DE2519244B2 - Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden EigenschaftenInfo
- Publication number
- DE2519244B2 DE2519244B2 DE2519244A DE2519244A DE2519244B2 DE 2519244 B2 DE2519244 B2 DE 2519244B2 DE 2519244 A DE2519244 A DE 2519244A DE 2519244 A DE2519244 A DE 2519244A DE 2519244 B2 DE2519244 B2 DE 2519244B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bis
- ether
- sulfur trioxide
- dicarbonimidoalkyl
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/34—Introducing sulfur atoms or sulfur-containing groups
- C08F8/36—Sulfonation; Sulfation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2800/00—Copolymer characterised by the proportions of the comonomers expressed
- C08F2800/20—Copolymer characterised by the proportions of the comonomers expressed as weight or mass percentages
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2810/00—Chemical modification of a polymer
- C08F2810/20—Chemical modification of a polymer leading to a crosslinking, either explicitly or inherently
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Es ist aus der DE-OS 21 61 628 und der DE-OS 22 15 956 bekannt, daß man Kunstharze mit anionenaustauschenden
Eigenschaften erhalten kann, wenn man vernetzte, unlösliche, aromatische Kerne enthaltende
organische Polymere mit Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äthern in Gegenwart von Quellungsmitteln und
Friedel-Crafts-Katalysatoren umsetzt und die Reaktionsprodukte verseift.
Gegenüber den nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren war es erwünscht, durch eine
höhere Substitution der Polymere die Kapazität der erhältlichen Anionenaustauscher zu erhöhen.
Es wurde nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden
Eigenschaften gefunden durch Umsetzung von vernetzten, wasserunlöslichen, aromatische Kerne enthaltenden
organischen Polymeren mit Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äthern in Gegenwart von Quellungsmitteln und
anschließende Verseifung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Polymeren mit dem Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther
in Gegenwart von Schwefeltrioxid zur Umsetzung gebracht werden.
Als Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren allgemein die N-Alkyläther
von cyclischen Imiden organischer Dicarbonsäuren, wie bereits in der DT-OS 22 15 956 beschrieben,
verwendet. Als in Frage kommende Dicarbonsäuren seien auch hier beispielsweise genannt: Phthalsäure,
Diglykolsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Glutarsäure, Tetrahydrophthalsäure. Bevorzugt seien beispielsweise
genannt: Bis-(succinimidomethyl)-äther, Bis-(phthalimidomethyl)-äther, Bis-(diglykolimidomethyl)-äther,
Bis-(tetrahydrophthalimidomethyl)-äther, besonders bevorzugt Bis-{phthalimidomethyl)-äther.
Die Anwendung findenden Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther
sind bekannt (vgl. Berichte der dt. ehem. Gesellschaft, 31 (1898, 1232) oder können in analoger
Weise durch Wasserabspaltung aus den bekannten entsprechenden N-Methylol-dicarbonsäureimiden hergestellt
werden.
Als vernetzte, wasserunlösliche, aromatische Kerne enthaltende organische Polymere kommen vorzugsweise
vinylaromatische Verbindungen in Frage, welche
ίο beispielsweise bei der Mischpolymerisation von Mono-
und Polyvinylverbindungen erhalten werden. Derartige Mischpolymerisate sind bekannt und werden in
bekannter Weise erhalten. Die Mischpolymerisate können sowohl mikroporös sein, d. h. Gelstruktur
aufweisen, oder makroporös sein.
Bevorzugt sind solche üblichen Mischpolymerisate, die aus einem überwiegenden Anteil an monovinylaromatischen
Verbindungen und einem geringen Anteil an aromatischen oder aliphatischen Polyvinylverbindun-
2n gen aufgebaut sind. Die Menge des als Vernetzungsmittel
wirkenden Anteils an Polyvinylverbindungen kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Bei Mischpolymerisaten
mit Gelstruktur werden im allgemeinen Mengen von 0,5 bis 20 Gewichtsprozent an Polyvinylverbindungen,
bevorzugt 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, eingesetzt, während man im Falle der makroporöseri
Mischpolymerisate Mengen von 2 bis 50% an Polyvinylverbindungen, bevorzugt 2 bis 20%, einsetzt.
Besonders bevorzugt für das erfindungsgemäße Verfahren sind makroporöse Mischpolymerisate. Die makroporöse
Struktur der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Anwendung findenden makroporösen
Mischpolymerisate kann nach den bekannten Methoden z. B. durch eine Polymerisation in Anwesenheit von
J5 hochmolekularen Stoffen, von Quellungsmitteln oder
von Fällungsmitteln bzw. eine Kombination dieser Methoden erzielt werden (vgl. Adv. Polymer. Sei. Vol. 5
[1067], Seiten 113-213).
Als übliche monovinylaromatische Verbindungen seien beispielsweise genannt: Vinylnaphthalin, gegebenenfalls
substituierte Styrole, wie beispielsweise Vinyltoluol, Vinylanisol, Äthylstyrol, bevorzugt Styrol.
Als übliche Polyvinylverbindungen seien beispielsweise genannt: Divinyläther, Divinylpyridin, Divinyltoluole,
Divinylnaphthaline, Äthylenglykoldiacrylat, Divinylxylol,
Divinyläthylbenzol, Divinylsulfon, Polyvinyl- oder Polyallyläther von Glykol, Glycerin und Pentaerythrit,
Divinylketon, Divinylsulfid, Ν,Ν'-Methylendiacrylamid,
Ν,Ν'-Methylendimethacrylamid, N.N'-Äthylendiacrylamid,
l^-Di-(oc-Methylmethylensulfonamido)-äthylen,
Trivinylbenzol, Trivinylnaphthalin, Polyvinylanthracene,
Trivinylcyclohexan, bevorzugt Divinylbenzol und Äthy-
lenglyicoldimethacrylat.
Ferner können vernetzte vinylaromatische Mischpo-
">5 lymerisate eingesetzt werden, bei deren Herstellung
bekannte Zusätze anderer Vinylverbindungen verwendet wurden, wie beispielsweise Methacryl- und Acrylverbindungen
— insbesondere Acrylnitril, Äthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinyli-
f>o denchlorid, Vinylpyridin und substituierte Vinylpyridine
sowie Vinylchinoline und Vinylpyrrolidon. Es eignen sich weiterhin bekannte Zusätze von polyäthylenisch
ungesättigten Verbindungen wie Isopren, Butadien, Chloropren, Piperylen, Pentadien, Hexadien, Octadien,
'V) Decadien, Hexatrien, Cyclopentadien sowie deren
Substitutionsprodukte, beispielsweise Chloropren, 2,3-Dimethyl-butadien, 2,5-Dimethylhexadien, 2,5-Dimethyl-octadien,
die sich im allgemeinen so verhalten,
als ob sie nur eine Doppelbindung besäßen. Die Zusätze
können in beliebiger Menge verwendet werden, im allgemeinen sind für die Herstellung von anionenaustauschenden
Kunstharzen jedoch nur Mischpolymerisate von Interesse, die die genannten Zusätze in einer Menge
bis ca. 10% enthalten (bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren).
Als übliche Quellungsmittel, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, kommen
z. B. halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthan, Trichloräthylen
symmetrisches Tetrachloräthan, 1,1,2-Trichloräthan,
Tetrachloräthylen, Dichlorpropan, Pentachloräthan, Trichlorpropane, Tetrachlorpropane, ferner polare
organische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Sulfolan, ferner durch Nitrogruppen
substituierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie 1-Nitropropan, 2-Nitropropan, Nitroäthan
oder Nitrobenzol in Betracht. Die genannten Quellungsmittel können für sich allein oder in Mischung
miteinander angewandt werden. Zweckmäßigerweise finden solche Quellungsmittel Verwendung, die für das
sich bei der Umsetzung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bildenden Schwefeltrioxid-Addukt des Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äthers
ein Lösungsmittel darstellen. Besonders bevorzugt ist Äthylenchlorid.
Die Umsetzung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird im allgemeinen bei Temperaturen von ca. 0
bis 1500C, vorzugsweise bei ca. 20 bis 1000C,
vorgenommen. Die Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther werden hierbei im allgemeinen in Mengen von 1 bis 8 MoI,
bevorzugt 1,5 bis 5 MoI, pro 2 Mol der im Polymeren vorhandenen aromatischen Kerne eingesetzt.
Schwefeltrioxid kann gelöst in Schwefelsäure, z. B. als
20- bis 80%ige Lösung, zur Anwendung gelangen, vorieilhafterweise jedoch als flüssiges Schwefeltrioxid
oder auch als Lösung von Schwefeltrioxid in dem als Quellungsmittel Verwendung findenden Lösungsmittel.
Man verwendet im allgemeinen ca. äquimolare Mengen an Schwefeltrioxid und Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther,
man kann aber auch mit einem Unter- oder Überschuß an Schwefeltrioxid arbeiten, beispielsweise mit 0,1 bis
1,5 Mol, vorzugsweise 0,5 bis 1,1 Mol, Schwefeltrioxid pro Mol Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther.
Zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man z. B. so vorgehen, daß man
das Polymere in einem Quellungsmittel, welches zugleich Lösungsmittel für das Schwefeltrioxid-Addukt
ist, einsetzt, den Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther hinzufügt und hierauf Schwefeltrioxid einträgt. Man kann
aber auch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zunächst das Schwefeltrioxid-Addukt des Bis-(dicarbonimidoa!kyl)-äthers
durch Zusammengeben der Verwendung findenden Mengen dieser Substanzen in Gegenwart
des Quellungsmittels herstellen und anschließend in diese Mischung das Polymere eintragen und quellen
lassen oder das Polymere mit dem Quellungsmittel quellen und mit einer Lösung des Schwefeltrioxid-Addukts
im Quellungsmittel vereinigen, wobei vorteilhafterweise die Lösung des Schwefeltrioxid-Addukts zur
Suspension des Polymeren im Quellungsmittel hinzugefügt wird. In manchen Fällen hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, bei der Umsetzung entstehendes Wasser azeotrop abzudestillieren.
Die Bildung der Schwefeltrioxid-Addukte im Reaktionsgemisch
bzw. im separaten Ansatz erfolgt spontan in exothermer Reaktion, so daß Außenkühlung erforderlich
sein kann. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, hierbei im Temperaturbereich von 0 bis 800C,
vorzugsweise 20 bis 600C, zu arbeiten. Für den Fall, daß
das Schwefeltrioxid-Addukt des Bis (dicarbonimidoalkyl)-äthers im separaten Ansatz hergestellt wird, läßt
sich die Adduktbildung sehr leicht verfolgen, da bei Anwendung stöchiometrischer Mengen im allgemeinen
eine klare Lösung entsteht.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen diacylimidoalkylierten Reaktionsprodukte werden
ίο zur Abspaltung des Acylrestes in bekannter Weise
verseift, z. B. durch alkalische oder saure Hydrolyse der Acylimidoalkylierungsppodukte oder durch Umsetzung
mit Hydrazin und anschließende saure Hydrolyse, gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels,
welches beispielsweise das für das erfindungsgemäße Verfahren Verwendung findende
Quellungsmittel sein kann. Zur Verseifung wird das Acylimidoalkylierungsprodukt vorteilhaft vom Reaktionsmedium
abgetrennt, beispielsweise durch Absaugen. Gegebenenfalls kann das isolierte Produkt
getrocknet oder mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist, z. B. Methanol, Äthanol,
Dioxan, Tetrahydrofuran, gewaschen werden. Das abgetrennte Produkt kann anschließend bei Temperaturen
zwischen 100 und 25O0C in einem Autoklav mit ungefähr 5 bis 40% wäßriger oder alkoholischer Lösung
eines Alkalihydroxids, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, oder mit einer ungefähr 5 bis 80% wäßrigen
Lösung einer Mineralsäure, wie beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, verseift werden.
Das Acylimidoalkylierungsprodukt kann andererseits auch mit einer 5 bis 50% wäßrigen oder
alkoholischen Lösung von Hydrazinhydrat bei Temperaturen von 50 bis 1000C zum Umsatz gebracht werden.
In bevorzugter Ausführungsform kann die letztgenannte Lösung andere Alkalien, insbesondere kaustische
Alkalien, in Mengen von 1 bis 20% enthalten. Das Reaktionsprodukt kann isoliert, mit Wasser gewaschen
und anschließend mit einer wäßrigen Lösung von Mineralsäure (5- bis 20%ig) zur Vervollständigung der
Hydrolyse erhitzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Aminoalkylverbindungen können weiterhin in bekannter Weise durch
Alkylierung abgewandelt werden. Für diesen Zweck dienen bekannte Alkylierungsmittel, wie Alkylhalogenide,
z. B. Methyl-, Äthyl-, Prop-1-chlorid oder -bromid, Dialkylsulfate, z. B. Dimethylsulfat, Alkylenoxide, z. B.
Äthylen- oder Propylenoxid, Halogenhydrine, Polyhalogenverbindungen, Epihalohydrine, Äthylenimine,
so Formaldehyd-Ameisensäure-Mischungen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß aminoalkylgruppenhaltige, wasserunlösliche Kunstharze
mit Anionenaustauscher-Eigenschaften in sehr schonender Weise bei Temperaturen unterhalb des
Siedepunktes des verwendeten Lösungs- bzw. Quellungsmittels, beispielsweise bei 20 bis 25°C, und unter
praktisch vollständiger Ausnutzung des Amidoalkylierungsmittels hergestellt werden können. Dies ist von
großem technischen und wirtschaftlichen Nutzen.
M) Gegenüber den nach dem Stand der Technik
bekannten Verfahren zur Herstellung aminoalkylgruppenhaltiger wasserunlöslicher Kunstharze mit Anionenaustauscher-Eigenschaften
ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine deutlich höhere Substitution der
'■>'> Polymeren und damit die Herstellung von Anionenaustauschern
und insbesondere von makroporösen Anionenaustauschern mil; einer bisher noch nicht
erreichten hohen Kapazität bei gleichzeitig höherer
Ausnutzung des Amidoalkylierungsmittels.
Bei der bekannten Reaktivität von Schwefeltrioxid, rauchender Schwefelsäure sowie bestimmter Schwefeltrioxid-Addukte
als Sulfonierungsmittel (vgl. H ο u b e η - W e y 1, Band 9, Seite 503) ist es als ausgesprochen
überraschend anzusehen, daß ein Reaktionsablauf im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens erreichbar
war. Für die Anwendung von Schwefeltrioxid bzw. Schwefeltrioxid-Addukten für das eriindungigemäße
Verfahren bestand ein erhebliches Vorurteil, da beim bekannten Stand der Technik allenfalls eine Sulfonierung
der aromatische Kerne enthaltenden Polymere zu erwarten war.
Beispiel 1
a) Herstellung des Ausgangsproduktes
a) Herstellung des Ausgangsproduktes
600 g Phthalimid, 364 g wäßrige Formaldehydlösung (37%), 2400 g Äthylenchlorid und 50 ml Sodalösung
(10%) wurden unter Rühren langsaru erwärmt. Nach etwa 2 Stunden entstand bei ca. 73° C eine klare Lösung,
die sich nach Stillsetzen des Rührers in 2 Phasen auftrennte. Die untere Äthylenchlorid-Phase wurde
abgetrennt
2500 g der so gewonnenen, wasserhaltigen N-Methylolphthalimid-Lösung
(Gehalt: 530 g N-Methylolphthalimid)
wurden umter leichtem Sieden unter Verwendung eines Wasserauskreisers in 2,5 Stunden entwässert. Zur
Bildung von Bis-(phthalimidomethyl)-äther versetzte man mit 5 g Schwefelsäure (98%) und kreiste das
Reaktionswasser in 12 Stunden aus. Anschließend wurden 200 ml Äthylenchlorid abdestilliert. Die Reaktionslösung
enthielt dann 480 g Bis-(phthalimidomethyl)-äther, Spuren N-Methylolphthalimid und Phthalimid.
Die so erhaltene Lösung wurde auf 20 bis 25° C abgekühlt, wobei ein Teil des Bis-(phthalimidomethyl)-äthers
ausfiel.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren
Anschließend wurde die Suspension unter Rühren und Außenkühlung bei 22 bis 300C mit 120 g flüssigem
Schwefeltrioxid versetzt. Dabei bildete sich das Schwefeltrioxid-Äther-Addukt, und es entstand eine
klare Lösung. Nach dem Abklingen der Reaktionswärme wurden dem Ansatz 150 g eines mit 6% Divinylbenzol
vernetzten, makroporösen Styrolperlpolymerisats, das durch Polymerisation in Gegenwart von, bezogen
auf das Monomerengewicht, 70% eines Ci2-Kohlenwasserstoffgemiiäches
erhalten worden war, hinzugefügt. Nach Abklingen der Wärmeentwicklung ließ man in 23
Stunden bei 700C ausreagieren.
c) Verseifung
Nach dem Abkühlen wurde die Reak'iionsflüssigkeit
abgesaugt und restliches Äthylenchlorid mit Wasserdampf abgetrieben. Das Reaktionsprodukt wurde mit
25%iger Natronlauge 10 Stunden auf 180 bis 1850C erhitzt und anschließend mit Wasser neutral gewaschen.
Man erhielt so 1090 ml eines Anionenaustauschers mit einem Siurebindungsvermögen von 2,21 Val/1 gegenüber
"/ίο HCI. S-Gehalt in der Trockensubstanz:
< 0,1 Gewichtsprozent.
Wurden 150 g eines mit 5% Divinylbenzol vernetzten und durch Zusatz von, bezogen auf das Monomerengewicht,
63% eines Ci2-Kohlenwasserstoffgemisches porös gemachten Styrolpoiymerisats, wie in Beispiel 1
beschrieben, behandelt, so erhielt man 880 ml eines Anionenaustauschers mit einem Säurebindungsvermögen
von 2,97 Val/I gegenüber n/io HCI. S-Gehalt in der
Trockensubstanz: < 0,1 Gewichtsprozent.
In eine Lösung von 477 g Bis-(phthalimidomethyl)-äther in Äthylenchlorid, hergestellt wie in Beispiel 1
angegeben, wurden unter Rühren bei 25° C innerhalb
ίο von 5 Minuten 120 g flüssiges Schwefeltrioxid eingetragen.
Die Lösung erwärmte sich auf 450C. Nach Zusatz von 318 g des in Beispiel 1 verwendeten makroporösen
Styrolperlpolymerisats und 1400 g Äthylenchlorid wurde der Ansatz 48 Stunden bei 20 bis 250C verrührt und
anschließend, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Das gebildete Anionenaustauscherharz enthielt in
der Trockensubstanz 81,35% C; 9,25% N;
< 0,1% S.
Somit verlief die Umsetzung mit dem Bis-(phthalimidomethyl)-äther praktisch vollständig (errechnet aus
der Elementaranalyse).
30 g Bis-(succinimidomethyl)-äther in 250 mi Äthylenchlorid
wurden unter Rühren bei 200C mit 10 g
flüssigem Schwefeltrioxid versetzt Die Suspension erwärmte sich spontan auf 4O0C, und es entstand eine
klare Lösung. Die so hergestellte Lösung des Schwefeltrioxid-Äther-Addukts wurde zu einer Suspension von
25 g des in Beispiel 2 verwendeten makroporösen
JO Styrolperlpolymerisats in 100 ml Äthylenchlorid gegeben
und der Ansatz 19 Stunden auf 700C erwärmt. Anschließend wurde die Reaktionsflüssigkeit abgesaugt,
restliches Äthylenchlorid mit Wasserdampf abgetrieben und das Reaktionsprodukt 10 Stunden in 20%iger
Salzsäure auf 18O0C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das gebildete Anionenaustauscherharz mit Wasser und
5%iger Natronlauge gewaschen und abschließend mit Wasser neutral gespült.
Ausbeute: 85 ml Anionenaustauscher.
Ausbeute: 85 ml Anionenaustauscher.
Säurebindungsvermögen: 1,7 Val/1 gegenüber n/io HCl.
Zu einer Suspension von 486 g Bis-(phthalimidomethyl
in Äthylenchlorid, hergestellt wie in Beispiel 1 angegeben, wurden bei 25° C 200 g eines mit 8%
Divinylbenzol vernetzten, makroporösen Styrolperlpolymerisats, das durch Polymerisation in Gegenwart von,
bezogen auf das Monomerengewicht, 60% eines C^-Kohlenwasserstoffgemisches erhalten worden war,
gegeben und anschließend unter Rühren 130 g rauchende Schwefelsäure (65% SO3 -I- 35% H2SO4) zugetropft.
Die so erhaltene Suspension wurde 15 Stunden auf 60°C
und weitere 8 Stunden auf 700C eihitzt und wie in
Beispiel 1 angegeben weiterbehandelt. Es wurden 860 ml eines Anionenaustauschers mit einem Säurebindungsvermögen
von 2,7 Val/1 gegenüber "/io HCI erhalten. S-Gehalt in der Trockensubstanz:
< 0,1 Gewichtsprozent.
Es wurde ein wie in Beispiel 1 beschriebenes Schwefeltrioxid-Äther-Addukt hergestellt, nur mit dem
Unterschied, daß bei der Adduktbildung aus Äther und Schwefeltrioxid anstelle von 120 g reinem Schwefeltri-'■'·
oxid eine Lösung von 120 g Schwefeltrioxid in 65 g reiner Schwefelsäure verwendet wurde. Das bei 20 bis
300C trübe Lösungsgemisch ergab beim Erwärmen auf 500C eine klare Lösung. In diese Lösune wurden 150 ε
eines mit 5% Divinylbenzol vernetzten, makroporösen Styrolperlpolymerisats, das durch Polymerisation in
Gegenwart von 63%, bezogen auf das Monomerengemisch, eines Cu-Kohlenwasserstoffgemisches erhalten
worden war, 1 Stunde lang bei Raumtemperatur eingequollen und anschließend 20 Stunden lang bei
600C gerührt. Nach der wie in Beispiel 1 beschriebenen Verseifung und Aufarbeitung des Reaktionsproduktes
wurden 950 ml eines Anionenaustauschers mit primären Aminogruppen und einem Säurebindungsvermögen von
2,87 Val/1 gegenüber 1V10 Salzsäure erhalten. Die
Trockensubstanz enthielt 0,1 % Schwefel.
Nach der Vorschrift des Beispiels 1 wurden 250 g eines gelförmigen, mit 4% Dinvinylbenzol vernetzten
Styrolperlpolymerisats bei 400C umgesetzt. Man erhielt 850 ml eines schwach basischen Anionenaustauschers
mit einem Säurebindungsvermögen von 3,0 Val/1 gegenüber n/io Salzsäure.
168 g Bis-(phthalimidomethyl)-äther in 200 ml
1,2-Dichlorpropan wurden unter Rühren bei 20° C mit
40 g flüssigem Schwefeltrioxid versetzt. Die Suspension erwärmte sich spontan auf 46° C und der Äther ging fast
vollständig in Lösung. Die so hergestellte Lösung des Schwefeltrioxid-Äther-Addukts wurde unter Rühren
mit einer Suspension von 59,5 g eines mit 10% Divinylbenzol vernetzten, makroporösen Vinyltoluolperlpolymerisats, das durch Polymerisation in Gegenwart von, bezogen auf das Monomerengewicht, 150%
eines Ci 2-Kohlen wasserstoff gemisches erhalten worden
war, in 490 ml 1,2-Dichlorpropan versetzt und anschließend 18 Stunden auf 7O0C erwärmt. Die Aufarbeitung
erfolgte wie in Beispiel 1 angegeben.
Ausbeute:435 ml Anionenaustauscherharz.
Säurebindungsvermögen: 1,5 Val/1 gegenüber n/io HCl.
225 g des in Beispiel 5 verwendeten, makroporösen Styrolperlpolymerisats wurden in 1350 g Äthylenchlorid
gegeben. Nach 1 Stunde wurden dem Ansatz unter
Rühren 504 g Bis-(phthalimidomethyl)-äther hinzugefügt und anschließend in 20 Minuten bei 40° C 105 g
rauchende Schwefelsäure (65% SO3 + 35% H2SO4).
Dabei erwärmte sich die Suspension auf 560C, und der
Bis-)phthalimidomethyl)-äther ging fast vollständig in Lösung. Die Suspension wurde noch 18 Stunden auf
7O0C gehalten und anschließend, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Es wurden 920 ml eines
Anionenaustauschers mit einem Säurebindungsvermö
gen von 2,57 Val/1 gegenüber n/io HCl erhalten.
100 g eines mit 6% Divinylbenzol vernetzten, makroporösen Styrolpolymerisats, hergestellt durch
Polymerisation eines Gemisches von Styrol und Divinylbenzol, in dem lineares Polystyrol vom Molgewicht 30 000 in einer Menge von 40% des Monomerengemisches gelöst worden war und das nach der
Polymerisation mit Tetrahydrofuran extrahiert worden
war, wurden in die Lösung des Addukts aus 170 g
Bis-(phthalimidomethyl)-äther und 40 g flüssigem Schwefeltrioxid in 600 m! Dichloräthan eingequollen.
Das Reaktionsgemisch wurde 18 Stunden auf 70 bis 750C erwärmt und anschließend, wie im Beispiel 1
beschrieben, aufgearbeitet.
Man erhielt 340 ml eines schwach basischen Ionenaustauschers mit einem Säurebindungsvermögen von
2,15 Val/1 gegenüber "/io Salzsäure.
In die Suspension von 495 g Bis-(phthalimidomethyl)-äther in 2000 g Dichloräthan wurden bei 70 bis 75° C
250 g eines mit 4% Divinylbenzol vernetzten Styrolperlpolymerisats 1 Stunde lang eingequollen, dann wurde ir
das Gemisch unter Erwärmen auf Rückflußtemperatur (84° C) innerhalb von 6 Stunden 60 g flüssiges Schwefeltrioxid eingetropft, und es wurde weitere 18 Stunden
lang unter Rückfluß erhitzt, wobei entstandenes Reaktionswasser ausgekreist wurde. Es wurde wie in
Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhielt 820 ml eines schwach basischen Ionenaustauschers mit einem Säurebindungsvermögen von 2,85 Val/1 gegenüber n/io Salzsäure.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften durch Umsetzung
von vernetzten, wasserunlöslichen, aromatische Kerne enthaltenden organischen Polymeren
mit Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther in Gegenwart von Quellungsmitteln und anschließende Verseifung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polymeren mit dem Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther in
Gegenwart von Schwefeltrioxid zur Umsetzung gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther der
Bis-(phthalimidomethyl)-äther eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther
in Mengen von 1 bis 8 Mol, bezogen auf 2 Mol der im Polymeren vorhandenen aromatischen
Kerne, eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1 bis 1,5 Mol Schwefeltrioxid
pro Mol Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther Verwendung findet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Reaktionskomponenten
Bis-(dicarbonimidoalkyl)-äther und Schwefeltrioxid ein Addukt dieser Komponenten zur Reaktion
eingesetzt wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2519244A DE2519244C3 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften |
AR263157A AR208374A1 (es) | 1975-04-30 | 1976-01-01 | Procedimiento para la produccion de intercambiadores de aniones |
US05/680,099 US4077918A (en) | 1975-04-30 | 1976-04-26 | Process for the preparation of anion exchangers by aminoalkylation of crosslinked aromatic polymer using sulphur trioxide catalyst |
IL49480A IL49480A0 (en) | 1975-04-30 | 1976-04-27 | Process for the preparation of anion exchanger resins |
AU13379/76A AU499443B2 (en) | 1975-04-30 | 1976-04-27 | Styrene anion exchange resins |
CA251,278A CA1067649A (en) | 1975-04-30 | 1976-04-28 | Process for the preparation of anion exchangers |
ZA762577A ZA762577B (en) | 1975-04-30 | 1976-04-29 | Process for the preparations of anion exchangers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2519244A DE2519244C3 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519244A1 DE2519244A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2519244B2 true DE2519244B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2519244C3 DE2519244C3 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=5945412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2519244A Expired DE2519244C3 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4077918A (de) |
AR (1) | AR208374A1 (de) |
AU (1) | AU499443B2 (de) |
CA (1) | CA1067649A (de) |
DE (1) | DE2519244C3 (de) |
IL (1) | IL49480A0 (de) |
ZA (1) | ZA762577B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4232125A (en) * | 1979-02-22 | 1980-11-04 | The Dow Chemical Company | Aminoalkylation of aromatic polymers using aldehyde, diacylamine and strong acid catalyst |
US4615968A (en) * | 1982-11-04 | 1986-10-07 | Ciba-Geigy Corporation | Compositions of matter which crosslink under the action of light in the presence of sensitizers |
DE3733033A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-13 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von kunstharzen mit anionenaustauschenden eigenschaften |
DE19714582A1 (de) * | 1997-04-09 | 1998-10-15 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung stark basischer Anionenaustauscher mit Ethylenoxid |
DE19830470C1 (de) * | 1998-07-08 | 1999-11-25 | Dornier Gmbh | Regeneratives Verfahren zur CO¶2¶-Adsorption |
EP1078688B1 (de) | 1999-08-27 | 2012-05-09 | LANXESS Deutschland GmbH | Verfahren zur Herstellung von monodispersen Anionenaustauschern |
DE10121163A1 (de) * | 2001-04-30 | 2002-10-31 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung heterodisperser Chelatharze |
DE10353534A1 (de) * | 2003-11-14 | 2005-06-16 | Bayer Chemicals Ag | Chelataustauscher |
DE102006045504A1 (de) | 2006-09-27 | 2008-04-03 | Lanxess Deutschland Gmbh | Wärmestabile Anionenaustauscher |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE134980C (de) * | ||||
US2533210A (en) * | 1950-12-12 | Method for sulfonation of | ||
US2962454A (en) * | 1956-12-05 | 1960-11-29 | Ionics | Sulfonating reagent and method of making and using the same in the preparation of cation exchange membranes |
US3791996A (en) * | 1971-11-01 | 1974-02-12 | Rohm & Haas | Direct acylaminomethylation of aromatic polymers |
US3882053A (en) * | 1971-12-11 | 1975-05-06 | Bayer Ag | Anion exchange resins |
DE2215956C3 (de) * | 1971-12-11 | 1979-06-21 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften |
DE2161628C3 (de) * | 1971-12-11 | 1978-11-09 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften |
DE2418976C3 (de) * | 1974-04-19 | 1978-10-26 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Kunstharzen mit Anionenaustauscher-Eigenschaften |
-
1975
- 1975-04-30 DE DE2519244A patent/DE2519244C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-01-01 AR AR263157A patent/AR208374A1/es active
- 1976-04-26 US US05/680,099 patent/US4077918A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-04-27 IL IL49480A patent/IL49480A0/xx unknown
- 1976-04-27 AU AU13379/76A patent/AU499443B2/en not_active Expired
- 1976-04-28 CA CA251,278A patent/CA1067649A/en not_active Expired
- 1976-04-29 ZA ZA762577A patent/ZA762577B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4077918A (en) | 1978-03-07 |
IL49480A0 (en) | 1976-06-30 |
AU1337976A (en) | 1977-11-03 |
CA1067649A (en) | 1979-12-04 |
DE2519244A1 (de) | 1976-11-11 |
AR208374A1 (es) | 1976-12-20 |
AU499443B2 (en) | 1979-04-12 |
ZA762577B (en) | 1977-04-27 |
DE2519244C3 (de) | 1985-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2418976C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Kunstharzen mit Anionenaustauscher-Eigenschaften | |
EP0309861B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften | |
DE2519244B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften | |
DE2305186A1 (de) | Alkenylaromatische polymere mit funktionellen alpha-ketoaldehydgruppen | |
DE1919382B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Austauscherharzen | |
DE1720525A1 (de) | Wasserunloesliches Ionenaustauscherharz | |
DE1570398C3 (de) | ||
DE1054715B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionen-austauschenden Eigenschaften | |
DE2223048A1 (de) | Hydrolytisch und thermisch bestaendige vinylaromatische Sulfonsaeureharze | |
DE2248528A1 (de) | Direkte acylaminomethylierung von aromatischen polymeren | |
DE2161628C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften | |
DE2215956C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen mit anionenaustauschenden Eigenschaften | |
DE2211134C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten, unlöslichen, aromatische Kerne enthaltenden organischen Polymeren mit Aminoalkylgruppen und mit anionenaustauschenden Eigenschaften | |
DE1003451B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen ª‡-Hydroxyphosphonsaeuregruppen enthaltenden Kationen-Austauschharzen | |
DE2062737A1 (de) | Chloronitrosylierte Kohlenwasserstoffpolymere und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1041690B (de) | Verfahren zur Herstellung von unloeslichen Sulfonamiden aromatischer Polyvinylverbindungen | |
DE1151120B (de) | Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauscherharzen auf Polymerisatbasis | |
DE3544210A1 (de) | Starksaure kationenaustauscher, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE1495762B2 (de) | Verfahren zur herstellung von polymerisaten mit anionenaustau schenden eigenschaften | |
DE1570565C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kationenaustauschern | |
DE1495762C (de) | Verfahren zur Herstellung von Poly mensaten mit anionenaustauschenden Eigen schäften | |
AT228512B (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxydgruppen enthaltenden härtbaren Verbindungen | |
DE1027875B (de) | Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauschern | |
DE1168081B (de) | Verfahren zur Erhoehung der Kapazitaet von maximal eine Sulfonsaeuregruppe pro Arylkern enthaltenden Kationenaustauschern | |
DE1021167B (de) | Verfahren zur Herstellung von Austauschharzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: CORTE, HERBERT, DR., 5670 OPLADEN, DE HELLER, HAROLD, DR., 5000 KOELN, DE NETZ, OTTO, DR., 5090 LEVERKUSEN, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |