DE2823886A1 - Kuppler zum anschliessen an ein einsatzstueck - Google Patents

Kuppler zum anschliessen an ein einsatzstueck

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DE2823886A1
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Houston Wheeler Knight
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. D/. K h
Dipl.-Ing. E A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska .
8 MÜNCHEN 86, DEN 3 1, Mai 1978
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Ed/cb
FMC CORPORATION
E. Randolph Drive
Chicago, 111. / V.St.A.
Kuppler zum Anschließen an ein Einsatzstück.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kuppler zum Anschließen an ein Einsatzstück.
Bekannte Kuppler besitzen innere Ventile zur Regulierung des Flüssigkeitsstroms und äußere Kupplungen zum Anschließen an Einsatzstücke. Zur Betätigung der Ventile und der Kupplungen sind Steuerungen erforderlich. Für einen Betätiger ist es erforderlich, den Kuppler in eine Kuppelstellung zum Adapter zu halten, dann die Steuerungen zum Anschließen des Kupplers an das Einsatzstück und zum Öffnen des Ventils zu betätigen, um der Flüssigkeit zu erlauben, vom Kuppler in das Einsatzstück zu fließen. Diese Tätigkeiten können von einem einzigen Betätiger schwer ausgeführt werden, da sie den Gebrauch beider Hände des Betätigers erfordern, um die Steuerungen zu betätigen. Oft benützt der Betätiger seinen Körper, um den Kuppler zum Einsatzstück in Stellung zu halten, während er die Steuerungen mit seinen Händen betätigt. Sollte der Betätiger das Ventil unbedacht öffnen, bevor der Kuppler an das Einsatzstück angeschlossen ist, oder sollte er den Kuppler ablösen, bevor das Ventil verschlossen ist, um den Flüssigkeitsstrom abzusperren, wäre ein Unfall die Folge, wenn nicht sichernde Steuerbestandteile vorgesehen wären, um eine solche Handlung zu verhindern.
Kuppler, welche innere Ventile zur Verhinderung des Flüssigkeit sverlusts aus einem abgekoppelten Kuppler haben, sind in den US-Patentschriften 3 473 569, 3 474 827, 3 884 und 3 897 091 beschrieben. Exzenter zur Betätigung von Ventilverschlußstücken sind in den US-Patenten 3 473 569, 3 474 827, 3 884 448 und 3 897 091 gezeigt. Exzenter zur Betätigung von Ventilverschlußstücken sind in den US-Patenten 806 970 und 2 662 721 gezeigt. Eine Koppelklinke mit einer drehbaren Sperrklinke, welche von einer doppelt drehbar befestigten Handhabung gesteuert wird, ist im US-Patent 3 897 091 offenbart. Ein Verriegelungsmechanismus, welcher
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eine Scheibe mit zwei gebogenen Ausschnitten an diametral gegenüberliegenden Se,iten des Scheibenrandes enthält, um zylindrische Teile aufzunehmen, ist im US-Patent 3 693 gezeigt.
Im Hinblick auf den Stand der Technik verbleibt die Notwendigkeit für einen Kuppler, welcher leicht im Gewicht ist, welcher leicht gehandhabt werden kann, welcher mit einer Hand eines Betätigers betätigbar ist, wobei die gleiche Hand die Anschlußoperation des Kupplers und die Ventilöffnungsoperation ausführt, welcher Sicherheitsbestandteile zur Vermeidung unbedachter Betätigungen, die unbeabsichtigten Flüssigkeitsverlust zur Folge haben, aufweist, welcher ein einfaches Führungssystem für das Ventilverschlußstück besitzt, um das Fressen solcher Stücke zu verhindern, und welcher einen einfachen Verriegelungsmechanismus zum Anschließen des Kupplers an das Einsatzstück besitzt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen solchen Kuppler anzugeben.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Besondere und/oder vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Danach besitzt in Zusammenfassung ein vorgeschlagener Kuppler einen röhrenförmigen Körper, welcher einen zentralen Strömungsdurchgang definiert. Eine Klinke und eine erste drehbare Achse sind drehbar am röhrenförmigen Körper befestigt. Innerhalb des röhrenförmigen Körpers ist ein bewegliches Ventilverschlußstück angeordnet, welches den Strömungsdurchgang des Kupplers öffnet und verschließt. Dieses
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Verschlußstück betätigt auch ein zentrales Ventil eines angrenzenden Einsatzstücks, welches in Reihe zum zentralen Strömungsdurchgang des Kupplers ausgerichtet ist. Eine zweite drehbare Achse ist innerhalb des röhrenförmigen Körpers befestigt, um das bewegliche Ventilverschlußstück zu betätigen- Anteile der ersten und zweiten, drehbaren Achse verlaufen im wesentlichen parallel zueinander. Auf den drehbaren Achsen ist eine Achsenverriegelung befestigt, welche die Drehung der zweiten drehbaren Achse verhindert, um den Strömungsdurchgang des Einsatzstücks zu verhindern, wenn nicht vorher die Klinke in eine Verriegelungsstellung bewegt wurde. Die Achsenverriegelung verhindert auch die Drehung der ersten drehbaren Achse, um die Klinke vom Einsatzstück zu lösen, wenn das Ventilverschlußstück in einer Stellung ist, in welcher der Strömungsdurchgang offen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel, wobei der Kuppler mit einer Stirnseite mit dem Kuppelflansch eines Beladungsarms verbunden ist und an der gegenüberliegenden Stirnseite mit einem Einsatzstück in unverriegeltem Eingriff steht,
Fig. 3 einen Schnitt, welcher dem in Fig. 2 ähnelt, mit dem Unterschied, daß Kuppler und das Einsatzstück miteinander verriegelt gezeigt sind,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Bolzens mit Nasenstück ,
Fig. 5 einen längs der Linie 5-5 in Fig. 1 genommenen Quer-
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schnitt,
Fig. 6 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Kupplers,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer ersten drehbaren Achse zur Betätigung der Klinke, und die
Fig. 8 bis 10 Ansichten des in Fig. 1 dargestellten Kupplers bei verschiedenen Betriebsstellungen.
Nach den Fig. 1 bis 3 hat ein Kuppler 10 einen röhrenförmigen Körper 11, der einen inneren Strömungsdurchgang 12 definiert. An einem Ende des röhrenförmigen Körpers ist eine gebogene Arretierung 13 zum Eingriff in eine ringförmige Verriegelungsrippe 14 vorgesehen, welche ein zentrales Ventil 15 eines Einsatzstücks 16 umgibt. Dieses Einsatzstück entspricht den Normen der American Petroleum Institut Recommended Practice 1004. Auf dem röhrenförmigen Körper ist eine Klinke 18 drehbar befestigt, die zum Verriegeln des Einsatzstücks in abgedichtetem Kontakt mit dem Kuppler dient, so daß das zentrale Ventil des Kupplers in Reihe mit dem inneren Strömungsdurchgang des Kupplers ausgerichtet ist. Die Klinke wird durch eine erste drehbare Achse 19 betätigt, welche am röhrenförmigen Körper befestigt ist. Innerhalb des röhrenförmigen Körpers befindet sich ein bewegliches Ventilverschlußstück 20 zum Öffnen und Verschließen des Strömungsdurchgangs und zum Betätigen des zentralen Ventils des Einsatzstücks. Dieses Verschlußstück wird von einem Ventxlsteue.rexzenter 17 betätigt, welcher exzentrisch auf einer zweiten drehbaren Achse 21 innerhalb des röhrenförmigen Körpers befestigt ist. Anteile der Achsen 19 und 21 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und an wenigstens einer Stelle außerhalb des röhrenförmigen Körpers ist eine Achsenverriegelung auf den Achsen befestigt. Vorzugsweise ist eine solche Verriegelung an jeder Stirnseite einer jeden Achse befestigt, um
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symmetrische Belastung darauf zu erzeugen.
Die Achsenverriegelung enthält Scheiben 22 und 22' auf der Achse 21 und Scheiben 24 und 24' auf der Achse 19. Diese Scheiben erstrecken sich radial in im wesentlichen derselben Ebene, wenn sie auf den Achsen befestigt sind. In der Scheibe 22 ist eine gebogene Aussparung 23 und in der Scheibe 24 eine gebogene Aussparung 25 vorgesehen. Diese Aussparungen entsprechen einer Überlappung der Scheibenränder, wo eine Scheibe die andere überschneidet. Eine Scheibe ist drehbar, wenn sie innerhalb der gebogenen Aussparung in der anderen Scheibe angeordnet ist, aber die Scheibe ist gegen Verdrehung verriegelt, wenn die andere Scheibe innerhalb der Aussparung in der verriegelten Scheibe sich befindet. Auf diese Weise verhindert die Achsenverriegelung die Drehung der ersten drehbaren Achse 19 um die Klinke 18 vom Einsatzstück zu lösen, wenn das Ventilverschlußstück 20 in einer Stellung ist, in welcher der Strömungsdurchgang 12 offen ist und verhindert eine Drehung der zweiten drehbaren Achse 21 sowie das Öffnen des Strömungsdurchgangs zum Einsatzstück 16, wenn nicht vorher die Klinke in eine verriegelte Stellung bewegt wurde. Verständlicherweise haben die entsprechenden Scheiben 22' bzw. 24' entsprechende Aussparungen- 23' bzw. 25', von denen nur die Aussparung 25' in der Scheibe 24' in der Fig. 2 gezeigt ist.
Nach den Fig. 2 und 3 ist an einer Stirnseite des röhrenförmigen Körpers 11 ein Flansch 27 vorgesehen, welcher mit Schraubenlöchern 28 versehen ist. Diese Löcher sind auf einem Schraubenkreis angeordnet, welcher den Normen der Tank Truck Manufacturers Association entspricht. Der Kuppler 10 kann an einem Beladungsarm 29 eines Benzintankwagens mittels Schrauben angebracht werden, die in die Schraubenlöcher 28 passen.
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Nach Fig. 5 stehen ein Paar Vorsprünge 31 und 32 mit mittigen Bohrungen innerhalb des röhrenförmigen Körpers 11 zur Befestigung der Achse 21 seitlich nach innen. Ein Paar Befestigungsflansche 33 und 34, welche die die Klinke 18 betätigende Achse tragen, stehen vom röhrenförmigen Körper nach außen. Wie in Fig. 6 dargestellt, steht die gebogene Arretierung 13 an einer diametral gegenüber der Klinke zum Eingreifen in das Einsatzstück liegenden Stelle vom röhrenförmigen Körper einwärts. Diese Arretierung besitzt eine axial geneigte Auflagefläche 35 (in den Fig. 2 und 3 gezeigt) zum Eingreifen in die ringförmige Verriegelungsrippe 14 des Einsatzstücks und hält dabei das Einsatzstück in Kontakt mit einer Stirnfläche 36 des röhrenförmigen Körpers.
Innerhalb des röhrenförmigen Körpers 11 ist nahe bei der Stirnfläche die zentrale Bohrung gestuft, um eine erste radiale Oberfläche 38 und °ine zweite radiale Oberfläche 39 zu bilden. Ein Haltestück 40 sitzt innerhalb der zentralen Bohrung in der Nähe der radialen Oberflächen. Dieses Haltestück hat einen radialen Flansch 41, welcher gegenüber der Oberfläche 38 angeordnet ist. Eine ringförmige Feder 42 sitzt auf der Oberfläche 39 und drückt gegen die danebenliegende Stirnfläche des Haltestücks. Diese Feder hält normalerweise das Haltestück in einer Stellung mit dem Flansch 41 in einem Abstand außerhalb der Oberfläche 38. Eine O-Ringdichtung 43 sitzt in einer Nut 44 im Ealtestück, um die Innenfläche des ringförmigen Körpers 11 zwischen den Oberflächen 38 und 39 zu berühren. Eine Nut 45 ist der radialen Stirnfläche des Haltestücks, die neben der Stirnfläche 36 des röhrenförmigen Körpers sich befindet, vorgesehen. Eine O-Ringdichtung 46 steht aus der Nut 45 hervor, um die Stirnfläche des Einsatzstücks 16 zu berühren.
Das Einsatzstück 16 besitzt ein Ventilgehäuse 48 mit einer
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zentralen Öffnung 49, welche durch ein zentrales Ventil 15 vom Tellerventiltyp verschlossen wird. Dieses Ventil hat einen Stößel 51, welcher gleitend in einer nicht dargestellten Führung sitzt. Eine Druckfeder 52 ist um den Stößel zwischen der Führung und dem Ventil befestigt, um das Ventil in Richtung einer Position,in welche es in abgedichtetem Eingriff mit dem Gehäuse steht, zu treiben. Dieses Ventil wird vom beweglichen Ventilverschlußstück 20 des Kupplers 10 betätigt. Das zentrale Ventil besitzt eine Stirnfläche 53, welche am Ventilverschlußelement anliegt. Eine O-Ringdichtung 54,welche in eine periphere Mut 55 im Ventil eingesetzt ist, berührt die Innenfläche des Gehäuses 48 um die zentrale Öffnung. Die ringförmige Verriegelungsrippe 14 steht gegenüber der zentralen Öffnung vom Gehäuse radial auswärts.
Das bewegliche Ventilverschlußelement 20 besitzt eine Stirnfläche 57, welche die Stirnfläche 53 des Tellerventils 15 des Einsatzstücks berührt. Eine periphere Nut 58 ist um das Ventilverschlußelement nahe bei dessen Stirnfläche vorgesehen. Eine O-Ringdichtung 59 steht von dieser peripheren Nut nach außen, um die Innenfläche des Haltestücks 40 zu berühren, wenn das Ventilverschlußelement in Verschlußstellung sich befindet, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. Dieses Ventilverschlußelement hat ein Stößelteil 60, welches mit einem Schlitz 61 zur Aufnahme eines Exzenters und einen Schlitz 62 zur Aufnahme einer Achse versehen ist, die quer zueinander verlaufen. Die zweite drehbare Achse 21 ist durch den Schlitz 62 und den Ventilsteuerexzenter 17 gesteckt. Dieser Exzenter sitzt im Schlitz 61 zum Bewegen des zentralen Ventil Verschlußelements 20. Wenn das Ventilverschlußelement in einer Verschlußstellung sich befindet, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, berührt der Exzenter den röhrenförmigen Körper 11,um das Verschlußelement an Ort und Stelle zu verriegeln. Bei Achsendrehung im ührzeigergegensinn, wie es durch den Pfeil 63 angedeutet ist, berührt der Exzenter das Stößel-
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teil 60 an der vorderen Stirnseite des Schlitzes 61, um das Ventilverschlußelement nach vorne in eine verriegelte offene Stellung zu bewegen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wo der Exzenter den röhrenförmigen Körper berührt. Durch eine Achsendrehung in der entgegengesetzten Richtung berührt der Exzenter das Stößelteil an der hinteren Stirnseite des Schlitzes 61,um das Ventilverschlußelement nach hinten in eine verriegelte Verschlußstellung zu bewegen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Achse 21 ist in den zentralen Bohrungen der Vorsprünge 31 und 32, welche im röhrenförmigen Körper 11 nach innen stehen, gelagert. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besitzt diese Achse eine Anzahl von Querschnittsformen. Ein Achsenteil 65, welches aus dem röhrenförmigen Körper herausragt, besitzt einen quadratischen Querschnitt. Die Scheibe 22 sitzt auf dem Achsenteil 65, wo sie mittels einer Stellschraube 64 (siehe Fig. 1 und 6) an Ort und Stelle gehalten wird. Vom Achsenteil 65 verläuft durch den Vorsprung 31 nach innen ein Achsenteil 66, welches allgemein einen vergrößerten Kreisquerschnitt besitzt. Dieses Achsenteil ist mit einer peripheren Nut 67 zur Aufnahme einer O-Ringdichtung 68 versehen. Ein Mittelteil 69 der Achse besitzt einen quadratischen Querschnitt, welcher innerhalb einer ähnlich geformten Öffnung im Ventilsteuerexzenter 17 sitzt. Vom Achsenmittelteil verläuft durch den Vorsprung 32 nach außen ein Achsenteil 70, welches einen kreisförmigen Querschnitt von verkleinertem Durchmesser aufweist. Eine Hülse 71 sitzt auf dem Achsenteil 70, um einen äußeren Durchmesser herzustellen, welcher gleich dem des Achsenteils 66 ist. Eine periphere Nut 72 und eine O-Ringdichtung 73 sind zwischen dem Achsenteil 70 und der Hülse vorgesehen. Eine periphere Nut 74 und eine O-Ringdichtung 75 sind zwischen der Hülse und dem Vorsprung 32 vorgesehen. Ein Achsenteil 76, welches vom röhrenförmigen Körper nach außen ragt, besitzt einen quadra-
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tischen Querschnitt und die Scheibe 22' sitzt darauf, wo sie mittels einer Stellschraube 64' (siehe Fig. 6) an Ort und Stelle gehalten wird.
Die Achse 21 führt das Stößelteil 60 des beweglichen Ventilverschlußstücks 20, wenn es innerhalb des röhrenförmigen Körpers 11 bewegt wird. Der äußere Durchmesser des Achsenteils 66 und der Hülse 71 ist etwa gleich der Höhe des Schlitzes 62. Dadurch wird das Stößelteil in einer zentrierten Stellung auf der Achse gehalten, wenn es sich quer darauf bewegt. Die gegenüberliegende Stirnseite des Ventilverschlußstücks wird vom Haltestück 40 in einer zentrierten verschlossenen Stellung gehalten. Diese Stirnseite wird auch vom zentralen-Ventil 15, welches axial gegen die Stirnseite des Ventilverschlußstücks drückt, in einer zentrierten offenen. Stellung gehalten.
Nach der Fig. 7 besitzt die drehbare Achse 19 ein Endteil 80 mit quadratischem Querschnitt. Ein im allgemeinen zylindrisches Teil 81, welches eine radiale periphere Nut 82 besitzt, verläuft vom Endteil nach innen zu einem exzentrischen Teil· 83. Dieses exzentrische Teil hat einen kreisförmigen Querschnitt von kleinerem Durchmesser als der zylindrische Teil und die Achsen dieser Teile sind nach Art einer Kurbel radial gegeneinander versetzt. Ein zylindrisches Teil 84, dessen Achse mit der Achse des zylindrischen Teils 81 fluchtet, erstreckt sich vom exzentrischen Teil nach außen zu einem quadratischen Endteil 85. Nach der Fig. 5 sind die zylindrischen Teile 81 und 84in Lageröffnungen in den Befestigungsflanschen 33 und 34 gelagert. Eine Stellschraube 86, welche im Flansch 33 befestigt ist, ragt in eine Nut 82, um die Achse axial festzuhalten. Die Scheibe 24 sitzt auf dem Achsenendteil 80. Diese Scheibe ist auf der Achse mittels einer Stellschraube 87 festgehalten (siehe Fig. 1 und 6). Ähnlich sitzt die Scheibe 24' auf dem Achsenteil 85, wo sie mittels einer
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Ad
Stellschraube 87' festgehalten ist (siehe Fig. 6). Die Klinke 18 ist auf einem Stift 77 drehbar befestigt (siehe Fig. 1, 2 und 6), welcher sich durch Öffnungen in den Befestigungsflanschen 33 und 34 und der dazwischenliegenden Klinke erstreckt. Der Stift wird von einem Kopfteil 78, welches gegen den Befestigungsflansch 34 drückt und durch einen federnden Haltebügel 79, welcher an dem dem Kopfteil gegenüberliegenden Ende des Stifts sitzt, um gegen den Befestigungsflansch 33 zu drücken, axial festgehalten. Der Stift erstreckt sich quer durch das Mittelteil der Klinke. Ein Ende der Klinke ist zum exzentrischen Teil 83 der ersten drehbaren Achse 19 ausgerichtet. Drehung dieser Achse bewirkt, daß sich das exzentrische Teil zum oder vom röhrenförmigen Körper 11 wegbewegt und dabei die Klinke dreht.
Am anderen Ende der Klinke 18, welches dem Ende" gegenüberliegt, das mit dem exzentrischen Teil 83 zusammengebracht ist, befindet sich ein Flansch 88, welcher eine gebogene Querform aufweist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Dieser Flansch besitzt eine axial geneigte Oberfläche 89 (siehe Fig. 2 und 3), um gegen die Rückseite der ringförmigen Verriegelungsrippe 14 zu drücken. Eine Drehbewegung der Klinke in Richtung des Einsatzstücks 16 preßt die Stirnfläche'des Einsatzstücks gegen die O-Ringdichtung 46 und dichtet mit dieser ab. Die diametral gegenüberliegende Seite der ringförmigen Verriegelungsrippe wird gegen die axial geneigte Auflagefläche 35 der gebogenen Arretierung 13 gedrückt. Dadurch verriegelt die Klinke den Kuppler 10 mit dem Einsatzstück 16 flüssigkeitsdicht.
Die Klinke 18 wird von einer Feder 90, von welcher ein Ende auf der Klinke nahe beim Flanschende 88 und ein gegenüberliegendes Ende gleitend gegen den röhrenförmigen Körper 11 drückt, in eine ausgeklinkte Stellung getrieben. Wenn deshalb der exzentrische Teil 83 der Achse 19 sich von der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Stellung in die durchgezogen darge-
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stellte Stellung nahe beim röhrenförmigen Körper dreht, drückt die Feder das Flanschende der Klinke von einer verriegelten Stellung nach außen. Das gegenüberliegende Ende der Klinke dreht sich nach innen, um die Berührung mit dem exzentrischen Teil der Welle beizubehalten.
Nach Fig. 2 hält eine Klinkensperre 91 die Klinke 18 in einer unverriegelten oder offenen Stellung, bis die Sperre von einem anliegenden Einsatzstück niedergedrückt wird, welches in einer Stellung sich befindet, um in abgedichtetem Kontakt mit dem Kuppler verriegelt zu werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Wie in Fig. 4 im Detail gezeigt, enthält die Sperre 91 einen Bolzen 92, welcher gleitend in einer Bohrung 93 im röhrenförmigen Körper 11 sitzt. Der Bolzen wird aus der Bohrung durch eine Feder 94 herausgedrückt, welche zwischen der inneren Stirnseite des Bolzens und der Bohrung angeordnet ist. Ein Nasenstück 95 steht senkrecht vom Bolzen in Richtung Klinke weg. Dieses Nasenstück ist normalerweise durch die gegen den Bolzen drückende Feder in einer Stellung gehalten, um Kontakt mit dem Einsatzstück zu haben, welches den Bolzen innerhalb der Bohrung im röhrenförmigen Körper niederdrückt. Die Klinke besitzt eine Bohrung 96 zur Aufnahme des Nasenfr Stücks, wobei es der Klinke erlaubt'sich zu schließen, wenn der Bolzen vom Einsatzstück niedergedrückt wird. Wenn der Bolzen aus der Bohrung 93 ragt, berührt das Nasenstück die Klinke neben der Bohrung 96, um ein Schließen der Klinke zu verhindern.
Nach Fig. 1 besitzt die Achsensteuerscheibe 22 eine Handhabe
98 zur Betätigung, welche sich davon bis zu einem Steuerknauf
99 am distalen Ende erstreckt. Von der Achsensteuerscheibe 24 erstreckt sich eine Handhabe 100, welche einen Steuerknauf besitzt. Diese Handhabungen stellen Hebel zum Drehen der Achsen 19 und 21 für einen Betätiger dar. Die Achsenverriegelung,
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welche Scheiben 22, 22', 24 und 24' enthält, hält den Betätiger davon ab, die Handhabungen zu bewegen, um die Achsen in unrichtiger Reihenfolge zu drehen.
Arbeitsweise
Vor dem Ans chluß an das Einsatzstück 16 wird der Kuppler IO in Stellung gebracht, wie es in der Fig. 8 dargestellt ist, wobei die Handhabungen 98 und 100 in die gleiche Richtung weg von der offenen Klinke 18 ausgerichtet sind. Die Scheibe 24 ist innerhalb der gebogenen Aussparung 23 der Scheibe 22 angeordnet und verriegelt dabei letztere Scheibe gegen Drehung. Das bewegliche Ventilverschlußstück 20, welches innerhalb des Kupplers angeordnet ist, ist verschlossen und versperrt den Strömungsdurchgang 12. Der Kuppler ist so angeordnet, daß die gebogene Arretierung 13 um die ringförmige Verriegelungsrippe 14 des Einsatzstücks sitzt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Dann wird die Handhabung 100 im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 9 gezeigt) in Richtung Klinke gedreht, wodurch die Scheibe 24 aus der gebogenen Aussparung 23 in eine Stellung gedreht wird, wo die gebogene Aussparung 25 zum äußeren Rand der Scheibe 22 ausgerichtet ist. Drehung der Achse 19 bewirkt, daß der exzentrische Teil 83 die Klinke in eine Stellung dreht, wo der Flansch 88 mit der ringförmigen Verriegelungsrippe zusammengebracht wird und den Kuppler in flüssigkeitsdichten Kontakt mit dem Einsatzstück hält/
Nun wird die Handhabung 98 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die Drehung der Achse 21 bewirkt, daß der Ventilsteuerexzenter 17 im Kuppler IO sich dreht und das bewegliche Ventilverschlußstück 20 nach vorne in Richtung der in Fig. 3 gezeigten offenen Stellung drückt. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Handhabungen 98 und 100 in dieselbe Richtung ab, nämlich in Richtung Klinke und Flüssigkeit wird vom Kuppler 10 auf das Einsatzstück 16 übertragen.
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Wenn der Betätiger es wünscht, den Flüssigkeitsstrom abzuschalten, dreht er die Handhabung 98 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 9 gezeigte Stellung. Um das Einsatzstück 16 zu entriegeln, dreht der Betätiger die Handhabung 100 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 8 gezeigte Stellung.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu sehen, daß der Kuppler 10 von einem Betätiger leicht gehandhabt werden kann. Nur eine Hand ist erforderlich, um die beiden Handhabungen 98 und 100 zu bewegen, da diese Handhabungen zum Anschließen des Kupplers an ein Einsatzstück 16 und zum Öffnen des Strömungsdurchgangs 12 nacheinander zu bewegen sind. Um unbedachte Betätigungen zu vermeiden, welche einen unbeabsichtigten Flüssigkeitsverlust zur Folge haben könnten, sind Sicherheitsvorkehrungen vorgesehen. Um ein Fressen des Ventilverschlußstücks zu vermeiden, ist ein einfaches Führungssystem vorgesehen. Der Kuppler wird an das Einsatzstück durch einen einfachen Verriegelungsmechanismus angeschlossen.
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Claims (12)

  1. 282383$
    Patentansprüche
    IJ Kuppler zum Anschließen an ein Einsatzstück, dadurch
    gekennzeichnet , daß der Kuppler für ein Einsatzstück ausgebildet ist, welches eine ringförmige, ein
    zentrales Ventil (15) umgebende Verriegelungsrippe (14) besitzt und daß er folgende Merkmale aufweist:
    einen röhrenförmigen Körper (11), welcher einen zentralen
    Strömungsdurchgang (12) definiert;
    eine drehbar am röhrenförmigen Körper (11) befestigte Klinke (18) zum Verriegeln des Einsatzstücks mit dem Kuppler in abgedichtetem Kontakt, so daß das zentrale Ventil (15) des Einsatzstücks in Reihe zum zentralen Strömungsdurchgang (12) des Kupplers ausgerichtet ist;
    eine erste drehbare Achse (19), welche auf dem röhrenförmigen Körper (11) drehbar befestigt ist, um die Klinke (18) zu betätigen;
    ein bewegliches Ventilverschlußstück (20), welches innerhalb des röhrenförmigen Körpers (11) angeordnet ist, um den Strömungsdurchgang (12) zu öffnen und zu verschließen und um das mit einem Ventil (15) versehene Einsatzstück zu betätigen;
    eine zweite drehbare Achse (21), welche sich durch den röhrenförmigen Körper (11) erstreckt, um das bewegliche Verschlußstück (20) zu betätigen;
    die erste und zweite Achse (19 bzw. 21) besitzen Teile, welche im wesentlichen parallel zueinander verlaufen;
    eine Verriegelung (22, 23, 24 und 25 und/oder 22', 23", 24'
    und 25') ist auf den drehbaren Achsen (19, 21) befestigt, um eine Drehung der zweiten drehbaren Achse (21) sowie das Öffnen des Strömungsdurchgangs (12) zum Einsatzstück zu verhindern, ohne daß vorher die Klinke (18) in eine verriegelte
    Stellung bewegt wurde;
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    ORIGINAL INSPECTED
    die Verriegelung verhindert eine Drehung der ersten drehbaren Achse (19), um die Klinke (18) vom Einsatzstück zu lösen, wenn das Ventilverschlußstück in einer Stellung ist, in welcher der Strömungsdurchgang offen ist.
  2. 2. Kuppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsenverriegelung eine erste Scheibe (24 und/oder 24 '), welche auf der ersten drehbaren Achse
    (19) befestigt ist und eine zweite Scheibe (22 und/oder 22'), welche auf der zweiten drehbaren Achse (21) befestigt ist, enthält, daß sich die Scheiben (22, 24 und/oder 22", 24") diametral in im wesentlichen derselben Ebene außerhalb des röhrenförmigen Körpers (11) erstrecken, daß die Scheiben (22, 24 und/oder 22', 24') einen im wesentlichen kreisförmigen Rand mit je einer Aussparung (23, 25 und/oder 23', 25') mit bogenförmigem Rand aufweisen, welche aus jedem Scheibenrand an einer Stelle weggenommen sind, wo die Scheiben zur Überschneidung tendieren, daß jede der Scheiben drehbar ist, wenn sie innerhalb der aus den anderen Scheiben weggenommenen gebogenen Aussparungen sich befinden und daß jede der Scheiben verriegelt ist, wenn die andere Scheibe innerhalb der gebogenen Aussparung der einen Scheibe sich befindet.
  3. 3. Kuppler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke (18) an einem Ende ein Hakenteil (88) zum Eingriff in die ringförmige Verriegelungsrippe (14) des Einsatzstücks aufweist.
  4. 4. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die erste drehbare Achse (19) ein exzentrisches Teil (83) aufweist, welches mit der Klinke (18) an einer Stelle zusammenwirkt, die einen Abstand von der Stelle (77) aufweist, wo die Klinke (18) drehbar am röhrenförmigen Körper (11) befestigt ist, um die Klinke (18) bei Drehung der ersten drehbaren Achse (19) zu drehen.
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  5. 5. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Arretierung
    (13) vorgesehen ist, welche am röhrenförmigen Körper (11) an einer dem Hakenteil (88) der Klinke (18) diametral gegenüberliegenden Stelle befestigt ist und daß dieses Hakenteil
    (88) der Klinke (18) eine geneigte Oberfläche (89) aufweist, um sich mit dem radialen Koppelflansch (14) des Einsatzstücks an einer Stelle zwischen der Arretierung (13) und dem röhrenförmigen Körper (11) zu verteilen.
  6. 6. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß auf der zweiten drehbaren Achse (21) ein Ventilsteuerexzenter (17) im röhrenförmigen Körper (11) befestigt ist, daß das Ventilverschlußstück (20) einen Schlitz zur Aufnahme des Ventilsteuerexzenters (17) besitzt, daß das Ventilverschlußstück ein Paar Schlitze (61 und 62) zur Aufnahme der zweiten drehbaren Achse (21) aufweist, wobei eine Drehung der zweiten drehbaren Achse (21) in einer Richtung bewirkt, daß der Ventilsteuerexzenter (17) auf das Ventilverschlußstück (20) in Richtung einer Offenstellung drückt, während eine Drehung der zweiten drehbaren Achse (21) in entgegengesetzter Richtung bewirkt, daß der Ventilsteuerexzenter (17) auf das Ventilverschlußstück (20) in Richtung einer Verschlußstellung drückt.
  7. 7. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Haltestück (40) vorgesehen ist, welches innerhalb des röhrenförmigen Körpers (11) um den Strömungsdurchgang (12) herum eingepaßt ist, daß das Haltestück (40) eine Stirnseite des Ventilverschlußstücks (20) trägt, wenn dieses Ventilverschlußstück in einer Verschlußstellung sich befindet und daß die gegenüberliegende Stirnseite des Ventilverschlußstücks (20) von der zweiten drehbaren Achse (21) gehalten wird.
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  8. 8- Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilverschlußstück (20) in einer Offenstellung einen Abstand vom Haltestück (40) hat, welcher einen ungestörten Strömungsdurchgang zwischen dem Ventilverschlußelement (20) und dem Haltestück liefert, daß das Ventilverschlußstück (20) bei einer Stirnseite vom Ventilsteuerexzenter (17) und der zweiten drehbaren Achse (21) gehalten wird, und daß die gegenüberliegende Stirnseite des Ventilverschlußstücks (20) in einer axialen Richtung des Ventilverschlußstücks (20) zum Exzenter (17) vom zentralen Ventil (15) des Einsatzstücks getragen wird.
  9. 9. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Klinkenverschluß
    (91) vorgesehen ist, um die Klinke (18) in einer Offenstellung zu halten, bis der Klinkenverschluß (91) niedergedrückt wird und daß der Klinkenverschluß (91) so angeordnet ist, daß er von einem angrenzenden Einsatzstück, welches zur Verriegelung in abgedichtetem Kontakt mit dem Koppler durch die Klinke (18) niedergedrückt wird.
  10. 10. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klinke (18) und dem röhrenförmigen Körper (11) eine Feder (94) vorgesehen ist, um die Klinke (18) in elastischem Druck von der Verriegelungsstellung zum Einsatzstück fernzuhalten.
  11. 11. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein gleitend im röhrenförmigen Körper (11) sitzender, federbelasteter Bolzen (92) und ein vom Bolzen (92) in Richtung Klinke (18) wegstehendes Nasenstück (95) vorgesehen sind, wobei das Nasenstück (95) so angeordnet ist, daß es vom Einsatzstück zum Niederdrücken des Bolzens (92) berührt wird, daß die Klinke
    (18) eine Bohrung (96) aufweist, um das Nasenstück (95) des
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    Bolzens (92) aufzunehmen, wenn der Bolzen (92) vom Einsatzstück niedergedrückt wird, und daß das Nasenstück (95) die Klinke (18) neben der Bohrung (96) berührt, wenn der Bolzen (92) hervorsteht, um eine Bewegung der Klinke (18) in eine Verriegelungsstellung zu verhindern.
  12. 12. Kuppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite drehbare Achse (21) einen innerhalb des röhrenförmigen Körpers (11) befestigten Ventilsteuerexzenter (17) aufweist, daß das Ventilverschlußstück (20) einen Schütz (61) zur Aufnahme des Ventilsteuerexzenters (17) aufweist, daß das Ventilverschlußstück (20) ein Paar Schlitze (61 und 62) zur Aufnahme der zweiten drehbaren Achse (21) besitzt, daß der Ventilsteuerexzenter (17) während der Drehung der zweiten drehbaren Achse (21) "auf das Ventil verschlußstück (20) in Richtung einer Offenstellung wirkt und in einer entgegengesetzten Richtung in Richtung einer Verschlußstellung und daß der Ventilsteuerexzenter (17) exzentrisch auf der zweiten drehbaren Achse (21) befestigt ist, um den röhrenförmigen Körper (11) in der Offen- und Verschlußstellung zu berühren und dabei das Ventilverschlußstück (20) in den gewünschten Stellungen zu verriegeln.
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GB (1) GB1598730A (de)
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