DE2520696A1 - Aufhaengevorrichtung mit befestigungs/ diebstahlsicherung - Google Patents

Description

• Aufhängevorrichtung mit befestigungs/ iebstanisicherung Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Gärtel, Uhrenarmb inder und ähnlichem Verkaufsgut, die das leichte Lösen des Verkaufsgutes durch zweckmakige Ausbildung der Aufhänge-und Sicherungsvorrichtung verhindert, mindestens iedoch erheblich erschwert, als vorbeugende Aufnahme z.B. gegen ladendiebstahl.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst aus einem Stück herstellbare Aufhängevorrichtung zu schaffen, die so gestaltet ist, daß ein leichtes ungewolltes Lösen des Verkaufsgutes von der Aufhängevorrichtung nicht möglich ist, eine Trennung also nur mit voller Absicht erreichbar ist, eine Begutachtung-Gäte-Paßform-und Eignungsprüfung des Verkaufsgutes aber durch Griffprobe u.a. nicht durch störende Schutzverpackungen oder ähnliche Einrichtungen beeinträchtigt oder verhindert wird, ferner eine Aufhangevorrichtung mit diebstahlshemmenden Befestigungselementen zu schaffen, für deren Anbringung an ein Verkaufsgut keine Hilfsmittel, wie Werkzeuge- Maschinen u.a., benötigt werden.
• Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf den beiden fügten Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
• Es zeigt Fig. 1 die Ausfhängeeinrichtung in der Ansicht.
• Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
• Fig. 3 ein Sperrstück in der Ansicht.
• Fig. 4 einen Schnitt A - A der Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
• Fig. 5 einen Schnitt B - B der Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
• Fig. 6 eine Ansicht der Aufhängeeinrichtung mit eingesetztem Verkaufsgut ( Giirtel ).
• Fig. 7 einen Schnitt C - C der Fip:. 6.
• Fip. 8 die Einzelheit " A " der Fig 7 in vergrößerter Darstellung.
• Fig. 9 einen Schnitt D - D der Fig. 7 in vergrößerter Darstellung Fig.10 in der Ansicht eine weitere Ausfühungs möglichkeit der Aufhängevorrichtung ohne getrennter Sperrstück.
• Fig.11 in den ansicht eine Aufhängevorrichtung auch ohne Sperrstück, mit Zapfne und entsprechenden Löchern als Befestigungsmöglichkeit.
• Fig.12 einen Schnitt E - E der Fig. 11 Ausführung " Zapfen-Löcher " in vergrößerter Darstellung.
• Fig.13 eine weitere Möglichkeit mit festem Zapfen an der Aufhängevorrichtung und Löchern in den Isschen im Schnitt verschweißt bzw. gestaucht vergrößert dargestellt.
• Fig.14 einen Schnitt der Fig. 11 Schnitt E - E ähnlich, Laschen und Aufhängevorrichtung mit Öffnungen versehen und vernietet.
• Fig.15 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, jedoch mit einer geschlossenen Offnung statt eines dakens als Aufhängeeinrichtung.
• Fig.16 eine Ansicht Ahnlich der Fig. 1, jedoch mit einer Hakenöffnung in abgestuften Breiten.
• Fig.17 eine großflachige Aufhängevorrichtung mit innenliegender Aufnahmeeinrichtung ähnlich Fig. 1 für das Verkaufsgut.
• In Fig. 1 ist die z.B. aus Kunststoff oder anderem Werkstoff in einem Stück herstellbare Aufhängevorrichtung dargestel t.
• Tin Teil der länglichen Vorrichtung ist ?ls offener Haken 1, die gegenüberliegende Seite durch einen mit Löchern 2 versebenen schmalen Steg 3 verbunden, als größere Fläche 4 ausgebildet.
• Diese Fläche 4 kann u.a. der Aufnahme von Proisschildern oder sonstigen Bezeichnungen dienen, ist durch die Öse 5 des Gürtels 6 geschoben, eine zusitzliche Sicherung gegen ein leichtes Lösen des Verkaufsgutes aus der Aufhängevorrichtung, wie in Fig.6 bis 5 dargestellt Die Öffnungen 2 in dem schmalen wittelsten 3, in runder oder anderer beliebiger Form, dienen der Durchdringung eines Dornes 7 bzw. iderhakens z.B. einer in die Aufhingeeinrichtung eingesetzten Gürtelschnalle B.
• Um einfaches, ungewolltes Lösen des Verkaufsgutes aus der Aufhängevorrichtung zu verhindern, mindestens aber zu erschweren, ist von entscheidender Bedeutung, daß die Schutzvorrichtung, in Fig. 6 bis 8 dargestellt, z.B. die Gürtelschnalle 8 fest umschließt.
• So wird verhindert, mindestens aber erschwert, daß mit einem Messer oder einem anderen Gegenstand unter die in Fig.7 und Fig. 8 im Schnitt dargestellten Laschen 9 gefaßt werden kann, um diese zu durchtr-nnen.
• Eine sehr oft praktizierte Diebstahlsmethode wird dadurch erheblich eingeschrinkt und erschwert.
• Die beiden seitlich neben dem Mittelsteg 3 befindlichen Laschen 9 sind erfindungsgemäß besonders ausgebildet.
• Wie in Fi. 1 und vergrößert in Fi. 2 dargestellt, sind die Laschen 9 mit einer Verzahnung 10 versehen, wobei die schrigen Flachen 10 nach oben zum Aufhingeteil 11 gerichtet sind.
• Die Verzahnung 10 dient als Widerhaken für zwei in Fig. 3 dargestellte Sperrstücke 12. Diese zwei Sperrstücke 12 werden in zweckmäßiger Weise zusammen mit dem Haupkörper als ein Stück hergestellt, wie in Fig. 1 dargestellt. Bei der Bestückung der Aufhängevorrichtung mit dem Verkaufsgut werden die beiden Sperrstücke 12 einfach von dem Hauptkörper gelost bzw. abgebrochen.
• Die Sperrstücke 12 sind erfindungsgemäß mit zvei verschieden großen Offnungen 13 und 14 versehen. Die eine sogenannte Gleitöffnung 13, in Fig. 5 Schnitt B-B, ist in den Abmessungen etwas größer " B " , die andere sogenannte Sperröffnung 14, in Fig. 4 Schnitt A - A , ist in den Abmessung " b " etwas kleiner wie der jeweilige Laschenquerschnit ausgebildet.
• Die Verzahnung 10 der Laschen 9 ist so gestaltet, daß die Zähne 10 beim Durchschieben der Laschen 9 durch die kleinen Öffnungen 14 der Sperrstücke 12 nach innen federn können, wieder in die Ausgangslage zuriickfedern, wie in Fig. 9 darpestellt, dadurcn ein Zurückzienen der Laschen 9 verhindern.
• Zur Bestückung und Befestigung der Aufhängevorrichtung mit Verkaufsgut wird zuerst Je ein Sperrstück 12 mit seiner gro-Ben Offnung 13 über die Laschen 9 geschoben, dann die beiden Laschen 9 u.n das Profil 16 z , z.B. einer Gürtelschnalle 8 gelegt, i.z die kleineren Öffnungen 14 der Sperrstücke 12 geschoben und fest um die Giirtelscnnalle 8 gezogen, wie in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
• Di evtl. überstehenden Enden der Laschen 9 können nach belieben abgeschnitten werden.
• Die grüßeren sogenannten Gleitöffnungen 13 in den Sperrstükken 12 ermöglichen ohne Schwierigkeiten eine Einstellung auf verschiedene Breiten und Profile von Körpern, z.B. von Gürtelschnallen.
• Ein evtl. Hochschieben der Gürtelschnalle 3 wird von dem in Löchern 2 des Mitteliteges 3 arrettierten Körper, z.B.
• eines Dornes 7, verhindert.
• Die ähnlich einer Sägeverzahnung 10 als Widerhaken ausgebildeten Laschen 9 in Verbindung mit den entsprechend gestalteten Schlitzen 13 und 1; in den Sperrstücken 12 verhindern ein Zurückzienen bzw. Lösen der beiden Laschen 9.
• In Fio. 9 ist im Schnitt in vergrößerter Dnrstellung die Sperrwirkung gezeist.
• Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 10 bis 14 dargestellt.
• So sind in Fig. 10 statt der beiden Sperrstücke Schlitze 17 im oberen Teil 18 der Aufhängevorrichtung vorgesehen, in die nach dem Einsetzen des Verkaufsgutes, ähnlich Fig. 6 und Fig. 7 , die beiden Laschen gesteckt und um das Gürtelprofil festgezogen werden.
• Die Schlitze 17 werden ähnlich Fig. 4 Schnitt A - A kleiner wie der Jeweilige Laschenluerschnitt ausebildet, um auch bei dieser Ausf-ihrung ein Zurückziehen der Laschen zu verhindern.
• In Fig. 11 in einer Ansicht und in den Fig. 12 u. 13 vergrößert im Schnitt E - E sind an dem oberen Teil 13 der hufhängevorrichtung Zapfen 19 und in den Laschen entsprechende Löcher 20 vorgesehen.
• Die in Fig. 12 im schnitt dargestellte Ausführung entspricht etwa einer Druckknopfverbi:idung, wobei die Zapfen 19 zu den Löchern 20 so abgestimmt sein missen, daß ein einfaches Lösen nicht möglich ist.
• In Fig. 13 ist eine Befestigung der Lasche durch Stauchen oder Schweißen des jeweiligen Zapfens dargestellt.
• Fig 14 zeigt im Schnitt eine iibliche Nietverbindung, wobei in den Laschen und in dem oberen Teil der Aufhängevorrichtung Löcher vorgesehen sind.
• Die Lösungen nach den Darstellungen Fig. 1 bis 14 gewährleisten nicht in jedem Fall das erwänschte feste Umschließen des Verkaufsgutes, wie in Fig. 3 besonders deutlich dargestellt.
• Die Einstellung ist hierbei von den Abständen der jeseiligen Bonrungen und Zapfen zueinander abhängig.
• In Fig. 15 ist statt eines offenen Hakens 1 als Aufhängeeinrichtung eine geschlosnene uffnung 21 dargestellt.
• hierbei wird aucn noch des Lösen der Aufhängevorrichtung mit dem Verkaufsgut von einen Stinder o.ä. verhindert, eine Abnahme in beliebiger Reihenfolge ist jedoch nicht möglich, was gegenüber den Ausf:ihrungen nach Fig. 1 und Fig. 15 ein Nachteil bedeuten könnte.
• Fig. 16 zeigt in einer Ansicht eine großflächige Aufhängevorrichtung mit innenliegender Aufnahmeeinri ntun für das Verkaufsgut und entsprechender Diebstahleicherung, wobei alle in der vorstehenden Beschreibung an-reffihrten Ausführungsmöglichkeiten zur Anwendung kommen könnten.
• Fig. 17 zeigt eine Darstellung mit einer abgestuften Öffnung als Haken, wodurch eine Anpassung an verschieden grroße Querschnitte der Aufnahmen für die Aufhängevorrichtung erreicht wird.

Claims (10)

Schutzansprüche :

1. Aufhängevorrichtung mit gleichzeitiger Befestigungs-/ Diebstahlssicherung für Gürtel, Ührenarmbänder und ähnliches Verkaufsgut, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängevorrichtung und eine oder mehrere mit federnden Zähnen 10 versehene Lasche/n 9 eine Einheit btldet/en, fir jede Lasche 9 ein mit zwei verschieden großen Öffnungen. 13 u. 14 versehenes Sperrstück 12 vorgesehen ist, wobei ei Offnung 13 des Sperrstückes 12 um eine geringeren größer als der jeweilige Laschenquerschnitt, die andere Öffnung 14 so bemessen ist, daß ein Aufschieben auf die jeweilige Lasche 9 ohne Verwendung von Werkzeug möglich und zur festen Anbindung von Aufhängevorrichtung und Verkaufsgut führt, eine Trennung durch Zurückziehen jedoch undurchführbar und nur durch Zerstörung der Befestigungs-/Diebstahlssicherung durch ein Gerät möglich ist.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da13 der Mittelsteg 3 mit einer oder mehreren Öffnungen 2 in beliebiger Form versehen ist.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das ein Fnde der Vorrihtung als offener Haken 1 ausgebildet ist.

4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines offenen Hakens 1 eine gescnlossene Öffnung 21 vorgesehen ist.

5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängeeinrichtung ein offener Schlitz in verschiedenen Breiten abgestuft 22 vorgesehen ist.

6. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine L:rngsseite 4 als größere Flache ausgebildet ist.

7. Aufhängeeinrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich 18 dem jeweiliegen Querschnitt der Laschen 9 angepaßte Öffnungen 1'7 ent-Sprechend den Sperröffnungen 14 gestaltet vorgesehen sind.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das im oberen Bereich 13 und in den Laschen Öffnungen 20 vorgesehen sind, deren Abmessung und Gestaltung ein Lösen nach dem Zusammendrücken ohne Hilfswerkzeug nicht ermöglichan

9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichzeichnet, da) im oberen Bereich 18 und ebenfalls in den Laschen Offnungen vorgesehen sind,

10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine größe Fläche bildet in deren Innenbereich die Aufnahmeeinrichtung 3 , 4 us. mit der entsprechenden Diebstahlssicherung 9 usw. vorgesehen ist.

L e e r s e i t e