DE2517912C3 - Transportbehälter für Müll, insbesondere für Müllfahrzeuge, mit Müllcontainer-Entleervorrichtung - Google Patents

Transportbehälter für Müll, insbesondere für Müllfahrzeuge, mit Müllcontainer-Entleervorrichtung

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DE2517912C3
DE2517912C3 DE19752517912 DE2517912A DE2517912C3 DE 2517912 C3 DE2517912 C3 DE 2517912C3 DE 19752517912 DE19752517912 DE 19752517912 DE 2517912 A DE2517912 A DE 2517912A DE 2517912 C3 DE2517912 C3 DE 2517912C3
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Ludwig Stephan
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgcmäU ;iuf einen Transportbehälter für Müll. /. B. tür ein Mülllahr/.cug - mit oberseitiger Ijnfüllöffnung, vorderem Kinfüllrand und um eine rückwärtige, horizontal«. Achse klappbarem Deckel mit Stell/.ylinderkiilbenanordntmg (für die Aufstellung h/.w. Zustellung de» Deckels) wobei vor der Stirnwand des Transportbehälters eine Müllcontainer-Entleervorrichtung mit beidseits eines zu entleerenden Mullcontainers angeordneten Aufnahmearmen mit Aufnahmemaul für Manipulierbolzen des Müllcontainers angeordnet ist, die einen vorstellbaren Müllcontainer aufhebt und zur Einfülloffnung hinkippt. Die Betätigung der Aufnahmearme erfolgt bei der bekannten Ausführungsform zwar hydraulisch, jedoch mit Hilfe eines ein Drehmoment abgebenden Hydraulikmotors mit axialem
ίο Mehrkolbensystem. Das ist aufwendig. — Derartige Transportbehälter sind also gleichsam Sammelbehälter für Müll, die durch kleinere Müllcontainer ihrerseits gefüllt werden. Derartige Transportbehälter werden im allgemeinen als Großcontainer bezeichnet v.nd sind genormt. Sie nehmen den Müll auf, der in den Müllcontainern zunächst gesammelt wird, und dienen dazu, diesen Müll einer Müllverbrennungsanlage, Deponie oder dergleichen zuzuführen. Die Transportbehälterselbst werden also manipuliert. Bei
ao schwerer baulicher Gestaltung ist es in vielen Fällen, in Abweichung von der gattungsgemäßen Ausführungsform, vorgeschrieben, eine schräge Stirnwand anzuordnen, die das Ausschütten des Transportbehälters erleichtert. Außerdem unterliegt die bauliche Gestaltung Profilbeschränkungen. Es ist regelmäßig nicht zulässig, an genormten Großcontainern Anbauteile vorzusehen, die div· vorgegebenen MaHe für Länge, Breite und Höhe verändern.
Die zu entleerenden, genormten Müllcontainer besitzen senkrechte Stirnwände, nach oben aufwärts geneigte Längswände (Vorderwand und Rückwand) sowie einen um eine horizontale Längsachse ausklappbaren Deckel. Zur Manipulation sind derartige Müllcontainer in der beschriebenen Weise im Bereich der Stirnwände mit Manipulierbolzen ausgerüstet.
Bei den bekannten gattungsgemäßen Transportbehältern für Müll (DT-OS 2 161 294) wird ein zu entleerender Müllbehälter mit seinen Manipulierbolzen in das Aufnahmemaul der Aufnahmearme eingehängt, so daß eine schaukelnde Bewegung des zu entleerenden Müllcontainers möglich ist. Diese Aufhängungwird während der Bewegung der Aufnahmearme beibehalten, bis der zu entleerende Müllcontainer sich oberhalb und vor dem Transportbehälter befindet.
Dann kommen zusätzliche Anschläge an den Aufnahmearmen in Funktion, die an Seitenbacken der zu entleerenden Müllcontainer angreifen. Das ist aus mehreren Gründen nachteilig. Einerseits müssen die zu entleerenden Mülicontainer mit diesen zusätzlichen Seitenbacken versehen werden, andererseits läßt sich nicht verhindern, daß bei der Schwenkbewegung der Aufnahmearme ein aufgenommener Müllcontainer eine pendelnde Bewegung ausführt. Das führt zu erheblichen dynamischen Beanspruchungen, wenn der Kontakt der Seitenbacken mit den beschriebenen Anschlägen zustande kommt. Die dadurch ausgelösten Kräfte führen nicht nur zu v«>rzeitigen Zerstörungen, sondern können auch bewirken, daß die Manipulierbolzen aus dem zugeordneten Aufnahmemaul der Aufnahmearme freikommen und der Müllcontainer in gefährlicher Weise abstürzt.
Bei Transportbehältern anderer Gattung, die Müllcontainer mit anderem Aufbau zu manipulieren haben, kennt man Müllcontaiiier-Entleervorrichtungeii mit Aufnahme-armen, clic zwei mit Abstand voneinander angeordnete Klauen aufweisen. Diese greifen an ilen orthogonal /ur Stirnwand eines zu entleerenden Mullcoiitainers angeordneten Schenkeln von weitge-
3 4
spannten Manipulierbügeln an. Das verhindert die zylinderkolbenanordnung für die Aufstellung bzw.
beschriebene Schaukelbewegung des zu entleerenden Zustellung des Deckels angehört. Dann kann man
Müllcontainers, jedoch kann eine entsprechende ohne Schwierigkeiten hydraulische Folgesteuerungen
Maßnahme nicht auf Einrichtungen übertragen wer- vorsehen, beispielsweise derart, daß erst der Deckel
den, die für Müllcontainer bestimmt sind, welche in 5 geöffnet werden muß, ehe die Müllcontainer-Entleer-
der beschriebenen Weise und genormt mit Manipu- vorrichtung in Betrieb genommen werden kann,
lierbolzen ausgerüstet sind. Im übrigen ist es grund- Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß
sätzlich bekannt (DT-AS 1506839), die Aufnahme- ein erfindungsgemäßer Transportbehälter infolge der
arme einer Müllcontainer-Entleervorrichtung mit mit dem Behälter integrierten Müllcontainer-Ent-
Stützarmen zu kombinieren, die an einem zu entlee- 10 leervorrichtung einen vorstehenden Müllcontainer
renden Müllcontainer frontseitig und unterhalb der gleichsam automatisch aufnehmen und in seine Ein-
Aufnahmearme aufgreifen und die beschriebene füllöffnung hinein entleeren kann. Dabei zeichnet sich
Schaukelbewegung ebenfalls verhindern. Die Über- die Müllcontainer-Entleervorrichtung durch einfa-
tragung dieser Maßnahme auf einen gattungsgemäßen chen Aufbau und einfache Kinematik aus. Von beson-
Transportbehälter löst jedoch nicht die eier Erfindung 15 derem Vorteil ist die Tatsache, daß die Bauteile der
zugrundeliegende Aufgabe. Müllcontainer-Entleervorrichtung praktisch vollslän-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- dig, und zwar einschließlich der Betätigungszylindersteht darin, einen gattungsgemäßen Transportbehäl- kolbenanordnung bzw. der Betätigungszylinderkolter mit seiner Müllcontainer-Entleervorrichtung so zu benanorrlnungen unterhalb der schrägen Stirnwand integrieren, daß die Müllcontainer-Entleervorrich- ao unter der Einfüllöffnung angeorr1 ;et sind, so daß alle iung über eine Zyünderkclbcnanordnung betätigt Profilvorschriften für einen genannten Transporibcwerden kann, die wegen der eingangs beschriebenen hälter der beschriebenen Gattung eingehalten werden Profilbeschränkung unterhalb einer schräg auszufüh- können. Zwar sind die Lenkerhebel seitlich an den renden Stirnwand des Transportbehälters angeordnet Transportbehälter angeschlossen, dabei handeil: es ist. 25 sich jedoch um sehr flache Bauteile, durch die das
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, vorgeschriebene Profil nicht verlassen wird,
daß beidseits am Transportbehälter unterhalb der Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
schräg ausgeführten Stirnwand im Bereich des Ein- lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
füllrandes Lenkerhcbel angelenkt sind, die durch eine Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
Lenkertraverse vereinigt sind, und daß an die Lenker- 30 Fig. 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen
traverse oder die Aufnahmearme durch eine Stütztra- Transportbehälter mit aufgenommenem Müllcontai-
verse verbundene Stützarme angeschlossen sind, wo- ner,
bei an die Lenkertraverse zumindest ein zum Fig. 2 die Seitenansicht des Transportbehälters mit
Transportbehälter abgewinkelter Betätigungshebel- vorstehendem Müllcontainer,
arm starr angeschlossen ist, an dem eine Betäti- 35 Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in anderer
gungszylinderanordnung angreift, die unterhalb der Funktionsstellung, und
schrägen Stirnwand angeordnet und einerseits im Be- Fig. 4 in gegenüber den Fig. 2 und 3 wesentlich reich des Behältertiefsten, andererseits an den Betäti- vergrößertem Maßstab und detaillierier dm Ausgungshcbelarm mittels Gelenk gelagert ist. - Es ver- schnitt Λ aus dem Gegenstand nach Fig. 2, wobei die steht sich /on selbst, daß bei einem erfindungsgemä- 40 Funktion nach Fig. 3 strichpunktiert angedeutet worden Transportbehälter alle Gelenkachsen der Müll- <i:n ist.
container-Entleervorrichtung, die einen vorstehenden Der in den Figuren dargestellte Transportbehül-
MUllcontaincr aufhebt und zur Einfüllöffnung hin- ter 1 ist ein Transportbehälter 1 für Müll, ζ. IJ. ein
kippt, um horizontale Achsen schwenken und ent- genormter Großcontainer. Es kann sieh um den
sprechende Gelenkbolzcn «»der dergleichen aisfwei- 45 Transportbehälter 1 für ein Müllfahrzeug handeln,
sen. wobei dieser Transportbehälter 1 auf das Fahrzeug
Im allgemeinen wird man bei dem erfindungsgemä- aufsetzbar und von diesem abhebbar ist. Der Transßen Transportbehälter, um mit einer einzigen Betäti- portbehälter 1 ist ausgerüstet mit schrägen Stirnwängungszylindcrkolbcnanordnung auszukommen, zwei den 2, oberseitiger Einfüllöffnung 3, vordeiein Einim äußeren Bereich an die Lenkertraverse ange- 50 füllrand 4 und mit um eine rückwärtige horizontale schlossene Bctätigungshebclarmc vorsehen, die durch Achse 5 klappbarem Deckel 6. Zwischen dem Dekeinen Betätigungsholm verbunden sind, wobei die Be- kel 6 und einer hinter dem Deckel 6 angeordneten tätigungszylinderkolbenanordnung etwa mittig unter Behältertraverse 7 oder Behälterwand 8 befindet sieh der schrägen Stirnwand angeordnet ist und an dem eine mit einem Hydraulikkreis verbundene Stellzylin-Betätigungsholm angreift. Die Stütztraverse kann mit 55 derkolbenanordnung 9 für die Aufstellung bzw. ZuStützrollen versehen sein. Im übrigen sind zweckmä- Stellung des Deckels 6. Diese Stellzylinderkolbenan-Uigerweise alle Traversen und der Betätigungsholm Ordnung 9 kann übrigens so ausgelegt sein, daß sie Rohre, was zu einer sehr leichten, aber dennoch allen bei Zustellung in der Einfüllöffnung 3 liegendes G»:t Beanspruchungen genügenden Ausführung der Müll- komprimiert ur J in den Behältcrinncnrauin wegcontainer-Entleervorrichtung führt. Es versteht sich 60 drückt.
von selbst, daß die Müllcontainer-Entleervorrichtung Ferner befindet sich vor der schrägen Stirnwand 2
nur betätigt werden darf, wenn zuvor oder gleichzeitig eine Müllcontainer-Entleervorrichtuny 10. Man ent-
ilcr Deekel über der Einfüllöffnung geöffnet wird, da- nimmt aus den Figuren ohne weiteres, daß es sich bei
mit die Fintleerung des MüHcontainers in die Einfüll- diesem Miillcontainer II nicht um eine übliche Miill-
öffnung hinein erfolgt. Da/.u empfiehlt die Erfindung, 65 tonne, sondert) uui einer Container mit senkrechten
ihiLl die Bctätigungszylinderkolbenanordnung für die Stirnwänden 12 und schrägen Längswänden 13 lian-
Müllcontuincr-Entlc' "vorrichtung an dem gleichen iJelt, die nach oben sich gleichsam öffnen, wobei im
llydraiilikkieis angeschlossen ist. dem auch die Stell übrigen ein üblicher Deckel 14 vorgesehen ist. Solche
genormten Müllcontaincr 11 halten im allgemeinen einen Inhalt von etwa I ehm und besitzen seitliche Manipulierbolzcn 15.
Die iViülleonlainer-fintleervorrichtung 10 besteht
in ihrem grundsatzlichen Aufbau aus
beidseits am Transportbehälter 1 unterhalb der schräg ausgeführten Stirnwand 2 im Bereich des fiinfüllrandes 4 angelenkten Lenkerhelicln 116, die durch eine Lcnkertraverse 17 vereinigt sind, zwei beidseits eines vorstehenden, zu entleerenden Müllcontainers 11 angeordneten, an die l.enkcrtraverse 17 angeschlossenen Aufnahmearmen 18 mit Aufnahmemaul 19 zum Hinhängen der Manipulierbolzcn 15,
zwei ebenfalls an die lxnkertravcrse 17 oder an die Aufnahmearme 18 angeschlossenen, durch eine Stütztraversc 20 verbundenen Stützarmen 2J
An die lcnkertraverse 17 ist zumindest ein zum Transportbehälter 1 hin abgewinkelter Betätigungshcbelarm 22 starr angeschlossen, an dem eine Bctätigungszylindcrkolbcnanordnung 23 angreift. Diese ist unterhalb der schrägen Stirnwand 2 angeordnet und einerseits im Bereich des Behältertiefsten 24, andererseits an dem Betätigungshcbclarm 22 mittels Gelenk 25 gelagert. Alle Gelenke 25 schwenken um horizontale Achsen 26 und sind mit entsprechenden Gelenkbogen ausgerüstet. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Eirfiindung ist tue Anordnung so getroffen, daß zwei im äußeren Bereich an die Ixnkertraversc 17 angeschlossene Betätigungshebelarme 22 vorgesehen sind, die durch einen Betätigungsholm 27 verbunden sind, und daß die Betätigungszylinderkolbenanordnung23 etwa mittig unter der schrägen Stirnwand 2 angeordnet ist. Die Stütztraverse 20 ist mit Stützrollen 28 versehen. Im übrigen sind alle beschriebenen Traversen, aber auch der Betätigungsholm 27, als Rohre ausgeführt.
Damit ergibt sieh eine besonders leichte Bauweise de' Müllcontaincr-Lntlccrvorrichtung 10. Die Betätigungszylindcrkolbcnanordnung 23 ist an den gleichen Hydraulikkreis 30 angeschlossen wie die Stell/ylindcrkolbcnanordnung 9 für die Aufstellung bzw. Zustellung des Deckels 6. Dann läßt sieh ohne Schwierigkeiten eine hydraulische Folgeschaltung derart verwirklichen, daß die Müllcontaincr-nntlccrvorrichtung 10 erst betätigt werden kann, nachdem der Dckkel 6 geöffnet ist. Die Steuerung erfolgt im Ausführungsbeispiel über die in Fig. 2 erkennbaren Handhebel 29.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 u.s 1 c"tr::rr:rri! rr.:s:; ;:h::c weiicrcs die ki:vj:;!;:!i%chc" Zusammenhänge. Ein vorstehender Müllcontainer
ao 11, dessen Manipulierbolzcn 15 in das entsprechend ausgebildete Aufnahmemaul 19 der Aufnahmearme 18 einfassen, wird bei Betätigung der Müllcontainet-Entlccrvorrichtung 10 zunächst angehoben, bleibt jedoch nicht gleichsam pendelnd an den Aufnahmearmen 18 hängen, sondern erfährt vielmehr mit der Schwenkbewegung eine zunehmende Abstützung an den Stüt; Jrmen 21 bzw. an der Stütztraverse 20 und dadurch die gezeichnete Kippbewcgung. Der Deckel 14 des Müllcontainers 11 öffnet sich von selbst und der Inhalt entleert sieh über den Einfüllrand 4 in die Linfüllöffnung 3 des Transportbehälters 1. Die Betätigungseinrichtung für den Deckel 14 ist so ausgebildet, daß sie den Müll pressend in den Transportbehälter 1 drücken kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Transportbehälter für Müll, z. B. für ein Müllfahrzeug - mit oberseitiger Einfülloffnung, vorderem Einfüllrand und um eine rückwärtige, horizontale Achse klappbaren Deckel mit Stellzylinderkolbenanordnung (für die Aufstellung bzw. Zustellung des Deckels) - wobei vor der Stirnwand des Transportbehälters eine Müllcontainer-Entleervorrichtung mit beidseits eines zu entleerenden Müllcontainers angeordneten Aufnahmearmen mit Aufnahmemaul für Manipulierbolzen des Müllcontainers angeordnet ist, die einen vorstellbaren Müllcontainer aufhebt und zur Einfülloffnung hinkippt, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits am Transportbehälter (1) unterhalb der schräg ausgeführten Stirnwand (2) im Bereich des Einfüllrandes (4) Lenkerhebel (16) angelenkt-siccid, die durch eine Lenkertraverse (17} vereinigt sind, und daß an die Lenkertraverse (17) oder die Aufnahmearme (18) durch eine Stütztraverse (20) verbundene Stützarme (21} angeschlossen sind, wobei an die Lenkertraverse (17) zumindest ein zum Transportbehälter (1) abgewinkelter Betätigungshebelarm (22) starr angeschlossen ist, an dem eine Betätigungszylinderanordnung (23) angreift, die unterhalb der schrägen Stirnwand (2) angeordnet und einerseits im Bereich des Behältertiefsten (24), andererseits an den Betätif;ungshebelarm (22) mittels Gelenk (25) gelagert ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im äußeren Bereich an die Lenkertraverse (17) angeschlossene Betätigungshebelarme (22) vorgesehen sind, dis durch einen Betätigungsholm (27) verbunden sind, und daß die Betätigungszylinderkolbenanordnung (23) etwa mittig unter der schrägen Stirnwand (22) angeordnet ist sowie an den Bctätigungsholm (27) angreift.
3. Transportbehälter nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Stütztraverse (20) mit Stützrollen (28) versehen ist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen sowie der Betätigungshoim (27) als Rohre ausgeführt sind.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinderkolbenanordnung (9) für die Aufstellung bzw. die Zustellung des Deckels (6) sowie die Betätigungszylindcrkolbenanordnung (23) für die Müllcontainer-Entleervorrichtung (10) an der gleichen Hydraulikkreis (30) angeschlossen sind
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