracht, die auf der oberen Fläche eines Querträgers 74 befestigt sind, der sich zwischen den vorderen Enden der Rahmenglieder 24 und 26 (Fig. 1) erstreckt und mit diesem verbunden ist. Der Querträger 74 dient ebenfalls zur Aufnahme von zwei Anschlagplatten 76 und 78 (Fig. 1) an den Seiten der Eierwiegevorrichtung, die sich über die vorspringenden Enden des Querträgers 44 erstrecken und die Aufwärtsbewegung der Rampen 4o begrenzen.
Die Bewegung der Eier abwärts über die Rampen 4o, über die Wiegetröge 57 und aufwärts über die Schienen 66 in die Taschen 22 wird gesteuert durch eine Reihe von im Abstand liegenden, umlaufenden Mitnehmern 8o, die unmittelbar oberhalb der Wiegetröge angeordnet sind. Diese Mitnehmer sind auf einer in Querrichtung verlaufenden Welle 82 angebracht. Jeder Mitnehmer (Fig. 2 und 4) umfaßt vier in gleichem Winkelabstand liegende
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Arme 84, die sternförmig auf der Welle angeordnet sind, wobei jeder Arm senkrecht in Bezug auf den nächstfolgenden Arm montiert ist. Jeder Arm 84 umfaßt einen abgewinkelten Abschnitt 86 im äußeren Endbereich, der einen Abstand in Drehrichtung zwischen dem vorderen Rand und dem hinteren Rand zur Folge hat, der ausreicht, um einen geeigneten Abstand zwischen Eiern auf dem Wiegetrog 57 und der Rampe 4o aufrechtzuerhalten. Aus Fig.3 geht hervor, daß der hintere Rand eines Armes die Position eines Eies bestimmt, das die Rampe 4o herabrollt, während der vordere Rand das unmittelbar vorangehende Ei aus dem Wiegetrog 57 ausstößt und die Schiene 66 hinaufschiebt.
Die Welle 82, die die umlaufenden Mitnehmer 8o trägt, ist in Lagerblöcken 88 gelagert, die am vorderen Ende der Rahmenglieder 24 und 26 befestigt sind. In Fig. 1,2 und 4 ist nur einer dieser Lagerblöcke gezeigt. Ein Kettenrad 9o ist auf den äußeren vorspringenden Enden der Welle 82 befestigt, und ein freilaufendes Kettenrad 92 (Fig.2) befindet sich auf einer Stummelwelle, die von dem Rahmenglied 26 ausgeht. Eine Antriebskette 94 läuft um die Kettenräder 9o und 92 herum und wird durch ein Kettenrad 96 (Fig.1) erfaßt, das auf der Welle 32 des Zufuhrförderers 12 angebracht ist und die umlaufenden Mitnehmer 8o synchron mit der Bewegung des Zufuhrförderers antreibt.
Ein mechanischer Zeitschalter 98, der in Fig. 1 und 6 gezeigt ist, ist an dem Rahmenglied 24 befestigt und umfaßt eine Zeitgeberwelle 1oo, auf der eine Zahnscheibe 1o2 sitzt. Der Zeitschalter gibt während jeder Umdrehung der Zeitgeberwelle 1oo einen kurzen Ausgangsimpuls ab. Eine Zahnscheibe 1o4 ist auf dem vorspringenden Ende der Welle 32 des Zufuhrförderers angebracht und weist die vierfache Zähnezahl wie die Zahnscheibe 1o2 auf. Ein Zahnriemen 1o6, der um die Zahnscheiben herumläuft, dreht die Zeitgeberwelle 1oo des Zeitschalters 98, wobei die Zeitgeberwelle 1oo vier Umdrehungen durchführt, wenn sich die Welle 32 einmal dreht. Der mechanische Zeitschalter 98 gibt daher bei jeder Umdrehung der Welle 32 vier Impulse oder jeweils einen Impuls für eine von dem Zufuhrförderer abgegebene Reihe ab. Diese Impulse gelangen in später genauer erläuter-
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ter Weise an die Waagen 65 und liefern ein Ausgangssignal für eine bestimmte Gewichtsklassifizierungsschaltung, die in Fig.7 gezeigt ist.
Fig. 7 veranschaulicht die elektrische Schaltung, die jede der Waagen 65, die in Fig. 7 mit Waage Nr. 1 bis Waage Nr. 6 bezeichnet sind, mit einem Speicher 12o verbindet, der die Gewichtsklassen aller Eier speichert, die durch das erfindungsgemäße System gehandhabt werden, so daß die Eier in einem stromabwärtigen, nicht gezeigten Teil des Systems an den richtigen Positionen zum Verpacken abgegeben werden. Die Lastzellenspannung der Waage Nr. 1 gelangt kontinuierlich an einen der Eingänge eines Verstärkers 122, an dessen anderen Eingang eine Vergleichsspannung gefegt wird, die auf einen vorbestimmten Wert eingestellt ist. Die Lastzellenspannung und die Vergleichspannung werden so ausgewählt, daß das Ausgangssignal des Differential-Verstärkers 122 OVoIt beträgt, wenn sich kein Ei auf dem zugehörigen Wiegetrog 57 befindet.
Der Impuls des Zeitschalters 98, der durch herkömmliche, nicht gezeigte elektronische Bauteile erzeugt wird, wird verwendet zur Steuerung des Schließens eines Schalters 13o, so daß dieser Schalter zu einer Zeit geschlossen ist, zu der sich kein Ei auf dem Wiegetrog 57 der Waage Nr. 1 befindet. Dies geschieht während einer Zeit, zu der die Arme 84 des Mitnehmers 8o ein Ei von dem Wiegetrog entfernt haben und bevor der rückwärtige Rand des Armes dem nachfolgenden Ei den Weg auf den Wiegetrog freigegeben hat. Während dieses Zeitintervalls sollte das Ausgangssignal· des Differential-Verstärkers 122 etwa O betragen. Da jedoch Eierabfa^e, Schmutz oder andere äußere Fremdstoffe sich auf dem Wiegetrog ansammeln können und die Gewichtsablesung beeinflussen, ist die Schaltung derart ausgel·egt, daß jedes'zusätzliche Gewicht, das sich auf dem Wiegetrog befindet, ein Signal hervorruft, das durch-einenTiefpaßfil·ter 124 hindurchgeleitet wird und durch Laden eines Kondensators 126 auf einen bestimmten Wert aufgsaeichnet wird. In der folgenden Zeit, zu der sich die Rampe 4o, die der Waage 1 zugeordnet ist, in der tiefsten Position gem. Fig. 4 befindet, erfolgt die Gewichtsablesung des Eies auf dem Wiegetrog. Zu dieser Zeit bewirkt ein Impuls von dem Zeitschalter 98, daß sich ein zweiter Schalter 128 für
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kurze Zeit schließt. Dies erfolgt mit Hilfe einer herkömmlichen, nicht gezeigten monostabilen Schaltung, die einen verzögerten Impuls gegenüber dem Zeitimpuls des Zeitschalters 98 erzeugt. Jedes Gewichtssignal, das bereits in dem Kondensator 126 gespeichert ist, wird von dem Eiergewichtssignal abgezogen, das von dem Differential-Verstärker 122 abgegeben wird, damit man ein genaues Gewichtssignal erhält, das nur dem Gewicht des Eies entspricht. Daher wird die Waage zwischen jedem Wiegevorgang wirksam auf 0 gestalt, damit ihre Genauigkeit erhalten bleibt. Das korrigierte Eiergewichtssignal gelangt durch den geschlossenen Schalter 128 zu einem herkömmlichen Prüf- oder Haltekondensator 132. Wenn der Schalter 128 geöffnet wird, wird ein Schalter 134 durch eine herkömmliche, nicht gezeigte, logische Schaltung geschlossen, so daß das Gewichtsklassensignal gleichzeitig an den Eingängen einer Reihe von Vergleichsschaltungen 136 erzeugt wird, durch die das Gewichtsklassensignal mit einer Reihe von ausgewählten und vorher eingestellten Signalen verglichen wird. Eine logische Schaltung 138 ist mit dem Ausgang jeder der Vergleichsschaltung 136 verbunden und bestimmt die genaue Gewichtsklasse für die gewogenen Eier in Abhängigkeit von der Anzahl der eingeschalteten Vergleichsschaltungen. Die Gewichtsklasseninformation der logischen Schaltung 138 wird in dem Speicher 12o aufgezeichnet und dient zur weiteren Handhabung und Kontrolle des soeben gewogenen Eies. Der Zeitschalter 98 liefert weiterhin mit Hilfe herkömmlicher, nicht gezeigter Einrichtungen einen verzögerten Impuls, der dazu dient, den Schalter 134 unmittelbar an Masse zu schalten, nachdem das Gewichtssignal durch die Vergleichsschaltungen hindurchgegangen ist, damit die Ladung des Prüf- und Haltekondensators 132 abgebaut wird.
Obwohl Fig. 7 nur die komplette Schaltung für die Waage Nr. 1 zeigt, ist für jede der Waagen Nr. 2 bis Nr. 6 eine entsprechende Schaltung vorgesehen. Der Zeitschalter 98 bewirkt, daß nacheinander jeder der Schalter 134 während des Wiegevorganges und während die Rampen 4o in der abgesenkten Position stehen und die Eier auf den Wiegetrögen 57 liegen, eingeschaltet wird. Auf diese Weise kann die Gewichtsklasse für 6 Eier in einer Reihe auf dem Zufuhrförderer 12 einzeln in dem Speicher 12o wäh-
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rend des kurzen Zeitraumes aufgezeichnet werden, der zwischen dem Zeitpunkt liegt, an dem die Eier eine stabile Position auf den Wiegetrögen erreicht haben, und dem Zeitpunkt, an dem die Arme des Mitnehmers 80 die Eier von den Wiegetrögen entfernen. Dies ist der Zeitraum, in dem sich die Eier in ihrer stabilsten Lage befinden, nachdem den Eiern ausreichend Zeit gelassen worden ist,eine ruhige Stellung zu erreichen.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1o werden die Eier kontinuierlich durch den Zufuhrförderer 12 an die Vorrichtung abgegeben. Die Eier werden aus den Taschen 16 auf dem Zufuhrförderer durch die Finger 38 ausgestoßen und laufen herab über die Rampen 4o auf die Wiegetröge 57. Die Eier werden auf den Wiegetrögen durch die im Abstand liegenden Rippen 58,59/ 60 stabil an drei Punkten abgestützt. Die Arme 84 des Mitnehmers 80, die die Bewegung der Eier über die Rampen führen und begrenzen, werden außer Eingriff mit den Eiern gedreht. Die Rampen werden sodann durch die Nocken 56 und 56' gem. Fig. 4 abgesenkt, und die Waagenablesungen erfolgen mit Hilfe des mechanischen Zeitschalters 98 und der zuvor erläuterten Schaltung der Fig.7. Wenn die Vorsprünge auf den Nocken 56 und 56' an den Fingern 54 und 54' vorbeibewegt worden sind, heben die Zugfedern 5o, 5o' die Arme 46,46' an und führen die Rampen 4o in ihre normale, angehobene Position zum überführen von Eiern auf die Wiegetröge zurück. Eine fortgesetzte Drehung des Mitnehmers führt dazu, daß die Arme die Eier erfassen und sie von den Wiegetrögen die Schienen 66 aufwärts in die Taschen 22 des Überführungsmechanismus 18 bewegen. -
Während der Bewegung über die Rampen, die Wiegetröge und die Schienen werden die Eier zu jedem Zeitpunkt durch wenigstens drei im Abstand liegende Stützpunkte stabil abgestützt. Auf der Rampe und der Schiene werden die Eier auf zwei seitlich im Abstand liegenden Punkten auf gegenüberliegenden Seiten ihres erweiterten Mittelbereiches .abgestützt, so daß die Eier in Querrichtung um ihre Hauptachse gerollt werden können,und die Mitnehmerarme bilden den dritten Berührungspunkt zur Steuerung der Rollbewegung der Eier. Auf den Wiegetrögen, auf denen sich die Mitnehmerarme nicht stets in Berührung mit den Eiern
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befinden, erfolgt die Abstützung durch die Rippen 58 und 59, die auf gegenüberliegenden Seiten des weiteren Mittelbereiches der Eier liegen, und die Rippe 6o, die die Eier entlang ihrem weiteren Mittelbereich in seitlichem Abstand von den Rippen 58 und 59 berührt.
- Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Π J Vorrichtung zum Wiegen von Eiern bei der Überführung von ^ einem Zufuhrförderer in eine Aufnahmeeinrichtung mit einer Rampe angrenzend an das Abgabeende des Zufuhrförderers zum Führen der über die Rampe abwärts rollenden Eier und einem Wiegetrog angrenzend an das untere Ende der Rampe zur Aufnahme von Eiern von der Rampe, der sich auf einer Waage abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe(4o)in seitlicher Zuordnung zu der Bewegung des Zufuhrförderers (1 2) abwärts bewegbar ist und das auf dem angrenzenden Wiegetrog (57) liegende Ei für die Wiegung freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen drehbaren Mitnehmer (8o) oberhalb der Rampe (4o), des Wiegetroges (57) und einer angrenzenden Schiene (66) der eine Anzahl von im Abstand liegenden Armen (84) umfaßt, die derart angeordnet sind, daß sie die Vorderseite eines Eies zur Begrenzung der Rollgeschwindigkeit eines Eies über die Rampe erfassen und zugleich die Rückseite eines Eies zum Bewegen des Eies von dem Wiegetrog(57)über die Schiene (66)in die Aufnahmeeinrichtung (22) berühren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (4o)eine derartige Oberflächenform aufweist, daß sie die Eier auf gegenüberliegenden Seiten des weiteren 'Mittelbereiches der Eier abstützt und diese um ihre Längsmittelachse rollen läßt, daß die Arme
    (84) des Mitnehmers die Eier im weiteren Mittelbereich in Querabstand von den Berührungspunkten mit der Rampe berühren und daß der Wiegetrog ein Paar von seitlich im Abstand liegenden, ausgerichteten Rippen (58,59) zur Abstützung der gegenüberliegenden Seiten des weiteren Mittelbereiches eines Eies und eine dritte, guerverlaufende Rippe (8o) zum Abstützen des weiteren Mittelbereichs des Eies in Umfangsabstand von den beiden Rippen (58,59) umfaßt.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schwenkarm (46,46') zur Aufnahme der Rampe (4o) und einer Einrichtung (5o) zum elastischen Vorspannen des Schwenkarmes nach oben, und durch einen Nocken (56,56'), der mit dem Zufuhrförderer (12) drehbar ist und derart angeordnet ist, daß er den Arm (46,46') nach unten drückt, wenn der Arm (84) des Mitnehmers (8o) außer Berührung mit einem Ei auf dem Wiegetrog (57) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Waage (65) einen gewichtsempfindlichen, elektrischen Wandler umfaßt, und daß elektrische Einrichtung in Verbindung mit dem Wandler zum Abtasten des leeren Wiegetroges (57) und des Wiegetroges mit einem Ei vorgesehen sind, die es gestatten, auf elektrischem Wege das erste Gewicht von dem zweiten Gewicht zur Bestimmung des Gewichtes des Eies abzuziehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (4o) in Richtung der Bewegung des Eies eine Vertiefung (42) zur Aufnahme des weiteren Mittelbereiches des Eies aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß der Wiegetrog (57) zwischen den Rippen (58,59,6o) auf der Aufnahmeseite und Abgabeseite für Eier eine Vertiefung (62) in Querrichtung zu der Bewegung der Eier aufweist, und daß die Rippen (58,59) eine Vertiefung (64) in Richtung der Bewegung der Eier zur Aufnahme des weiteren Mittelbereiches eines Eies bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Schiene (66) zwei im Abstand liegende Stützglieder (68) umfaßt, die in Richtung der Bewegung eines Eies zusammenlaufen und somit das Ei beim Vorschieben durch den Mitnehmer (8o) anheben. 509884/Q768
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  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (84) des Mitnehmers (8o) an einer drehbaren Welle (82) angebracht sind und sich in gleichen Winkelabständen senkrecht von dieser aus erstrecken.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichn e t, daß jeder Mitnehmer-Arm (84) im äußeren Endbereich derart umgebogen ist, daß ein Abstand zwischen der Vorderseite des Armes und der Rückseite des Armes entsteht, der ausreicht, einen Abstand zwischen dem auf dem Wiegetrog (57) überführten und dem von diesen ausgestoßenen Ei aufrechtzuerhalten.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagen
    (65) unabhängig vom Rahmen des Zufuhrförderers (12), der Rampe (4o) und der Schiene (66) abgestützt sind.
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    Leerseite
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