DE252099C - - Google Patents

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DE252099C
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Germany
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core
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chocolate
sugar
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0263Moulding apparatus for hollow products, e.g. opened shell
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/21Apparatus for moulding hollow products, open shells or other articles having cavities, e.g. open cavities

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 252099 KLASSE 53/. GRUPPE
oder anderen Substanzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hohlen Gegenständen aus Schokolade, Zucker oder anderen Substanzen, bei dem eine mehrteilige Form und ein Formkern Anwendung findet. Dasselbe ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zu formenden Masse und dem Kern eine elastische Zwischenlage (ζ. Β. aus Kautschuk) eingelegt wird, welche das Anhaften der Masse
ίο am Kern verhindert und ein leichteres Herausnehmen des Kernes aus der Masse ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Form nebst Kern dargestellt, welche zur Herstellung von Schokolade oder Zuckerstücken in Gestalt eines Artilleriegeschosses dient.
In Fig. ι ist eine Hälfte der Form in Ansicht, der Kern dagegen im Schnitt dargestellt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch Form und Kern nach Linie 1-2 der Fig. 1.
Die Form besteht aus den beiden Hälften A und B, die durch verstellbare Bänder α und b gegeneinandergepreßt werden. Die Innenwand I der Form entspricht in ihrem unteren Teil der Gestalt des zu formenden Gegenstandes, während der obere Teil einen dem ringförmigen Ansatz H des Kernes C entsprechenden größeren Durchmesser hat. Der an dem oberen Ende des zweckmäßig hohlen Kernes C angeordnete ringförmige Ansatz H paßt genau in die Erweiterung der Form und bewegt sich ohne Spielraum darin.
Die Erweiterung der Form und der Ansatz des Kernes können hierbei von beliebiger Gestalt sein, Bedingung ist nur, daß diese beiden Teile genau und ohne Spielraum ineinanderpassen.
Der Kern C ist auf seiner der Gestalt des zu formenden Gegenstandes entsprechenden Mantelfläche / mit einem elastischen Überzug L aus Gummi ο. dgl. versehen. Mittels des Ringes H stützt sich der Kern C auf den durch die obere Erweiterung der Form gebildeten Ansatz D, so daß der untere Teil des Kernes frei in der Form hängt und ein Hohlraum N gebildet wird. Dieser Hohlraum bildet die Wandstärke des zu formenden Gegenstandes. '
Auf dem Umfange des Ringes H sind mehrere Kanäle K angeordnet, durch welche die überschüssige Schokolade entweicht, nachdem unter dem Drucke des Kernes C der Hohlraum 2V gefüllt ist.
Die Herstellung hohler Formstücke aus Schokolade, Zucker oder anderen Substanzen geschieht folgendermaßen:
Nachdem man die aus den beiden Hälften A und B bestehende Form nach Fig. 1 auf einen Tisch gestellt hat, gießt man die nötige Menge Schokolade o. dgl. hinein und führt unmittelbar mittels Hand oder sonst einer geeigneten Vorrichtung den mit dem Gummiüberzug L
oder sonst einem elastischen Material versehenen Kern C in die Form ein, bis der Ring H auf dem Ansatz D aufsitzt.
Durch das Einführen des Kernes C in die Form wird die zu formende Substanz in den Hohlraum N gepreßt, während der Überschuß durch die Kanäle K austritt.
Alsdann stellt man die Form in ein Kühlgefäß ; wenn die Schokolade o. dgl. bis zu
ίο einem bestimmten Grade erkaltet ist, zieht man den Kern mittels Hand oder sonst einer geeigneten Vorrichtung heraus, läßt die Masse alsdann weiter erkalten, lößt den an dem Formstück haftenden Gummiüberzug los, entfernt die Bänder a, b, öffnet die Form und nimmt alsdann den fertigen Gegenstand heraus.
Bei Formstücken aus Zucker verfährt man wie bei denen aus Schokolade, jedoch mit dem Unterschiede, daß man die Form nicht in ein Kühlgefäß stellt, sondern den Zucker langsam erstarren läßt.
Durch Benutzung eines Kernes von größerem oder geringerem Durchmesser kann die Wandstärke des herzustellenden Gegenstandes beliebig verändert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von hohlen Gegenständen aus Schokolade, Zucker oder anderen Substanzen mittels einer mehrteiligen Form und eines Formkernes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zu formenden Masse und dem Kern eine elastische Zwischenlage (z. B. aus Kautschuk) eingelegt wird, um das Anhaften der Masse am Kern zu verhindern und ein leichtes Herausnehmen des letzteren aus der Masse zu ermöglichen.
    Hiereu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498187A (en) * 1947-09-22 1950-02-21 Proc Specialties Inc Sugar bell mold
DE974952C (de) * 1951-10-02 1961-06-08 Gottfried Uebersax Verdraengerkoerper zum Einsetzen in eine Schokoladenform zwecks Herstellung schalenfoermiger Schokoladenkoerper
EP0695126A4 (de) * 1992-02-14 1994-12-19 Gradual Pty Ltd Formungsverfahren und vorrichtung
EP0784934A3 (de) * 1995-12-18 1999-07-07 Neal Edwin White Verfahren und Vorrichtung zur Bereitung von gefrorenen Mehraromenkonfekt

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