DE2520573B2 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen von containern mit gepressten bloecken aus muell - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum fuellen von containern mit gepressten bloecken aus muellInfo
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Description
In dicht besiedelten Gegenden bereitet der Abtransport des Mülls wegen der großen anfallenden Menge
Schwierigkeiten. Dem hat man dadurch abzuhelfen gesucht, daß der Müll, bevor er zu den häufig weit
entfernt liegenden Deponien oder auch nur vereinzelt vorhandenen Verbrennungsanlagen befördert wird, in
Blöcke gepreßt wird, die in Container (Großraumbehälter) eingebracht werden, die ihrerseits den Weitertransport
übernehmen. In dieser Form ist der Weitertransport wegen der verdichteten Form des Materials
wesentlich wirtschaftlicher. ss
Müllbeförderung auf diesem Wege bereitet gleichwohl Schwierigkeiten die hauptsächlich darauf beruhen,
daß es sich bei Müll um inhomogenes und in seiner Dichte und Zusammendrückbarkeit oft ir starkem
Maße wechselndes Material handelt. Diese Tatsache <*>
macht es schwierig, den Forderungen zu genügen, welche die Herstellung der Blöcke und deren Weitertransport
in Containern stellen. Einerseits sollen nämlich die Container selbst verhältnismäßig leicht und
billig sein und halten daher keine nennenswerten Beanspruchungen aus. Andererseits sollen das Container-Volumen
und das Gewicht, das der Container ohne Schaden aufzunehmen vermag, möglichst voll ausgenutzt
werden. Dazu gesellt sich aus Gründen der Verkehrssicherheit die Forderung, daß die Achsen des
Fahrzeugs, auf denen der Container befördert wird, gleichmäßig belastet werden.
Diesen Forderungen würde ein Container genügen, der möglichst vollständig oder symmetrisch mit
Müllblöcken von sämtlich gleicher Dichte gefüllt ist und
das Gesamtgewicht der Blöcke das für den Container zugelassene Ladungsgewicht nicht überschreitet
Bekannte Vorrichtungen zur Herstellung von Blökken aus Müll erfüllen die vorgenannten Forderungen
nicht oder nur mangelhaft Derartige Vorrichtungen sind in der deutschen Offenlegungsschrift 21 60 460 und
in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 68 06488 beschrieben. Sie bestehen im wesentlichen aus einem
horizontalen Preßkasten, in den von oben quer zur Preßrichtung ein Füllschacht mündet In diesem
Preßkasten ist ein Preßstempel verschiebbar, der das durch den Schacht eingefüllte Material nach Vorbeigehen
an der Schachtöffnung unter Verdichtung bei jeweils gleicher Preßkraft gegen eine quer verschiebbare
Verschlußplatte preßt und auf diese Art Preßlinge oder Blöcke erzeugt, die er nach öffnen der
Verschlußplatte in einen ihm nachgeschalteten Container schiebt Diese Arbeit wird so lange fortgesetzt, bis
die in den Container eingebrachten Blöcke dem Stempel einen festgelegten Druckwiderstand entgegensetzen.
Der Hauptnachteil einer derartigen Vorrichtung liegt darin, daß die hintereinander eingeschobenen Blöcke
ganz verschiedene Dichten haben können, so daß der grundsätzlichen Forderung, deren Erfüllung allein den
oben genannten Einzelforderungen gerecht wird, nicht genügt ist
Auch das Verfahren nach der Erfindung bedient sich einer Vorrichtung mit den voi genannten Merkmalen,
also eines Preßkastens mit Preßstempel und quer zur Preßrichtung einmündender Einfüllöffnung nebst Verschlußplitte
zur Aufnahme des Drucks bei der Herstellung der einzelnen Blöcke. Durch die nachstehend
angegebenen Verfahrensschritte werden jedoch die Mängel beseitigt, die beim Arbeiten mit den
bekannten Vorrichtungen auftreten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mittels dessen es möglich ist, die
Materialdichte im Container unabhängig von der wechselnden Natur des Mülls mindestens mit großer
Annäherung konstant zu halten, zugleich aber mit dem Gesamtgewicht der Containerladung bis nahe an die
obere zulässige Grenze heranzugehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zunächst das
Gewicht jeder für jeweils einen Block vorgesehenen Füllung gemessen wird, daß dann bei jedem Preßgang
der Stempel nur so weit vorgefahren wird, daß der gepreßte Block die Länge erhält, die die gewünschte
Dichte ergibt, und daß sodann die ermittelten Gewichte einerseits und die wegen des verschiedenen Zustands
des Materials verschieden ausfallenden Längen andererseits vor dem Einbringen in den Container
gemessen und addiert werden und das Füllen des Containers unterbrochen wird, wenn das durch die eine
Addition ermittelte Gesamtgewicht und/oder die durch die andere Addition ermittelte Gesamtlänge der
hintereinander eingebrachten Blöcke beim Einschieben eines weiteren Blocks das zulässige Gesamtgewicht
bzw. das vom Container aufnehmbare Gesamtvolumen überschreiten würden. Damit wird erreicht, daß der
Container weder beim Füllen noch während des Weitertransports unzulässig beansprucht wird, sein
Volumen aber gleichwohl in hohem Grade nutzbar gemacht wird und die Außenbelastungen des den
Container tragenden Fahrzeugs in den für die Verkehrssicherheit zulässigen Grenzen gehalten vrerdea
Mit dem Verfahren nach der Erfindung ist weiterhin der Vorteil verbunden, daß bei Ausnutzung des
zulässigen Container-Füllgewichts nach Beendigung des Füllvorgangs noch ein freies Volumen verbleibt, das
nicht nur ein automatisches, störungsfreies Schließen der Containertür gewährleistet, sondern für den Fall,
daß &ϊ* freie Volumen die für das störungsfreie
Schließen der Containertür erforderliche Größe überschreitet, auch die Möglichkeit bietet, einen sogenannten
Restblock einzuschieben. Dazu kann das Gewicht des Restblocks aus der Differenz zwischen dem
zulässigen Füllgewicht und der Summe der bereits eingefüllten Blockgewichte ermittelt werden. Unabhängig
davon wird unter Berücksichtigung der Summe der bereits eingelullten Blocklängen errechnet, ob die
Länge des Restblocks unter Berücksichtigung des für ein störungsfreies Schließen erforderlichen freien
Volumens noch ein Einschieben des Restblocks erlaubt. Sollte diese Kontrollrechnung ergeben, daß die
tatsächliche Restblocklänge das Sollniaß im Ausnahme- 2«.
fall überschreitet, wird der Füllvorgang beendet und der Restblock in die Füllmaßnahmen für den nächsten
Container einbezogen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung der vorstehend erläuterten Verfahren bedient sich, wie bereits bemerkt,
der Mittel, die aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 60 460 und der deutschen Gebrauchsmusterschrift
68 06 488 bekannt und oben angegeben sind. Um für die Durchführung der Erfindung geeignet zu sein, ist jedoch
erfindungsgemäß dem Schacht ein Wiegekasten mit unten verschließbarer Austrittsöffnung vorgeschaltet,
eine Vorrichtung zum Messen des Stempelweges vorgesehen und außerdem dafür gesorgt, aaß der
Stempel so weit in den Container einfahrbar ist, daß am Ende des Füllvorgangs für das bereits erwähnte freie
Volumen Sorge getragen ist. Im übrigen entsprechen Querschnittsgröße und -form im wesentlichen denen
des Preßkastens. Die Vorrichtung arbeitet im übrigen mit einem Computer zusammen, der Signale aufnimmt,
dessen Einzelheiten aber in Hinblick auf den hohen Stand, welche die Computertechnik erreicht hat, nicht
dargestellt und erläutert wird, weil der durchschnittliche Computerfachmann die Aufgabe, welche die Erfindung
insoweit stellt, ohne nähere Anweisungen zu lösen vermag. y>
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine zur
Durchführung des Verfahrens geeignete Müllpresse. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Presse und ss
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie Π-ΙΙ in F i g. 1 in etwas
vergrößertem Maßstab.
Die Presse nach der Zeichnung besteht aus einem horizontalen Preßkasten 1, der an seinem in F i g. 1
rechts erscheinenden Ende durch eine vertikal ver- f<o schiebbare Platte 2 verschließbar ist. Durch einei.
hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb 3 kann die Platte 2 auf- und niedergefahren werden. In F i g. 1 ist sie in
niedergefahrener Stellung gezeichnet, in der sie den Preßkasten 1 verschließt. Im Preßkasten 1 ist ein ">
Stempel 4 verschiebbar, der durch einen weiteren hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb 5 bewegt wird
und in der unten beschriebenen Weise sowohl als Fördersfempel sowie als Preßstempel zu arbeiten hat In
den Preßkasten S mündet von oben ein Füllschacht 6, durch den Material eingebracht wird. Oberhalb des
Schachtes 6 ist ein Wiegekasten 7 angeordnet, der an seiner Unterseite durch Klappen 8 (F i g. 2) verschließbar
ist Zum öffnen und Schließen der Klappen dienen hydraulische Antriebe 9. Nahe der Oberkante des
Wiegekastens 7 sind Licht- od. dgl. Wellenschranken 10
vorgesehen, welche die obere Grenze der Kastenfüllung bestimmen, die Materialzufuhr also unterbrechen,
sobald das Materialniveau die Schranken 10 erreicht hat. Der Wiegekasten 7 ist mittels Armen 11 auf
Druckmeßdosen 12 vertikal beweglich gelagert, die sich ihrerseits über Stützen 13 gegenüber dem Fundament
abstützen. Der Wiegekasten 7 dient zur Bestimmung des Gewichts der Materialmenge, die jeweils zur Herstellung
eines Blocks vorgesehen ist oder benötigt wird
Oberhalb des Wiegekastens 7 befindet sich ein feststehender Fülltrichter 14, mittels dessen Müll in den
Wiegekasten 7 eingebracht werden kann. Wiegekasten 7 und Fülltrichter 14 können auch einstückig sein. Zum
Füllen dient ein Förderband 17, das durch einen Antriebsmotor 18 betätigt wird. Dem Band 17 wird Müll
mittels eines Greifers 19 zugeführt, der das auf Vorrat gehaltene Material 20 einem Bunker 21 entnimmt
Das durch den Schacht 6 in den Kasten 1 gelangende Material wird vom Stempel 4 gegen die in der Stellung
nach F i g. 1 befindliche Platte 2 geschoben und, sobald der Stempel 4 die untere Mündung des Schachtes 6
überlaufen hat, im Zusammenwirken mit der Platte 2 zu einem Block verdichtet An die dabei durch die Platte 2
verschlossene Mündung des Kastens 1 kann ein Container 22 zur Aufnahme der vom Stempel 4
gepreßten Blöcke durch nichtgezeichnete mechanische Mittel angeschlossen werden. Bei hochgefahrener
Platte 2 bilden der Kasten 1 und der Container 22 einen zusammenhängenden Hohlraum, da der Querschnitt des
Containers 22 in Größe und Abmessungen im wesentlichen denen des Kastens 1 entspricht. Der
Container 22 ist an seinem Einfüllende mittels nicht dargestellter Türen verschließbar.
Aus den eingangs dargelegten Gründen kommt es für die Erfindung wesentlich darauf an, den Weg des
Stempels 4 zu messen. Zu diesem Zweck ist an einer Abdeckplatte 23, die fest mit dem Stempel 4 verbunden
ist, eine Verzahnung 24 angebracht, die mit einem feststehenden induktiven Abgriff 25 zusammenwirkt, an
dem die Zähne der Verzahnung 24 beim Vor- und Rücklauf des Stempels 4 vorbeifahren und dabei Pulse
erzeugen, deren Anzahl dem jeweiligen Weg des Stempels 4 entsprechen und in den nicht gezeichneten
Computer eingegeben werden.
Der so weit beschriebenen Presse ist, wie erwähnt ein Computer zugeordnet, der sowohl Signale aufnimmt als
auch abgibt. Aufgenommen werden die von den Druckmeßdosen 12 kommenden Signale, die dem
jeweiligen Müllgewicht im Füllkasten 7 entsprechen, und ebenso die vom induktiven Abgriff 25 gelieferten
Signale, die dem vom Stempel 4 zurückgelegten Weg entsprechen. Vom Computer abgegebene Signale
steuern den Preßhub des Stempels 4 und den Antrieb 18 des Bandes 17.
Fig. 1 zeigt die Situation bei Betriebsbeginn. Der Preßkasten 1 ist durch die Platte 2 geschlossen und der
Stempel 4 nach li/iks zurückgefahren. Die Klappen 8 des
Wiegekastens 7 befinden sich in der in Fig. 2 gezeichneten Schließstellung.
Bei Betriebsbeginn wird das Förderband 17 mittels
des Greifers 19 beladen und der Motor 18 in Lauf gesetzt so daß Material in den Wiegekasten 7 fällt.
Spätestens dann, wenn das Materialniveau im Wiegekasten 7 die Schranken 10 erreicht hat, wird der Motor 18
stillgesetzt und die Materialzufuhr damit unterbrochen. Das eingefüllte Material wird gewogen und der
Meßwert im Computer gespeichert. Anschließend werden die Klappen 8 geöffnet, so daß die im
Wiegeke^ten 7 angesammelte Materialmenge in den Preßkasten 1 fällt, worauf die Klappen 8 wieder
geschlossen werden können und eine erneute Füllung des Wiegekastens 7 bei wiederanlaufendem Motor 18
beginnen kann. Zugleich wird der Stempel 4 entsprechend der Wegvorgabe nach rechts vorgefahren, der
das eingebrachte Material gegen die Platte 2 fördert, um daraus einen ersten Müllblock zu pressen.
Der Preßdruck ist jeweils so bemessen, daß er allen Preßlingen unabhängig von der Materialzusammensetzung
die gleiche Dichte (Wichte oder spezifisches Gewicht) erteilt. *o
Durch unterschiedliche Gewichte pro Wiegekastenfüllung entstehen natürlich bei jeder Pressung Preßlinge
verschiedener Länge (gerechnet in Preßrichtung). 1st die Pressung beendet, der Stempel 4 stillgesetzt und die
Blocklänge über 24, 25 registriert, so wird die Platte 2 hochgefahren und der Stempel 4 nunmehr lediglich als
Förderstempel wirkend, nach rechts in den Container 22 eingefahren, bis der Block so weit von der Platte 2
entfernt ist, daß diese wieder einwandfrei geschlossen werden kann. Hierauf fährt der Stempel 4 in seine
rückwärtige Lage zurück, wobei gleichzeitig die Platte 2 abwärts fährt. Es wiederholt sich das oben beschriebene
Arbeitsspiel der Materialeinfüllung usw, um einen zweiten Müllblock zu pressen und in den Container 22
zu schieben. Gewicht und Längen des zweiten Blocks und entsprechend aller folgenden Blöcke werden zu den
im Computer gespeicherten Werten addiert Der Einschiebehub des Stempels 4 in den Container 22 wird
durch einen nicht gezeichneten Endschalter begrenzt.
der seinerseits den Stempelantrieb 5 auf Rücklauf schaltet. Beim Einschieben jedes weiteren Blocks wird
die Reihe der bereits eingeschobenen Blöcke weiter in den Container 22 vorgeschoben. Die Arbeitsspiele
wiederholen sich, bis das gewünschte Füllgewicht in Form von Blöcken in den Container eingeschoben ist.
Die mit gleicher Dichte hergestellten Blöcke unterscheiden sich notwendigerweise in ihrer Länge. Durch
die mittels der Verzahnung 24 und des Abgriffs 25 vorgenommene Messung des S":mpelweges und Addition
der einzelner. Blocklängen und -gewichte im Computer wird, wie eingangs beschrieben, festgestellt,
wann der Zustand erreicht ist, wo der Container 22 nach Addition der einzelnen Blocklängen und Blockgewichte
so weit gefüllt ist, daß er keinen vollständigen Block mehr aufnehmen kann. Ist die Länge des Restblocks
mittels des Computers bestimmt, so wird bei leerem Wiegekasten 7 der Motor 18 erneut in Betrieb gesetzt,
und zwar so lange, bis über die Druckmeßdosen 12 an den Computer ein Gewicht gemeldet wird, das
demjenigen des Restblocks entspricht Die Klappen 8 des Wiegekastens 7 werden dann geöffnet und das darin
enthaltene Material in den Preßkasten 1 entleert, so daß der Stempel 4 den Restblock pressen und anschließend
in den Container 22 einschieben kann.
Statt den Container am rechten Ende durch eine starre Platte zu schließen, wobei der Container 22 durch
Kippen zu entleeren wäre, kann zum Verschluß am rechten Ende 26 eine entlang dem Container verschiebbare
Platte vorgesehen werden, die sich zunächst nahe dem linken Ende befindet und im Verlauf durch die
eingeschobenen Blöcke schrittweise nach rechts geschoben wird. Die jeweilige Stellung einer solchen
Platte ist ein Maß für den jeweiligen Füllungsgrad des Containers, der auch vom Computer ausgewertet
werden kann. Auf diese Weise können außer der tatsächlich erzeugten Blocklängen auch Materialexpansionen
bei der Blocklängenaddition im Computei berücksichtigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Füllen von Containern mit gepreßten Blöcken aus Müll, bei dem zuvor gepreßte
Blöcke nacheinander in den Container geschoben und der Container an seiner Eintrittsöffnung
geschlossen wird, wenn er nahezu gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das
Gewicht jeder für jeweils einen Block vorgesehenen ι ο
Füllung gemessen wird, daß dann bei jedem Preßgang der Stempel nur so weit vorgefallen wird,
daß der gepreßte Block die Länge erhält, die die gewünschte Dichte ergibt, und sodann die ermittelten
Gewichte einerseits und die wegen des verschiedenen Zustandes des Materials verschieden
ausfallenden Längen andererseits vor dem Einbringen in den Container gemessen und addiert werden
und das Füllen des Containers unterbrochen wird, wenn das durch die eine Addition ermittelte
Gesamtgewicht und/oder die durch die mittels der anderen Addition ermittelte Gesamtlänge der
eingeschobenen Blöcke beim Einschieben eines weiteren Blocks das zulässige Gesamtgewicht bzw.
das vom Container aufnehmbare Gesamtvolumen überschreiten würde.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t mit einem horizontalen Preßkasten
mit quer einmündendem Füllschacht, wobei der Preßkasten in Arbeitsstellung mit einem Container
fluchtet und ein Preßstempel vorgesehen ist, der das durch den Schacht eingebrachte Material nach
Vorbeigang an der Schachtöftnung unter Verdichtung gegen eine quer verschiebbare Platte preßt, die
zugleich einen Verschluß zwischen dem Container und dem Preßkasten bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schacht ein Wiegekasten mit unten verschließbarer Austrittsöffnung vorgeschaltet und
eine Vorrichtung zum Messen des Sttmpelweges vorgesehen ist 4"
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