DE2519737C3 - Verfahren zur Vermeidung von Bilddrehungen bei optronischen Sensoren - Google Patents

Verfahren zur Vermeidung von Bilddrehungen bei optronischen Sensoren

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DE2519737C3
DE2519737C3 DE19752519737 DE2519737A DE2519737C3 DE 2519737 C3 DE2519737 C3 DE 2519737C3 DE 19752519737 DE19752519737 DE 19752519737 DE 2519737 A DE2519737 A DE 2519737A DE 2519737 C3 DE2519737 C3 DE 2519737C3
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Klaus Dipl.-Ing. Kuehn
Ernst-August Dr.-Ing. Mueller
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung von Bilddrehungen bei optronischen Sensoren, bestehend aus einer Bildaufnahmeröhre mit einer konzentrisch angeordneten Ablenk- und Fokussierspule und einem integrierten Bildwandler oder Bildverstärker, iu wobei die Bilddrehungen durch Potentialdifferenzänderungen zwischen der Anode und der Kathode des Bildwandlers oder Bildverstärkers hervorgerufen werden.
Unter optronischen Sensoren sollen hier Geräte >r> verstanden werden, bei denen die Abbildung einer beobachteten Szene durch Kombination lichtoptischer und elektrooptischer Verfahren erfolgt Solche Geräte weisen unter anderem Bildverstärker- oder Bildwandlerröhren auf. Das reproduzierte Bild einer Szene kann ■> <> dabei entweder auf dem Leuchtschirm einer letzten Bildverstärkerröhre oder auf dem Bildschirm (Monitor) eines Fernsehempfängers betrachtet werden.
Aus der DE-PS 20 01 648 ist es zwar bekannt, mittels eines veränderbaren Magnetfeldes einer elektromagne- tr> tischen Spule, die den Bildverstärker des Sichtgerätes konzentrisch umgibt, eine gewollte Drehung des Bildes herbeizuführen, um so der Rollbewegung eines Sichtgerätes entgegenzuwirken. Damit kann auf dem Bildwiedergabegerät ein unbewegtes Bild erzeugt werden. w
Zum Betrieb von optronischen Sensoren ist es häufig notwendig, die Aufnahmeröhre außer mit Ablenkspulen auch mit einer verhältnismäßig langen Fokussierspule konzentrisch zu umgeben. Durch diese Spule wird im Inneren der Aufnahmeröhre ein homogenes Magnetfeld r>r> erzeugt, um den abtastenden Elektronenstrahl auf die Signalplatte zu fokussieren.
Die aus der Fotokathode des Bildverstärkers oder Bildwandlers austretenden Elektronen werden durch die zwischen der Kathode und der Anode bestehende mi Potentialdifferenz beschleunigt und zur Signalplatte geführt. Wenn nun die Elektronenbahnen die Feldlinien des auch in den Bildverstärker oder Bildwandler eingreifenden Magnetfeldes der Fokussierspule schneiden, werden die Elektronen abgelenkt und das Bild ·>> gedreht. Diese Ablenkung ist umso größer, je kleiner die Energie der Elektronen ist, d.h. je geringer die Potentialdifferenz zwischen der Anode und der Kathode ist.
Da die Größe des an der Signalplatte abzunehmenden Nutzsignals mit der Potentialdifferenz zunimmt, wird häufig versucht, durch Potentialdifferenzänderungen die Nutzsignalamplitude, beispielsweise zur Lichianpassung, zu beeinflussen. Es zeigt sich jedoch, daß damit die Bilddrehung nicht verhindert werden kann.
Es soll daher Aufgabe der Erfindung sein, ein Verfahren zu schaffen, mit dem der Einfluß des Magnetfeldes der Fokussierspule auf den Bildwandler oder Bildverstärker des optronischen Sensors beseitigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das von der Fokussierspule erzeugt unü in den Bildwandler oder Bildverstärker des Sensors eingreifende, die elektronenoptische Abbildung beeinflussende elektromagnetische Feld durch ein zusätzliches konstantes elektromagnetisches Feld kompensiert wird. Dieses Feld kann durch eine an eine Gleichstromquelle angeschlossene, den Bildwandler oder Bildverstärker konzentrisch umgebende Magnetspule erzeugt werden.
Der Vorteil der Maßnahme nach der Erfindung besteht darin, daß durch die zusätzliche Spule ein annähernd homogenes Magnetfeld entsteht, das dasjenige der Fokussierspule, weitgehend kompensiert. Die Elektronen im Inneren des Bildwandlers oder Bildverstärkers durchlaufen dann einen im wesentlichen feldfreien Raum, so daß eine Bilddrehung verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
Der optronische Sensor besteht aus einer Bildaufnahmeröhre 1 und einem Bildwandler oder Bildverstärker 2. Konzentrisch zur Aufnahmeröhre 1 liegen Ablenkspulen 3 und eine Fokussierspule 4. Die Fokussierspule entspricht in ihrer Länge etwa dem zylindrischen Teil der Bildaufnahmeröhre.
Im Inneren des Bildwandlers oder fei.'dverstärkers 2 sind eine Fotokathode 5 und eine Anode 6 angeordnet.
Zwischen Bildaufnahmeröhre 1 und Bildwandler oder Bildverstärker 2 befindet sich die Signalplatte 7. Um den Bildwandler oder Bildverstärker 2 ist gemäß der Erfindung eine elektromagnetische Spule 8 gelegt, deren Wirkung nachfolgend erläutert wird.
Im Betrieb erzeugt die lange Fokussierspule 4 im Inneren der Bildaufnahmeröhre 1 ein homogenes Magnetfeld, das den Elektronenstrahl auf die Signalplatte 7 fokussiert. Die Feldlinien dieses Magnetfeldes greifen auch in den Bildwandler 2 ein und bewirken dort eine Ablenkung der von der Fotokathode 5 über die Anode zur Signalplatte fließenden Elektronen. Dadurch entsteht eine Drehung des Bildes. Um dieser Bilddrehung entgegenzuwirken, d. h. diese zu kompensieren, wird mit Hilfe der elektromagnetischen Spule 8 um den Bildwandler oder Bildverstärker 2 ein annähernd homogenes Magnetfeld erzeugt, wodurch das Innere des Bildwandlers 2 weitgehend feldfrei wird. Das Kompensationsfeld ist durch den Anschluß der Spule 8 an eine nicht dargestellte Gleichstromquelle konstant.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich, bei optronischen Sensoren der vorbeschriebenen Art eine Bilddrehung bereits im Bildwandler oder Bildverstärkerteil zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Vermeid-ing von Bilddrehungen bei optronischen Sensoren, bestehend aus einer Bildaufnahmeröhre mit einer konzentrisch angeord- r. neten Ablenk- und Fokussierspule und einem integrierten Bildwandler oder Bildverstärker, wobei die Bilddrehungen durch Potentialdifferenzänderungen zwischen Anode und Kathode des Bildwandlers oder Bildverstärkers hervorgerufen werden, da- κι durch gekennzeichnet, daß das von der Fokussierspule (4) erzeugte und in den Bildwandler oder Bildverstärker (2) des Sensors eingreifende, die elektronenoptische Abbildung beeinflußende elektromagnetische Feld durch ein zusätzliches konstantes elektromagnetisches Feld kompensiert wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bildwandler oder Bildverstärker (2) konzentrisch umgebende Magnetspule (8) vorgesehen ist, die an eine Gleichstromquelle angeschlossen ist.
DE19752519737 1975-05-02 1975-05-02 Verfahren zur Vermeidung von Bilddrehungen bei optronischen Sensoren Expired DE2519737C3 (de)

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IT2286276A IT1063905B (it) 1975-05-02 1976-04-30 Procedimento per evitare rotazioni dell'immagine in sensori optronici e dispositivo per l'esecuzione dello stesso
FR7613028A FR2309971A1 (fr) 1975-05-02 1976-04-30 Procede supprimant les rotations d'image de capteurs optoelectroniques

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