DE3873582T2 - Muellfahrzeug. - Google Patents

Muellfahrzeug.

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DE3873582T2 DE8888830132T DE3873582T DE3873582T2 DE 3873582 T2 DE3873582 T2 DE 3873582T2 DE 8888830132 T DE8888830132 T DE 8888830132T DE 3873582 T DE3873582 T DE 3873582T DE 3873582 T2 DE3873582 T2 DE 3873582T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Müllfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Wie bekannt, wird, um Müll vom Aufnahmebehälter in den Fahrzeugaufbau zu befördern, eine bewegliche Platte benutzt, welche geführt im Inneren der Haubenverkleidung gehalten ist und ein daran angelenktes, plattenähnliches Preß-Ansatzstück oder Schaufel aufweist.
  • Die koordinierten, zyklischen Bewegungen der Platte und ihres Ansatzstücks durch einen geeigneten Motorantrieb ermöglichen die gewünschte Beförderung des Müllmaterials vom Aufnahmebehälter in den Fahrzeugaufbau und dessen gleichzeitiges Zusammenpressen.
  • Im Hinblick darauf wird es aufgrund der beträchtlichen Größe der während des Müllbeförderungschritts und besonders während des Müllpreßschritts auftretenden Kräfte notwendig, daß die bewegliche Platte in einer ausreichend stabilen Weise gehalten und geführt ist.
  • Ein Beispiel eines Fahrzeugs, wie oben angegeben, ist in der US-Patentschrift Nr. 4.042.134 beschrieben. Die die bewegliche Platte haltende und führende Anordnung besteht dort aus einer stangenartigen Verbindung, die zwei gelenkig angebrachte Vierecke bildet, welche die Platte entlang einer gebogenen Linie führen, deren konkave Seite dem Durchgang zwischen der Haubenverkleidung und dem Aufbau gegenüberliegt. Während es hinsichtlich seiner Festigkeit zufriedenstellend arbeitet, weist dieses Fahrzeug einen Nachteil auf, der gerade von der von der Platte und dem Preß-Ansatzstück zurückgelegten Kurve herrührt. Die bewegliche Platte muß mit einer gebogenen Profilform versehen sein, um sie dicht an der Trennwand zu halten und ein Hochsteigen von Müll zu verhindern, und dann ist es wiederum erforderlich, daß die Form des Aufnahmebehälterbodens mit der von dem Preß-Ansatzstück zurückgelegten Kurve zusammenpaßt, und zwar mittels zweier aufeinanderfolgender gebogener Abschnitte, die entgegengesetzte Krümmungen aufweisen und demgemäß einen Winkel dazwischen einschließen.
  • Daraus folgt, daß, wenn das plattenähnliche Ansatzstück sich entlang des Behälterprofils bewegt, um den Behälter von darin befindlichem Müll zu entleeren und solchen Müll in den Fahrzeugaufbau zu befördern, das Müllmaterial in einer diskontinuierlichen Weise befördert wird und es ihm möglich ist, sich über die scharfkantige Schnittlinie zu bewegen.
  • EP-A-0 096 014 offenbart ein weiteres Beispiel eines Fahrzeugs der angegebenen Art, in dem die bewegliche Platte durch eine stangenartige Verbindung gehalten ist, die zwei gelenkig angebrachte Vierecke bildet, welche die Platte entlang einer gebogenen Bewegungslinie führen, deren konkave Seite dem Durchgang gegenüberliegt. Dieses frühere Vorgehen sieht, zusätzlich zur Bereitstellung ausreichender Festigkeit, vor, daß sich das Preß-Ansatzstück entlang zweier aufeinanderfolgender Bögen bewegt, die übereinstimmende Krümmungen aufweisen und daher in einer kontinuierlichen Weise aneinander anschließen. So ermöglicht es dieses frühere Vorgehen, daß der Müllaufnahmebehälter ohne Wegunebenheiten geleert wird.
  • Eine Voraussetzung dafür ist jedoch, daß die Platte mit einem gebogenen Profil versehen wird, um sie dicht bei der Trennwand zu halten und das Hochsteigen von Müll zu vermeiden.
  • Dieses Vorgehen weist außerdem den Nachteil auf, daß es einen übermäßig großen Anteil des nutzbaren Volumens der Haubenverkleidung in Anspruch nimmt, wodurch der verfügbare Raum zur Unterbringung von Müllmaterial, wenn großformatige Container in den Behälter entleert werden, eingeschränkt wird. Schließlich erfordert die auf den Fahrzeugaufbau wirkende Reaktionskraft zur Müllpreßkraft aufgrund der großen Kräfte, die über das Doppelpaar der Verbindungsstangen einwirken, deren fixierte Enden am rückwärtigen Haubenverkleidungsteil angelenkt sind, eine Verankerungskonstruktion großer Festigkeit, was sich ungünstig auf das Gewicht des rückwärtigen Bereichs auswirkt, wodurch auch die Gewichtsverteilung auf die Fahrzeugachsen nachteilig beeinflußt wird.
  • Die dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Müllfahrzeug des vorstehend spezifierten Typs bereitzustellen, das solche konstruktions- und betriebsmäßigen Eigenschaften aufweist, daß der oben erwähnten Anforderung an die Festigkeit entsprochen wird, während die erwähnten Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Müllfahrzeug gelöst, wie es im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugs werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die erläuternd und nicht beschränkend zu verstehen ist, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, in denen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Details eines erfindungsgemäßen Müllfahrzeugs ist;
  • Fig. 2 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist; und
  • Fig. 3, 4 und 5 Seitenansichten sind, die das Fahrzeug von Figur 1 in verschiedenen Betriebsstadien zeigen.
  • Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungsansichten bezeichnet das Bezugszeichen (1) ein Müllfahrzeug, von dem nur ein rückwärtiger Teil dargestellt wurde.
  • Das Fahrzeug (1) beinhaltet einen Fahrzeugaufbau (2), der im wesentlichen die Gestalt eines Parallelepipeds aufweist und auf einem auf Rädern (4) angebrachten Hauptrahmen (3) befestigt ist.
  • An der Rückseite des Fahrzeugaufbaus (2) ist eine Haubenverkleidung (5) angebracht, die rückwärtig, wie bei (6), für die Einführung von Müllmaterial offen ist und einen darin definierten Müllaufnahmebehälter (7) aufweist.
  • Der Fahrzeugaufbau (2) und die Haubenverkleidung (5) sind aus Blech mit passender Dicke gebildet, das durch geeignete Rippenanordnungen verstärkt ist.
  • Insbesondere ist die Haubenverkleidung (5) durch parallele Seitenwände (8) und (9), eine obere Wand (10) und eine untere Wand (11), die den Boden des Behälters (7) bildet, begrenzt.
  • Zwischen der Haubenverkleidung (5) und dem Fahrzeugaufbau (2) ist ein Durchgang (12) definiert, der oberseitig durch eine Trennwand (13) begrenzt ist, die sich von der oberen Wand (10) der Haubenabdeckung (5) aus annähernd vertikal nach unten erstreckt.
  • Das Fahrzeug (1) enthält ferner eine rechteckige, bewegbare Platte (14), die sich innerhalb der Haubenverkleidung (5) zwischen deren Seitenwänden (8) und (9) an einer dem Durchgang (12) gegenüberliegenden Stelle etwa in vertikaler Richtung erstreckt.
  • Die bewegliche Platte (14) ist mit einem auch als Schaufel bezeichneten, plattenähnlichen Preß-Ansatzstück (15) versehen, das von rechteckiger Form ist, sich zwischen den Wänden (8) und (9) erstreckt und an der Platte (14) entlang deren unterer Seite angelenkt ist.
  • Die bewegliche Platte (14) ist mit der Haubenverkleidung (5) des Fahrzeugs (1) über eine zwischenliegende Halte- und Führungsvorrichtung verbunden, die allgemein mit (16) bezeichnet und nachfolgend beschrieben ist.
  • Die Vorrichtung (16) beinhaltet gemäß dieser Erfindung ein in einer zur Platte (14) senkrechten Ebene liegendes, erstes Stangenpaar (17, 18) auf der Seite der Wand (8).
  • Bei diesem Stangenpaar (17,18) befindet sich die obere Stange (17) relativ zur Platte (14) auf der gleichen Seite wie der Durchgang (12) und in einer geringen Entfernung von der Wand (8), während sich die untere Stange (18) relativ zum Durchgang (12) auf der gegenüberliegenden Seite befindet und innerhalb einer zu diesem Zweck in der Wand (8) vorgesehenen Anssparung (36) untergebracht ist.
  • Die Stange (17) ist mit einem Ende (17a) an einer Halterung (19) angelenkt, die an den Seiten der Trennwand (13) der Haubenverkleidung (5) befestigt ist und in Richtung des Aufbaus (2) vorsteht, und mit einem gegenüberliegenden Ende (17b) an einer Halterung (20) angelenkt, die an der beweglichen Platte (14) an deren oberer Kante befestigt ist.
  • Die Stange (18) ist mit einem Ende (18a) an einer an der Haubenverkleidung (5) innerhalb der Aussparung (36) befestigten Halterung (21) und mit einem gegenüberliegenden Ende (18b) an einer Halterung (22) angelenkt, die an der beweglichen Platte (14) an deren unterer Kante befestigt ist.
  • In einer ganz ähnlichen Weise beinhaltet die Vorrichtung (16) ein zweites Stangenpaar (23, 24), das völlig identisch mit den Stangen (17) und (18) und ebenfalls gelenkig mit der Haubenverkleidung (5) und der Platte (14) verbunden ist und in einer zu der Platte (14) senkrechten Ebene auf der Seite der Wand (9) liegt.
  • Sowohl die Stangenpaare (17,18) als auch die Stangenpaare (23, 24) bilden mit der Haubenabdeckung (5) und der Platte (14) jeweilige, mit (25) beziehungsweise (26) bezeichnete, antiparallele, d.h. gekreuzte, Gelenkvierecke, in denen die festen Seiten und die sich bewegenden Seiten einander kreuzen und aus der Haubenverkleidung (5) beziehungsweise der Platte (14) bestehen.
  • Es sollte zur Genauigkeit der Veranschaulichung berücksichtigt werden, daß der Ausdruck "gekreuztes Gelenkviereck" genau die gleiche Bedeutung wie der Ausdruck "gekreuztes Gelenkparallelogramm" hat, das sich in der auf maschinelle Einrichtungen angewandten Mechanik auf ein spezielles, gelenkig angebrachtes Parallelogramm bezieht, bei dem sich die feste Seite und die sich bewegende Seite kreuzen.
  • Vermöge der Vorrichtung (16), die die Form eines gekreuzten Gelenkvierecks aufweist, wird die Platte (14) so gehalten und geführt, daß sie sich entlang einer im wesentlichen geraden Linie bewegt.
  • Die Bewegung der beweglichen Platte (14) entlang der im wesentlichen geraden Bewegungslinie wird durch ein Paar identischer, paralleler Zylinder (27) und (28) vermittelt, deren gegenüberliegende Enden an der oberen Wand (10) der Haubenverkleidung (5) beziehungsweise an der Platte (14) befestigt sind.
  • Die Winkelbewegung des plattenähnlichen Preß-Ansatzstücks (15) relativ zur Platte (14) wird durch ein Paar identischer, paralleler Zylinder (29) und (30) vermittelt, deren gegenüberliegende Enden an der Platte (14) beziehungsweise an Fortsätzen (31) und (32) des Ansatzstücks (15), die merklich über die Gelenkachse relativ zum Ansatzstück (15) selbst hinausragen, verankert sind.
  • Insbesondere ist die Platte (14) unter dem gemeinsamen Zusammenwirken der Zylinder (27) und (28) entlang der bezüglich der Trennwand (13) im wesentlichen geraden und in etwa vertikalen Bewegungslinie zwischen einer ersten, angehobenen Stellung und einer zweiten, abgesenkten Stellung hin- und herbewegbar.
  • Dies geschieht, da das obere und das untere Ende der Platte sich dank der an entgegengesetzten Seiten an der Platte positionierten Stangen jeweils entlang gebogener Linien mit entgegengesetzten Krümmungen bewegen.
  • Das Hochsteigen von Müllmaterial wird durch eine im wesentlichen abstreichmesserartig vorgesehene Passung der Unterkante der Trennwand (13) zur Platte (14) verhindert.
  • Das plattenähnliche Preß-Ansatzstück (15) ist unter dem gemeinsamen Zusammenwirken der Zylinder (29) und (30) zwischen einer ersten Winkelstellung, in der es zu der Seite der Platte (14), die dem Durchgang (12) gegenüberliegt, einen Winkel von ungefähr 120º bildet, und einer zweiten Winkelstellung, in der es zu dieser gleichen Seite einen Winkel von ungefähr 220º bildet, hin- und herbewegbar.
  • Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Fahrzeugs (1) wird im folgenden in Bezug auf eine Anfangsbedingung (siehe Figur 1) beschrieben, in der sich sowohl die Platte (14) als auch das Ansatzstück (15) in ihren ersten Stellungen befinden.
  • Nach Füllung des Behälters (7) mit Müllmaterial wird das Ansatzstück (15) in seine zweite Position bewegt. Anschließend wird die Platte (14) in ihre abgesenkte Position bewegt. Während dieser Bewegung wird das plattenähnliche Ansatzstück (15) den Müll gegen die untere Wand (11) der Haubenverkleidung (5), die den Boden des Behälters (7) bildet, pressen und diesen zusammendrücken.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das Ansatzstück (15) durch eine Winkelbewegung von ungefähr 110º in seine erste Position zurückgebracht. So entleert es einen ersten Bereich des Bodens des Behälters (7) von Müll. Dieser Bereich ist vorteilhafterweise kreisbogenförmig gestaltet, in Übereinstimmung mit der von der freien Kante des Ansatzstücks (15) zurückgelegten Bewegungslinie.
  • Schließlich wird die Platte (14) ebenfalls in ihre erste Position zurückbewegt. Dies führt dazu, daß ein verbleibender Bereich des Bodens des Behälters (7) von Müll entleert wird und das Müllmaterial durch den Durchgang (12) in den Aufbau (2) ausgestoßen wird, um einer zusätzlichen Preßwirkung unterzogen zu werden. Dieser verbleibende Bereich des Bodens des Behälters (7) ist vorteilhafterweise als Kreisbogenprofil gestaltet, das mit dem durch die freie Kante des Ansatzstücks (15), wenn es seine zweite Position einnimt, zurückgelegten Bewegungslinie übereinstimmt, wenn die Platte (14) ihren zurückzulegenden Weg vollendet.
  • Die kreisbogenförmigen Bereiche gehen kontinuierlich ineinander über und ihre konkaven Seiten sind beide dem Inneren des Behälters (7) zugewandt.
  • Es sollte erwähnt werden, daß während der Plattenbewegung von ihrer zweiten Position in ihre erste Position aufgrund dessen, daß der zurückzulegende Weg im wesentlichen eiiie gerade Linie ist, die Platte eine im wesentlichen konstante Positionierung bezüglich der Trennwand beibehalten wird.
  • Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugs liegt in der effektiven Weise, in der der Müll zusammengedrückt und von dem Aufnahmebehälter in den Fahrzeugaufbau befördert wird, wie dies durch die Halte- und Führungsvorrichtung für die bewegliche Platte bewikt wird. Die besondere Anordnung der Stangenpositionen zusätzlich dazu, daß damit keine Raumbeschränkungen und keine Notwendigkeit für Öffnungen in den Seitenwänden der Haubenabdeckung verbunden sind, ermöglicht wegen der besonderen Geometrie, die durch die Stangen auf ihren bei der Begleitung der beweglichen Platte zurückzulegenden Wegen eingenommen wird, eine vermehrte Müllpreßkraft während des letzten Schritts im oberen Bereich des Durchgangs, während die Platte von ihrer zweiten Position in die erste Position bewegt wird.
  • Schließlich ist die glatte Struktur der Bereiche, die die untere Wand des Aufnahmebehälters bilden, vorteilhaft für den Beförderungsvorgang des Mülls vom Behälter in den Fahrzeugaufbau.
  • Ein weiterer Vorteil des erfinderischen Fahrzeugs liegt in den verminderten Raumerfordernissen unter der Haubenverkleidung, wie dies das im wesentlichen geradlinige Design der Platte mit sich bringt, deren Dicke gerade so gewählt werden kann, daß sie ihren Anforderungen hinsichtlich Festigkeit gerade genügt, wobei es nicht mehr erforderlich ist, daß sie konkave oder konvexe Bereiche aufweist, um eine enge Passung zur Trennwand sicherzustellen.
  • Ein zusätzlicher Vorteil dieses erfindungsgemäßen Fahrzeugs liegt in der kompakten Größe der Haubenverkleidung, besonders in deren oberem Bereich. Die besondere Anordnung der oberen Stangenpositionen derart, daß sie an den vorderen Teil der Haubenverkleidung zur Seite des Fahrzeugaufbaus hin angelenkt sind, führt zu einer ausreichend festen Haltekonstruktion in dem vorderen Bereich und folglich dazu, daß der rückwärtige, unbeansprucht bleibende Teil leichter wird. Demgemäß wurde das gesamte Fahrzeugdesign, was die Gewichtsverteilung auf die Fahrzeugachsen betrifft, verbessert.
  • Verständlicherweise kann das im vorhergehenden beschriebene Fahrzeug von einem Fachmann auf verschiedene Weise verändert und modifiziert werden, um möglichen speziellen Forderungen zu genügen, ohne vom wahren Ziel der Erfindung, wie in den beigefügten Patentansprüch ein dargelegt, abzuweichen.

Claims (2)

1. Müllfahrzeug (1) mit einem Fahrzeugaufbau (2), mit einer am hinteren Ende des Fahrzeugaufbaus (2) angebrachten Haubenverkleidung (5), die an ihrem unteren Ende einen Aufnahmebehälter (7) ausbildet, mit einem Durchgang (12) zwischen der Haubenverkleidung (5) und dem Fahrzeugaufbau (2), welcher am oberen Ende van einer Trennwand (13) begrenzt wird, mit einer beweglichen Platte (14) und einem daran angelenkten plattenartigen Preß-Ansatzstück (15) zum Befördern und Pressen von Müll aus dem Aufnahmebehälter (7) in den Fahrzeugaufbau (2) durch den Durchgang (12), und mit einer Aufnahme- und Führungsvorrichtung (16) für die Platte (14) im Innern der Haubenverkleidung (5), bestehend aus einem ersten und einem zweiten Stangenpaar (17, 18; 23, 24) aus oberen (17; 23) und unteren (18; 24) Stangen, deren eines Ende (17a, 18a; 23a, 24a) drehbar an der Haubenverkleidung (5) und deren anderes Ende (17b, 18b; 23b, 24b) drehbar an der Platte (14) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) mit der Haubenverkleidung (5) und der Platte (14) ein antiparalleles Gelenkviereck (25) bildet.
2. Müllfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stange (17; 23) des ersten und zweiten Stangenpaares (17, 18; 23, 24) relativ zur Platte (14) auf der gleichen Seite wie der Durchgang (12) angebracht ist, und die untere Stange (18; 24) auf der gegenuberliegenden Seite.
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