DE2519886A1 - Lastkraftwagen mit frontantriebssatz - Google Patents

Lastkraftwagen mit frontantriebssatz

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DE2519886A1
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Germany
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loading platform
truck according
chains
load surface
rear axle
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Application number
DE19752519886
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Schmitt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/34Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Lastkraftwagen mit Frontantriebssatz Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen mit Frontantriebssatz, mit einem hinten offenen Rohrrahmen und mit einer heb-, senk- und kippbaren Ladepritsche.
  • Bei den bemannten Fahrzeugen dieser Art mit einer nahezu bis auf den Erdboden abzusenkenden Ladepritsche sind die Hinterräder in pneumatisch gefederten Gabeln gelagert, und die Ladepritsche wird hydraulisch gehoben, gesenkt und gekippt. Der Rahmen ist nicht verwindungssteif, und die sehr aufwendige Verwendung von hydraulischen Geräten zur Bewegung der Lade prits ehe ist ein weiterer Nachteil der bisherigen Konstruktionen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lastkraftwagen mit Frontantriebssatz, mit einem hinten offenen Rohrrahmen und mit einer heb-, senk- und kippbaren Ladepritsche mit einer starren Hinterachse sowie mit der bewährten Blattfederung auszurüsten und den Bewegungsmechanismus für die Ladepritsche so unkompliziert, wartungsfreundlich und energiesparend wie möglich zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine gekröpfte starre Hinterachse vorgesehen ist, auf deren Achsschenkel die Rahmenrohre abgefedert sindg und daß die Ladepritsche durch wahlweise gemeinsam oder getrennt zu betätigende Seilzüge an auf oder an den Rahmenrohren angeordneten Säulen aufgehängt ist.
  • Die Verwendung von Seilzügen oder auch Kettenzügen hat den grossen Vorteil, daß die Ladepritsche sich höher heben läßt als bei noch erträglichem Aufwand mit Hydraulikzylindern möglich wäre, daß die Wartung der Seilzüge sehr einfach ist, und daß die Motoren der Seilstrommeln in. Anwendung einer in der DT-AS 1 812 172 beschriebenen Erfindung aus der Fahrzeugbatterie gespeist werden könnens Wie bei den eingangs beschriebenen bekannten Lastfahrzeugen läßt sich auch bei dem erfindungsgemäßen Lastfahrzeug die Ladepritsche ohne Beeinträchtigung der bei Fahrbetrieb verlangten Bodenfreiheit durch die gekröpfte Hinterachse auf den Erdboden auSsetzen, wenn in Ausgestaltung der Erfindung die Hinteraschse um die ideellen Achsen der Hinterräder schwenkbar ist und das Ausmaß der Kröpfung größer ist als dem Radius der bereiften Hinterräder entspricht. Es ist am einfachsten, das Abwärts- und Aufwärtsschwenken der Hinterachse der Ladepritsche zu überlassen, die zu diesem Zweck lösbar mit der Hinserachse verbunden wird. Die Verbindung soll deswegen lösbar sein, weil sie andernfalls den möglichen Hub der Ladepritsche verringern wurde. Und das die Kröpfung betreffende Merkmal soll verhindern, daß die Hinterachse sich senkrecht stellt und dann nur mit Schwierigkeiten in ihre Normallage, nbinlich die Horizontale geschenkt werden kann.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 4, 5 und 6 enthalten.
  • Die Ladepritsche kann mit jeder Art von Aufbau versehen, der Lastkraftwagen also für die Beförderung von Gütern aller Art eingerichtet werden. Aber auch die Beförderung von Personen ist möglich, wobei insbesondere an Körperbehinderte mit ihren Fahrstühlen gedacht werden muß, denn sie können ohne das mühsame Überwinden eines Höhenunterschiedes oder gar von Stufen direkt in das Fahrzeug einfahren, das sie irgendwohin bringen soll.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figuren 1 bis 4 zeigen in der Reihenfolge einen crfindungsgemäßen Lastkraftwagen mit gesenkter Ladepritsche, mit in Fahrstellung befindlicher Ladepritsche, mit z.3. auf die Höhe einer Rampe gehobenen Ladepritsche und mit nach hinten gekip)ter, d.h. vorn gehobener und hinten gesenkter LadepritscheO Fig.5 zeigt die erfinderische Aufhängung der Ladepritsche, Fig.6 die gekröpfte Hinterachse nebst einer anderen Einzelheit, und in Fig.7 schließlich sind die Kittel zur Abstützung der Ladepritsche in der Fahrstellung dargestellt.
  • ach Fig.5 besteht der hinten offene Rahmen des Lastkraftwagens aus zwei Rohren 61 von rechteckigem Querschnitt. Das zweite Rojir ist hinter der Zeichenebene liegend zu denken. Die Hinterräder 70 sind durch 7Blattfedern 75 an dem Rahmen 61 abgefedert, und durch eine gekröpfte starre Hinterachse ()?, 6 verbunden (Fig.6). Auf den Rahmenrohren 61 ist in Fahrtrichtung vorn je eine Säule 73, an ihren hinteren Enden, nach unten verlängert, je eine Säule 74 angeordnet. Am vorderen Ende des Rohrrahmens 61 befinden sich, übereinander angeordnet, zwei elektrische Seilwinden 91 und 92 mit durchgesteckten Getriebewellen, auf den beidseits eine Seiltrommel sitzt. Die Seilzüge 71 und 72 laufen ein- oder mehrsträngig, in jedem Fall aber wechselbiegungsfrei, über an den oberen Enden der Säulen 73 und 74 angeordneten Umlenkrollen 76 zu an der Ladepritsche 80 angeordneten tragrollen 78 bzw. 79, von denen die letzte höher sitzt als die erste, damit sie auch bei vollständig gesenkter Ladepritsche 80 in den als Führung dienenden hinteren Säulen 74, die U-Profil aufweisen, verbleibt. Zum Heben und Senken der Ladepritsche 80 werden die Antriebe der beiden Seilwinden 91 und 92 gleichgeschaltet, zum Kippen unabhängig voneinander betätigt. Dafür sind drei Druckknöpfe vorgesehen.
  • In Fig.6 ist die Lage der schwenkbaren, gekröpften starren Hinterachse 62, 63 in der Fahrstellung gemäß Pig.2 dargestellt. An dem Arm 63 der Hinterachse 62, 63 ist eine Kette 96 befestigt, deren anderes Ende 64 mit Hilfe von Elementen 65 und 97 leicht lösbar aber bei Zug selbstarretierend an der Bordkante der Ladepritsche 80 angreift. Diese Verbindung muß gelöst werden, wenn die Ladepritsche 80 aus der Fahrstellung gehoben werden soll.
  • Während des Fahrbetriebes, also in der Fahrstellung, ist-die Ladepritsche an wenigstens drei Punkten abgestützt. Dazu dienen zwei Bolzen 83, die von vorn in die aus einem U-Profil bestehenden hinteren Säulen 74 eingeschoben werden und für die Führungsrollen 79 einen Endanschlag bilden, sowie ein Haken 88, der unter das Vorderende der Ladepritsche 80 eingeklappt wird. Zur Betätigung dieser Einrichtung dient eine Handhabe 89, die auf der allgemeinen Bedienungsseite angeordnet ist und über eine Welle 87 mit dem Haken 88 und weiter über Hebel 86 und Stangen 85 mit den mit Pührungen 84 versehenen Bolzen 83 verbunden sind (Fig.7). Zweck einer sclbhen Abstützung während des Fahrbetriebes ist die Schonung der Zugseile, eine Sicherung gegen einen möglichen Seilbruch und die Ruhigstellung der Ladepritsche.
  • Pür einen auf die Ladepritsche 80 aufgefahrenen oder aufgesetzten Woßbehälter 81 kann, um ein Verrutschen zu verhindern, an der vorderen Bordwand ein Sicherungshaken 77 vorgesehen werden. Es ist außerdem üblich, eine z.B. durch eine Kette gehaltene uberfahrklappe als zugleich hintere Bordwand vorzusehen. Eine solche Klappe ist in Fig.5 mit 93, die sie haltende Kette mit 94 bezeichnet.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Lastkraftwagen mit Frontantriebssatz, mit einem hinten offenen Rohrrahmen und mit einer heb-, senk- und kippbaren Ladepritsche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekröpfte starre Hinterachse (62, 63) vorgesehen ist, auf deren Achsschenkeln die Rahmenrohre (61) abgefedert sind, und daß die Ladepritsche (80) durch wahlweise gemeinsam oder getrennt zu betätigende Seilzüge (71, 72) an auf oder an den Rahmenrohren (61) angeordneten Säulen (73, 74) aufgehängt ist.
  2. 2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse (62, 63) um die ideellen Achsen der Hinterräder (70) schwenkbar und das Ausmaß der Kröpfung (63) größer ist als dem Radius der bereiften Hinterräder (70) entspricht.
  3. 3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse (62, 63) mit der Ladepritsche (80) lösbar verbunden und die Länge der Verbindung (96) einstellbar ist.
  4. 4. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche (80) in oder an den in Fahrtrichtung hinteren Säulen (74) geführt und wahrend des Fahrbetriebes an wenigstens drei Punkten abgestützt ist.
  5. 5. Lastkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Ladepritsche (80) aus waagerecht in die Führungen (Säulen 74)- einzusohiebenden Bolzen (83) und einem unter das Vorderende der Ladepritsche (80) einzuklappenden Haken (88) besteht, wobei die Bolzen (83) und der Haken (88) gemeinsam durch eine Handhabe (89) ZU betätigen sind.
  6. 6. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (71, 72) W'chse1biegungsfreigefi»irt sind.
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