DE2522228A1 - Aufzeichnungseinrichtung zum digitalen aufzeichnen von bei der geomagnetischen prospektion gewonnenen signalen - Google Patents
Aufzeichnungseinrichtung zum digitalen aufzeichnen von bei der geomagnetischen prospektion gewonnenen signalenInfo
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Description
DIETRICH LEWINSKY
H NZ-JOACHlM HUBER
REINtR PRIETSCH
MÖNCHEN 21 93m
GOTTHARDSTR.81
20. Mai 1975
SOCIETE NATIONALE DES PETROLES D'AQUITAINE
TOUR AQUITAINE
92HOO Courbevoie (Frankreich)
Aufzeichnungseinrichtung zum digitalen Aufzeichnen von bei der geomagnetischen Prospektion gewonnenen Signalen
Priorität aus der französischen Patentanmeldung Nr. 7H 17806 vom 21, Mai 1974
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufzeichnungseinrichtung
zum digitalen Aufzeichnen von Signalen, die gleichzeitige Variationen des elektrischen und dee magnetischen Feldes
wiedergeben, die durch das Fließen tellurischer Ströme entstehen und bei der geomagnetischen Prospektion des Untergrundes
aufgenommen werden.
Es ist bekannt, daß elektromagnetische Induktionserscheinungen
im Boden durch natürlich« elektromagnetische Varia-
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tionen hervorgerufen werden, deren Sitz und Ausgangspunkt unter der Erdoberfläche, in der Erdatmosphäre und in der Ionosphäre
zu suchen sind. Es hat sich gezeigt, daß die Zusammenhänge, die zwischen den aufeinander senkrecht stehenden Horizontalkomponenten
des elektrischen und des magnetischen Feldes an der Erdoberfläche oder in einem bestimmten Niveau im Erdinneren
bestehen, ausschließlich auf den spezifischen elektrischenWiderständen
des unterhalb der genannten Oberfläche oder des genannten Niveaus befindlichen Bereichs beruhen«
Als geomagnetische Prospektion des Untergrundes wird diejenige
geophysikalische Prospektionsmethode bezeichnet, die darin besteht, Informationen über den spezifischen elektrischen
Widerstand des Bodens in unterschiedlichen Tiefen aus gleichzeitigen, an der Erdoberfläche vorgenommenen
Aufzeichnungen der Variationen einerseits des Magnetfeldes und andererseits des Erdstromfeldes zu gewinnen.
Die für die Ausübung der geomagnetischen Prospektion verwendete Anlage weist im allgemeinen einerseits einen Erdstromdetektor
oder eine Gruppe von zwei Erdstromdetektoren auf (Nachweis der Komponenten des elektrischen Erdstromfeldes),
die vorzugsweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen angeordnet sind, wobei jeder der genanntenDetektoren in
einer praktisch horizontal verlaufenden Ebene angebracht ist und aus zwei in einem gegenseitigen Abstand zwischen einem
Mehrfachen von zehn Metern und einigen Kilometern in den Boden eingelassenenElektroden gebildet ist, wobei die genannten
Elektroden die Enden einer isolierten elektrischen Leitung bilden, die als tellurische Leitung (Erdstromleitung)
bezeichnet wird, und andererseits eine oder zwei oder sogar drei magnetische Detektoren (Anzeige der Komponenten des
Magnetfeldes)» insbesondere ein Magnetometer, von denen zwei
in Horizontalebenen liegen, und schließlich eine Registrier-
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einrichtung, die mit jedem der magnetischen Detektoren durch eine als Magnetleitung bezeichnete Leitung verbunden
ist.
Die für die. Komponenten des Magnetfeldes und des Erdstromfeldes kennzeichnenden Signale haben Frequenzen, die bei erdmagnetischen
Untersuchungen auf Erdöl zwischen 0,001 und 120 Hz liegen können, was zu drei Aufzeichnungsarten führt,
nämlich Niederfrequenzaufzeichnungen (der Größenordnung 0,001 bis 1 Hz), Mittelfrequenzaufzeichnungen (der Größenordnung
0,3 bis 20 Hz) und Hochfrequenzaufzeichnungen (der Größenordnung 3 bis 120 Hz)·
Die üblicherweise zur Zeit benutzten Aufzeichnungsanlagen
für die Aufzeichnung von erdmagnetischen Signalen im Gelände
bestehen aus zwei Registriergruppen\ die eine zeichnet
in Digitalform die niederfrequenten Signale auf und die andere liefert Analogaufzeichnungen der mittel- und hochfrequenten
Signale» Derartige Aufzeichnungseinrichtungen sind verhältnismässig kompliziert, weil gleichzeitig Aufzeichnungsipittel
für die digitale und die analoge Registrierung nebeneinander vorgesehen sein müssen. Ausserdem
müssen im DatenverarbeitungsZentrum die analog aufgezeichneten
Werte in digitale Daten umgewandelt werden, wodurch ein weiterer Zeitverlust entsteht und die Kosten der Datenverarbeitung
anwachsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Registriereinrichtung zu entwickeln, die im Gelände automatisch
und ausschließlich digital die Signale aufzeichnet, die von den Erdstromdetektoren und den magnetischen Detektoren
bei der erdmagnetischen Prospektion des Untergrundes geliefert werden, was zur Folge hat, daß die Mängel und Nachteile
der bekannten Einrichtungen nicht mehr auftreten.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung zum automatischen und ausschließlich digitalen Aufzeichnen von Signalen, die
kennzeichnend sind für die Komponenten von Erdstrom- und
Magnetfeldern und die von Erdstromdetektoren und magnetischen Detektoren bei der geomagnetischen Prospektion
des Untergrundes geliefert werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist;
- eine Analogeingangsstufe mit mindestens so vielen Verstärkergliedern,
wie Erdstromdetektoren und magnetische Detektoren vorgesehen sind, wobei die den Erdstromdetektoren zugeordneten Verstärkerglieder jeweils einen Differentia
lverstärker mit festem Verstärkungsgrad aufweisen,
der mit dem entsprechenden Erdstromdetektor durch die zugehörige Erdstromleitung verbunden ist, während die
den magnetischen Detektoren zugeordneten Verstärkerglieder jeweils einen nichtdifferentiellen Verstärker mit jeweils
gemäß dem Frequenzbereich der aufzuzeichnenden Signale einstellbaren
Veretärkungsgrad aufweisen, welcher Verstärker
durch die zugehörige Leitung mit dem Ausgang des zugeordneten magnetischen Detektors verbunden ist,
- eine Tiefpaßfilterstufe mit soviel Tiefpaßgliedern, wie
in der Analogeingangsstufe Verstärkerglieder vorgesehen sind! wobei jedes der genannten Filterglieder in Parallelschaltung
ein Niederfrequenz-Tiefpaßfilter, ein Mittelfrequenz-Tiefpaßfilter und ein Hochfrequenz-Tiefpaßfilter
aufweist und jedes Filter eine vorgegebene Grenzfrequenz besitzt und wobei die Eingänge jedes Tiefpaßfilters ein
und desselben Filterglieds nacheinander mittels einer Umschalte inr ich tung an den Ausgang des entsprechenden Verstärkerglieds
der Analogeingangsstufe gelegt werden,
- eine Analogausgangsstufe mit so vielen Verstärkern mit
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programmierbarem Grad der binären Verstärkung, wie
Filterglieder vorhanden sind, wobei jeder Verstärker rait binärer Verstärkung mit dem Ausgang des entsprechenden
Tiefpa&filterglieds verbunden ist und ein verstärktes
Signal sowie ein Digitalsignal abgibt, das für den Augenblickswert der angewendeten binären Verstärkung kennzeichnend
ist,
einen Multiplexer mit einstellbarem unterschiedlichem Abtastschritt,
ausgestattet mit mindestens so vielen Eingangsknaalen,
wie Verstärker mit binärer Verstärkung vorgesehen sind, wobei der Ausgang jeweils eines dieser Verstärker
mit jeweils einem der Eingangskanäle des Multiplexers verbunden ist,
einen Analog-Digital-Umsetzer (A/D-Umsetzer), dessen Eingang
mit dem Ausgang des Multiplexers verbunden ist und der ein eretesSignal liefert, das in Digitalform die Amplitude
der von dem Multiplexer aufgenommenen Analogabtastung wiedergibt, und ein zweites Signal, das für die Adresse des
Multiplexerkanals kennzeichnend ist, von dem die Abtastung stammt,
ein Verstärkungsrechenwerk, das jeweils von dem A/D-Urasetzer
ausgehende Signale aufnimmt und das für jeden der Verstärker mit binärer Verstärkung den Momentanwert der Verstärkung
errechnet und den genannten Verstärkern einen Befehl zur Einstellung auf optimalen Verstärkungsgrad liefert,
ein Digital-Registriersystem, das das erste Digitalsignal des
A/D-Umsetzers sowie das Digitalsignal aufnimmt, das von jedem Verstärker mit binärer Verstärkung geliefert wird,
und
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-s-
- einen Aufzeichnungswähler, der mit dem Multiplexer»
zumindest den nichtdifferentiellen Verstärkern der Analogeingangsstufe sowie den verschiedenen Filtergliedern
der .Tiefpaßfilterstufe verbunden und so eingerichtet ist, daß für jede Aufzeichnungsart, nämlich Niederfrequenz,
Mittelfrequenz·und Hochfrequenz, die Wahl
des Abtastschritts des Multiplexers j* des Verstärkungsgrades
der nichtdifferentiellen Verstärker der Analogeingangsstufe und des geeigneten Tiefpaßfilters jedes
Tiefpaßfiltergliedes gewährleistet ist»
Nach einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung besitzt das Digitalaufzeichnungssystem
einen Digitalmultiplexer, der die Signale aufnimmt, die von dem A/D-Umsetzer abgegeben werden, sowie
die Verstärkungssignale, die von jedem der Verstärker mit binärer Verstärkung abgegeben werden, ferner eine an den
Ausgang des Digitalmultiplexers angeschlossene Formerschaltung, sowie eine Magnetbandahickelvorrichtung, die die Information
aufnimmt, die von der Formerschaltung über einen Pufferspeicher geliefert werden.
Mit diesem DigitalaufZeichnungssystem kann eine Etikettausgabeschaltung
verbunden sein, die jeder Aufzeichnung einen Unterscheidungscode voranzustellen vermag, wobei die
genannte Etikettausgäbeschaltung mit dem Digitalmultiplexer
des Aufzeichnungssystems in Verbindung steht.
Das Digitalaufzeichnungssystem kann auch einer Steuerschaltung
zum Suchen und Auslesen zugeordnet sein, die es erlaubt, auf dem Band der Abwickelvorrichtung eine Aufzeichnung
anhand der Etikettnummer zu finden, dann diese
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Aufzeichnung auszulesen oder das genannte Band in die dem Ende dieser Aufzeichnung entsprechende Lage zu bringen, wobei
die genannte Baugruppe zu diesem Zweck mit dem Digitalmultiplexer und der Formersehaltung des Aufzeichnungssystems verbunden ist sowie mit dem A/D-Umsetzer, dessen
Funktionen umkehrbar sind. Das hat Bedeutung für die Einstellung
des Bandes für eine neue Aufzeichnung, ohne die vorhergehende Aufzeichnung zu beeinträchtigen·
Nach einer vorteilhaften Ausführungeform der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung besitzt der Differentialverstärker
bei jedem Verstärkerglied der Analogeingangsstufe, das an einen Erdstroadetektor angeschlossen ist, einen
direkten Ausgang und einen Ausgang über ein Hochpaßfilter
mit vorgegebener Grenzfrequenz, und ein nichidfferentieller
Verstärker, dessen Verstärkungsgrad gemäß dem Frequenzbereich der vorgenommenen Aufzeichnung einstellbar ist, ist
über ein Itaschaltorgan an den direkten Ausgang des Differentialverstärkers
für die Niederfrequenzaufzeichnung und an den Ausgang des Hochpaßfilterβ für die Mittel- und Hochfrequenz-Aufzeichnung
angeschlossen, wobei der Ausgang des genannten nichtdifferentiellen Verstärkers an den Eingang
des entsprechenden Tiefpaßfiltergliedes angeschlossen ist und die Steuerung des genannten Umschaltorgans sowie die
Einstellung des Verstärkungsgrades des genannten nichtdifferentiellen
Verstärkers durch den Aufzeichnungswähler vorgenommen wird, . -
Bei dieser Ausführungsform kann man auch eine etwaige
Anfangsunsymmetrie der Erdstromfühler kompensieren, indem man den Eingang des genannten nichtdifferentiellen Verstärkers mit einer stabilisierten Gleichspannungsquelle
verbindet (insbesondere einer Batterie oder einer durch Zenerdioden stabilisierten Gleichspannungsquelle), wobei
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diese Verbindung über einen handbetätigten Schalter oder
mittels des Aufzeichnungswählers hergestellt wird.
Auf die gleiche Weise kann eine Anfangsunsymmetrie des magnetischen Detektors ausgeglichen werden, indem der
Ausgang des nichtdifferentiellen Verstärkers des mit dem genannten magnetischen Detektor verbundenen Verstärkergliedes
mit einer stabilisierten Spannungsquelle verbunden wird» wobei die Verbindung Über einen von Hand oder durch
den Aufzeichnungewähler betätigten Schalter vorgenommen wird»
Obwohl die Art der Tiefpaßfilter, die das Tiefpaßfilterglied
in der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung
bildenι keine besondere Bedeutung hat, handelt es sich
bei den genannten Tiefpaßfiltern zweckmässigerweise um aktive Filter, d,h., um Filter, deren Kreise keine Induktivitäten
enthalten und mit Rechenyerstärkern arbeiten·
Die erfindungsgemäße Aufzeichnungsanlage kann unter Umständen
mit einer Serie von Bandfiltern ausgestattet sein, um Signale mit der Frequenz von 50 oder 60 Hz auszuschalten
oder zu schwächen, wobei diese Filter an den Ausgang jedes Verstärkerglieds in den Analogeingangsstufen und vor die
Umschaltmittel geschaltet sind, die jedem entsprechenden
Filterglied zugeordnet sind.
Die Erfindung läßt sich besser anhand der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
digitalen Aufzeichnungseinrichtung durch die die Erfindung nicht eingeschränkt sein soll und in Verbindung mit den
Zeichnungen erläutern, die folgendes darstellen:
Fig» 1 ein Blockdiagramm der genannten Aufzeichnungsanlage;
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Fig, 2 ein Blockschaltbild eines Verstärkungsgliedes der Analogeingangsstufe, verbunden mit dem Ausgang
eines Erdstromdetektors durch die zugehörige Erdstromleitung}
Fig. 3 ein Schaltschema eines Verstärkergliedes der Analogeingangsstufe,
verbunden mit dem Ausgang eines magnetischen Detektors}
Fig. 4 eine schematische Schaltung eines Digitalverstärkers der Analogausgangsstufe;
Fig, 5 ein Blockdiagramm eines Rechenwerks und Binärverstärkungs-Einstellgruppe
der binär verstärkenden Verstärker der Analogausgangsstufe der Aufzeichnungseinrichtung.
Die Aufzeichnungsanlage nach Fig. 1 enthält eine Analogeingangsstufe
1, die zwei Verstärkerglieder 2a und 2b umschließt, die jeweils an den Ausgang eines nicht gezeichneten
Erdstromdetektors über zwei Leitungsdrähte der entsprechenden Erdstromleitung angeschlossen sind, und
zwar die Leitungsdrähte 3a und 3a · bei dem Verstärkerglied 2a und die Leitungsdrähte 3b und 3b1 bei dem Verstärkerglied
2b, sowie zwei Verstärkerglieder 4a und 4b, die jeweils
mit dem Ausgang eines nicht gezeichneten magnetischen Detektors durch die zugehörigen Leitungen 5a und 5b verbunden
sind. Die Ausgänge der Verstärkerglieder der Analogeingangsstufe,
im vorliegenden Fall die Ausgänge 6a und 6b der Verstärkerglieder 2a und 2b, und die Ausgänge 7a und 7b
der Verstärkerglieder 4a und 4b sind jeweils über einen Dreiwegeschalter 8a bzw, 8b bzw, 8c bzw, 8d an ein Tiefpaß-Filterglied
9a bzw, 9b bzw. 9c bzw, 9d·einer Tiefpaßfilter-
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gruppe 10 angeschlossen. Jedes TiefpaßfiBergÜed 9a bzw.
9b bzw. 9c bzw, 9d enthält ein Niederfrequenz-Tiefpaßfilter
11a bzw. 11b bzw, lic bzw, lld, ein Mittelfrequenz-Tiefpaßfilter 12a, bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d und ein
Hochfrequenz-Tiefpaßfilter 13a bzw. 13b bzw. 13c bzw. 13d. Die Filtereingänge jedes Tiefpaß-Filtergliedes sind mit
dem Dreiwegeumschalter verbunden, der dem genannten Filterglied zugeordnet ist. Die Ausgänge der Tiefpaß-Filterglieder,
nämlich IHa bzw. IHb b-zw. mc bzw. 14d sind jeweils mit einem
zugehörigen Verstärker mit binärer Verstärkung 15a bzw. 15b bzw. 15c bzw» 15d verbunden, und diese Verstärker mit
binärer Verstärkung bilden die Analogausgangsstufe 16, Der
Ausgang jedes Verstärkers mit binärer Verstärkung, nämlich 17a bzw. 17b bzw, 17c bzw, 17d, ist mit einem Eingangskanal
eines Multiplexers 18 verbunden, dessen Abtastschritt durch Teilung der Frequenz des diesem Multiplexer zugeordneten
zentralen Taktgebers einstellbar ist und dieser Multiplexer speist einen Analog-Digital-Umsetzer (A/D-Umsetzer) 19
mit Analogabtastungen} der A/D-Umsetzer 19 besitzt einen ersten Ausgang 20 für die Digitalabtastungen und einen zweiten
Ausgang 21 für ein die Adresse des Multiplexerkanals, der die Abtastung liefert, kennzeichnendes Signal. Die
Ausgänge des A/D-Umsetzers sind an den Eingang eines Rechenwerks 22 für das Berechnen und Einstellen des Verstärkungsgrades
der Verstärker mit binärer Verstärkung geführt, und dieses Rechenwerk gibt über die Leitungen 23a bzw, 2 3b bzw,
23c bzw. 23d an jeden Verstärker mit binärer Verstärkung
einen Befehl zur Einstellung der optimalen Verstärkung, Der A/D-Verstärker ist ausserdem an ein Digitalaufzeichnungssystem
24 angeschloßen, das einen Digitalmultiplexer 25 enthält,
der mit einer Formerschaltung 26 verbunden ist, die ihrerseits über einen Pufferspeicher 28 mit einer Bandabwickelvorrichtung
27 verbunden ist, wobei diese Verbindung durch die Verbindung des Ausgangs 20 des genannten A/D-Umsetzers
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mit dem Eingang des Digitalmultiplexers des Digitalaufzeichnungssysterns
herbeigeführt ist» Der genannte Digitalmultiplexer empfängt ausserdem von jedem der Verstärker
mit binärer Verstärkung ein Signal 29a bzw. 29b bzw. 29c bzw. 29d, das für den jeder Digitalabtastung zuzuordnenden Wert
der binären Verstärkung kennzeichnend ist.
Eine Etikettausgabeschaltung 30 ist an den Digitalraultiplexer
angeschlossen, und diese Schaltung, die von Hand oder automatisch gesteuert wird, kann jeder Aufzeichnung
einen Unterscheidungscode vorausschicken.
Eine Such- und Lesesteuergruppe 31, die mit de» A/D-Umsetzer
durch eine Leitung 32, mit dem Digitalmultiplexer durch eine Leitung 33 und mit der Formerschaltung durch eine
Leitung 3U verbunden ist, gestattet das Lesen der verschiedenen auf dem Band der Abwickelvorrichtung 27 aufgezeichneten
Etiketten und das Einstellen des genannten Bandes auf eine festgelegte Etikettnummer» dann das Dekodieren dieses Bandes
Zeichen für Zeichen und Spur für Spur und das Einstellen des Bandes nach der letzten Aufzeichnung vor dem Beginn neuer
Messungen in eine Position, in der die kommende Aufzeichnung die vorhergehenden Aufzeichnungen nicht beeinträchtigt.
Ein Aufzeichnungswähler 35, der mit dem Multiplexer 18 durch
eine Leitung 36, mit jedem Verstärkerglied der Analog-Eingangsstufe
durch eine Leitung 37uid mit den an den Eingang
der Tiefpaß-Filterglieder gelegten Umschaltern durch eine Leitung 38 verbunden ist, erlaubt für jede gewählte Aufzeichnungsart
(Niederfrequenz, Mittelfrequenz, Hochfrequenz) die Wahl des Abtastschritts des Multiplexers 18, des Verstärkungsgrades
jedes Verstärkergliedes der Analogeingangsstufe 1 und des Tiefpaßfilters jedes Tiefpaß-Filtergliedes
der Tiefpaßfilterstufe 10.
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Das Blockschaltbild in Fig. 2 bezieht sich mit seinem Verstärkerglied der Analogeingangsstufe, das einem Erdstromdetektor
zugeordnet ist, auf das Glied 2a. Die Leitungsdrähte 3a und 3a1 der Erdstromleitung, die das genannte Glied mit
dem entsprechenden, nicht gezeichneten Erdstromdetektor verbinden, sind an jeweils einen Eingang eines Differentialverstärkers
in mit feststehenden Verstärkungsgrad geführt;
der Ausgang dieses Verstärkers ist mit einem Umschalter Hl
für zwei Stellungen verbunden, der durch das Signal 37 gesteuert wird, das von dem in Fig. 1 gezeichneten Wähler 35
geliefert wird. Diese Verbindung erfolgt entweder unmittelbar über eine Leitung 42 (bei Niederfrequenzaufzeichnung) oder
indirekt mittels einer Leitung 43 über ein Hochpaßfilter 44,
dessen Grenzfrequenz so gewählt ist, daß der niederfrequente Teil des über die Leitung 4 3 laufenden Signals ausgeschaltet
wird (bei Mittel- und Hochfrequenzaufzeichnung). Der Umschalter
1H ist mit einem Verstärker 45 mit entsprechend der gewählten
Aufzeichnungsart einstellbarem Verstärkungsgrad verbunden,
wobei die Variation des Verstärkungsgrades ebenfalls
von dem von dem Wähler 35 ausgehenden Signal 37 gesteuert wird. Auf den Verstärker 45 folgt ein Unterdrückungsfilter 46, das
zum Ausscheiden des Signalteils mit der Frequenz 50 oder 60 Hz dient, und der Ausgang dieses Filters bildet den Ausgang 6a
des Verstärkergliedes 2a. Eine stabilisierte Gleichspannungsquelle 47 kann an den Eingang des nichtdifferentiellen Verstärkers
45 über einen nicht gezeichneten, handbetätigten Umschalter gelegt werden, um eine etwaige Unsymmetrie des dem
Verstärkerglied 2a zugeordneten Erdstromdetektors ausgleichen zu können.
Gemäß Fig. 3, die Einzelheiten des Verstärkerglieds 4a der an einen magnetischen Detektor angeschlossenen Analogeingangsstufe
wiedergibt, verbindet die Leitung 5a den Ausgang des genannten Detektors mit dem Eingang eines nicht-differen-
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tiellen Verstärkers 50, dessen Verstärkungsgrad auf einen
von drei Werten, je nach der gewählten Aufzeichnungsart
(Niederfrequenz, Mittelfrequenz, Hochfrequenz) eingestellt werden kann, indem einer von drei Gegenkopplungswiderständen
51, 52, 53 über einen jewdls zugeordneten Schalter 54, 55, 5
geschaltet wird, dessen Betätigung durch einen durch das von dem Aufzeichnungswähler 35 ausgehende Signal 37 gesteuert
wird. Am Ausgang des Verstärkers 50 liegt ein Bandfilter 58,.das dazu dient, aus dem verstärkten Signal den Teil
mit einer Frequenz von 50 Hz zu entfernen. Eine stabilisierte Gleichspannungsquelle 5 9 kann ebenfalls an den Ausgang des
Verstärkers 50 über einen nichtgezeichneten handbetätigten
Umschalter angeschlossen werden, um eine etwaige Unsymmetrie des an das Verstärkerglied 4a angeschlossenen magnetischen
Detektors auszugleichen.
Die Verstärker 15a, 15b, 15c, 15d mit einstellbarer binärer
Verstärkung, die die Analogausgangsstufe 16 bilden,werden
im einzelnen anhand der Fig. 4 beschrieben, die den schematischen Aufbau des Verstärkers 15a wiedergibt. Dieser Verstärker
15a weist einen eigentlichen Verstärker 60 auf, der durch eine Leitung 14a an den Ausgang des Tiefpaß-Filtergliedes
9a der Tiefpaß-Filterstufe 10 angeschlossen ist, und der variable Verstärkungsgrad dieses Verstärkers 60 wird
durch Umschalten eines der Widerstände 61, 62, 63, 64 mittels eines jeweils zugeordneten Ausschalters 6 5, 66, 67, 68 erzielt,
der von einem Schalter 69 betätigt wird, der von der Rechen-.schaltung
22 zum Rechnen des Verstärkungsgrades über die Leitung
2 3a gesteuert wird. Die Widerstände 61, 62, 63, 64 und der Widerstand 70 sind so vorbestimmt, daß der Verstärkungsgrad des Verstärkers 60 gleich 1 ist, wenn keiner der Widerstände
61, 62, 63, 64 eingeschaltet ist, und nimmt die Werte 2 bzw, 4 bzw. 8 bzw. 16 an, wenn die Widerstände 61
bzw. 62 bzw. 6 3 bzw, 64 angeschlossen sind. Die Einschaltung
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- ΠΑ -
jedes der Widerstände 61 bis 64 wird über eine zugeordnete
Leitung 71, 7 2, 73, 7 H durch eine bistabile Kippschaltung 75 angezeigt, die ein Signal 29a abgibt, das für die Adresse
des eingeschalteten Widerstands und damit den binären Verstärkungswert kennzeichnend ist; dieses Signal wird dem
Multiplexer 25 zugeleitet, der· einen Teil des Aufzeichnungssystems m bildet. Der Ausgang des Verstärkers 60 bildet den
Ausgang 17a des Verstärkers 15a mit binärer Verstärkung, der an den Multiplexer 18 angeschlossen ist.
Wie in Fig, 5 schematisch dargestellt, weist die Rechenschaltung
22 zum Rechnen und zum Einstellen des Verstärkungsgrades
des Verstärkers mit binärer Verstärkung der Analogausgangsstufe
16 einen Digitalkomparator 80 auf, der an ein umlaufendes Speicherelement 81 angeschlossen ist. Der Eingang
des Digitalkomparators ist mit dem ersten Ausgang 20 des
A/D-Umsetzers 19 verbunden, während ein erster Eingang des umlaufenden Speicherelements unmittelbar mit dem zweiten
Ausgang (Ausgang 21) des Umsetzers und ein zweiter Eingang mit dem Ausgang des Digitalkomparators über eine Leitung 82
verbunden ist. Der Ausgang des Elements 81 ist mit der Verstärkungseinstellung jedes der Verstärker mit binärer
Verstärkung 15a, 15b, 15c, 15d der Ausgangsstufe 16 mittels jeweils zugeordneter Leitungen 2 3a, 2 3b, 2 3c, 23d verbunden.
Der Digitalkomparator 80 gewichtet jede Digitalabtastung, die ihm von dem A/D-Umsetzer zugeführt wird auf den Verstärkungsgrad
1 und bestimmt den Verstärkungsgrad, der angewendet werden muß, um am Eingang des entsprechenden Kanals
des Multiplexers 18 ein Signal passender Amplitude zu erhalten, und überträgt dann auf den Speicher des Elements 81
die Anzeige des so bestimmten Verstärkungsgrades. Ausser
dieser Anzeige des Verstärkungswertes, die von dem Digitalkomparator
ausgeht, nimmt der umlaufende Speicher noch von
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dem A/D-Umsetzer 19 die Adresse des Multiplexerkanals
auf, von dem die auf den Digitalkomparator übertragene
Digitalabtastung herrührt. Das Element 81 identifiziert
dann den dem Kanal des Multiplexers 18 zugehörigen Verstärker mit binärer Verstärkung, der der aufgenommenen Adresse
entspricht und gibt an den genannten Verstärker über die
zugehörige Leitung einen Befehl zum Übergang auf den
Verstärkungsgrad, der dem von dem Digitalkomparator bestimmten Wert entspricht.
auf, von dem die auf den Digitalkomparator übertragene
Digitalabtastung herrührt. Das Element 81 identifiziert
dann den dem Kanal des Multiplexers 18 zugehörigen Verstärker mit binärer Verstärkung, der der aufgenommenen Adresse
entspricht und gibt an den genannten Verstärker über die
zugehörige Leitung einen Befehl zum Übergang auf den
Verstärkungsgrad, der dem von dem Digitalkomparator bestimmten Wert entspricht.
Wenn beispielsweise die Digitalabtastung von dem Kanal 17a, der dem Verstärker 15a mit binärer Verstärkung entspricht,
herrührt, so identifiziert das Element 81 den genannten Verstärker aus der von dem A/D-Umsetzer gelieferten Adresse und sendet diesem Verstärker 15a mit binärer Verstärkung über
die zugehörige Leitung 23a einen Befehl für den Schalter 6 9 des genannten Verstärkers, um den richtigen Widerstand einzuschalten, z.B. den Widerstand 62, wenn der Verstärkungsgrad auf den Wert U übergehen soll.
herrührt, so identifiziert das Element 81 den genannten Verstärker aus der von dem A/D-Umsetzer gelieferten Adresse und sendet diesem Verstärker 15a mit binärer Verstärkung über
die zugehörige Leitung 23a einen Befehl für den Schalter 6 9 des genannten Verstärkers, um den richtigen Widerstand einzuschalten, z.B. den Widerstand 62, wenn der Verstärkungsgrad auf den Wert U übergehen soll.
Die obenbeschriebene digitale Aufzeichnungsanlage arbeitet
folgendermaßen;
folgendermaßen;
Zunächst werden die nicht gezeichneten Erdstromdetektoren
über die Erdstromleitungen 3a, 3a' und 3b, 3b1 an die zugeordneten Verstärkerglieder 2a und 2b angeschlossen, während die ebenfalls nicht gezeichneten magnetischen Detektoren
über die Leitungen 5a und 5b an die Verstärkerglieder Ha
und 4b der Analogeingangsstufe 1 angeschlossen werden,
über die Erdstromleitungen 3a, 3a' und 3b, 3b1 an die zugeordneten Verstärkerglieder 2a und 2b angeschlossen, während die ebenfalls nicht gezeichneten magnetischen Detektoren
über die Leitungen 5a und 5b an die Verstärkerglieder Ha
und 4b der Analogeingangsstufe 1 angeschlossen werden,
An dem Aufzexchnungswähler 35 wird die gewünschte Aufzeichnungsart
(Niederfrequenz, Mittelfrequenz, Hochfrequenz)
angegeben. Im folgenden wird angenommen, daß eine Niederfrequenzaufzeichnung erfolgen soll. Der Wähler 35 wählt dann
angegeben. Im folgenden wird angenommen, daß eine Niederfrequenzaufzeichnung erfolgen soll. Der Wähler 35 wählt dann
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den Abtastungsschritt des Multiplexers 18 und schaltet einerseits die Niederfrequenz-Tiefpaßfiler 9a, 9b, 9c und 9d
der Tiefpaßfilterstufe 10 über die zugehörigen Schalter 8a, 8b, 8c und 8d und andererseits die Kreise der Verstärkerglieder
2a, 2b, 4a und 4b der Analogeingangsstufe 1, die der Niederfrequenzaufzeichnung entsprechen,
Die von den verschiedenen Erdstromdetektoren und magnetischen Detektoren herrührenden Signale durchlaufen nacheinander das
Verstärkerglied 2a bzw. 2b bzw. Ha bzw. 4b, danach die entsprechenden
Niederfrequenz-Tiefpaßfilter 11a bzw, 11b bzw* lic bzw. lld und gelangen zu dem zugehörigen Verstärker mit
binärer Verstärkung 15a bzw, 15b bzw. 15c bzw. 15d der Analogausgangsstufe 16, wobei der Verstärkungsgrad jedes Verstärkers
mit binärer Verstärkung zu Beginn des Vorgangs auf den Wert 1 festgelegt ist (keiner der Widerstände 61, 62, 6 3 oder 64
eingeschaltet).
Die von den Verstärkern mit binärer Verstärkung 15a bzw. 15b
bzw. 15c bzw, 15d über die Leitungen 17a bzw. 17b bzw. 17c bzw, 17d abgegebenen Analogsignale werden von dem Multiplexer
16 periodisch mit dem Abtastschritt abgetastet, der von dem Aufzeichnungswähler vorgeschrieben wurde, wobei jeder
Abtastzyklus zwei Phasen umfaßt. In einer ersten Phase werden die vier Analogabtastungen, die jeweils von dem Multiplexer
18 aufgrund des Ausgangssignals eines der auf den Wert 1 eingestellten Verstärkers mit binärer Verstärkung abgenommen
sind und von dem A/D-Umsetzer in digitale Abtastungen umgewandelt sind, zugleich mit dem Signal 21, das die Adresse des Eingangskanals
des Multiplexers, von dem die Abtastung herrührt, kennzeichnet, in die Rechenschaltung 22 für die Verstärkungsrechnung geleitet. Diese Rechenschaltung vergleicht den Digitalwert
jeder der vier Abtastungen mit einem vorgegebenen Wert (im vollen oder halben Maßstab), was der Gewinnung eines
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Signals geeigneter Amplitude am Eingang des Multiplexers 18 entspricht, um das richtige Arbeiten des Multiplexers
zu gewährleisten.
Am Ende dieses Vergleichs bestimmt die Baugruppe zur Verstärkungsrechnung
für jeden Verstärker mit binärer Verstärkung 15a, 15b, 15c, 15d, welcher der Widerstände vom Typ
61, 62, 63, 64 angeschlossen werden muß, um den richtigen
Verstärkungsgrad zu erzielen und steuert über die zugehörige Leitung 2 3a, 23b, 23c, 23d den Umschalter vom Typ 69, der den
richtigen Widerstand anschließt, indem er den entsprechenden Schalter betätigt. Wenn beispielsweise der Wert der Verstärkung
des Verstärkers 15a mit binärer Verstärkung auf den Wert "4" eingestellt werden soll, so gibt die Rechenschaltung
22 über die Leitung 23a ein Steuersignal an den Umschalter 69, damit dieser den Widerstand 6 2 anschließt, indem der Schalter
66 geschlossen wird. Das Anschliessen des Widerstands, der der binären Verstärkung entspricht, die von der Rechenschaltung
22 für jeden der Verstärker 15a, 15b, 15c, 15d vorgeschrieben ist, wird von der dem System 75 für den Verstärker
15a entsprechenden bistabilen Schaltung angezeigt, und ein diesem Wert der binären Verstärkung entsprechendes Signal wird
über die Leitungen 29a, 29b, 29c, 29d von dem jeweiligen Verstärker 15a, 15b, 15c, 15d abgegeben.
In der zweiten Phase der Abtastphase, die einige hundert Mikrosekunden nach der ersten Phase abüäift, um die Stabilisierung
der von der Rechenschaltung 22 auf optimale Verstärkung
eingestellten Verstärker mit binärer Verstärkung vorzunehmen, nimmt der Multiplexer eine zweite Serie von Analogabtastungen
auf, die nach ihrer Umwandlung in Digitalabtastungen über die Leitung 20 dem Dxgitalmultiplexer 25 des
Aufzeichnungssystems 24 zugeführt werden, und dieser Digitalmultiplexer
empfängt ausserdem über die Leitungen 29a, 29b,
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29c, 29d den der jeweiligen Abtastung entsprechenden Wert
der binären Verstärkung, Von dem Digitalmultiplexer25 aus
werden die digitalen Abtastungen und die ihnen entsprechenden Werte der binären Verstärkung in die Formerschaltung 26 übertragen,
wo sie in Form von Blöcken vorgegebener Länge angeordnet werden, bevor sie über den Pufferspeicher 28 auf die Magnetbandabwickelvorrichtung
2 7 gegeben werden. Der Pufferspeicher steuert den Start der Magnetbandabwickelvorrichtung
und verhindert auf diese Weise jegliche Unterbrechung bei der Aufzeichnung auf dem Magnetband in der Magnetbandabwickelvorrichtung
27.
Die Etikettausgabeschaltung 30 wird zu Beginn und am Ende der Aufzeichnung betätigt und überträgt auf den Digitalmultiplexer
25 eine Folge von Digitalinformationen, die einen Unterseheidungscode für diese Aufzeichnung bilden. Der Multiplexer
überträgt diese Informationen auf die Formerschaltung 26,die sie nach dem Formen über den Pufferspeicher auf die
Magnetbandvorrichtung leitet.
Die Etikettausgabeschaltung kann von Hand oder automatisch gesteuert werden. Im letzteren Fall kann die Steuerungsfolge
von dem Wähler 35 geliefert werden.
Der genannte Unterscheidungscode besteht aus einem Block
der gleichen Größe wie die Informationsblöcke und trägt eine Aufzeichnungsnummer sowie verschiedene Angaben, die eine vorbestimmte
Zahl von Malen wiederholt werden und durch Nullen ergänzt werden, um den üblichen Umfang von Informationsblöcken
zu erreichen. Die Aufzeichnungszahl beginnt bei einem neuen Band mit 1 und sie wird automatisch durch die Etikettausgabeschaltung
um eine Einheit erhöht, jeweils wenn eine neue Aufzeichnung beginnt. Was die übrigen Angaben des Unterscheidungscodes
betrifft, so können sie sich unter anderem auf den Zeitpunkt der Aufzeichnung und auf die Beschreibung der geo-
509849/0715
physikalischen Apparatur beziehen (Zahl der Erdstromleitungen und/oder der Magnetometer, ...), was es erlaubt, bei der Auswertung
des Bandes die Herstellung von Lochkarten zu vermeiden, wenn man zu den im Gelände aufgenommenen tatsächlichen
Signalen gelangen will.
Wenn man eine Aufzeichnung auf dem Band wiederfinden will, bringt man einfach ihre Nummer in die Schaltung 31 zum Steuern
und Auslesen ein und diese Schaltung steuert dann das Band in der Bandabwickelvorrichtung 27, anschliessend das Auslesen der
Aufzeichnungsnummernbis zu der gesuchten Nummer, die dann
zur Kontrolle in der Schaltung 31 angezeigt wird. Dann kann die Baugruppe 31 veranlaßt werden, die Abwickelvorrichtung
27 so zu betätigen, daß dasBand automatisch an das Ende der gesuchten Aufzeichnung geführt wird. Das ist besonders günstig,
um das Band für eine neue Aufzeichnung in die richtige Lage zu bringen, denn man ist nun sicher, daß die neue Aufzeichnung
die vorhergehenden Aufzeichnungen nicht stören kann.
Durch Anzeige der Aufzeichnungsart "Mittelfrequenz11 oder
"Hochfrequenz" wählt der genannte Wähler den Mittelfrequenzoder Hochfrequenzabtastschritt des Multiplexers 18 und schaltet
gleichzeitig einerseits die MitteIfrequenz- oder Hochfrequenzkreise
der Verstärkerglieder 2a, 2b, 4a und 4b der Analogeingangsstufe 1 und andererseits die Tiefpaßfilter 12a, 12b, 12c und
12d (Mittelfrequenz) oder 13a, 13b, 13c und 13d (Hochfrequenz) der Tiefpaßfilterglieder 9a, 9b, 9c und 9d der Filterstufe
10 und man erhält in diesem Falle die entsprechende Mittelfrequenz- oder Hochfrequenz-Digitalaufzeichnung.
509849/0715
Claims (1)
- Pat entansprücheI0) Einrichtung zum automatischen und ausschließlich digitalen Aufzeichnen von Signalen, die kennzeichnend sind für die Komponenten von Erdstrom- und Magnetfeldern und die von Erdstromdetektoren und magnetischen Detektoren bei der geomagnetischen Prospektion des Untergrundes geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:- eine Analogeingangsstufe mit mindestens so vielen Verstärkergliedern, wie Erdstromdetektoren und magnetischen Detektoren vorgesehen sind, wobei die den Erdstromdetektoren zugeordneten Verstärkerglieder jeweils einen Differentialverstärker mit festem Verstärkungsgrad aufweisen, der mit dem entsprechenden Erdstromdetektor durch die zugehörige Erdstromleitung verbunden ist, während die den magnetischen Detektoren zugeordneten Verstärkerglieder .jeweils einen nichtdifferentiellen Verstärker mit jeweils gemäß dem Frequenzbereich der aufzuzeichnenden Signale einstellbaren Verstärkungsgrad aufweisen, welcher Verstärker durch die zugehörige Leitung mit dem Ausgang des zugeordneten magnetischen Detektors verbunden ist,- eine Tiefpaßfilterstufe mit soviel Tiefpaßfiltergliedern, wie in der Analogeingangsstufe Verstärkerglieder vorgesehen sind, wobei jedes der genannten Filterglieder in Parallelschaltung ein Niederfrequenz-Tiefpaßfilter, ein Mittelfrequenz-Tiefpaßfilter und ein Hochfrequenz-Tiefpaßfilter aufweist und jedes Filter eine vorgegebene Grenzfrequenz besitzt und wobei die Eingänge jedes Tiefpaßfilters ein und desselben Filterglieds nacheinander509849/0715mittels einer Umschalteinrichtung an den Ausgang des entsprechenden Verstärkerglieds der Analogeingangsstufe gelegt werden,eine Analogausgangsstufe mit so vielen Verstärkern mit programmierbarem Grad der binären Verstärkung, wie Filterglieder vorhanden sind, wobei jeder Verstärker mit binärer Verstärkung mit dem Ausgang des entsprechenden Tiefpaßfilterglieds verbunden ist und ein verstärktes Signal sowie ein Digitalsignal abgibt, das für den Augenblick swert dfer angewendeten binären Verstärkung kennzeichnend ist,einen Multiplexer mit einstellbarem unterschiedlichem Abtastschritt, ausgestattet mit mindestens so vielen .Eingangskanälen, wie Verstärker mit binärer Verstärkung vorgesehen sind, wobei der Ausgang jeweils eines dieser Verstärker mit jeweils einem der Eingangskanäle des Multiplexers verbunden ist,einen Analog-Digital-Umsetzer (A/D-Umsetzer),. dessen Eingang mit dem Ausgang des Multiplexers verbunden ist und der ein erstes Signal liefert, das in Digitalform die Amplitude der von dem Multiplexer aufgenommenen Analogabtastung wiedergibt, und ein zweites Signal, das für die Adresse des Multiplexerkanals kennzeichnend ist, von dem die Abtastung stammt, ein Verstärkungsrechenwerk, das jeweils von dem A/D-Umsetzer ausgehende Signale aufnimmt und das für jeden Verstärker mit binärer Verstärkung den Momentanwert der Verstärkung errechnet und den genannten Verstärkern einen Befehl zur Einstellung auf optimalen Verstärkungsgrad liefert,ein Digital-Re'gistriersystem, das das erste Digitalsignal des A/D-Umsetzers sowie das Digitalsignal aufnimmt,509849/0715das von jedem Verstärker mit binärer Verstärkung geliefert wird, undeinen Aufzeichnungswähler, der mit dem Multiplexer, zumindest den nichtdifferentiellen Verstärkern der Analogeingangsstufe sowie den verschiedenen Filtergliedern der Tiefpaßfilterstufe verbunden,und so eingerichtet ist, daß für jede Aufzeichnungsart, nämlich Niederfrequenz, Mittelfrequenz und Hochfrequenz, die Wahl des Abtastschritts des Multiplexers, des Verstärkungsgrades der nichtdifferentiellen Verstärker der Analogeingangsstufe und des geeigneten Tiefpaßfilters jedes Tiefpaßfiltergliedes gewährleistet ist.2, Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das DigitalaufZeichnungssystem einen Digitalmultiplexer aufweist, der die Signale aufnimmt, die von dem Analog-Digital-Umsetzer abgegeben werden, sowie die Verstärkungssignale, die von jedem der Verstärker mit binärer Verstärkung abgegeben werden, ferner eine an den Ausgang des Digitalmultiplexers angeschlossene Formerschaltung, sowie eine Magnetbandabwicke!vorrichtung, die die Informationen aufnimmt, die von der Formerschaltung über einen Pufferspeicher geliefert werden.3, Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ausserdem eine Etikettausgabeschaltung vorgesehen ist, die jeder Aufzeichnung einen Unterscheidungscode voranzustellen vermag, und daß diese Baugruppe mit dem Digitalmultiplexer des Aufzeichnungssystems in Verbindung steht.509849/0715, Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausserdem eine Steuerschaltung zum Suchen und Auslesen vorgesehen ist, die es erlaubt, auf dem Band der Abwickelvorrichtung eine Aufzeichnung anhand ihrer Etikettnummer zu finden, dann diese Aufzeichnung auszulesen oder das Band in die dem Ende dieser Aufzeichnung entsprechende Lage zu bringen, wobei die genannte Baugruppe zu diesem Zweck mit dem Digitalmultiplexer und der Formerschaltung des Aufzeichnungssystems und dem Analog-Digital-Umsetzer verbunden wird.Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentiälverstärker bei jedem Verstärkerglied der Analogeingangsäufe, das an einen Erdstromdetektor angeschlossen ist, einen direkten Ausgang und einen Ausgang über ein Hochpaßfilter mit vorbestimmter Grenzfrequenz aufweist, und ein nichtdifferentieller Verstärker, dessen Verstärkungsgrad gemäß dem Frequenzbereich der vorgenommenen Aufzeichnung einstellbar ist, über ein Umschaltorgan an den direkten Ausgang des Differentialverstärkers für die Niederfrequenzaufzeichnung und an den Hochpaßfilterausgang für die Mittelfrequenz- und Hochfrequenzaufzeichnung angeschlossen ist, wobei der Ausgang des genannten nichtdifferentiellen Verstärkers an den Eingang des entsprechenden Tiefpaßfiltergliedes angeschlossen ist und die Steuerung des genannten Umschaltorgans und die Einstellung des Verstärkungsgrades des genannten nichtdifferentiellen Verstärkers über den Aufzeichnungswähler vorgenommen wird.6. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 5,50 9849/07 15- 2h -dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefpaßfilter der Tiefpaßfilterstufe aus aktiven Filtern bestehen.7, Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterrückungsfilter, das die Signale mit der Frequenz 50 oder 60 Hz ausschalten soll, am Ausgang jedes Verstärkergliedes der Analogeingangsstufe vorgesehen ist.8. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine stabilisierte Gleichspannungsquelle über einen Umschalter mit dem Eingang des nichtdifferentiellen Verstärkers des Verstärkergliedes der Analogeingangsstufe verbunden ist, das an einen Erdstromdetektor angeschlossen ist und daß die Steuerung der Umschaltung der Spannungsquelle von Hand oder durch den Aufzeichnungswähler vorgenommen wird.9, Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine stabilisierte Gleichspannungsquelle über eine Leitung mit dem Ausgang des nicht-differentiellen Verstärkers des Verstärkergliedes der Analogeingangsstufe verbunden ist, das an einen magnetischen Detektor angeschlossen ist, und daß die Steuerung der Umschaltung der Spannungsquelle von Hand oder mittels des Aufzeichnungswählers vorgenommen wird.10, Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,509849/0715dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Rechnen und zum Einstellen des Verstärkungsgrades der Verstärker mit binärer Verstärkung einerseits einen Digitalkomparator aufweist, der an einen ersten Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers angeschlossen ist, welcher Komparator aus jeder von dem Umsetzer aufgenommenen Digitalabtastung den Wert der Verstärkung bestimmt, um am Eingang des Multiplexers, der der Adresse der Abtastung entspricht, ein Signal geeigneter Amplitude zu erhalten und ein Ausgangssignal abzugeben, das für den genannten Wert kennzeichnend ist und andererseits ein umlaufendes Speicherelement mit einem ersten Eingang, der das Ausgangssignal des Digxtalkomparators aufnimmt, und einem zweiten Eingang, der unmittelbar mit dem zweiten Eingang des Analog-Digital-Umsetzers verbunden ist und schließlich einem Ausgang in Verbindung mit dem Einstellsystem für den Verstärkungsgrad jedes Verstärkers mit binärer Verstärkung, wobei der genannte Speicher den Verstärker mit binärer Verstärkung identifiziert, der dem Eingang des Multiplexers zugeordnet ist, von wo die Abtastung ausgeht, die von dem Digitalkomparator aufgenommen ist und dem System zum Einstellen des Verstärkungsgrades des- genannten, auf diese Weise gekennzeichneten Verstärkers einen Befehl zum Obergang auf den Verstärkungsgrad übermittelt, der dem durch den Digitalkomparator bestimmten Wert entspricht.509849/0715Leerseite
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