DE2522146A1

DE2522146A1 - Spulenhalterung fuer automaten- webschuetzen

Info

Publication number: DE2522146A1
Application number: DE19752522146
Authority: DE
Inventors: Theo Kenk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-05-17
Filing date: 1975-05-17
Publication date: 1976-12-02
Also published as: IN144207B

Description

Spulenhalterung für Automaten-Webschützen Zusatz zu @A 22 15 004 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführung einer Spulenhalterung für Automaten-Webschützen nach der PA 22 15 004, für zylinderförmige Spulenköpfe und nach der Zusatzenmel@u PA 24 21 133.4 Die Zylinderförmiger Spulenköpfte weisen Längendifferenzen auf, welche je nach Hersteller und Material bis zu zwei Millimeter betragen. Durch den gegenseitig erfolgten Schlag, rutschen die Spulenköpfte in ihrer Halterung hin und her. Es entsteht dadurch an den Haltenocken und an dem Spulenkopf im Lufe längerer Betriebsdauer Abnüzungen und Verschleißerscheinungen auf.
Um diesen Nachteil zu beseitigen sicht die Erfindung vor, daß an der Rückseite der Spulenhalterung ein Durchbruch vorgesehen ist in dem ein horizontal beweglicher Stampel mit einem Hohlraum und in diesem eine Einlage bestehen aus elastischem Material oder einer Druckfeder angeordnet ist. Die Einlage stützsich einerseits am Stempel und andererseits am Webschnützenkörper ab. Der Stempel weist einen Rand auf, der als Begrenzungsanschlag in der Ruhrstellung dient.
Weitere Erfindungen gehen aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Unteransprüchen hervor.
Es zeigt: Abb. 1 die Draufsicht auf das Hinterteil eines Automaten-Webschützens, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie I-II der Abb. 1, Abb. 3 einer runden Stempel, Abb.4eine rechteckigen Stempel und Abb. 5 die Seitenansic t der ,Abb.4 Jn dem Webschützenkörper 1 ist die Spulenhalterung 2 angeordnet. Der Spulenkopf 3 ruht lösbar in de Spulenhalterng. Ber Spulenkopf weist an der Kopfseite eine konische Versenkung 4 und im Spulenschaft fortlaufend eine Bohrung auf. Die Spulenhalterung 2 besitzt einen Durchbruch 5, der auf der äußeren Seite vergrößert ist. Jn dem Durchbruch 5 befindet sich ein horizontal verschiebbarer Stempel 6 mit einem Rand 7. Der Stempel weist einen Hohlraum 8 auf,in diesem ein aus elastischem Material oder einer -'ruckfeder bestehende einlage 9 sitzt. Die Einlage stützt sich einerseits am Webschützenkörper und andererseits an der hinteren Begrenzung des Hohlraumes 8 ab. Die Einlage Stopfen 9 drückt den Stempel 6 in Richtung Spulenkopf 3. Jn der Ruhestellung des Stempels liegt der Rand 7 an dem Wandende der vergrößerten Durchbruches an. Beim Einschlagen des Spulenkopfes 3 in die Spulenhalterung 2, wird der Stempel 6 zurückgedrückt und nach dem der Spulenkopf in seiner Halterung eingerastet ist, drückt der Stempel 6 den Spulenkopf an die vordere Begrenzung der Spulenhalterung. Der Druck der Stempels 6 in zusammenwirken mit dem Reibungswiderstand der Spulenkopfhalterung ist größer, als die durch das Hin- und zerschlagen des Webschützens auftretenden Iassekräfte der Schußspule. Der Spulenkopf wird in achsialer Richtung sicher und rutschfest gehalten.
längedifferenzen der einzelnen Spulenköpfe werden durch den schiebbaren Stempel 6 ausgeglichen.
Die orm des Stempels kann rund, wie in Abb.3 dargestellt ausgeführt sein. Der Kopf des Stenipels ist abgerundet oder abgeschrägt und rastet in die Versenlrnng 4 des pulenkopfes ein. Der Stempel kann auch eine rechteckige Form, wie in Abb. 4 und 5 dargestellt, besitzen oder eine beliebig andere geignete (oval) aufweisen.
Die Einlage 9 kann aus elastischen Kunststoff, z.B.
Zellschaumstoff, Gummi oder dergl. bestehen.
Die oben beschriebene erfindung kann auch an der Spulenhalterung nach der PA 24 21 133.4 angeordnet werden. Bei dieser Spulenhalterungsausführung ist es möglich, nur die vorderen kurzen oder nur die hinteren längeren Nockenpaare zu benützen.

Claims

Patentansprüche

Ol Spulenhalterung für Automatenwebschützen Zusatz zur PA 22 15 004, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenhalterung (2) einen Durchbruch (5) mit einem nachgiebigen Stempel (6), welcher ein in einem Hohlraum (8) befindlichen elastischen Einlage (9) aufweist besteht.
2 Spulenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (6) einen Rand (7) aufweist, der in einem vergrößerten Öffnung des Durchbruches (5) steht 3 Spulenhalterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (6) eine runde, oder ovale oder rechteckige Form aufweist.