DE2519523B2 - Schiff fuer kombinierte ladung - Google Patents

Schiff fuer kombinierte ladung

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DE2519523B2 DE19752519523 DE2519523A DE2519523B2 DE 2519523 B2 DE2519523 B2 DE 2519523B2 DE 19752519523 DE19752519523 DE 19752519523 DE 2519523 A DE2519523 A DE 2519523A DE 2519523 B2 DE2519523 B2 DE 2519523B2
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Anmelder Gleich
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Törnqvist, Bengt Wilhelm, Stockholm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

die Schiffsrümpfe von gebauten Schiffen ohne allzu umfassende Eingriffe mit Aufbauten zum Transport von beispielsweise Kraftwagen zu versehen, wobei die Aufbauten wenigstens teilweise vorgefertigt sein können. S
Anhand beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Hierbei zeigen
F i g. 1 ein Schiff im Profil.
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1, und ίο
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B 5 in Fig. 1.
Die Zeichnungsfiguren zeigen ein Frachtschiff, das «us einem herkömmlichen Rumpf gebaut ist. Es enthält «ine Abteilung 1 mit Räumen für die Besatzung, eine Kommandobrücke 2, einen Maschinenraum 3 sowie Laderäume 4 für Bulkladung. Auf dem Rumpf ist eine Anzahl von Decks 5, 21 für Kraftwagen vorgesehen. Diese Decks verlaufen nahezu über die gesamte Länge «nd Breite des Schiffes. Aus konstruktionstechnischen und festigkeitsbedingten Gründen wird ein Teil der Decks als das Schiff verstellende Stahldecks 21 ausgeführt, während die übrigen Decks 5 von leichterer Konstruktion sind.
Die Anordnung der Ladedecks 5, 21 führt dazu, daß man die Laderäume 4 nicht auf herkömmliche Art und Weise von oben über gewöhnliche Ladeluken erreichen kann. Es ist daher ein Laderaum 7 im Vorschiff angeordnet, der über eine Ladeluke 10 erreichbar ist. Unter dem Hauptdeck ist eine Anzahl von Förderern 8 vorgesehen, die im Vorschiff wenigstens unter einem jo Teil der Ladeluke 10 liegen. Der Schiffsrumpf ist mit herkömmlichem Vorschiff 11 und Hinterschiff 12 versehen.
Das Laden und Löschen von Kraftfahrzeugen erfolgt über Autorampen 13. die zu einem oder mehreren der Ladedecks 5,21 führen. An Bord des Schiffes können die Kraftfahrzeuge über innere Rampen 20 zwischen den verschiedenen Frachtdecks transportiert werden.
Das Laden von Schüttgut erfoigt, wie oben bereits angedeutet, über die Ladeluke 10 hinunter auf die Förderer 8. Diese transportieren sukzessiv das Schuttgut nach hinten ins Schiff und geben die Bulkladung an die unter den Förderern 8 liegenden Laderäume 4 ab.
Das Ablegen des Schüttgutes kann beispielsweise durch einzelne Abstreifer erfolgen, die in gewissen Abständen am Förderer entlang angebracht sind. Wahlweise können die Förderer verschiedene Länge haben, so daß sie auf diese Weise das Schüttgut verschiedenen Laderäumen 4 zuführen.
Das Löschen des Schüttgutes erfolgt unter Verwendung der unter den Laderäumen 4 angeordneten Löschförderer 9, die das Schüttgut im Schiff nach achtern zu mehreren Hebeförderern 18 transportieren, die die Ladung an querschiffs verlaufende Absetzvorrichtungen i9 zum Ausladen an eine Empfangsstation an Land über weitere Fördergeräte 6 bringen.
Die Erfindung gestattet es somit. Schüttgut zu laden und zu löschen, ohne jeweils über herkömmliche Ladeluken Zugang zu den einzelnen Laderäumen haben zu müssen. Dies gestattet seinerseits, die oberhalb der Laderäume befindlichen Frachtdecks für Kraftfahrzeuge ausschließlich im Hinblick auf die Verfrachtung und das Verzurren der Fahrzeuge auszugestalten, ohne bezüglich der Unterbringung des Schüttgutes Kompromisse schließen zu müssen. Dadurch erhält man die Möglichkeit, sowohl den Frachtraum als auch die höchstzulässige Tragfähigkeit der Schiffe optimal auszunutzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

große zusammenhängende Abstellfläche honriiiirtea um bequem an Bord verladen und wieder Patentansprüche: uwcht werden zu können. Die erforderlichen großen mmenhängenden Deckflächen erschweren es, die
1. Schiff für den Transport von sowohl Schüttgut zusamm *en Laderäume zum Laden und Löschen oder Flüssigkeiten unterhalb des Hauptdecks, als S darunter^ S^ m erreichen.
auch von Stückgut, Kraftwagen und Containern in aei ο *s 23 25 912 zeigt bereits ein kombiniertes Frachtdecks oberhalb des Hauptdecks, dadurch νκ jj^^^rgdasdnil bei dem Ladedecks für gekennzeichnet, daß im Vor- oder im ιdI1K Frachtgut.beispielsweise Kraftfahrzeuge und Achterschiff ein über eine Ladeluke (10) erreichba- £"er oberhalb von Tanks für Massengut vorgeserer Raum (7) mit von dort zu den Laderäumen I0.j^n»™T Die udedecks für die Kraftfahrzeuge sind gehenden, oder von diesen kommenden, an sich n«■*. ' d Tankräumen durch ein offenes Deck zur bekannten Förderern (8) für Schüttgut oder an sich J«"?"' ■ ftUngs- und Bedienungseinrichtungen bekannten Förderleitungen für flüssige Ladung A*™™ Hierdurch geht erheblich an wertvollem vorgesehen ist. . «Lkiffcraiim verloren, der zur Frachtaufnahme zur
2. Schiff nach Anspruch 1. dadurch gekennzeich- 15 ^cn"!srdU' stehen soiite. Bekannt ist ferner ein net, daß am Boden der Laderäume (4) weitere, an *e"^funAf Transport sowohl von flüssigem Gut. sich bekannte Förderer (9) für Schüttgut zum fra™™„ Schüttgut (US-PS 35 72 276) in getrennten Entladen über das Vor- oder das Achterschiff als ^voni» miug I
vorgesehen sind. . cnU;nhl aus der US-PS 35 72 276 als auch aus der
3. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 20 =»owoni .α ^ ^ bekannt, zum Be- und Entladen net, daß jeder Laderaum (4) mit einem an ach ^1?" Transportbänder und Hebeförderer zu bekannten Förderer zum Anheben der Schuttgutla- von Schuttgut ran μ
dung zu den Förderern (8) versehen ist. ^i^Erfinduiw liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiff
4. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis J. uer trimu * *n Art so zu gestalten, daß keine dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeförderer (8) 25 der eingangge ktionsanderungen oder Emmit Abstreifern zum Ablegen des Schüttgutes von a"™ urSmmliche Schiffsrümpfe notwendig sind, den Förderern (8) in die verschiedenen Laderäume gnffem ^erkomm ^ stehenden Raum Vuiisländiger (4) versehen sind d vorbekannten Ausführungen für leichtes
5. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 4. als oei aen *"
dadurch gekennzeichnet, daß die Frachtdecks (5.21) 30 Udegutauszunuuen. ^ wjrd ^^ ^
zu vorgefertigten Schiffsaufbauten gehören welche ^„nt vorgeschlagen, daß im Vor- oder im
für die Anbringung auf dem Schiffsrumpf eines ^^"gfä^ 'udeluke erreichbarer Raum
bereits gebauten Frachtsch.ftes vorgesehen sind. Ac!literscnni^ ^ ^ Laderäumen gehenden oder von
35 diesen kommenden, an sich bekannten Förderern für
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiff für den Schüttgut oder an sich bekannten Förderleitung für
Transport von sowohl Schüttgut oder Flüssigkeiten flüssige Ladung vorgesehen '"· ff . . u
unterhalb des Hauptdecks, als auch von Stückgut, Diese erf.ndungsgemaße Sch.ffskonstrukt.on gestat
d^=ecks 4o ^S^^^ ^
η derPSchitfahr, macht sich eine Tendenz dahinge- jeder einzelne Laderaum von ^" -reichba,- ,«. Die
hend bemerkba-, daß die verfrachteten Ladungen oberhalb der Laderäume; hege"Jn Deck fur d«
immer leichter werden. Dies bedeutet, daß das verhältn.smaß.g leichte Ladung, be.sp«J« Kra^
Laderaumvolumen normaler Schiffe voll in Anspruch fahrzeuge, können J^J^f^f^^
genommen wird, ohne gleichzeitig die zulässige 45 Rücksicht au ^die Ladung ausgeh Wet ^™e";und^
Tragfähigkeit der Schiffe auch nur annähernd auszunut- den oberhalb des Hauptdecks vorhandenen Raum
zen. Ein Beispiel solcher Ladung sind Kraftfahrzeuge. besser ausnutzen. ■ , ,m RnriPn Her I aderäume
die in großem Ausmaß verschifft werden. Das Zweckmäßigerweise sind am Bo Jen der Lade aum
Raumgewicht von beispielsweise Personenkraftwagen. weitere, an sich bekannte Forderer fur Schuttgut zum
bezogen auf das Transportvolumen, das sie minimal bei 50 Entladen über das Vor- oder das Achterschiff
Seetransport in Anspruch nehmen, liegt in einer vorgesehen. . P ,
Größenordnung unter 100 kg/m3. Es ist dem einschlag!- Wahlweise können »^l}^^*™™^.
gen Fachmann bekannt, daß dies ein unvorteilhaftes rern zum Anheben der Schuttgutladung versehen
Raumgewicht und es somit unwirtschaftlich ist. die werden. *c„upr, v
Laderäume eines Schiffes mit solcher Last zu füllen. 55 Mit Rücksicht darauf, daß das Laden und Loschen von
Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, das Verfrachten Schüttgutladung teilweise verschiedene Vorrichtungen
von Autos mit einer Schüttgutladung zu kombinieren, fordert, ist es zweckmäßig, das Schiff so auszurüsten
die gewöhnlich ein bedeutend höheres Raumgewicht als daß das Laden beispielsweise am Vorschiff erfolgt
Kraftwagen hat. Indessen führt die Ladungskombina- während das Löschen über das Heck oder umgekehrt
tion Kraftwagen/Schüttgut zu spezifischen Problemen. 60 erfolgt. Dies bedeutet, daß sämtliche Lade- und
die in erster Linie mit dem Laden und Löschen Löschförderer die Schüttgutladung immer·,η ein und
verknüpft sind, sowie mit dem Reinigen der Laderäume derselben Richtung im Verhältnis zum Schiff fordern,
nach dem Entladen des Schüttgutes, um sie wieder für Nach einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung
Kraftwagenladung geeignet zu machen. Es ist offen- sind die Ladeförderer mit mehreren Abstreifern längs
sichtlich, daß die schwerere Ladung im Schiff weiter 65 des Ladeförderers versehen, so da» sie in einem
unten als die leichtere Ladung zu verladen ist. An und vorgegebenen Zyklus die Bulkladung an verschiedene
für sich würde dies kaum zu irgendwelchen ernsten Laderäume abgeben.
Problemen führen, wenn die Kraftwagen nicht verhält- Wie oben bereits erwähnt, gestattet es die Erfindung,
DE19752519523 1974-05-15 1975-05-02 Schiff tür kombinierte Ladung Expired DE2519523C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7406502A SE7406502L (sv) 1974-05-15 1974-05-15 Skepp for kombinerad last.
SE7406502 1974-05-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2519523A1 DE2519523A1 (de) 1975-11-20
DE2519523B2 true DE2519523B2 (de) 1976-12-23
DE2519523C3 DE2519523C3 (de) 1977-08-18

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US4002135A (en) 1977-01-11
CA1014015A (en) 1977-07-19
DK215175A (da) 1975-11-16
JPS50154977A (de) 1975-12-13
NL7505328A (nl) 1975-11-18
NO751713L (de) 1975-11-18
FI751393A (de) 1975-11-16
FR2271111A1 (de) 1975-12-12
ES437601A1 (es) 1977-05-16
IT1037975B (it) 1979-11-20
SE7406502L (sv) 1975-11-17
BR7502953A (pt) 1976-03-23
DD119559A5 (de) 1976-05-05
BE828627A (fr) 1975-08-18
IE42333L (en) 1975-11-15
GB1499421A (en) 1978-02-01
AU8076075A (en) 1976-11-04
IE42333B1 (en) 1980-07-16
DE2519523A1 (de) 1975-11-20
PL92581B1 (de) 1977-04-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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