DE252003C - - Google Patents

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DE252003C
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mandrel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252003 KLASSE 59 c. GRUPPE
Firma DAVID GROVE in CHARLOTTENBURG.
Vorrichtung zum Herausziehen von Düsen bei Dampfstrahlpumpen u. dgl.
mittels einer Schraube.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen von ,»Düsen bei Dampfstrahlpumpen u. dgl. behufs Nacharbeit oder Behebung von Undichtigkeiten an der Düse bzw. am Gehäuse. Hierbei wird bezweckt, das gewaltsame Herausschlagen der Düse aus dem Gehäuse und Beschädigung der Teile zu vermeiden ; demgemäß dient als Hilfsmittel zum Herausziehen der Düse in an sich bekannter Weise
ίο eine Schraube. Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem hohlen geschlitzten Dorn, welcher in die Düse eingeschoben und durch einen in denselben eingeführten konischen Dorn auseinandergespannt wird, so daß er sich an der konischen Innenfläche der Düse festklemmt. Das Herausziehen der Düse erfolgt alsdann durch eine auf den äußeren Dorn aufzuschraubende und gegen eine Spannbrücke oder ein Widerlager sich stützende Mutter, wobei genanntes Widerlager gleichzeitig derartig eingerichtet ist, daß es das Sichmitdrehen des Dornes mit der Mutter verhindert und letztere nur eine Zugwirkung auf den Dorn ausüben kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. In derselben zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die gesamte Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des an die konische Innenfläche der Düse anzuspannenden hohlen und geschlitzten Dornes,
Fig. 3 eine Ansicht des zum Anspannen des geschlitzten Dornes dienenden konischen Innendornes,
Fig. 4 eine Stirnansicht des geschlitzten Dornes und
Fig. 5 eine Ansicht der Spannbrücke oder des Widerlagers.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht die Vorrichtung aus einem hohlen Dorn b, welcher an seinem unteren Teil Gewinde I hat, das zum Aufschrauben einer Mutter f dient. Der Dorn endigt oben in einem vierfach geschlitzten Stück i mit Verstärkungswulst 0. In der Bohrung des Hohldornes b liegt der am oberen Ende konisch verstärkte Dorn c, welcher durch die Mutter e in den Hohldorn eingezogen werden kann, so daß mittels der konischen Verstärkung des Dornes c. das geschlitzte Stück i des Hohldornes auseinandergespannt wird.
Vor der Mutter f des Hohldornes liegt ein Widerlager oder eine Spannbrücke d, die sich gegen das hintere Ende des Pumpengehäuses legt, aus welchem das Dampfventil herausgedreht ist. Dieses Widerlager d besitzt in seiner mittleren Durchbrechung eine Nase k, welche in eine Längsnut ν des Hohldornes eingreift.
Um die Vorrichtung in die Düse α einzuführen, ist der Dorn c in dem Hohldorn b so weit vorzuschieben, daß das geschlitzte Stück i nicht auseinandergespannt wird. Nun wird der Hohldorn mit dem verstärkten wulstartigen Ende in die herauszuziehende Düse α gesteckt und durch Anspannen des Dornes c mittels der Mutter e das geschlitzte Stück i auseinandergespannt, bis es in der Düse festsitzt. Nachdem nunmehr das Widerlager d
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vor das Pumpengehäuse gelegt und gegen Mitdrehung mittels des an ihr befindlichen Griffes h gesichert ist, kann die Düse durch Anspannen der Mutter f aus dem Gehäuse allmählich ausgezogen werden, wobei die in die Nut r des Hohldornes eingreifende Nase k des Widerlagers das Mitdrehen des Hohldornes mit der Mutter verhindert und diese nur eine Zugwirkung auf den Hohldorn ausüben kann,
ίο der mit seiner Nut r an der Nase k des Widerlagers entlanggleitet.
Durch den Gebrauch der Vorrichtung ergeben sich folgende Vorteile: Die Düse kann zum Nachdrehen der Dichtfläche aus ihrem Sitz im Pumpengehäuse mit leichter Mühe herausgezogen werden. Die sonst bei dem Herausschlagen der Düse an dieser sich einstellenden Beschädigungen werden vermieden, so daß sich als Folge hiervon eine erheblich längere Benutzung der Düsen ergibt. Das zeitraubende Auseinandernehmen der Pumpen zwecks Herausschlagens der Düse kommt in Fortfall, weswegen eine erhebliche Beschleunigung der Instandsetzungsarbeiten an den Pumpen ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Herausziehen von Düsen bei Dampfstrahlpumpen u. dgl. mittels einer Schraube, gekennzeichnet durch einen hohlen geschlitzten Dorn (b), welcher an seinem geschlitzten Teil (i, 0) durch einen in den Dorn einzuführenden konischen Dorn (c) auseinanderspreizbar ist, so daß er sich an die konische Innenfläche der Düse festklemmt, wobei das- Herausziehen derselben durch die auf den äußeren Dorn aufzuschraubende Mutter (f) bewirkt werden kann, die sich an ein gegen Drehung gesichertes Widerlager (d) stützt, das seinerseits mit einer in eine Längsnut des hohlen Dornes (i) eingreifenden Nase (k) den letzteren gegen Drehung sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252003D Active DE252003C (de)

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DE (1) DE252003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5973212A (en) * 1991-01-02 1999-10-26 Cerestar Holding B.V. Erythritol compositions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5973212A (en) * 1991-01-02 1999-10-26 Cerestar Holding B.V. Erythritol compositions

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