DE2518431A1 - Verfahren zur entfernung der schaedlichen organischen verbindungen aus den aluminatlaugen des bayer-prozesses - Google Patents
Verfahren zur entfernung der schaedlichen organischen verbindungen aus den aluminatlaugen des bayer-prozessesInfo
- Publication number
- DE2518431A1 DE2518431A1 DE19752518431 DE2518431A DE2518431A1 DE 2518431 A1 DE2518431 A1 DE 2518431A1 DE 19752518431 DE19752518431 DE 19752518431 DE 2518431 A DE2518431 A DE 2518431A DE 2518431 A1 DE2518431 A1 DE 2518431A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquor
- organic compounds
- aluminate
- magnesium compound
- hydroxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/02—Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
- C01F7/46—Purification of aluminium oxide, aluminium hydroxide or aluminates
- C01F7/47—Purification of aluminium oxide, aluminium hydroxide or aluminates of aluminates, e.g. removal of compounds of Si, Fe, Ga or of organic compounds from Bayer process liquors
- C01F7/473—Removal of organic compounds, e.g. sodium oxalate
Description
Verfahren zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen
aus den Aluminatlaugen des Bayer-Prozesses
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen aus der
bei der Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfahren anfallenden Aluminat1auge.
Ausgangsstoff für die Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfahren ist bekanntlich der Bauxit, der je nach Provenienz
mehr oder weniger große Mengen an organischen Verbindungen enthält. Der Hauptanteil dieser Verbindungen - es handelt
sich vorwiegend um Huminsäurederivate - löst sich beim Druckaufschluß mit Lauge in der im Kreislauf geführten
Aluminatlauge auf und beeinflusst in dieser Form die Vorgänge des Bayer-Verfahrens ungünstig. Infolge des eben erwähnten
Laugekreislaufes in der Tonerdefabrik können sich die organischen Verbindungen in der Aluminatlauge sogar
derart anreichern, daß verfahrenstechnische Störungen im Prozeßablauf unvermeidlich sind.
Alle diese Beobachtungen haben nun dazu geführt, daß in den letzten Jahren zahlreiche Untersuchungen mit dem Ziel
durchgeführt wurden, die Zusammensetzung der im Bauxit bzw. in der Aluminatlauge befindlichen organischen Verbindungen
aufzuklären und ihre Auswirkungen auf den Ablauf des Bayer-Verfahrens festzustellen. Beispielhaft werden in diesem Zusammenhang
die Veröffentlichungen von K. SOLTMAE u. a. in "Freiberger !Forschungshefte" B 103 5-9653, Seiten 61 bis 80
und F. MATTHES u. a. in "Chem. Techn." 14. Jg., Seiten 610
bis 613, genannt.
Die Untersuchungen ergaben eine Reihe wichtiger Erkenntnisse:
609846/0404
So verändern sich beispielsweise die Eindampfbedingungen
infolge von Schaumbildung ab einem bestimmten Gehalt an organischen Verbindungen in der Lauge derart, daß eine
kontrollierte Kristallisation und Abscheidung der Fremdsalze aus der Lauge nicht mehr möglich ist. Weiterhin ist
die eingedampfte Dicklauge unterschiedlich mit Schaum durchsetzt. Eine Folge davon ist, daß es beim Aufschluß
des Bauxits zu Fehlehargierungen und damit zur Verschlechterung des Aufschlußgrades kommt. In den Eindickern führt
ferner ein zu hoher Gehalt an organischen Kohlenstoffverbindungen zu einer Verringerung der Sedimentation, was
einen erhöhten Bedarf an Flockungsmittelzusatz erfordert.
Auch bewirken die organischen Verbindungen eine Verschlechterung des Ausrühreffektes und damit eine häufig nicht gewünschte
Kornverfeinerung des ausgerührten Hydrates.
Der verschlechterte Ausrühreffekt führt aber auch zu einer geringeren Produktausbeute, bezogen auf Ausrührvolumen, und
somit zu einer Verminderung der Produktionskapazität. Des weiteren beobachtet man bei Laugen mit höherem Gehalt an
organischen Kohlenstoffverbindungen eine verstärkte Krustenbildung, besonders in den Verdampferstationen und in den Ausrührern.
Es ist ferner bekannt, daß die vorstehend beschriebenen mannigfaltigen Schwierigkeiten nicht durch die Gesamtheit
der in der Aluminatlauge gelösten organischen Verbindungen bewirkt werden, sondern im wesentlichen durch die"färbende
Fraktion", bei der es sich wahrscheinlich um Natriumsalze von Huminsäurederivaten handelt.
Bekannt ist auch, daß ein Teil der organischen Verbindungen vom Eotschlamm absorbiert und aus dem Laugekreislauf ausge-
— 3 —
609848/04Θ4
609848/04Θ4
schieden wird. Dieser Anteil reicht jedoch nicht aus, um ein Ansteigen des C-Spiegels in dem Laugekreislauf zu verhindern.
Zur Überwindung der geschilderten Schwierigkeiten wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Verfahren vorgeschlagen.
In den meisten Fällen erfordern diese Verfahren jedoch entweder einen zu hohen technischen Aufwand oder aber einen erheblichen
Betriebskostenaufwand. Die meisten dieser Verfahren haben außerdem den entscheidenden Nachteil, daß die Beduzierung
des organischen Kohlenstoffes unselektiv erfolgt, d. h. daß eine Entfernung oder ein Abbau der gefärbten organischen Verbindungen
nur teilweise oder überhaupt nicht erreicht wird. So wird beispielsweise durch Zusatz von festem Natriumhydroxid gemäß dem
Verfahren des ungar. Patentes 146 023 eine derart hohe lokale Na°H-Konzentration in der Aluminatlauge eingestellt, daß lediglich
ein teilweiser Abbau der gefärbten organischen Verbindungen erfolgt, die Schwierigkeiten dadurch jedoch nicht beseitigt
werden. Andere Verfahren haben eine Chlorierung der Aluminatlauge oder das Einleiten von ozonhaltiger Luft, d. h.
eine Oxidation der Kohlenstoffverbindungen zum Gegenstand. Die elektrochemische Oxidation der Lauge und die Anwendung von Adsorptionsverfahren
mit Aktivkohle stellen weitere Möglichkeiten zur Beseitigung der schädlichen organischen Verbindungen dar.
Schließlich kann der Bauxit vor dem Aufschluß auch durch eine Glühbehandlung von organischen Verbindungen befreit werden.
Aus den erwähnten Gründen ist jedoch bis j.etzt keines der vorgeschlagenen Verfahren im nennenswerten Umfang in der Praxis
realisiert worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit ein Verfahren zu finden, das mit geringem Aufwand eine selektive Entfernung
der färbenden organischen Substanzen erlaubt und großtechnisch durchführbar ist.
609846/0404
™" τ* ™"
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt nun derart, daß die Aluminatlauge mit einer Magnesiumverbindung versetzt
und ein aus Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxid bestehendes Gemisch ausgeschieden wird, das unter Rühren
solange in der Aluminatlauge belassen wird, bis die organischen Verbindungen ganz oder teilweise aus der Aluminatlauge
eliminiert sind, und anschließend mit dem Hydroxidgemisch von der Aluminatlauge in an sich bekannter Weise
abgetrennt werden. Als geeignete Magnesiumverbindungen können alle eingesetzt werden, die mit der Aluminatlauge
zu einem feinteiligen, gelartigen Gemisch aus Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxid reagieren. Das sind vor
allem Magnesiumverbindungen wie MgSO2, . H^O, MgSO2, . 7H2O,
MgCl2 . H2O, Mg(NO3)2 . 6 H2O.
Werden der Bayerlauge, welche durch hohen Anteil an gelösten, organischen Verbindungen, dunkelrot bis dunkelbraun gefärbt
ist, erfindungsgemäß solche Magnesiumverbindungen zugegeben,
so bildet sich sofort ein dunkelbrauner Niederschlag, der gute Filtrationseigenschaften besitzt. Nach Abtrennung dieses
Niederschlags verbleibt eine klare Lauge, die je nach Menge der zugesetzten Magnesiumverbindung eine gelbe, insbesondere
honiggelbe Farbe aufweist. Da die Kohlenstoffbestimmung der Lauge ergibt, daß nur 10 - 25 % des gelösten organischen
Kohlenstoffes entfernt werden, muß die zu beobachtende Aufhellung der Lauge als durchaus überraschend angesehen werden.
Als nicht voraussehbar muß an dieser Stelle auch angeführt werden, daß die Lauge eine erhebliche Viskositätserniedrigung
zeigt und die Schaumbildung bei der Verdampfung vollkommen behoben ist.
Die mit dem Niederschlag ausgeschiedenen und gefärbten C-Verbindungen
lassen sich mit Wasser nicht mehr auswaschen, auch
- 5 S03848/04CK
wenn dieses im Überschuß angewandt wird. Ob die Kohlenstoffverbindungen
physikalisch adsorbiert oder chemisorbiert sind, ist bislang noch nicht geklärt.
Die zur Ausscheidung eingesetzte Menge an Magnesiumverbindungen richtet sich nach dem Gehalt an färbenden organischen
Verbindungen in der Aluminatlauge und wird weiterhin auf den gewünschten Reinigungsgrad abgestellt.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden der
Aluminatlauge 0,2 - 50 g/l, insbesondere 2-20 g/l einer
Magnesiumverbindung zugesetzt. Die Konzentration der Aluminatlauge spielt dabei keine entscheidende fiolle. Demzufolge kann
der Beinigungsprozeß sowohl mit der Dicklauge, d. h. vor der
Sogg-Salzabscheidung, als auch mit der ausgerührten Dünnlauge durchgeführt werden. Gut bewährt hat sich in der Praxis auch
die Zugabe von Magnesiumsalzen in die Dicklauge-Bauxitmaische, also vor dem Druckaufschluß. Bei dieser Arbeitsweise wird der
gefällte Niederschlag zusammen mit dem Botschlamm abgetrennt.
Bei der großtechnischen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Entfernung der gefärbten organischen Verbindungen aus der Bayerlauge hat sich die Anwendung von technischem
Kieserit, der etwa aus 97 % MgSO^ . HpO besteht und als geringe
Verunreinigungen Natriumsulfat, Kaliumsulfat und/oder
Kieselsäure enthält, als besonders vorteilhaft und zweckmäßig erwiesen. Die Umsetzungsgeschwindigkeit des Kieserits in der
Aluminatlauge wird von der Laugetemperatur und von der Korngroße des zugesetzten Kieserits bestimmt. Der durch die Umsetzung
entstehende Niederschlag enthält - wie bereits erwähnt - im wesentlichen Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxid,
neben anhaftendem Natriumaluminat.
Anhand der nachstehenden Beispiele soll nun die Erfindung
noch näher erläutert werden, wobei diese nicht als Beschränkung aufzufassen sind.
6098466YOAOA
100 nr einer Dicklauge mit einer NapO-Konzentration von 225 g/l»
einem kaustischen Verhältnis 1 AIpO3, : 3,0 NapO und einer Temperatur
von 70 C wurden 2 t techn. Kieserit (MgSO^ .H2O) zugesetzt
und 30 Min. gerührt. Danach wurde der gebildete, dunkelbraune
Niederschlag abfiltriert.
Die Analyse der filtrierten Lauge ergab, daß durch die Behandlung 75 % der färbenden organischen Verbindungen aus der Dicklauge entfernt
wurden.
Zu 500 nr ausgerührter Aluminatlauge (Na2O - Konzentration =
150 g/l, kaustisches Verhältnis 1 Al2O, : 3,2 Na2O) wurden 5 t
Kieserit (MgSO^ . H2O) zugegeben. Nach 30 Min. Eührzeit bei 60°C
wurde die gebildete dunkelbraune Fällung abfiltriert.
In der klarfiltrierten Lauge wurden die färbenden organischen Verbindungen analytisch bestimmt. Die Analyse ergab eine Reduzierung
der färbenden organischen Substanz auf 20 % der vor der Behandlung enthaltenen Menge.
Nach der Behandlung wurde die Dünnlauge in einer Gleichstrom-Verdampferanlage
4-stufig auf eine NapO-Konzentration von 280 g/l NapO eingedampft. Im Gegensatz zur unbehandelten Lauge war die
Schaumbildung während des Eindampfens vollkommen behoben.
Einer Bauxit-Dicklauge-Maische wurden vor dem Druckaufschluß
kontinuierlich 1 kg/nr technischer Kieserit zugesetzt. Der gebildete
Niederschlag wurde nach dem Aufschluß zusammen mit dem
Botschlamm abfiltriert. Durch die Kieseritzugabe wurden insgesamt 48 % der färbenden C-Verbindungen aus dem Laugekreislauf
entfernt.
Es war deutlich festzustellen, daß die behandelte Aluminatlauge
Es war deutlich festzustellen, daß die behandelte Aluminatlauge
- 7 -609846/040
weitaus weniger zur Krustenbildung in den Ausrührern neigte.
Das aus der behandelten Aluminatlauge ausgerührte Tonerdehydrat
zeigte einen wesentlich besseren Weißegrad.
Der bei der Arbeitsweise nach Beispiel 2 angefallene dunkelbraune Fällungsrückstand wurde mit Wasser von 700C gut ausgewaschen,
getrocknet und bei 10000C einer Glühbehandlung unterzogen.
Aus der Analyse des Glührückstandes wurde ermittelt, daß es sich um eine Verbindung gemäß der "Formel 5 MgO . Al2O,
handelte.
609848/04
Claims (6)
- Ludwigshafen / Rb. a PatPatentansprücheQ) Verfahren 'zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen aus der bei der Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfahren anfallenden Aluminatlauge, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminatlauge mit einer Magnesiumverbindung versetzt und ein aus Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxid bestehendes Gemisch ausgeschieden wird, das unter Rühren solange in der Aluminatlauge belassen wird, bis die organischen Verbindungen ganz oder teilweise aus der Aluminatlauge eliminiert sind, und anschließend mit dem Hydroxidgemisch von der Aluminatlauge in an sich bekannter Weise abgetrennt werden.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnesiumverbindung Kieserit eingesetzt wird.
- 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumverbindung in Mengen von 0,2 bis 50 g/l, vorzugsweise 2 bis 20 g/l, eingesetzt wird.
- 4) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumverbindung einer Dicklauge vor dem Bauxitaufschluß zugesetzt und das gebildete Hydroxidgemisch zusammen mit dem Rotschlamm von der Aluminatlauge abgetrennt wird.
- 5) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumverbindung einer Dicklauge vor der Sogg-Salzabscheidung zugesetzt wird und das gebildete Hydroxidgemisch zusammen mit dem Sogg-Salz von der Aluminatlauge abgetrennt wird.846/0404Gebr.GiuliniGmbH * 251843 ILudwigsliafen / Rh. J
- 6) Verfahren nach den Ansprüchen Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumverbxndung einer Dünnlauge zugesetzt und der gebildete Hydroxid—Niederschlag in an sich bekannter Weise von der Lauge abgetrennt wird.609846/0404
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2518431A DE2518431C3 (de) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Verfarhen zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen aus der bei der Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfarhen anfallenden Aluminatlauge |
AT105276A AT347906B (de) | 1975-04-25 | 1976-02-13 | Verfahren zur entfernung der schaedlichen organischen verbindungen aus den aluminatlaugen des bayer-prozesses |
US05/676,883 US4046855A (en) | 1975-04-25 | 1976-04-14 | Method for removing harmful organic compounds from aluminate liquors of the Bayer process |
FR7612349A FR2308595A1 (fr) | 1975-04-25 | 1976-04-20 | Procede d'elimination des composes organiques nuisibles de la lessive d'aluminate obtenue lors de la production d'alumine par le procede bayer |
GB16150/76A GB1520352A (en) | 1975-04-25 | 1976-04-21 | Removal of organic impurities from aluminate liquor |
AU13267/76A AU500657B2 (en) | 1975-04-25 | 1976-04-22 | Removing impurities from aluminate liquor |
IT12597/76A IT1060323B (it) | 1975-04-25 | 1976-04-23 | Procedimento per l eliminazone di composti organici nocivi dalle soluzioni di alluminato nel processo bayer |
JP51047599A JPS5912606B2 (ja) | 1975-04-25 | 1976-04-26 | バイヤ−法でアルミナを製造する際に生じるアルミン酸塩液から有害な有機化合物を除去する方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2518431A DE2518431C3 (de) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Verfarhen zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen aus der bei der Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfarhen anfallenden Aluminatlauge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2518431A1 true DE2518431A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2518431B2 DE2518431B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2518431C3 DE2518431C3 (de) | 1982-02-04 |
Family
ID=5944998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2518431A Expired DE2518431C3 (de) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Verfarhen zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen aus der bei der Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfarhen anfallenden Aluminatlauge |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4046855A (de) |
JP (1) | JPS5912606B2 (de) |
AT (1) | AT347906B (de) |
AU (1) | AU500657B2 (de) |
DE (1) | DE2518431C3 (de) |
FR (1) | FR2308595A1 (de) |
GB (1) | GB1520352A (de) |
IT (1) | IT1060323B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0188268A2 (de) * | 1985-01-17 | 1986-07-23 | Alcoa Chemie GmbH | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxid mit niedrigem Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere an Eisen, und hohem Weissgrad |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE34164E (en) * | 1974-03-30 | 1993-01-19 | Aluminum Company Of America | Synthetic hydrotalcite |
US4904457A (en) * | 1974-03-30 | 1990-02-27 | Aluminum Company Of America | Synthetic hydrotalcite |
JPS54110199A (en) * | 1978-02-17 | 1979-08-29 | Sumitomo Aluminium Smelting Co | Method of removing organics from circulating aluminic acid alkali solution |
US4275043A (en) * | 1979-01-31 | 1981-06-23 | Alcan Research And Development Limited | Removal of oxalate from bayer process liquor |
HU180650B (en) * | 1979-10-30 | 1983-04-29 | Magyar Aluminium | Process for diminishing organic content of bayer cycle of alum earth production |
US4275042A (en) * | 1980-01-22 | 1981-06-23 | Alcan Research And Development Limited | Removal of oxalate from Bayer process liquor |
US4443416A (en) * | 1983-04-18 | 1984-04-17 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Purification of bayer process liquors |
US4994253A (en) * | 1985-04-04 | 1991-02-19 | Vereinigte Aluminium-Werke Ag | Process for the production of large boehmite particles |
DE3512404A1 (de) * | 1985-04-04 | 1986-10-09 | Vereinigte Aluminium-Werke AG, 1000 Berlin und 5300 Bonn | Verfahren zur verminderung der organischen bestandteile in aluminatlaugen |
US4608237A (en) * | 1985-04-24 | 1986-08-26 | Nalco Chemical Company | Use of polymers in alumina precipitation in the Bayer process of bauxite beneficiation |
US4678477A (en) * | 1986-01-06 | 1987-07-07 | Aluminum Company Of America | Process for lowering level of contaminants in Bayer liquor by membrane filtration |
US4656156A (en) * | 1986-01-21 | 1987-04-07 | Aluminum Company Of America | Adsorbent and substrate products and method of producing same |
US4786482A (en) * | 1986-02-03 | 1988-11-22 | Aluminum Company Of America | Bayer process for producing aluminum hydroxide having improved whiteness |
US4915930A (en) * | 1986-07-31 | 1990-04-10 | Aluminum Company Of America | Process for producing aluminum hydroxide of improved whiteness |
CA2126885A1 (en) * | 1993-06-30 | 1994-12-31 | Gillian Mary Moody | Production of alumina |
US5624646A (en) * | 1993-10-14 | 1997-04-29 | Aluminum Company Of America | Method for improving the brightness of aluminum hydroxide |
US5427750A (en) * | 1993-10-29 | 1995-06-27 | Nalco Chemical Company | Polymers for removing humates from bayer process liquors |
US7067106B2 (en) * | 2003-06-30 | 2006-06-27 | Nalco Company | Aluminum hydroxide, made via the bayer process, with low organic carbon |
AU2003258038A1 (en) * | 2003-08-04 | 2005-03-07 | Nalco Company | Method for removing organic carbon from bayer process liquor |
CN100398627C (zh) * | 2006-05-17 | 2008-07-02 | 中国铝业股份有限公司 | 一种化学法制备氢氧化铝、氢氧化镁复合阻燃剂的方法 |
WO2009039133A1 (en) * | 2007-09-17 | 2009-03-26 | Areva Federal Services Llc | A process for removal of aluminum oxides from aqueous media |
CN112236398A (zh) * | 2018-05-28 | 2021-01-15 | 美铝澳大利亚有限公司 | 用于杂质控制的方法 |
EA202092887A1 (ru) * | 2018-05-28 | 2021-02-20 | Алкоа Оф Острэйлиа Лимитед | Способ управления концентрацией примесей в байеровских растворах |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752739C (de) * | 1940-02-14 | 1952-08-28 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Entkieselung von Aluminatloesungen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US201028A (en) * | 1878-03-05 | Improvement in manufacture of caustic alkalies and preparations of alumina | ||
US663167A (en) * | 1900-05-26 | 1900-12-04 | Charles M Hall | Method of making alumina. |
GB400984A (en) * | 1932-05-04 | 1933-11-06 | Erik Ludvig Rinman | Improvements in or relating to a method of producing sodium aluminate solutions |
GB404028A (en) * | 1932-07-08 | 1934-01-08 | Erik Ludvig Rinman | Improvements in or relating to a method of producing sodium aluminate solutions |
US2981600A (en) * | 1952-12-01 | 1961-04-25 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Process of purifying caustic aluminate liquors |
US3649185A (en) * | 1967-08-23 | 1972-03-14 | Showa Denko Kk | Method for removing impurities in the bayer process |
US3832442A (en) * | 1970-10-20 | 1974-08-27 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Method for producing alumina hydrates |
-
1975
- 1975-04-25 DE DE2518431A patent/DE2518431C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-02-13 AT AT105276A patent/AT347906B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-04-14 US US05/676,883 patent/US4046855A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-04-20 FR FR7612349A patent/FR2308595A1/fr active Granted
- 1976-04-21 GB GB16150/76A patent/GB1520352A/en not_active Expired
- 1976-04-22 AU AU13267/76A patent/AU500657B2/en not_active Expired
- 1976-04-23 IT IT12597/76A patent/IT1060323B/it active
- 1976-04-26 JP JP51047599A patent/JPS5912606B2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752739C (de) * | 1940-02-14 | 1952-08-28 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Entkieselung von Aluminatloesungen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0188268A2 (de) * | 1985-01-17 | 1986-07-23 | Alcoa Chemie GmbH | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxid mit niedrigem Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere an Eisen, und hohem Weissgrad |
EP0188268A3 (de) * | 1985-01-17 | 1990-01-31 | Alcoa Chemie GmbH | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxid mit niedrigem Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere an Eisen, und hohem Weissgrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2518431C3 (de) | 1982-02-04 |
AT347906B (de) | 1979-01-25 |
ATA105276A (de) | 1978-06-15 |
JPS5912606B2 (ja) | 1984-03-24 |
AU500657B2 (en) | 1979-05-31 |
AU1326776A (en) | 1977-10-27 |
FR2308595B1 (de) | 1980-11-21 |
US4046855A (en) | 1977-09-06 |
IT1060323B (it) | 1982-07-10 |
FR2308595A1 (fr) | 1976-11-19 |
DE2518431B2 (de) | 1980-12-11 |
JPS51130698A (en) | 1976-11-13 |
GB1520352A (en) | 1978-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2518431C3 (de) | Verfarhen zur Entfernung der schädlichen organischen Verbindungen aus der bei der Tonerdegewinnung nach dem Bayer-Verfarhen anfallenden Aluminatlauge | |
DE1162090B (de) | Verfahren zur Gewinnung und Reinigung von Metallen durch Fluessig-fluessig-Extraktion | |
DE2604440C3 (de) | Verfahren zur Schwefelsäureauslaugung von Zinksilikaterzen | |
DE1792654A1 (de) | Verfahren zur Zuckerraffination | |
DE2153355C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gut ftttrierbaren Kristallen von neutralem Calciumhypochlorit | |
DE2902914C2 (de) | ||
DE2808424A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von kristallen von natriumcarbonatmonohydrat | |
DE2918520C2 (de) | ||
DE3040773A1 (de) | Verfahren zur verminderung der konzentration der orgnischen stoffe im kreislauf der tonerdeherstellung nach dem bayer-verfahren | |
DE3434611A1 (de) | Verfahren zur reinigung von phosphorsaeure | |
DE1592159B2 (de) | Verfahren zum klaeren von technischen natriumaluminatloesungen aus dem alkalischen aufschluss von bauxiten | |
DE2725958A1 (de) | Anreicherung von magnesiumenthaltenden materialien | |
DE2757069C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Gallium aus den bei der Herstellung von Tonerde aus siliziumreichen, aluminiumhaltigen Erzen, insbesondere Nephelinen, bei einer zweistufigen Carbonisierung anfallenden Produkten | |
EP0188268A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxid mit niedrigem Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere an Eisen, und hohem Weissgrad | |
DE2415872A1 (de) | Verfahren zur verminderung des gehaltes an organischen verbindungen in der aluminatlauge bei der tonerdeherstellung nach dem bayer-verfahren | |
DE2933430C2 (de) | ||
DE3501350C2 (de) | ||
DE590234C (de) | Verfahren zum Reinigen von Trinitrotoluol | |
EP0184690A2 (de) | Verfahren zur Entarsenierung von phosphorsauren Lösungen | |
AT148152B (de) | Verfahren zur Reinigung von Zuckersäften in der Zuckerfabrikation und Zuckerraffination. | |
DE661173C (de) | Gewinnung von Magnesiumhydroxyd | |
DE2043346C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kryolith | |
DE2837694A1 (de) | Verfahren und extraktionsmittel zur herstellung von reiner phosphorsaeure | |
DE3301399C2 (de) | ||
DE1792408C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Magnesiumoxid bzw. Magnesiumhydroxid |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALCOA CHEMIE GMBH, 6700 LUDWIGSHAFEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |