DE2520669C2 - Schnellverschlußkupplung - Google Patents
SchnellverschlußkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L37/22—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
3 4
Hch, wenn die Sperrkügel ausweichen kann. Letzteres schlußstück 10 aufgeschraubt, welches an eine aich} darläßt
sich jedoch nur bei in Verschlußlage befindlichem gestellte Versorgungsleitung anbringbar ist Auf dem
Ventilschieber vornehmen. Bei getrennten Kupplungs- Schiebekern 6 führt sich der Ventilschieber 11. Innenseihälften
befindet sich die Verriegelungshülse stets in ih- tig bildet der Ventilschieber die Ringkammer 12 aus. In
rer durch die Rast aufrechterhaltenen Freigabestellung. 5 Verschlußstsllung des Ventilschiebers steht die Ring-
Zwecks Erzielung einer einfachen Bauform und einer kammer über Radialbohrungen 13 des Schiebekerns 6
zuverlässigen Wirkungsweise überlappen sich das rück- mit dem Durchströmkanal 8 in Verbindung, der sich in
wärtige Ende der Verriegelungshülse und das vordere die Einströmöffnung 14 des Anschlußstückes 10 fort-
Ende des Ventilschiebers unter Zwischenlage einer setzt
Kupplungs-Gehäusewand und sind mit entgegengesetzt io Im Abstand zu den Radialbohrungen 13 erstrecken
geneigten, der Sperrkugel zugeordneten Steuerschrä- sich weitere Radialbohrungen 15 im Schiebekern 6. Die-
gen ausgestattet se sind jedoch in Verschlußstellung des Ventilschisbers
Ferner besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß durch die Dichtfläche 16 desselben verschlossen. Das
zur Verrastung der Verriegeiungshülse in ihrer Freiga- einströmende Medium kann daher nur bis in den Be-
bestellung ein federbelasteter, radial gerichteter Rast- 15 reich der Ringkammer 12 des Ventilschiebers gelangen,
zapfen vorgesehen ist der eine Aussleuerungskugel in Das Anschlußstück 10 überfängt mit einem Topfrand
den Einsteckweg der Stecknippel-Kupplungshälfte 17 den querschnittsgrößeren Bereich des Ventilschie-
drückt Beim Zusammensetzen der Kupplungshälften bers 11 und trägt zu dessen Führung bei. Innenseitig des
wird durch die Stecknippel-Kupplungshälfte die Aus- Topfrandes 17 befinden sich im Abstand zueinander He-
steuerungskugel radial auswärts verlagert Sie beauf- 20 gende Rastvertiefungen 18 und 19. In Verschlußstellung
schlagt dabei den Rastzapfen, welcher die Bewegung des Ventüschiebers 11 greift die Rastkugel 20 desselben
der Verriegelungshülse in ihre VerscLilußstellung zuläßt in die Rastausnehmung 18 des Topt^ndes 17.
Dies geschieht in üblicher Weise durch eine der Verrie- Auf der Mantelfläche des Tofprand^s 17 gleitet die
gelungshülse zugeordnete Druckfeder, die die Verriege- Betätigungshülse 21. Diese ist über auf dem Umfang
lungshülse stets in Verriegelungsrichtung belastet 25 verteilte Stiftschrauben 22 mit dem Ventiischieber ge-
Sodann ist es vorteilhaft, daß der Rastzapfen an sei- kuppelt Das dem Topf rand 17 entgegengesetzte Ende
nem einwärts gerichteten Ende stufenförmig abgesetzt der B;iätigungshülse 21 führt sich auf dem Kragen 23
ist Der stufenförmige Absatz greift in Freigabestellung der Verriegelungshülse 24. Die Betätigungshülse 21 ist
der Verriegelungshülse in die der Aussteuerungskugel im Bereich ihrer Randzonen mit auf der Kupplungsge-
zugeordnete Bohrung. Es liegt demzufolge ein form- 30 häuse-Mantelfläche gleitenden Dichtleisten 25 ausge-
schlüssiger Eingriff zwischen Verriegelungshülse und stattet
Kupplungsgehäuse vor. Der Kragen 23 der Verriegelungshülse 24 gleitet auf
Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, wem; der Kupplungs-Gehäusewand 26. Diese trägt an ihrem
der Ventiischieber in seinen Endstellungen verrastet freien Ende in umfangsverteilten Öffnungen 27 die
Zum einen werden der Bedienungsperson die beiden 35 Sperrkugeln 28. Die Kupplungs-Gehäusewand 26 er-
Endstellungen des Ventüschiebers fühlbar angezeigt streckt sich zwischen dem vorderen Ende 11 'des Ventü-
Zum anderen besteht nicht die Gefahr, daß der Ventil- Schiebers 11 und dem rückwärtigen, kragenförmigen
schieber ungewollt seine jeweils gewählte Endstellung Ende 23 der Verriegelungshülse 24. Diese Enden 11', 23
verläßt sind mit entgegengesetzt geneigten Steuerschrägen 29
Schließlich ist ein vorteilhaftes Merkmal noch darin 40 bzw. 30 ausgestatet, welche sich in Ringnuten 29" und 30'
zu sehen, daß die Betätigungshülse im Bereich ihrer fortsetzen.
Randzone mit auf der Kupplungsgehäuse-Mantelfläche Auf dem Kupplungsgehäuse 4 sitzt eine Druckfeder
gleitenden Dichtleisten ausgestattet ist Der Innenraum 31, weiche die Verriegelungshülse 24 in Verriegelungs-
der Schnellverschlußkupplung ist daher weitgehend vor richtung χ belastet.
Verschmutzung geschützt. Eine leichte Betätigung ist 45 In dem Kupplungsgehäuse 4 sind umfangsverteiite
daher über lange Gebrauchszeiten gewährleistet. Radialbohrungen 32 vorgesehen, die zur Aufnahme der
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand Verriegelungskugeln 33 dienen. Bei eingesetzter Steck-
der F i g. 1 bis 3 erläutert Es zeigt nippel-Kupplungshälfte 2 greifen diese Kugeln 33 in ei-
F i g. 1 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt die ne Umfangsnut 34 des Stecknippels 3 ein. Die Verriege-
Schnellverschlußkupplung bei in Verschlußstellung be- 50 lungskugeln 33 wirken zusammen mit einer innenseiti-
findlichem Ventilschieo»»", gen Ausweichnut 35 der Verriegelungshülse 24. Wird
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, je- letztere entgegen der Pfeilrichtung χ verlagert und
doch bei ή öffnungsstellüng befindlichem Ventilschie- fluchtet diese Ausweichnut 35 mit den Verriegelungsku-
ber und geln 33, kann der Stecknippel 3 aus der Kupplungshälfte
F i g. 3 teils im Längsschnitt, teils in Ansicht die mit 55 » herausgezogen werden.
dem Venlilschieöer, Betätigungshülse und Verriege- Die Verriegelungshülse 24 läßt sich zu dem Kupplungshülse
ausgestattete Kupplungshälfte bei in Freiga- lungsgehäuse 4 nicht verdrehen. Hierzu dient der radial
bestellung verlagerter Verriegelungshülse. gerichtete Stift 36 der Verriegelungshülse 24, der in ei-
Die Schnellverschlußkupplung besitzt die beiden nen Längsschlitz 37 des Kupplungsgehäuses 4 eingreift.
Kupplungshälften 1 und 2. Letztere ist als Stecknippel 3 60 Dieser Längssch'kz 37 begrenzt auch die Längsver-
ausgestaltet schieblichkeit der Verriegelungshülse 24.
Die andere Kupplungshälfte 1 besitzt das den Steck- Den Verriegelungskugeln 33 sind Aussteuerungsku-
nippel 3 aufnehmende Kupplungsgehäuse 4. In das In- geln 38 vorgelagert. Die Aufnahmebohrvngsn 39 liegen
nengewinde 5 des Kupplungsgehäuses 4 ist der Schiebe- — anstatt wie dargestellt — versetzt zu den Radialboh-
kern 6 eingeschraubt In diesem befinden sich die in 65 rungen 32. Die radial gerichteten Bohrungen für die
Achsrichtung verlaufenden Durchströmöffnungen 7 Sperrkugeln 28, Aussteuerungskugeln 38 und Verriege-
und 8. Auf das dem Kupplungsgehäuse 4 gegenüberlie- lungskugeln 33 laufen zur Achse der Schnellverschluß-
gende Außengewinde 0 des Schiebekerns 6 ist das An- kupplung hin konisch zu, so daß die Verlagerung der
Kugeln in Richtung der Achse begrenzt ist.
Die Aussteuerungskugeln 38 wirken zusammen mit den in gleicher Längsebene liegenden Rastzapfen 40.
Jeder Rastzapfen wird von einer Druckfeder 41 in radialer Richtung einwärts belastet Das einwärts gerichtete
Ende 42 des Rastzapfens 40 ist stufenförmig abgesetzt. Dieser stufenförmige Absatz entspricht in seinem
Durchmesser der Aufnahmebohrung 39 für die Aussteuerungskugel 38.
Die Druckfedern 41 der Rastzapfen 40 stützen sich an to einer Büchse 43 der Verriegelungshülse 24 ab. Zur Fesselung
der Büchse 43 dient die Schraube 44.
Soll der Durchströmweg der Verschlußkupplung für das Medium geöffnet werden, so ist die Betätigungshülse
21 in die Stellung gemäß Fig. 2 zu verlagern. Der Ventilschieber 11 gelangt in seine andere Endstellung,
welche durch die Rastkugel 20 fixiert wird, die in die Rastöffnung 19 eingreift. In dieser Stellung verbindet
nie Kingkammer Ϊ2 die Radiaiöifnungen 13 und Ϊ5 des
Schiebekerns 6. Dadurch ist die Verbindung zur Stecknippel-Kupplungshälfte
2 hergestellt, und das Medium kann in Pfeilrichtung gemäß F i g. 2 die Schnellverschlußkupplung
durchströmen.
In dieser Stellung des Ventilschiebers (Fig.2) hat letzterer über seine Steuerschräge 30 die Sperrkugel 28
in radialer Richtung auswärts verlagert, welche in die Ringnische 29' der Verriegelungshülse 24 eintaucht. Die
Verriegelungshülse läßt sich dadurch bei in Öffnungsstellung befindlichem Ventilschieber nicht in Freigaberichtung
verlagern.
Um eine Verlagerung der Verriegelungshülse 24 vornehmen zu können, muß der Ventilschieber 11 mit Betätigungshülse
21 in die Stellung gemäß F i g. 1 bewegt werden. Dann ist der Durchgang für das zu fördernde
Medium geschlossen. Eine Verlagerung der Verriegelungshülse entgegen Pfeilrichtung χ ist dann durchführbar,
wonach sich der Stecknippel 2 abziehen läßt. Während des Abziehens des Stecknippels 2 treten die federbeaufschlagten
Rastzapfen 40 mit ihrem stufenförmig abgesetzten Ende 42 in die Aufnahmebohrungen 39 der
Aussteuerungskugeln 38 und fixieren die Lage der Verriegelungshülse 24 zum Kupplungsgehäuse 4. In dieser
Freigabestellung der Verriegelungshülse 24 sind die Sperrkugeln 28 in die Ringnut 30' des Ventilschiebers 11
eingetreten. Der Ventilschieber 11 läßt sich über die Betätigungshülse 21 dadurch nicht in die Öffnungsstellung
bewegen, da keine Ausweichmöglichkeit für die Sperrkugeln 28 gegeben ist
Die Verriegelungshülse 24 kann aus ihrer Freigabestellung nur durch den Stecknippel 2 selbst gebracht
werden. Beim Einschieben des Stecknippels erfolgt über dessen Schrägflanke 3' die radiale Auswärtsverlagerung
der Aussteuerungskugeln 38, die ihrerseits die Rastzapfen 40 verschieben. Dabei verläßt das stufenförmig abgesetzte
Ende 42 der Rastzapfen 40 die Aufnahmebohrungen 39, wonach sich die Verriegelungshülse durch
die Kraft der Druckfeder 31 in Verriegelungsstellung gemäß F i g. 1 verlagern kann. Erst danach ist wiederum
die Verlagerung der Betätigungshülse 21 ermöglicht
Wie aus vorstehendem ersichtlich, erfolgt die Handhabung der Schnellverschlußkupplung durch ausschließliche
Längsverschiebung von Kupplungsteilen, die eine erleichterte Bedienung zulassen. Diese Längsverschiebung
der Kupplungsteile ist so aufeinander abgestimmt daß eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schnellverschlußkupplung mit einer entgegen ein federbelasteter Ventilschieber vorgesehen. Es muß
Federbelastung in axialer Richtung verlagerbaren 5 dort eine solche Federabstimmung getroffen sein, daß
Verriegelungshülse und innenliegendem Ventil- der in der Leitung befindliche Druck des Mediums die·
schieber, der ausschließlich bei zusammengesteck- sen Ventüschieber in die Öffnungsstellung steuert
ten Kupplungshälften mittels der gleichzeitig als Be- Sodann ist aus der US-PS 31 40 072 eine Schnellvertätigungshülse
ausgebildeten Verriegelungshülse schlußkupplung bekannt, die ohne innenliegendem *'enverlagerbar
ist, dadurch gekennzeichnet, io tflschieber arbeitet Nach dem Zusammenfügen der beidaß
die Verriegelungshülse (24) und die mit dem den Kupplungshälften kann die Verriegelungshülse ver-Ventilschieber
(11) gekuppelte Betätigungshülse (21) lagen werden, die in ihrer einen Endstellung verrastet
als voneinander getrennte Bauteile ausgebildet sind Um die Verriegelungshülse aus ihrer einen in die andere
und der Ventilschieber (11) in seiner Ventilöffnungs- Stellung bringen zu können, muß sie um einen Winkelstellung
(F i g. 2) die Verriegelungshülse (24) gegen is betrag verdreht, dann verschoben und erneut wieder
Verlagerung in Freigabesteilung sperrt. verdreht werden.
2. Schnellverschlußkupplung nach Anspruch 1, da- Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe
durch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (11) zugrunde, eine Schnellverschlußkupplung der in Rede
bei seiner Öffnungsbewegung eine Sperrkugel (28) stehenden Art von hersteliungstechnisch einfachem, gein
die Sperrstejiung steuert und die Verriegelungs- 20 brauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben derart, daß
hülse (24) in ihre?Freigabestellung verrastet welche der in der Leitung befindliche Druck das Herbeiführen
Rast 'mittels der Stecknippel-Kupplungshälfte (2) der Kupplungsverbindung nicht beeinträchtigt
auslösbar ist Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Verriege-
auslösbar ist Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Verriege-
3. Schnellverschlußkupplung nach den Ansprü- lungshülse und die mit dem Ventüschieber gekuppelte
chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das 25 Betätigungshülse als voneinander getrennte Bauteile
rückwärtige Ende (23) der Verriegelungshülse (24) ausgebildet sind und der Ventilschieber in seiner Ventil-
und das vordere Ende (1Γ) des Ventilschiebers (11) Öffnungsstellung die Vecriegelungshülse gegen Verlageunter
Zwischenlage einer Kupplungs-Gehäusewand rung in Freigabestellung sperrt
(26) überlappen und mit entgegengesetzt geneigten, Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsge-
der Sperrkugel (28) zugeordneten Steuerschrägen 30 mäße Schnellverschlußkupplung von einfachem Aufbau
(29,30) ausgestattet sind. angegeben, die sich durch einen erhöhten Gebrauchs-
4. Schnellverschlußkupplung nach den Ansprü- wert auszeichnet. Fehlbedienungen der Schnellverchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß zur Ver- schlußkupplung sind wirksam verhindert. Die Betätirastung
der Verriegelungsht'se (24) in ihrer Freiga- gungshülse der an die Versorgungsleitung angeschlosbestellung
(F i g. 3) ein federbelastet, r, radial gerich- 35 senen Kupplungshälfte kann bei getrennten Kupplungsteter
Rastzapfen (40) vorgesehen ist, der eine Aus- hälften, also bei abgezogenem Stecknippel, nicht in öffsteuerungskugel
(38) in den Einsteckweg der Steck- nungsrichtung verlagert werden. Sie befindet sich in einippel-KuppIungshälfte
(2) drückt ner geschützten Lage, so daß sie von außen nicht unge-
5. Schnellverschlußkupplung nach den Ansprü- wollt verschiebbar ist. Beim Zusammenfügen der Kuppchen
1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rast- 40 lungshälften muß nicht gegen einen in der Versorgungszapfen (40) an seinem einwärts gerichteten Ende (42) leitung befindlichen Förderdruck gearbeitet werden,
stufenförmig abgesetzt ist Nach dem Zusammenstecken der beiden Kupplungs-
6. Schnellverschlußkupplung nach Anspruch 1, da- hälften ist vorerst die Verriegelungshülse in ihre Sichedurch
gekennzeichnet, daß der Ventüschieber (11) in rungsstellung zu bringen. Erst dann läßt sich eine Verlaseinen
Endstellungen verrastet. 45 gerung der mit dem Ventüschieber verbundenen Betäti-
7. Schnellverschlußkupplung nach Anspruch 1, da- gungshülse in Öffnungsrichtung vornehmen. In der Vendurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (21) tilöffnungsstellung wird dann die Verlagerung der Verim
Bereich ihrer Randzonen mit auf der Kupplungs- riegelungshülse gesperrt Dies schließt aus, daß die
gehäuse-Mantelfläche gleitenden Dichtleisten (25) Kupplungshälften ungewollt trennbar sind. Das Auseinausgestattet
ist. 50 airderziehen der Kupplungshälften muß demgemäß wil-
lensbetont geschehen, und zwar durch vorheriges Verschieben der Betätigungshülse in die Verschlußstellung.
Die Erfindung betrifft eine Schnellverschlußkupplung Zwecks einer Förderunterbrechung muß daher nicht
mit einer entgegen Federbelastung in axialer Richtung stets die Schnellverschlußkupplung getrennt werden. Es
verlagerbaren Verriegelungshülse und innenliegendem 55 genügt, ausschließlich die Betätigungshülse mit Ventil-Ventilschieber,
der ausschließlich bei zusammenge- schieber zu verschieben. Die vorschriftsmäßige Bediesteckten
Kupplungshälften mittels der gleichzeitig als nungsweise der Schnellverschlußkupplung läßt sich
Betätigungshülse ausgebildeten Verriegelungshülse nicht umgehen, so daß stets ein verlustfreies Kuppeln
verlagerbar ist. gegeben ist.
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der US- 60 Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen,
PS 33 67 366, wobei dev Ventilschieber der einen Kupp- daß der Ventilschieber bei seiner Öffnungsbewegung
lungshälfte von einer Druckfeder in Verschlußrichtung eine Sperrkugel in die Sperrstellung steuert und die
belastet wird. Beim Zusammenstecken der beiden Verriegelungshülse in ihrer Freigabestellung verrastet,
Kupplungshälften erfolgt überlagernd die Verschiebung welche Rast mittels der Stecknippel-Kupplungshälfte
der Verriegelungshülse, die über einen doppelarmig ge- 65 auslösbar ist. Die durch den Ventüschieber in die Sperrstalteten
Hebel den Ventüschieber entgegen der Feder- stellung gesteuerte Sperrkugel verhindert wirksam eine
wirkung und dem in der Leitung befindlichen Druck Verlagerung der Verriegelungshülse in die Freigabeverlagert.
Das bedeutet, daß bei größeren Belastungen stellung. Eine Verschiebung derselben ist nur dann mög-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520669 DE2520669C2 (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Schnellverschlußkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520669 DE2520669C2 (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Schnellverschlußkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520669A1 DE2520669A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2520669C2 true DE2520669C2 (de) | 1984-07-26 |
Family
ID=5946158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752520669 Expired DE2520669C2 (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Schnellverschlußkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2520669C2 (de) |
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1975
- 1975-05-09 DE DE19752520669 patent/DE2520669C2/de not_active Expired
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