DE2520948A1 - Verfahren und vorrichtung zum elektrischen schutz der wellendichtung von schiffsschrauben gegen korrosion - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum elektrischen schutz der wellendichtung von schiffsschrauben gegen korrosion

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DE2520948A1
DE2520948A1 DE19752520948 DE2520948A DE2520948A1 DE 2520948 A1 DE2520948 A1 DE 2520948A1 DE 19752520948 DE19752520948 DE 19752520948 DE 2520948 A DE2520948 A DE 2520948A DE 2520948 A1 DE2520948 A1 DE 2520948A1
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shaft
corrosion
shaft seal
zinc
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DE19752520948
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Youji Kurose
Ichiji Nakano
Fumiki Ogami
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Kobe Steel Ltd
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Kobe Steel Ltd
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    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Schutz der Wellendichtung von Schiffsschrauben gegen Korrosion Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrischen Schutz einer Wellenbüchse der Wellendichtung von Schiffsschrauben gegen Korrosion.
  • Als Wellendichtung von Schiffsschrauben wurde bisher häufig ein sogenanntes blbadsystem gemäß Figur 1 der anliegenden Zeichnungen benutzt. Bei dieser Wellendichtung ist eine vordere Stirnfläche eines Angusses von einer Schiffsschraube 2, die auf einer Schraubenwelle 1 befestigt ist, durch Schrauben mit einer Flanschfläche einer an der Schraubenwelle 1 festgelegten Wellenbüchse 3 verbunden. Eine Vielzahl von Dichtungsringen 7, die durch ein Gehäuse bestehend aus einem Abdeckring 4, Zwischenringen 5 und einem Flanschring 6 festgelegt sind, ist zur Erzielung der Dichtwirkung verschiebbar am Umfang der Wellenbüchse 3 angebracht. Diese Wellendichtung dient dazu, ein Eintreten von Seewasser in ein Schiff zu verhindern, und sie ist sehr wesentlich für eine sichere Schiffahrt. Da sich bei dieser Wellendichtung die Wellenbüchse während der Schiffahrt in ständiger Verschiebungsberührung mit den Dichtungsringen befindet, muß sie eine hervorragende Verschleißfestigkeit und eine sehr gute Korrosionsbeständigkeit gegenüber Seewasser haben. Deshalb wird ein Edelstahl mit großem Chromgehalt als das die Büchse bildendes Material benutzt, um die erforderlichen Werte der Korrosionsbeständigkeit und der Verschleißfestigkeit zu erhalten.
  • Wie beim elektrischen Schutz von Umhüllungen von Schiffskörpern oder Stahlblechrohren ist allgemein ein galvanisches Anodenverfahren geeignet, nach dem der Schutz durch Verwenden von Opferanoden, wie Aluminiumanoden und Zinkanoden, erreicht werden kann. Es ist bekannt, daß durch dieses Verfahren ausreichende Schutzwirkungen erzielt werden können. Da Edelstahl, der als Material für eine Wellenbüchse verwendet wird, bereits eine gute Korrosionsbeständigkeit aufweist, wurde bei einem derartigen Edelstahl keine Antikorrosionsbehandlung durchgeführt. Es wurde angenommen, daß eine solche Behandlung für Edelstahl nicht notwendig ist.
  • Jedoch besteht bei der zunehmenden Verunreinigung des Seewassers die Neigung, daß sogar eine Edelstahlbüchse bestimmten Korrosionserscheinungen, wie einer zunehmenden Spalt- oder Fugenkorrosion und einer porösen Korrosion unterliegt. In der Praxis ergibt sich die Fugenkorrosion oder poröse Korrosion in dem Teil der Büchse, der sich in Gleitberührung mit den Dichtungsringen an der Seewasserseite befindet. Daraus ergeben sich häufig Fehler, wie ein ö1-leck, und Zerstörungen am Dichtungsringgummi.
  • Wenn eine solche Korrosion an einer Wellenbüchse auftritt, wird sie von der Schraubenwelle gelöst und erneut bearbeitet. Wenn die Korrosion zu stark fortgeschritten ist, werden eine neue Büchse eingesetzt und die korrodierte Büchse ausgeschieden. Im Hinblick auf die für den Austausch von Wellenbüchsen erforderlichen Dockkosten ergeben sich durch solche Austauschvorgänge große Verluste.
  • Daher besteht ein erhebliches Bedürfnis zur Entwicklung eines wirksamen Verfahrens sowie einer Vorrichtung zum elektrischen Schutz von Wellenbüchsen gegen Korrosion.
  • Aus der US-PS 3 623 968 ist eine zylinderförmige oder auch rohrförmige Opferelektrode bekannt, die an der Verbindungsstelle von miteinander verschweißten beschichteten Rohren anzubringen ist.
  • Die US-PS 3 274 o85 offenbart die Verwendung von galvanischen Aluminiumverbrauchsanoden für den kathodischen Schutz von Schiffsballasttanks und für ähnliche Zwecke. Aus der DT-OS 1 446 351 ist eine Korrosions-Schutzvorrichtung für unter der Erde oder unter Wasser befindliche metallische Oberflächen bekannt. Die DT-PS 1 133 962 beschreibt eine kathodische Schutzanlage für Schiffe und Schiffspropeller, das heißt für am Heck eines Schiffes unter Wasser befindliche Teile, die Seewassereinflüssen ausgesetzt sind.
  • Aus der DT-OS 2 o12 864 ist eine Anlage zum Entfeuchten von Bauwerken bekannt, welche zum Entfeuchten von Bauwerken die sogenannte elektroosmotische Methode benutzt. Weiterhin sei zum Stand der Technik auf die US-PS 3 562 124, 3 616 419, 3 721 618, 3 723 282 und 3 864 234 verwiesen.
  • Keine dieser Druckschriften befaßt sich jedoch mit dem speziellen Problem des elektrischen Schutzes der durch eine Schiffswand hindurchführenden, eine Antriebswelle umgebenden Büchse.
  • Im Hinblick auf den d)en erwähnten Stand der technik wurden im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Versuche zum Schutz derartiger Wellenbüchsen gegen Korrosion durchgeführt. Es wurde festgestellt, daß die Wellenbüchsen durch ein galvanisches Anodenverfahren gegen Korrosion geschützt werden können, indem Opferanoden eines bestimmten Gewichts an der dem Seewasser ausgesetzten Seite auf einem Flanschteil einer Büchse befestigt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der oben genannten Art, wonach die Wellenbüchse und damit die Wellendichtung unter Vermeidung der geschilderten Nachteile wirksam gegen Korrosion geschützt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung der gestellten Aufgabe bei einem Verfahren sowie einer Vorrichtung zum elektrischen Schutz einer Wellenbüchse der Wellendichtung von Schiffsschrauben gegen Korrosion vorgeschlagen, daß an der dem Seewasser ausgesetzten Seite eines Flanschteils einer geeigneten Wellenbüchse zumindest ein Opferanoden-Blockglied leicht austauschbar in Umfangsform am Flanschteil befestigt wird. Hierdurch ergeben sich ein wirksamer Korrosionsschutz und eine einfache Austauschbarkeit der hierzu dienenden Opferanode.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Wellenbüchse von einer Schraube elektrisch isoliert ist. Außerdem ist es bevorzugt, daß das Opferanoden-Blockglied aus zumindest einem aus der Materialgruppe Aluminium, Aluminiumlegierungen, Zink und Zinklegierungen ausgewählten Material hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - eine Anordnung einer herkömmlichen Wellendichtung vom Qlbadsystem im Schnitt, Figur 2 - eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Verhältnis der seewasserausgesetzten Oberfläche der Aluminiumanode zur seewasserausgesetzten Oberfläche der Wellenbüchse und dem Mischpotential im Fall von ruhendem Seewasser bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens Figur 3 - eine graphische Darstellung derselben Beziehung wie in Figur 2 bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, jedoch im Fall von strömendem Seewasser, Figur 4 - eine graphische Darstellung der Veränderung der Schutzstromdichte zwischen der Wellenbüchse und der Aluminium-Opferanode bei einem Flächenverhältnis von 20 % jeweils bei ruhendem und strömendem Seewasser sowie bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Figur 5 - in perspektivischer Ansicht den Zustand, bei dem erfindungsgemäß eine Opferanode auf einem Flanschteil der Wellenbüchse befestigt ist, und Figur 6 - in Schnittansicht den Zustand, bei dem eine mit einer Opferanode versehene Wellenbüchse an einer Schraube angebracht ist.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäß zu verwendende Opferanode beschrieben.
  • Im allgemeinen hat die seewasserausgesetzte Seite einer Wellen-2 büchse für eine Wellendichtung eine Fläche von etwa 1 m2 sogar im Fall eines übergroßen Tankers, und die zu schützende Fläche ist sehr klein. Allein im Hinblick auf das Schutzpotential kann die Masse an aus Zink, Aluminium oder dergleichen zusammengesetzter Opferanode vermindert werden. Wenn aber die Büchse aus Edelstahl besteht, ist es erforderlich, einen höheren Schutzstrom als in dem Fall üblicher Schiffskörperumhüllungen oder anderer Eisenmaterialien aufzubringen. Im Hinblick auf die Anodenlebensdauer sollten daher große Anodenmengen bzw. -massen angebracht werden.
  • Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen Ergebnisse von im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuchen. Im einzelnen zeigt Figur 2 die Relation zwischen dem Mischpotential und dem Verhältnis der seewasserausgesetzten Oberfläche einer Aluminiumanode zur seewasserausgesetzten Oberfläche einer Edelstahlbüchse mit großem Chromgehalt im Fall ruhenden Seewassers. Figur 3 zeigt dieselbe Beziehung des Mischpotentials zum Verhältnis der seewasserausgesetzten Oberflächen in strömendem Seewasser. Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß das Mischpotential im ruhenden Seewasser in dem in Figur 2 dargestellten Flächenbereich anodisch vorherrschend ist.
  • Im strömenden Seewasser besteht gemäß Figur 3 eine Grenze an einem Punkt, wo das Flächenverhältnis (Y/X) etwa 0,2 beträgt. Wenn das Flächenverhältnis kleiner als dieser Grenzpunkt wird, fällt das Mischpotential gegen Null. Daraus ist es für den Fall eines Wellenbüchsenschutzes durch eine Opferanode ersichtlich, daß gute Schutzergebnisse erzielt werden können, wenn das Flächenverhältnis (Y/X) nicht kleiner als o,2 ist. Figur 4 zeigt die Dichte des zwischen einem Büchsenglied (Edelstahl mit großem Chromgehalt) und einer Aluminium-Opferanode fließenden Schutzstromes bei einem Flächenverhältnis (Y/X) von o,2 im Fall von ruhendem und strömendem Seewasser. Bei ruhendem Seewasser beträgt die Stromdichte o,o2 - 0,03 mA/cm2, während sie bei strömendem Seewasser einen 2 Wert von 0,25 - 0,35 mA/cm annimmt. Daher wird das notwendige Anodengewicht (W Kg) von der Schutzstromdichte in strömendem Seewasser nach folgenden Gleichungen berechnet: I = 3 x S und W = LI/kQ, wobei I den erzeugten mittleren Strom (A), S die zu schützende Fläche (m2) der Büchse, L die Anodenlebensdauer (Jahr), k den Ersatzkoeffizienten und Q die wirksame Größe (A.Jahr/Kg) des erzeugten Stroms bedeuten. Wenn demnach die Anodenlebensdauer von vier Jahren als Grundlage für eine periodische Überwachung angesehen wird, beträgt die notwendige Menge an Aluminiumlegierung für die Opferanode 54 kg pro m2 der Büchse. Im Fall von Opferanoden aus Aluminium, Zink und Zinklegierung kann die erforderliche Menge in ähnlicher Weise berechnet werden.
  • Wie es aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich ist, sollte eine beträchtliche vorgeschriebene Masse an Opferanode angebracht werden. In der Praxis ist es im Hinblick auf die Lage, an der sich die Büchse befindet, und im Hinblick auf den Raum für dieselbe schwierig, an der Büchse eine große Menge oder Masse an Opferanode zu befestigen. Da es ferner häufig vorkommt, daß das Gehäuse für Reparaturzwecke oder dergleichen in Richtung zur Seite der Schraube verschoben wird, kann der Raum zwischen der Schraube und dem Gehäuse nicht vollständig zum Anbringen einer Anode ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Art der Anbringung der Opferanode. Deshalb werden nachfolgend Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf Figuren 5 und 6 im einzelnen erläutert.
  • Gemäß Figur 5 ist eine Vielzahl von Opferanoden-Blockgliedern 8 umfangsmäßig am Flanschteil 3 der Büchse an der seewasserausgesetzten Seite mittels Schrauben 9 befestigt. Auf diese Weise können die Opferanoden-Blockglieder wirksam bzw. günstig angeordnet werden. Außerdem ermöglicht die Anbringung mittels Schrauben ein leichtes Austauschen bzw. Erneuern der Anoden.
  • Figur 6 zeigt den Zustand, bei dem eine Büchse 3 mit einer auf den Flanschteil befestigten Opferanode an einer vorderseitigen Stirnfläche eines Angusses von einer Schraube 2 angebracht ist. Nach Figur 6 befindet sich zwischen der vorderseitigen Stirnfläche des Angusses von der Schraube 2 und dem Flansch der Büchse 3, auf dem die Opferanode 8 befestigt ist, eine Dichtungslage lo. Eine aus einem Isolator bestehende Hülse 12 ist in eine Öffnung einer Schraube 11 zum Anbringen der Büchse eingesetzt. Eine Unterlegscheibe 13 besteht ebenfalls aus einem Isolator. Demzufolge ist die Büchse elektrisch vollständig gegenüber der Schraube isoliert.
  • Allerdings ist es nicht absolut erforderlich, daß die Büchse elektrisch gegenüber der Schraube isoliert ist, und auch im unisolierten Fall lassen sich bestimmte Wirkungen erzielen. Jedoch führt der isolierte Fall zu besseren Ergebnissen.
  • Bei Anwendung eines Aufbaues der obigen Art werden nur Opferanoden direkt an der Büchse angebracht, und die Korrosionsbeständigkeit kann verbessert werden. Durch die erfindungsgemäßen Schutzmaßnahmen kann die Büchse einer Wellendichtung wirksam gegen Korrosion geschützt werden. Ferner können Störungen, wie ein Eindringen von Seewasser in eine Kammer, ein Leck in der Wellendichtung und Zerstörungen von Dichtungsringgummi, leicht überwunden werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum elektrischen Schutz einer Wellenbüchse der Wellendichtung von Schiffsschrauben gegen Korrosion, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Seewasser ausgesetzten Seite eines Flanschteils einer geeigneten Wellenbüchse zumindest ein Opferanoden-Blockglied leicht austauschbar in Umfangsform am Flanschteil befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenbüchse von einer Schraube elektrisch isoliert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Opferanoden-Blockglied aus zumindest einem aus der Materialgruppe Aluminium, Aluminiumlegierungen, Zink und Zinklegierungen ausgewählten Material hergestellt wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch zumindest ein an der dem Seewasser ausgesetzten Seite eines Flanschteils einer geeigneten Wellenbüchse (3) in Umfangsform am Flanschteil leicht austauschbar befestigtes Opferanoden-Blockglied (8).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine elektrische Isolation (lo, 12, 13) zwischen der Wellenbüchse (3) und einer Schraube (2).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Opferanoden-Blockglied (8) aus zumindest einem aus der Materialgruppe Aluminium, Aluminiumlegierungen, Zink und Zinklegierungen ausgewählten Material besteht.
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