DE2522151B1 - Fadenwaechter fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Fadenwaechter fuer Kettenwirkmaschinen

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DE2522151B1
DE2522151B1 DE2522151A DE2522151A DE2522151B1 DE 2522151 B1 DE2522151 B1 DE 2522151B1 DE 2522151 A DE2522151 A DE 2522151A DE 2522151 A DE2522151 A DE 2522151A DE 2522151 B1 DE2522151 B1 DE 2522151B1
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Karl Kohl
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/14Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage
    • D04B35/16Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage with detectors associated with a series of threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions
    • D03D51/28Warp stop motions electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Kurz darauf, nach Weiterdrehen des Exzenters 6, wird die ursprünglich beschriebene Stellung wieder eingenommen, d. h. die Schiene 3 wird vom Strom abgeschaltet und die Platinen 1 setzen sich auf ihrer Oberkante 10 auf und geben die Fäden 4 frei.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fadenwächter für Kettenwirkmaschinen, der die zu überwachenden Fäden übergreifende Platinen aufweist, welche auf- und abbeweglich auf einer Schiene gelagert sind und welche in zeitlichen Intervallen derart anhebbar sind, daß die Fäden entlastet werden. dadurch gekennzeichnet. daß der Antrieb für die Auf- und Abbewegung der Platinen (1) derart abgestimmt ist, daß die Platinen (1) jeweils lediglich nach einer größeren Anzahl von Maschenreihen während mehrerer Maschenreihen belastet werden und daß das Platinengewicht größer ist als die Fadenspannung.
  2. 2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Schiene (3) auf- und abbeweglich angetrieben ist und in der oberen Stellung die von den Fäden abgehobenen Platinen (1) sich auf die Schiene (3) abstützen und in der unteren Stellung die Platinen (1) durch die Fäden (4) von der stromführenden Schiene (3) abgehoben sind.
  3. 3. Fadenwächter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß die stromführende Schiene (3) mit einem Stromunterbrecher (8) verbunden ist, durch den der Strom in der oberen Stellung der Schiene (3) ausgeschaltet und in der unteren eingeschaltet ist.
  4. 4. Fadenwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (3) einen Exzenterantrieb aufweist, mit welchem auch der Antrieb des Stromunterbrechers (8) in Verbindung steht.
    Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter für Kettenwirkmaschinen. der die zu überwachenden Fäden übergreifende Platinen aufweist, welche auf- und abbeweglich auf einer Schiene gelagert sind und welche in zeitlichen Intervallen derart anhebbar sind. daß die Fäden entlastet werden.
    Bei einem bekannten Fadenwächter dieser Art (US-PS 19 71 427) ist der Antrieb für die Auf- und Abbewegung der Platinen so abgestimmt, daß die Fäden bei jeder Maschenreihe einmal belastet werden. Ein derartiger Antrieb ist bei Maschinen mit höheren Drehzahlen nicht zu verwirklichen. Außerdem können durch eine derart kurze Belastung der Fäden zwar Fadenbrüche. nicht aber ein allmählicher Abfall der Fadenspannunq überwacht werden, wie er beim Auslauf eines von einer Einzelspule ablaufenden Maschenfadens auftritt.
    Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden. daß der Antrieb für die Auf- und Abbewegung der Platinen derart abgestimmt ist, daß die Platinen jeweils lediglich nach einer größeren Anzahl von Maschenreihen während mehrerer Maschenreihen be- lastet werden und daß das Platinengewicht größer ist als die Fadenspannung. Durch die Belastung der Fäden in größeren zeitlichen Abständen wird erreicht, daß die Platinen, trotz ihres verhältnismäßig hohen Gewichtes Fäden mit geringer Spannung nicht allmählich weiter auslenken. Andererseits reicht die Belastung der Fäden während mehrerer Maschenreihen aus, frühzeitig die nachlassende Fadenspannung bei Auslaufen eines Fadens einer Einzelspule festzustellen. Durch die verhältnismäßig großen Zeitabstände wird trotz des verhältnismäßig großen Gewichtes der Platinen der Verschleiß an den Fäden gering gehalten.
    Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
    Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert, Es zeigt F i g. I eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Fadenwächters und F i g. 2 einen Schnitt durch die Schiene zur Lagerung der Platinen.
    Die Platinen 1 hängen im oberen Bereich, etwas schräg gestellt, mit einem Schlitz 2 auf der Schiene 3.
    Im unteren gabelförmigen Bereich übergreifen sie die von dem Spulengatter zu den Wirkwerkzeugen geführten unter Spannung stehenden Fäden 4. Die auf- und abbewegliche Schiene 3 greift mit einem Zapfen 5 in einen umlaufenden Exzenter 6 ein und erhält hierdurch ihre Auf- und Abwärtsbewegung. Der Exzenter 6 ist durch eine Welle 7 mit dem Maschinenantrieb verbunden. Außerdem steht der Exzenter 6 bzw. die Welle 7 mit einem Stromunterbrecher 8 in leitender Verbindung. Die Schiene 3 trägt auf beiden Seiten, auf denen die Platinen 1 geführt sind, eine Isolierschicht 9. Eine Kontaktgabe zwischen Schiene 3 und Platine 1 ist nur an der Schienenoberkante 10 möglich, wenn die Schiene 3 Strom führt und die Platine 1 sich mit dem oberen geschlossenen Ende 11 auf die Schienenoberkante 10 aufsetzt.
    In der Stellung der Zeichnung, in der die Schiene 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, ist der Strom unterbrochen und die Platinen 1 liegen mit ihrem oberen Ende 11 auf der Schienenoberkante 10 auf. während die in dem Gabelbereich der Platine 1 befindlichen Kanten 13 im Abstand über den Fäden 4 liegen. Die Fäden 4 sind in diesem Zustand nicht durch die Platinen 1 belastet. Nach einer halben Umdrehung des Exzenters 6 gelangt die Schiene 3 in die in gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung und die Platinen 1 setzen sich mit ihren Kanten 13 auf die Fäden 4, während das obere Ende 11 der Platinen 1 keine Berührung mit der Oberkante 10 der nun stromführenden Schiene 3 haben. Erst wenn einer der Fäden 4 reißt, fällt die Platine 1 nach unten, setzt sich mit dem Ende 11 auf die Oberkante 10 der stromführenden Schiene 3 auf und gibt Kontakt.
DE19752522151 1975-05-17 Fadenwächter für Kettenwirkmaschinen Expired DE2522151C2 (de)

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DE2522151A1 DE2522151A1 (de) 1975-12-11
DE2522151B1 true DE2522151B1 (de) 1975-12-11
DE2522151C2 DE2522151C2 (de) 1976-07-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018430A1 (de) * 1979-05-08 1980-11-12 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Haltevorrichtung für die Schienen des Kettfadenwächters einer Webmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018430A1 (de) * 1979-05-08 1980-11-12 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Haltevorrichtung für die Schienen des Kettfadenwächters einer Webmaschine

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DE2522151A1 (de) 1975-12-11

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