DE2519344A1 - Verriegelungseinrichtung fuer einen mehrteiligen aufbewahrungsbehaelter fuer werkzeuge und kleinmaterialien - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer einen mehrteiligen aufbewahrungsbehaelter fuer werkzeuge und kleinmaterialien

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DE2519344A1
DE2519344A1 DE19752519344 DE2519344A DE2519344A1 DE 2519344 A1 DE2519344 A1 DE 2519344A1 DE 19752519344 DE19752519344 DE 19752519344 DE 2519344 A DE2519344 A DE 2519344A DE 2519344 A1 DE2519344 A1 DE 2519344A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements
    • B25H3/023Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
    • B25H3/026Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by displacement in a direction substantially perpendicated to th base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung für einen mehrteiligen Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und Kleinmaterialien; (Zusatzmeldung zur Hauptmeldung Nr. P 24 27 283.1) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für einen in der Hauptanmeldung Nr.P 24 27 283.1 beschriebenen Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und Kleinmaterialien.
  • Die bekannten Verriegelungs- und Halteeinrichtungen für Werkzeugbehälter sind so ausgestaltet, dass am oberen Ende der Führungssäulen Klemmvorrichtungen angeordnet sind, welche beispielsweise durch Drehen eines Knopfes oder Einrasten einer Klinke in Nuten, welche in den Führungssäulen vorgesehen sind, die Halterung des Deckels des Werkzeugkastens in dessen oberster Stellung ermöglichen.
  • Daraus ergibt sich unter anderem der Nachteil, dass insbesondere bei einer Ausführung des Werkzeugkastens aus Metall eine leichte Gängigkeit erforderlich ist, und bei Verwendung von Kunststoffen für den Werkzeugkasten eine genaue Führung der einzelnen Zwischenböden und des Deckels notwendig sind, da sonst ein Kippen dieser Teile im ausgezogenen Zustand eintreten kann.
  • Weiterhin ist es bei diesen Ausbildungen unbedingt notwendig, dass die einzelnen Führungen stets sauber gehalten werden müssen, da beim Eindringen von Fremdkörpern oder Verschmutzungen eine leichte Gängigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Des weiteren ist eine genaue Bearbeitung sowohl der Säulen, als auch der Führungen in den Zwischenböden und im Deckel Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und eine Verriegelungseinrichtung zu schaffen, welche konstruktiv einfach ist, ohne grossen technischen Aufwand hergestellt und auch in bereits vorhandene Konstruktionen von Werkzeugkästen eingebaut werden kann und insbesondere in die in der Hauptanmeldung beschriebene Anordnung eines Aufbewahrungsbehälters im Hinblick auf eine standfeste Verriegelung diesen weiter zu bilden.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Verriegelungseinrichtung aus einer Halterung mit einer prismenartig ausgebildeten Führung für die Führungssäulen, einem beweglich gelagerten Verriegelungshebel mit einer Ausnehmung, einer F eder und einer Drucktaste besteht, und an der Führungssäule zu den beiden Längsseiten der Verriegelungseinrichtung weisende Haltebolzen angeordnet sind.
  • Der Vorteil dieser Anordnung ist insbesondere darin zu erblicken, dass die Bedienung der Verriegelungseinrichtung gleichzeitig mit dem Aufziehen des Werkzeugbehälters erfolgen kann und die einzelnen Zwischenböden und der Deckel eine einwandfreie Führung an den Führungssäulen erhalten, da bei Belastung der einzelnen.Fächer diese durch die prismenartig ausgebildete Führung an die Führungssäulen angepresst werden, wodurch bei zunehmender Belastung eine ebenfalls zunehmende Festigkeit und Stabilität der Verriegelung erreicht wird. Im geöffneten Zustand des Werkzeugbehälters ergibt sich praktisch eine Rahmenkonstruktion, welche nach allen Seiten ausserordentlich stabil und verdrehungssteif wirkt.
  • Gemäss einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist die Verriegelungseinrichtung am Deckel des Aufbewahrungsbehälters angeordnet und mit einer Verschlussöse versehen.
  • Die Anordnung der Verriegelungseinrichtung am Deckel des Werkzeugbehälters erbringt, zusammen mit den in der Hauptanmeldung beschriebenen abklappbaren Führungssäulen, welche in eingeklapptem Zustand übereinander zu liegen kommen und somit einen Traggriff bilden, den Vorteil, dass dieselbe Verriegelungseinrichtung für alle Typen von Werkzeugkästen verwendet werden kann, ohne Rücksicht darauf, wieviele Zwischenböden vorgesehen sind. In Verbindung mit den abklappbaren Führungssäulen kann durch die Anordnung einer Verschlussöse oder einer anderen, an sich bekannten Verschlusseinrichtung ein einfaches Verschliessen des Werkzeugbehälters im zusammengeklappten Zustand erreicht werden, ohne dass eine Behinderung beim Transportieren desselben, insbesondere beim Tragen an den übereinanderliegenden eingeklappten Führungssäulen eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verriegelungseinrichtung vereinfacht dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Verrieglungseinrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verriegelungseinrichtung.
  • Gemäss Figur 1 ist mit 1 ein Deckel eines Werkzeugbehälters bezeichnet, auf dessen Oberseite mit bekannten Mitteln, beispielsweise Schrauben 2 eine Verriegelungseinrichtung 3 befestigt ist. Die Verriegelungseinrichtung 3 besteht aus einer prismenartig ausgebildeten Führung 4 für eine darin gleitende Führungssäule 5, einem aussen an der Verriegelungseinrichtung 3 beweglich gelagerten Verriegelungshebel 6 mit einer Ausnehmung 7, einer Feder 8 und einer Drucktaste 9. Die Führungssäule 5 weist Haltebolzen 10 auf, welche im rechten Winkel zu den beiden Längsseiten der Verriegelungseinrichtung 3 angeordnet sind, und in welche die Ausnehmung 7 des Verriegelungshebels 6 eingreift. An dem der Führungssäule 5 abgekehrten Ende der Verriegelungseinrichtung 3 ist eine Verschlussöse 11 vorgesehen.
  • In der Figur 2 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen versehen, wie in Figur 1.
  • Die zum unmittelbaren Verständnis des Erfindungsgegenstandes nicht notwendigen Teile, wie beispielsweise die Umklappvorrichtung für die Führungssäulen, wurden in der Zeichnung fortgelassen.
  • Die vorbeschriebene Verriegelungseinrichtung funktioniert folgendermassen: Wenn der (nicht dargestellte) Werkzeugbehälter gemäss der Hauptanmeldung geschlossen und die Führungssäulen 5 umgeklappt sind, sodass sie übereinander zu liegen kommen und damit gleichzeitig einen Handgriff bilden, befindet sich die Verriegelungseinrichtung 3 zusammen mit dem Deckel 1 unterhalb der als Kniegelenke ausgebildeten und in der Hauptanmeldung Nr.P24 27 283.1 beschriebenen Abklappvorrichtung für die Führungssäulen 5. Zum Oeffnen des Werkzeugbehälters werden die Führungssäulen 5 nach oben aufgeklappt, sodass sie senkrecht stehen. Durch Druck auf die Drucktaste 9 der an beiden Enden des Deckels 1 angeordneten Verriegelungseinrichtung 3 und gleichzeitiges Anheben des Deckels 1 wird dieser, zusammen mit den daran angehängten Zwischenböden an den Führungssäulen 5 nach oben gezogen.
  • Bei Erreichen der obersten Stellung greift die Ausnehmung 7 in die Haltebolzen 10 an den Führungssäulen 5 ein. Die Drucktasten 9 werden losgelassen, wodurch das Gewicht des Deckels 1, zusammen mit dem Gewicht der daran angehängten (nicht dargestellten) Zwischenböden so auf die Verriegelungseinrichtung 3 einwirkt, wie durch die Pfeile in der Fig. 1 dargestellt ist. Je grösser die Belastung der einzelnen Fächer bezw. Zwischenböden des Werkzeugbehälters ist, desto stabiler wirkt die Verriegelungseinrichtung 3, da über den beweglich gelagerten Verriegelungshebel. 3, dessen Ausnehmung 7 und den Haltebolzen 10 die Belastung auf die prismenartig ausgebildete Führung 4 in der Verriegelungseinrichtung 3 einwirkt, wodurch diese an die Führungssäulen 5 entsprechend stark angepresst wird.
  • Zum Zusammenklappen des Werkzeugbehälters wird die Drucktaste 9 gegen den Druck der Feder 8 nach unten gedrückt, wodurch der Verriegelungshebel 6 mit seiner Ausnehmung 7 den Haltebolzen 10 freigibt, sodass der Deckel 1 an den Führungsaäulen 5 nach unten gleiten kann. Durch die prismenartig ausgebildete Führung 4 wird ein gleichmässiges Gleiten gewährleistet und ein seitliches Kippen der einzelnen Zwischenböden und des Deckels verhindert.
  • Die vorbeschriebene Verriegelungseinrichtung ist auf die dargestellte und beschriebene Form nicht beschränkt. So könnte beispielsweise anstelle des Haltebolzens 10 auch eine Ausnehmung in der Führungssäule 5 vorgesehen werden, in welche ein mit dem Verriegelungshebel 6 verbundener Haltestift einrasten könnte.

Claims (4)

Patentansprüche
1. VerriegelungseinriChtung für einen mehrteiligen Aufbewahrungsbehälter gem. der Hauptanmeldung Nr. P 24 27 283.1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (3) aus einer Halterung mit einer prismenartig ausgebildeten Führung (4) für die Führungssäulen (5), einem beweglich gelagerten Verriegelungshebel (6) mit einer Ausnehmung (7), einer Feder (8) und einer Drucktaste (9) besteht, und an der Führungssäule (5) zu den beiden Längsseiten der Verriegelungseinrichtung (3) weisende Haltebolzen (10) angeordnet sind.
2 Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (3) am Deckel (1) des Aufbewahrungsbehälters angeordnet ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussöse (11) angeordnet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) einerseits unter der Drucktaste (9) und andererseits in einer Ausnehmung des Deckels (1) gelagert ist.
DE19752519344 1975-04-30 1975-04-30 Mehrteiliger Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und Kleinmaterialien Expired DE2519344C3 (de)

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DE2519344B2 DE2519344B2 (de) 1978-07-06
DE2519344C3 DE2519344C3 (de) 1979-03-01

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