DE2518204A1 - Kunststoffnagel - Google Patents

Kunststoffnagel

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Publication number
DE2518204A1
DE2518204A1 DE19752518204 DE2518204A DE2518204A1 DE 2518204 A1 DE2518204 A1 DE 2518204A1 DE 19752518204 DE19752518204 DE 19752518204 DE 2518204 A DE2518204 A DE 2518204A DE 2518204 A1 DE2518204 A1 DE 2518204A1
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DE
Germany
Prior art keywords
nail
base body
plastic
projections
designed
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Pending
Application number
DE19752518204
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Kaufmann
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • "Kunststoffnagel" Die Erfindung betrifft einen Eunststoffnagel zum Befestigen kleiner Lasten an Mauerwerk oder Paneelwänden in vorgebohrten Löchern.
  • Es ist bekannt, Lasten an Mauerwerk mittels Eunststoffdübeln und einer darin eingesetzten Schraube in vorgebohrten Löchern zu befestigen. Die bekannte Befestigungsart erfordert jeweils zwei in die Wand einzusetzende Einzelteile'und eine merkliche Arbeitszeit zum Eindrehen der Schraube in den Dübel.
  • Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber ein einfacheres Befestigungselement, welches einteilig ausgebildet ist und eine raschere Verarbeitung gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch einen massiven im wesentlichen zylindrischen Basiskörper aus elastischem Kunststoff, aus dessen Mantelfläche als Widerhaken ausgestaltete Vorsprünge hervortreten und an dessen Ende ein nach Art eines Druckknopf-Pilzes ausgestaltetes Anschlußteil zum Anknüpfen der Last angeformt ist.
  • Weitere Einzelheiten mögen nun anhand einer bevorzugten Ausgestaltung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert sein. Es bedeuten: Fig. 1 zeigt den Kunststoffnagel in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt den ilunststoffnagel von vorne her.
  • Fig. 3 zeigt den Nagel in normalem Mauerwerk.
  • Fig. 4 zeigt den Nagel in einer Paneelwand.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 1 besteht der Kunststoffnagel entsprechend der Erfindung aus einem langgestreckten Basiskörper 1 von zylindrischer Grundform. Der Basiskörper 1 kann massiv ausgestaltet oder in Längsrichtung mit röhrchenartigen Hohlräumen versehen sein. Als Material ist vorzugsweise hochelastischer Kunststoff zu verwenden.
  • Aus der Mantelfläche des Basiskörpers 1 stehen mehrere, vorzugsweise verschiedenartig ausgebildete Vorsprünge hervor, die als Widerhaken wirken. Die einer ersten Gruppe zugehörigen Vorsprünge 3 können als zum Endpunkt des Nagels hin ansteigende Dreiecke mit flacher Steigung ausgestaltet sein. Die einer zweiten Gruppe zugeordneten Vorsprünge 4 können als zum Endpunkt des Nagels hin geneigte Dornen geformt sein und die einer weiteren Gruppe zugeordneten Vorsprünge 5 sind als zum Endpunkt des Nagels hin zunehmend abstehende Zweige ausgestaltet.
  • Die genannten Vorsprünge 3, 4 und 5 sind vorzugsweise auf bezüglich des Basiskörpers 1 einander gegenüberliegenden Linien auf dessen Mantelfläche angeordnet. Während die Vorsprünge 3 und 4 entlang dieser Linien in beliebiger Anzahl und Reihenfolge vorgesehen sein können, sind nur zwei der zweigartigen Vorsprünge 5vorgesehen, die sich bezüglich des Basiskörpers 1 unmittelbar gegenüberliegen. Während die Vorsprünge 3 und 4 in einer nicht weiter zu erläuternden Weise der Verkrallung des Nagels innerhalb einer Bohrung 9 in normalem Mauerwerk 10 dienen, wie in Fig. 3 dargestellt, dienen die zweigartigen Vorsprünge 5 speziell nach Art eines Spreizankers der rückseitigen Abstützung des Nagels hinter einem Paneel 11, welches der Wand 10 vorgesetzt ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Hierbei ist insbesondere an vorgesetzte Gipskartonplatten mit genormter Stärke gedacht.
  • Neben den Vorsprüngen 3 bis 5 können auch Einkerbungen 8 vorgesehen sein, die zur Spitze des Nagels hin zunehmend tief eingeschnitten sind und eine den Vorsprüngen ähnliche Wirkung haben. Sie bilden zugleich Auffangräume für in dem Loch verbliebenen Bohrstaub.
  • Zur Unterstützung der Federwirkung des Basiskörpers 1 gegen das Bohrloch 9 können neben den schon erwähnten nicht gezeigten röhrchenförmigen Hohlräumen an der Außenseite des Basiskörpers 1 zwei sich einander gegenüberliegende Längsnuten 2 vorgesehen sein. wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Diese Nuten können beliebiges Profil aufweisen und auch nur entlang Teilabschnitten des Basiskörpers angeordnet sein.
  • Zur Befestigung der anzuhängenden Last ist am Ende des Kunststoffnagels ein nach Art eines Druckknopf-Pilzes ausgestaltetes Anschlußteil 7 angeformt, welches zugleich als Schlagkopf beim Eintreiben des Nagels in die Wand dient. Zur Bewirkung einer sauberen Positionierung des Nagels entlang seiner Längsachse ist zwischen dem Basiskörper 1 und dem Anschlußteil 7 ein zur Längsachse des Basiskörpers koaxialer Anschlagteller 6 angeformt, der die Eindringtiefe des Nagels in die Bohrung festlegt.

Claims (8)

  1. Patent; ansprtc he
    Kunststoffnagel zum Befestigen kleiner Lasten an Mauerwerk oder Paneelwänden in vorgebohrten Löchern, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zylindrischen Basiskörper (1) aus elastischem Kunststoff, aus dessen Mantelfläche als Widerhaken ausgestaltete Vorsprünge (3, 4, 5) hervortreten und an dessen Ende ein nach Art eines Druckknopf-Pilzes ausgestaltetes Anschlußteil (7) zum Anknüpfen der Last angeformt ist.
  2. 2. Kunststoffnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basiskörper (1) und dem Anschlußteil (7) ein zur Längsachse des Basiskörpers koaxialer Anschlagteller (6) angeformt ist.
  3. 3. Kunststoffnagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken bildenden Vorsprünge (3, 4, 5) auf sich gegenüberliegenden Seiten des Basiskörpers (1) angeordnet sind.
  4. 4. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Vorsprünge als zum Endpunkt des Nagels hin ansteigende Dreiecke (3) ausgestaltet sind.
  5. 5. Xunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Vorsprünge als zum Endpunkt des Nagels hin geneigte Dornen (4) ausgestaltet sind.
  6. 6. Kunststoffnagel nach eine der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Vorsprünge als zum Endpunkt des Nagels hin zunehmend abstehende Zweige (5) ausgestaltet und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  7. 7. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper auch mit zur Spitze des Nagels hin zunehmend tief eingeschnittenen Einkerbungen (8) versehen ist.
  8. 8. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper mit zwei sich gegenüberliegenden Längsnuten (2) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009011138A1 (de) 2008-11-04 2010-05-06 Spiggo Gmbh Befestigungsmittel mit Überzugselement

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