DE2519926A1 - Spannvorrichtung mit konstanter spannkraft - Google Patents

Spannvorrichtung mit konstanter spannkraft

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DE2519926A1 DE19752519926 DE2519926A DE2519926A1 DE 2519926 A1 DE2519926 A1 DE 2519926A1 DE 19752519926 DE19752519926 DE 19752519926 DE 2519926 A DE2519926 A DE 2519926A DE 2519926 A1 DE2519926 A1 DE 2519926A1
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Peter Dipl Ing Dr In Krumhauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung mit konstanter Spannkraft Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung mit einer Einstellmöglichkeit der geforderten Spannkraft, welche - unabhängig von der Dicke des u spannenden Gegenstandes - konstant ein#ehalten wird.
  • Es sind Spannvorrichtsngen bekannt, welche mic einer Stell-torrichtunz ur Einst-11ung der Spannkraft ausgerüstet sind. Da diese Kraft Jedoch von der u spannenden Dicke abhängig ist, müssen diese Vorri#htungen jedesmal nachgestellt werden, wenn die nocke des zu spannenden Gegenstandes wechse##. Dieses Nachstellen soll durch die Erfindung erübrigt werden.
  • Der erfindung liegt laher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, bei dem eine einmal eingestellte Spannkraft unabhängig von der Spanndicke vorliegt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge'öst, daß die Übertragung der Kraft von der Einleitungsstelle der Handkraft bis zur Spannstelle durch eine Kinematik mit zwei Freiheitsgraden erfolgt.(Im später gezeigten Beispiel ist dies durch eine fünfgliedrige Kette realisiert) - Einem Freiheitsgrad entspricht dabei die Zuführung der Klemmbacken bis zur Berührung des zu klemmenden Teils, - dem anderen Freiheitsgrad entspricht der eigentliche Spannvorgang durch Erzeugung eines Federweges.
  • Beim Spannvorgang soll - im Gegensatz zum Zuführvorgang-eine große Kraft erreicht werden.Die beiden Freiheitsgrade der Kinematik müssen daher Bewegungsvorgänge mit unterschiedlicher Übersetzung des Weges -und damit der Kraft- erzeugen.
  • Damit die beiden Voigänge na:he'nander ablaufen,muß jeweils einer der beiden Freiheitsgrade der Kinematik gehemmt werden.(Im später gezeigten Beispiel wird dies beim Zuführvorgang durch Einwirkung einer Feder, beim Spannvorgang durch eine Rücklaufsperre erreicht.) Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der Spannvorrichtung Fig. 2 und Fig. 3 eine Schnittdarstellung hierzu Fig. 4 und Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Zustandes des Spannvorgangs.
  • Fig. 4 beschreibt den Ausgangszustand der Spannvorrichtung in einer schematischen Darstellung: Hochgedrückt durch die Blattfeder 1 steht die Spannvor richtung offen. Der Kniehebel, bestehend aus dem Schließhebel 2 und dem Hebel 3 wird durch die Blattfeder 4 in einer geknickten Stellung gehalten. Der Knickwinkel kann durch die Stellschraube 5 stufenlos eingestellt werden.
  • Durch Heben des mit dem Schließhebel 2 verbundenen Griffstückes 6 wird die Spannvorrichtung um den Drehpunkt 7 geschwenkt, bis das Druckstück 16 am Klemmhebel 8 auf den zu spannenden Gegenstand trifft.
  • Die eingeprägten Zähne (Fig. 3) von Hebel 9 und Haltebügel lo, der durch die Blattfeder 11 um den Drehpunkt 12 gegen Hebel 9 gedrückt wird (Fig. 2), wirken als Freilauf, der diese Bewegungsrichtung zuläßt und die entgegengesetzte sperrt. Der Kniehebel 2/3 bleibt hierbei durch die Wirkung der Blattfeder 4 in der geknickten Stellung.
  • Fig. 5 beschreibt Jan Sp3nlustad der Spannvorrichtung in einer schematischen Darstellung: Wird nach Berührung von Druckstück 16 mit dem zu spannenden Gegenstand der Schließhebel 2 weiter angehoben, wird dadurch der Kniehebel 2/3 gestreckt und über seinen Totpunkt hinaus bewegt, bis die Lasche 13 des Hebels 3 gegen den Anschlag 14 des Schließhebels 2 stößt. Hebel 9, der sich unter der Spreizkraft des Kniehebels 2/3 aufzurichten versucht, wird durch die Freilaufwirkung der eingeprägten Zähne (Fig.3) zurückgehalten. Die Spreizkraft des Kniehebels 2/3 wird daher über den Kleznmhebel 8 auf den zu spannenden Gegenstand übertragen.
  • Die Spreizkraft des Kniehebels -und damit das Spannmoment des Klemmhebels 8- hängt ausschließlich von der Ausgangsstellung des Kniehebels 2/3 ab und ist daher durch die Stellschraube 5 leicht einstellbar und von der Dicke des zu spannenden Gegenstandes unabhängig.
  • Soll der Spannzustand wieder gelöst werden, wird durch Druck auf die Lasche 15 des Haltebügels 1o gegen die Kraft der Blattfeder 11 der Haltebügel 1o um den Drehpunkt 12 geschwenkt und die Zähne des Freilaufs (Fig.3) dadurch aus dem Eingriff gebracht. Damit wird der Klemmhebel 8 entlastet und durch die Wirkung der Blattfedern 1 und 4 der Ausgangszustand wieder eingenommen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Spannvorrichtung mit Einstellmöglichkeit der Spannkraft unabhängig von der zu spannenden Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Spannkraft von der Einleitungsstelle der Handkraft bis zur Spannstelle mit Hilfe einer Kinematik mit zwei Freiheitsgraden erfolgt, wobei mit Hilfe des einen Freiheitsgrades die Zuführung der Spannbacken bis zur Berührung des zu spannenden Teils erfolgt und mit Hilfe des zweiten Freiheitsgrades der eigentliche Spannvorgang durch Erzeugung eines Federweges erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite in 1 genannte Freiheitsgrad, der zur Erzeugung der Spannkraft durch Einleitung eines Federweges benutzt wird, im Gegensatz zum ersten in1 genannten Freiheitsgrad, der zur Zuführung der Spannbacken benutzt wird, eine Bewegungsübertragung mit starker Vergrößerung der Kraft hervorruft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß während des Zuführungsvorganges der Spannbacken der in 1 genannte zweite Freiheitsgrad, der zur Erzeugung der Spannkraft dient, gehemmt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Spannvorgangs der in 1 genannte erste Freiheitsgrad, der der Zuführung der Spannbacken dient, gehemmt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in 4 genannte Hemmung außer Eingriff gebracht werden kann, so daß die Spannvorrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in 1 genannte Einstellmöglichkeit der Spannkraft durch Einstellung der Ruhestellung des Spreizwinkels einer Aniehebeikinemati. erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in 4 genannte Hemmung durch eine Freilaufsperre erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601609A1 (fr) * 1986-07-16 1988-01-22 Aerospatiale Systeme pour l'immobilisation d'une piece reposant sur un support.
WO2000048791A1 (en) * 1999-02-17 2000-08-24 Carrimor Clamping tool

Cited By (3)

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US6817603B2 (en) 1999-02-17 2004-11-16 Danpres A/S Clamping tool

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