DE7513184U - Kunststoffnagel - Google Patents

Kunststoffnagel

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DE7513184U
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"Kunststoffnagel"
Die Neuerung "betrifft einen Kunststoffnagel zum Befestigen kleiner Lasten an Mauerwerk oder Paneelwänden in vorgebohrten Löchern.
Es ist bekannt, Lasten an Mauerwerk mittels Kunststoffdübeln und einer darin eingesetzten Schraube in vorgebohrten Löchern zu befestigen. Die bekannte Befestigungsart erfordert jeweils zwei in die Wand einzusetzende Einzelteile und eine merkliche Arbeitszeit zum Eindrehen der Schraube in den Dübel. Aufgabe der Neuerung ist demgegenüber ein einfacheres Befestigungselement, welches einteilig ausgebildet ist und eine raschere Verarbeitung gestattet.
Die neuerungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch einen massiven im wesentlichen zylindrischen Basiskörper aus elastischem Kunststoff, aus dessen Mantelfläche als Widerhaken ausgestaltete Vorsprünge hervortreten und an dessen Ende ein nach Art eines Druckknopf-Pilzes ausgestaltetes Anschlußteil zum Anknüpfen der Last angeformt ist.
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Weitere Einzelheiten mögen u. u anhand einer "bevorzugten Ausge' ^altung und unter Bezugnahme auf die "beigefügten Zeichnungen erläutert sein. Es bedeuten:
Fig. 1 zeigt den Kunststoffnagel in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt den Kunststoffnagel von vorne her. Fig. 3 zeigt den Nagel in normalem Mauerwerk. Fig. 4 zeigt den Nagel in einer Paneelwand.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 "besteht der Kunst st off nagel entsprechend der Neuerung aus einem langgestreckten Basiskörper 1 von zylindrischer Grundform. Der Basiskörper 1 kann massiv ausgestaltet oder in Längsrichtung mit röhrchenartigen Hohlräumen versehen sein. Als Material ist vorzugsweise hochelastischer Kunststoff zu verwenden.
Aus der Mantelfläche des Basiskörpers 1 stehen mehrere, vorzugsweise verschiedenartig ausgebildete Vorsprünge hervor, die als Widerhaken wirken. Die einer ersten Gruppe zugehörigen Vorsprünge 3 können als zum Endpunkt des Nagels hin ansteigende Dreiecke mit flacher Steigung ausgestaltet sein. Die einer zweiten Gruppe zugeordneten Vorsprünge 4 können als zum Endpunkt des Nagels hin geneigte Dornen geformt sein und die einer weiteren Gruppe zugeordneten Vorspränge 5 sind als zum Endpunkt des Nagels hin zunehmend abstehende Zweige ausgestaltet.
Die genannten Vorsprünge 3» 4· und 5 sind vorzugsweise auf bezüglich des Basiskörpers 1 einander gegenüberliegenden Linien auf dessen Mantelfläche angeordnet. Wahrend die Vorsprünge 3 und 4 entlang dieser Linien in beliebiger Anzahl
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und Reihenfolge vcr-r-jsehen sein können, sind nur zwei der zweigartigen Vorsprünge 5vorgesehen, die sich bezüglich des Basiskörpers 1 unmittelbar gegenüberliegen. Während die Vorsprünge 3 und 4- in einer nicht weiter zu erläuternden Weise der Verkrallunis des Nagels innerhalb einer Bohrung 9 in normalem Mauerwerk 10 dienen, wie in Fig. 3 dargestellt, dienen die zweigartigen Vorsprünge 5 speziell nach Art eines Spreizankers der rückseitigen Abstützung des Nagels hinter einem Paneel 11, welches der Wand 10 vorgesetzt ist, wie in Fig. 4· gezeigt. Hierbei ist insbesondere an vorgesetzte Gipskartonplatten mit genormter Stärke gedacht.
Neben den Vorsprüngen 3 bis 5 können auch Einkerbungen 8 vorgesehen sein, die zur Spitze des Nagels hin zunehmend tief eingeschnitten sind und eine den Vorsprüngen ähnliche Wirkung haben* Sie bilden zugleich Auffangräume für in dem Loch verbliebenen Bohrstaub.
Zur Unterstützung der Federwirkung des Basiskör^ers 1 gegen das Bohrloch 9 können neben den schon erwähnten nicht gezeigten röhrchenförmigen Hohlräumen an der Außense: ^e des Basiskörpers 1 zwei sich einander gegenüberliegende Längsnuten 2 vorgesehen sein, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Diese Nuten können beliebiges Profil aufweisen und auch nur entlang Teilabschnitten des Basiskörpers angeordnet sein.
Zur Befestigung der anzuhängenden Last ist am Ende des Kunststoffnagels ein nach Art eines Druckknopf-Pilzes ausgestaltetes Anschlußteil 7 angeformt, welches zugleich als Schlagkopf beim Eintreiben des Nagels in die Wand dient.
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Zur Bewirkung einer sauberen Positionierung des Nagels entlang seiner Längsachse ist zwischen dem Basiskörper 1 und dem Anschlußteil 7 sin zur Längsachse des Basiskörpers koaxialer Anschlagteller 6 angeformt, der die Eindringtiefe des Nagels in die Bohrung festlegt.

Claims (8)

Schutzansprüche :
1. Kunststoffnagel zum Befestigen kleiner Lasten an Mauerwerk oder Paneelwänden in vorgebohrten Löchern, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zylindrischen Basiskörper (1) aus elastischem Kunststoff, aus dessen Mantelfläche als Widerhaken ausgestaltete Voraprünge (3» 4, 5) hervortreten und an dessen Ende ein nach Art eines Druckknopf-Pilzes ausgestaltetes Anschlußteil (7) zum Anknüpfen der Last angeformt ist.
2. Kunststoffnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basiskörper· (1) und dein Anschlußteil
(7) ein zur Längsachse des Basiskörpers koaxialer Anschlagteller (6) angeformt ist.
3. Kunststoffnagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken "bildenden Vorsprünge (3, 4, 5) auf sich gegenüberliegenden Seiten des Basiskörpers (1) angeordnet sind.
4. Kunststoff nagel nach einem der Ansprüche 1 "bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Vorsprünge als zum Endpunkt des Nagels hin ansteigende Dreiecke (3) ausgestaltet sind.
5· Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Vorsprünge als zum Endpunkt des Nagels hin geneigte Dornen ausgestaltet sind.
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6· Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Vorsprünge als zu:;i Endpunkt des Nagels hin zunehmend abstehende Zweige (5) ausgestaltet und einander gegenüberliegend anreordnet sind.
7· Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper auch mit zur Spitze des Nagels hin zunehmend tief eingeschnittenen Einkerbungen (8) versehen ist.
8. Kunststoffnag^l nach einem der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper mit zwei sich gegenüberliegenden Längsnuten (2) versehen ist.
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DE7513184U Kunststoffnagel Expired DE7513184U (de)

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