EP1028072B1 - Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs - Google Patents

Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs Download PDF

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EP1028072B1
EP1028072B1 EP00101716A EP00101716A EP1028072B1 EP 1028072 B1 EP1028072 B1 EP 1028072B1 EP 00101716 A EP00101716 A EP 00101716A EP 00101716 A EP00101716 A EP 00101716A EP 1028072 B1 EP1028072 B1 EP 1028072B1
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EP
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blade
compaction
clean
loading
pivot bearing
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Silvan Eckhard
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Haller Umweltsysteme & Co GmbH
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Haller Umweltsysteme & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/207Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like guided by tracks, channels, slots or the like provided on the vehicle

Definitions

  • the present invention also relates to a working method of a rear loading and Compression device for the collection container of a refuse collection vehicle, which has a rear part which is designed in the lower region as a loading tub, and which has a plate work of a press plate and a clearing plate, wherein the press plate at its upper end around a transverse to the vehicle longitudinal direction Axis pivotable in the rear part in a parallel to the level of a fill opening moveable swivel bearings and the clearing plate also transversely axis lying to the longitudinal direction of the vehicle can be pivoted at the free end of the press plate is articulated, with a first force member between to pivot the press plate the press plate and the end of the rear part to move the pivot bearing second force member between the upper end of the press plate and the rear part, and to pivot the clearing plate relative to the press plate, a third force element between the press plate and the clearing plate is provided, and wherein the Swivel bearing of the plate factory in the starting position of the working process in the is in the upper end position, the plates
  • DE-OS 24 44 771 discloses a loading and compacting device for the collection container of a refuse collection vehicle with the features mentioned above.
  • a force member (339) provided for pivoting the press plate (315).
  • slide rails 8 there is an in parallel to the fill opening in the rear part extending pair of slide rails 8 attached, in which the swivel bearing of the press plate can be moved is included.
  • slide rails 8 allow compared to a spindle guide or the like a particularly maintenance and trouble-free operation of the loading and compacting device.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs, der eine heckseitige Einfüllöffnung und ein in dem Sammelbehälter längsverschiebliches Entleerungsschild aufweist, gegen das der eingefüllte Abfall verdichtet wird, mit einem heckseitig an dem Sammelbehälter schwenkbar angelenkten Heckteil, das im unteren Bereich als Ladewanne ausgebildet ist, mit einer Pressplatte, die an ihrem oberen Ende um ein quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar in dem Heckteil in einem Schwenklager gelagert ist, welches parallel zur Ebene der Einfüllöffnung verfahrbar ist, mit einer Räumplatte, die ebenfalls in Fahrzeuglängsrichtung schwenkbar am freien Ende der Pressplatte angelenkt ist, und mit einem ersten Kraftglied zum Verschwenken der Pressplatte, wobei das Verschwenken der Platten und das Verfahren des Schwenklagers durch wenigstens zwei Kraftglieder erfolgt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Arbeitsverfahren einer heckseitigen Beladeund Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs, die ein Heckteil aufweist, welches im unteren Bereich als Ladewanne ausgebildet ist, und die ein Plattenwerk aus einer Pressplatte und einer Räumplatte aufweist, wobei die Pressplatte an ihrem oberen Ende um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar in dem Heckteil in einem parallel zur Ebene einer Einfüllöffnung verfahrbaren Schwenklager gelagert und die Räumplatte ebenfalls um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar am freien Ende der Pressplatte angelenkt ist, wobei zum Verschwenken der Pressplatte ein erstes Kraftglied zwischen der Pressplatte und dem Ende des Heckteils, zum Verfahren des Schwenklagers ein zweites Kraftglied zwischen dem oberen Ende der Pressplatte und dem Heckteil, und zum Verschwenken der Räumplatte relativ zur Pressplatte ein drittes Kraftglied zwischen der Pressplatte und der Räumplatte vorgesehen ist, und wobei sich das Schwenklager des Plattenwerks in der Ausgangsposition des Arbeitsverfahrens in der oberen Endposition befindet, die Platten gestreckt oder nahezu gestreckt zueinander angeordnet sind, und die Pressplatte vollständig hochgeschwenkt ist.
Belade- und Verdichtungseinrichtungen dieser Art sind bekannt und dienen dem Fördern und Verdichten des in die Ladewanne entleerten Abfalls in den Sammelbehälter hinein. Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Zwei-Platten-Werke als Beladeund Verdichtungseinrichtungen bekannt, welche eine Führungs- oder Trägerplatte und eine an dieser angelenkte Press- und Räumplatte aufweisen, wobei die Führungsplatte ausschließlich in linearer Richtung verschiebbar ist. Damit diese bekannte Lade- und Verdichtungseinrichtung ihre Funktion erfüllen kann, wird die Führungsplatte aus einer oberen Endstellung mit geöffneter Press- und Räumplatte schräg nach unten in Richtung der Ladewanne gefahren, so dann wird die Press- und Räumplatte zum Ausräumen der Ladewanne in Richtung auf die Einfüllöffnung des Sammelbehälters geschwenkt und in dieser Position mit der Führungsplatte zusammen schräg nach oben gefahren. Nachteilig bei dieser Ausführung ist es zum einen, dass die Beladung und Verdichtung aufgrund der Bewegungsrichtung des Zwei-Platten-Werks nicht horizontal zur Längsrichtung des Sammelbehälters erfolgt, und zum anderen das für eine effektive Belade- und Verdichtungsleistung maßgebliche Zyklusvolumen, das heißt dass während eines Arbeitstaktes von der Belade- und Verdichtungseinrichtung überfahrene Volumen, durch den Schwenkradius der Press- und Räumplatte und den Verfahrweg der Führungsplatte begrenzt ist. Weiterhin ist es bei dieser bekannten Belade- und Verdichtungseinrichtung von Nachteil, dass der Sammelbehälter durch die Verdichtungskraftrichtung im Dachbereich sehr stark beansprucht wird.
Bei einer anderen zum allgemeinen Stand der Technik gehörenden Ausführungsform einer Belade- und Verdichtungseinrichtung ist die Trägerplatte Bestandteil eines Viergelenkgetriebes und als Koppelglied ausgebildet. Die Art und Weise der Konstruktion und der Anordnung des Viergelenkgetriebes ermöglicht hierbei ebenfalls nur eine annähernd lineare schräge Aufwärtsbewegung und eine geringfügige Bewegung der Trägerplatte in horizontaler Richtung. Diese bekannte Belade- und Verdichtungseinrichtung unterscheidet sich nur unwesentlich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Schließlich ist aus dem allgemeinen Stand der Technik eine Belade- und Verdichtungseinrichtung bekannt, die aus einer einzigen an einem Schwenkgestell angelenkten Platte besteht, die zuerst bei abgesenktem Schwenkgestell die Ladewanne ausräumt und dann durch Anheben des Schwenkgestells das Fördern und Verdichten des Abfalls im Sammelbehälter bewirkt. Bei dieser Ausführungsform ist es nachteilig, daß sich die Platte nicht über die gesamte Breite des Heckteils erstrecken kann, da seitlich ein ausreichender Platz für das Schwenkgestell vorhanden sein muß.
Aus der EP 0 149 436 A1 ist eine Belade- und Verdichtungseinrichtung bekannt, die ebenfalls nur aus einer einzigen Platte besteht, die die Räum- und Verdichtungsfunktion übernimmt. Ein Ende dieser Platte ist mit einer im Heckteil örtlich gelenkig fixierten Koppel verbunden. Ein Hydraulikzylinder treibt die Koppel auf einer Kreisbahn an und ermöglicht somit eine auf der Kreisbahn veränderliche Lage des Schwenkpunktes der Räum- und Pressplatte. Ein weiterer Hydraulikzylinder ist an der Räum- und Pressplatte angelenkt und ermöglicht deren Schwenkbewegung um den durch die entsprechende Koppelstellung vorgegebenen Drehpunkt. Durch die Ausbildung der Verdichtungseinheit als ungeteilte Platte und die durch die räumliche Anordnung und maßliche Gestaltung der Koppelelemente und Hydraulikzylinder vorgegebene Kinematik der Platte ergibt sich jedoch ein relativ geringes Ladezyklusvolumen und somit eine niedrige Ladeleistung des Abfallsammelfahrzeugs.
Desweiteren ist aus der EP 0 691 289 A1 eine Belade- und Verdichtungseinrichtung bekannt, die aus einer Trägerplatte und einer mit dieser am unteren Ende gelenkig verbundenen Räumplatte besteht. Die Trägerplatte ist an einem Ende linear verschiebbar in schräg angeordneten Gleitschienen im Heckteil gelagert und koaxial zum Drehpunkt der Räumplatte ist ein Anlenkpunkt einer Koppel vorgesehen, welche mit ihrem anderen Gelenkpunkt mit dem Heckteil verbunden ist. Für den Ladevorgang wird die Trägerplatte mittels eines Hydraulikzylinders in den Gleitschienen verfahren, während sie gleichzeitig eine geringfügige, durch die Koppel vorgegebene Schwenkbewegung ausführt. Der eigentliche Belade- und Verdichtungsprozeß wird im wesentlichen nur durch die Räumplatte ausgeführt. Das Ladeverhalten unterscheidet sich nur unwesentlich von den eingangs beschriebenen Ausführungen mit linear geführter Trägerplatte, da eine quasilineare Bewegung und schräg nach oben gerichtete Abfallförderung und -verdichtung vorliegt.
Die US-A 3,746,192 offenbart beispielsweise in Figur 3 eine Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs, der eine heckseitige Einfüllöffnung und ein in dem Sammelbehälter längsverschiebliches Entleerungsschild aufweist, gegen das der eingefüllte Abfall verdichtet wird. Heckseitig an dem Sammelbehälter ist ein Heckteil schwenkbar angelenkt, das im unteren Bereich als Ladewanne ausgebildet ist. Es ist auch eine Pressplatte vorgesehen, die um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar in dem Heckteil in einem Schwenklager gelagert ist, sowie ein erstes Kraftglied zum Verschwenken dieser Pressplatte. Das Schwenklager der Pressplatte ist in dem Heckteil verfahrbar angeordnet, und das erste Kraftglied greift einerseits an der der Einfüllöffnung abgewandten Seite der Pressplatte und andererseits am Ende des Heckteils in dessen Dachbereich an. Allerdings ist die Pressplatte hier einstückig mit einem Oberteil und einem Unterteil ausgebildet, welche einen Winkel von etwa 140° miteinander einschließen.
Schließlich offenbart die DE-OS 24 44 771 eine Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs mit den eingangs genannten Merkmalen. In einem dort in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kraftglied (339) zum Verschwenken der Pressplatte (315) vorgesehen.
Allen vorstehend beschriebenen bekannten Belade- und Verdichtungseinrichtungen ist als Nachteil gemeinsam, daß die Positionen der während der Arbeitszyklen aktiven Elemente, nämlich der Pressplatte und der Räumplatte, soweit vorhanden, während des Arbeitstaktes III, dem Verdichtungstakt, zueinander unverändert bleiben. Wenn nur ein aktives Element vorhanden ist (wie bei der US-A 3,746,192), ist dies durch eine L-Form so geformt, daß sowohl ein Räumen als auch ein Verdichten möglich ist. Allerdings schließen in beiden Konfigurationen die aktiven, der Einfüllöffnung des Sammelbehälters zugewandten Flächen des Plattenwerks während des gesamten Verdichtungstaktes einen mehr oder weniger stumpfen Winkel ein, was als Nachteil zur Folge hat, daß das durch den stumpfen Winkel bestimmte Volumen zwischen dem Plattenwerk und dem Sammelbehälter nicht für den Verdichtungsprozeß verwendet werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Belade- und Verdichtungseinrichtung der eingangs genannten Art sowie ein Arbeitsverfahren für eine solche derart weiterzubilden, daß ein großes Ladevolumen pro Arbeitstakt, eine optimale Beladung, eine hohe Verdichtung des Abfalls und dabei eine niedrige Belastung der Sammelbehälterstruktur gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Belade- und Verdichtungseinrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Kraftglied einerseits an der der Einfüllöffnung abgewandten Seite der Pressplatte und andererseits am Ende des Heckteils in dessen Dachbereich angelenkt ist, wobei die Pressplatte und die zu dieser positionierte Räumplatte in der Presstellung eine Position parallel zur oder in der Ebene der Einfüllöffnung einnehmen, und wobei die Räumplatte in der Presstellung, wenn die Einfüllöffnung durch die Pressplatte und die Räumplatte verschlossen ist, zur Pressplatte einen Winkel α von 180° oder annähernd 180° einnimmt.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird bei einem Arbeitsverfahren der eingangs genannten Art desweiteren durch folgende Arbeitsschritte gelöst: a) in einem Arbeitstakt I wird die Einfüllposition des Plattenwerks erreicht, indem das Schwenklager der Pressplatte heruntergefahren wird; b) in einem Arbeitstakt II wird die Pressplatte teilweise nach unten geschwenkt und die Räumplatte relativ zur Pressplatte in Richtung auf die Einfüllöffnung des Sammelbehälters geschwenkt, bis die Unterkante der Räumplatte etwa in der Verfahrebene des Pressplatten-Schwenklagers liegt; und, c) in einem Arbeitstakt III erfolgt das Verdichten durch eine überlagerte Bewegung der Pressplatte und der Räumplatte, indem das Pressplatten-Schwenklager und dadurch die Pressplatte selbst hochgefahren und gleichzeitig die Pressplatte und die Räumplatte in Richtung auf die Einfüllöffnung geschwenkt werden, bis die Platten gestreckt oder nahezu gestreckt zueinander in der Verfahrebene des Pressplatten-Schwenklagers liegen.
Die erfindungsgemäßen Lösungen weisen einen entscheidenden Vorteil auf: Dadurch, daß der Arbeitstakt III, nämlich der Verdichtungstakt, aus einer überlagerten Bewegung beider beteiligten aktiven Plattenelemente besteht, wird beim Hochfahren und Schwenken der Pressplatte gleichzeitig die Position der Räumplatte in Relation zur Pressplatte derart verändert, daß das eingeschlossene Volumen zwischen den Platten und dem Sammelbehälter gegen Null geht, nämlich dann, wenn die Räumplatte und die Pressplatte eine Ebene bilden und parallel zur Einfüllöffnung des Sammelbehälters stehen. Durch diese Bewegungsüberlagerung wird eine deutlich verbesserte Verdichtung des Abfalls im Sammelbehälter erreicht. Wesentlich hierbei ist, daß die Pressplatte und die zu dieser positionierte Räumplatte in der Pressstellung insgesamt eine Position parallel zur oder in der Ebene der Einfüllöffnung des Sammelbehälters einnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorzugsweise ist in dem Heckteil ein in parallel zur Einfüllöffnung verlaufender Richtung verlaufendes Paar Gleitschienen 8 befestigt, in denen das Schwenklager der Pressplatte verfahrbar aufgenommen ist. Diese Gleitschienen ermöglichen im Vergleich zu einer Spindelführung oder dergleichen einen besonders wartungsund störungsfreien Betrieb der Belade- und Verdichtungseinrichtung.
Zur Positionierung des Schwenklagers der Pressplatte im Heckteil ist vorzugsweise ein Paar zweiter Kraftglieder einerseits mit dem Heckteil und andererseits mit der Pressplatte verbunden. Hierbei greift der jeweils mit der Pressplatte verbundene Teil des Paars zweiter Kraftglieder an der Achse des Schwenklagers an, wobei deren Kraftrichtungen annähernd der Längsrichtung des Gleitschienenpaars entspricht. Die Positionierzylinder sind dabei an den Außenwänden des Heckteils montiert und kommen damit nicht mit dem zu ladenden Abfall in Kontakt.
Die an der Pressplatte angelenkte Räumplatte wird in Abhängigkeit von der Position der Pressplatte mittels eines dritten Kraftgliedes geschwenkt und räumt mit ihrer Schwenkbewegung die Ladewanne in Richtung auf die Einfüllöffnung des Sammelbehälters aus. Hierbei kann dieses dritte Kraftglied selbstverständlich auch paarweise symmetrisch auf der dem Abfall abgewandten Seite angeordnet sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Arbeitsverfahrens besteht darin, daß sich die Kolben-/Zylinderstellung des ersten Kraftgliedes während des Arbeitstaktes III nicht verändert. Daran ist erkennbar, daß die von der Pressplatte im Verlauf des Ladezyklus vollzogene Bewegung neben der beschriebenen Möglichkeit mittels zwei Paar Kraftgliedern (erstes Kraftglied 11 und zweites Kraftglied 9, jeweils paarweise) auch mittels einer Kombination eines Paars Kraftglieder und einer Koppel realisiert werden könnte.
Schließlich ist es dem Fachmann ohne weiteres klar, daß die Bewegungsabläufe der einzelnen Arbeitstakte des Ladezyklus durch eine entsprechende Steuerung erfolgt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1
eine aufgeschnittene Seitenansicht eines Abfallsammelfahrzeugs;
Fig. 2a - 2e
aufgeschnittene Seitenansichten des Heckteils 3 mit der Belade- und Verdichtungseinrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen; und
Fig. 3
eine Rückansicht des Heckteils 3
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Abfallsammelfahrzeugs mit einem Sammelbehälter 2, der eine heckseitige Einfüllöffnung 10 und ein in dem Sammelbehälter 2 mittels eines Teleskopzylinders (15) längsverschiebliches Entleerungsschild 14 aufweist, gegen das der eingefüllte Abfall verdichtet wird, und mit einem heckseitig an dem Sammelbehälter 2 schwenkbar angelenkten Heckteil 3, das im unteren Bereich als Ladewanne 13 ausgebildet ist. In dem Heckteil 3 ist eine Belade- und Verdichtungseinrichtung 4 angeordnet, die im wesentlichen aus einer Pressplatte 5 und einer an dieser schwenkbar angelenkten Räumplatte 6 besteht. Die Pressplatte 5 ist mit dem Heckteil 3 über ein Schwenklager 7 verbunden, das in einem Paar Gleitschienen 8 gelagert ist (von denen hier nur die auf der linken Fahrzeugseite befindliche Gleitschiene zu sehen ist), die mit dem Heckteil 3 fest verbunden sind. Die Gleitschienen 8 sind im Heckteil 3 unmittelbar an der Verbindungsstelle zum Sammelbehälter 2 im oberen Bereich und mit einem zur Einfüllöffnung 10 parallelen, hier vertikalem Achsverlauf angebracht. Das Schwenklager 7 ist in den Gleitschienen 8 verfahrbar geführt, so daß der Schwenkpunkt der Pressplatte 5 im Heckteil 3 höhenvariabel ist. Zur Positionierung des Schwenklagers 7 dienen durch Kolben/Zylinderanordnungen gebildete zweite Kraftglieder 9, die direkt am Schwenklager 7 angreifen und von denen in dieser Darstellung auch nur die auf der linken Fahrzeugseite befindliche Kolben/Zylinderanordnung zu sehen ist. Die für den Belade- und Verdichtungsvorgang erforderlichen Bewegungen der Pressplatte 5 und der Räumplatte 6 werden durch ein erstes Kraftglied 11 und ein drittes Kraftglied 12 ausgelöst, die vorzugsweise ebenfalls als Kolben-/Zylinderanordnungen ausgeführt sind. Hierbei ist das dritte Kraftglied 12 einerseits auf der der Einfüllöffnung 10 abgewandten Seite der Pressplatte 5 angelenkt, und andererseits im Bereich der oberen Kante der Räumplatte 6. Somit ist ein Verschwenken der Räumplatte 6 relativ zur Pressplatte 5 möglich. Das erste Kraftglied 11 hat sein Widerlager im Dachbereich des Heckteils 3 und seinen Anlenkpunkt an der der Einfüllöffnung 10 abgewandten Seite der Pressplatte 5.
Die Figuren 2a bis 2e zeigen eine schematische Seitenansicht des Heckteils 3 mit der Belade- und Verdichtungseinrichtung 4 in aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen, die im folgenden als Takte bezeichnet werden und während eines vollständigen Arbeitszyklusses durchlaufen werden.
In Fig. 2a befindet sich die Belade- und Verdichtungseinrichtung 4 in ihrer Ausgangsposition. Dabei ist die Kolben-/Zylinderanordnung 9 ausgefahren und damit das Schwenklager 7 in den Gleitschienen 8 oben positioniert. Gleichzeitig sind das erste Kraftglied 11 und das dritte Kraftglied 12 eingefahren, so daß die Pressplatte 5 sich in angehobener Position und die Räumplatte 6 in geöffneter Stellung befinden.
Fig. 2b zeigt den ersten Arbeitstakt. Dabei wird das Schwenklager 7 in den Gleitschienen 8 durch Einfahren des zweiten Kraftglieds 9 nach unten verfahren. Damit befindet sich der Schwenkpunkt der Pressplatte 5 in einer für den weiteren Ablauf des Belade- und Verdichtungsvorgangs optimalen Position.
Fig. 2c zeigt den nächsten Arbeitstakt, an dessen Ende die Pressplatte 5 durch Ausfahren des ersten Kraftglieds 11 in eine Position geschwenkt ist, in der der Schwenkpunkt der Räumplatte 6 im Zentrum des Krümmungsradius der Ladewanne 13 liegt. Bevor diese Position erreicht wurde, ist durch die Schwenkbewegung der Pressplatte 5 mit der geöffneten Räumplatte 6 bereits eine teilweise Förderung des in der Ladewanne 13 befindlichen Abfalls in Richtung der Einfüllöffnung 10 des Sammelbehälters 2 erfolgt.
In Fig. 2d ist der darauf folgende Arbeitstakt beendet. Die Räumplatte 6 ist durch Ausfahren der dritten Kolben-/Zylinderanordnung 12 eingeschwenkt, wodurch ein Teil des in der Ladewanne 13 befindlichen Abfalls in den Sammelbehälter 2 gefördert worden und ein anderer Teil zwischen Räumplatte 6, Pressplatte 5 und Sammelbehälter 2 eingeschlossen ist. In einer hier besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung befindet sich die Endkante der Räumplatte 6 in diesem Arbeitstakt annähernd an der unteren Abschlußkante des Sammelbehälters 2.
Fig. 2e zeigt die Endposition der Belade- und Verdichtungseinrichtung 4 nach Beendigung eines vollständigen Ladezyklusses. Beim Ausfahren der zweiten Kolben-/Zylinderanordnung 9 wird das Schwenklager 7 in den Gleitschienen 8 nach oben verschoben. Die ausgefahrene erste Kolben-/Zylinderanordnung 11 bildet eine Koppelstange eines Gelenkgetriebes, dessen zweites Element durch die Pressplatte 5 gebildet wird. Durch die spezielle Anordnung der Lagerpunkte und die Dimensionierung der Bauteile wird die Pressplatte 5 bei der Aufwärtsbewegung des Schwenklagers 7 durch das erste Kraftglied 11 auf einer Kreisbahn um ihr Schwenklager 7 in Richtung auf den Sammelbehälter 2 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung der Pressplatte 5 wird durch ein drittes Kraftglied 12, das zwischen der Pressplatte 5 und der Räumplatte 6 angeordnet ist, auf die Räumplatte 6 übertragen, wodurch der Abfall durch die Einfüllöffnung 10 in den Sammelbehälter 2 gefördert und gleichzeitig gegen den bereits darin befindlichen Abfall und das Entleerungsschild 14 verdichtet wird. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß die Räumplatte 6 in dieser Pressstellung, also wenn die Einfüllöffnung 10 durch die Pressplatte 5 und die Räumplatte 6 verschlossen ist, mit der Pressplatte 5 einen Winkel α von annähernd 180° einnimmt. Anhand der Darstellung ist ersichtich, daß die Pressplatte 5 und die zu dieser positionierte Räumplatte 6 in dieser Pressstellung im wesentlichen eine Position in der Ebene der Einfüllöffnung 10 einnehmen. Ferner ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich aufgrund der Anordnung der ersten Kolben-/Zylinderanordnung 11 und aufgrund des zweigeteilten und in der Mitte klappbaren Aufbaus des aus der Pressplatte 5 und der Räumplatte 6 bestehenden Plattenwerks eine äußerst kraftvolle und damit effektive Verdichtung des Abfalls in Längsrichtung des Sammelbehälters ergibt.
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht des Heckteils 3. Anhand dieser Darstellung ist ersichtlich, daß das erste Kraftglied 11, das zweite Kraftglied 9 und das dritte Kraftglied 12 jeweils paarweise vorhanden und zur Fahrzeugmittelachse symmetrisch angeordnet sind.

Claims (8)

  1. Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter (2) eines Abfallsammelfahrzeugs (1), der eine heckseitige Einfüllöffnung (10) und ein in dem Sammelbehälter (2) längsverschiebliches Entleerungsschild (14) aufweist, gegen das der eingefüllte Abfall verdichtet wird, mit einem heckseitig an dem Sammelbehälter (2) schwenkbar angelenkten Heckteil (3), das im unteren Bereich als Ladewanne (13) ausgebildet ist, mit einer Pressplatte (5), die an ihrem oberen Ende um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar in dem Heckteil (3) in einem Schwenklager (7) gelagert ist, welches parallel zur Ebene der Einfüllöffnung (10) verfahrbar ist, mit einer Räumplatte (6), die ebenfalls um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar am freien Ende der Pressplatte (5) angelenkt ist, und mit einem ersten Kraftglied (11) zum Verschwenken der Pressplatte (5), wobei das Verschwenken der Platten (5,6) und das Verfahren des Schwenklagers (7) durch wenigstens zwei Kraftglieder (11,12) erfolgt
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das erste Kraftglied (11) einerseits an der der Einfüllöffnung (10) abgewandten Seite der Pressplatte (5) und andererseits am Ende des Heckteils (3) in dessen Dachbereich angelenkt ist, wobei die Pressplatte (5) und die zu dieser positionierte Räumplatte (6) in der Pressstellung eine Position parallel zur oder in der Ebene der Einfüllöffnung (10) einnehmen, und wobei die Räumplatte (6) in der Pressstellung, wenn die Einfüllöffnung (10) durch die Pressplatte (5) und die Räumplatte (6) verschlossen ist, zur Pressplatte (5) einen Winkel α von 180° oder annähernd 180° einnimmt.
  2. Belade- und Verdichtungseinrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch ein Paar Gleitschienen (8), die in parallel zur Einfüllöffnung (10) verlaufender Richtung fest in dem Heckteil (3) angeordnet sind und das Schwenklager (7) der Pressplatte (5) verfahrbar aufnehmen.
  3. Belade- und Verdichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Schwenklagers (7) der Pressplatte (5) im Heckteil (3) ein Paar zweiter Kraftglieder (9) einerseits mit dem Heckteil (3) und andererseits mit der Pressplatte (5) verbunden ist.
  4. Belade- und Verdichtungseinrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Pressplatte (5) verbundene Teil des Paars zweiter Kraftglieder (9) an der Achse des Schwenklagers (7) angreift.
  5. Belade- und Verdichtungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Paar zweiter Kraftglieder (9) an den Seitenaußenwänden des Heckteils (3) montiert ist.
  6. Belade- und Verdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pressplatte (5) und der Räumplatte (6) ein drittes Kraftglied (12) angeordnet ist, welches eine Schwenkbewegung der Räumplatte (6) relativ zur Pressplatte (5) bewirkt.
  7. Arbeitsverfahren einer heckseitigen Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter (2) eines Abfallsammelfahrzeugs (1), die ein Heckteil (3) aufweist, welches im unteren Bereich als Ladewanne (13) ausgebildet ist, und die ein Plattenwerk aus einer Pressplatte (5) und einer Räumplatte (6) aufweist, wobei die Pressplatte (5) an ihrem oberen Ende um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar in dem Heckteil (3) in einem parallel zur Ebene einer Einfüllöffnung (10) verfahrbaren Schwenklager (7) gelagert und die Räumplatte (6) ebenfalls um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar am freien Ende der Pressplatte (5) angelenkt ist, wobei zum Verschwenken der Pressplatte (5) ein erstes Kraftglied (11) zwischen der Pressplatte (5) und dem Ende des Heckteils (3), zum Verfahren des Schwenklagers (7) ein zweites Kraftglied (9) zwischen dem oberen Ende der Pressplatte (5) und dem Heckteil (3), und zum Verschwenken der Räumplatte (6) relativ zur Pressplatte (5) ein drittes Kraftglied (12) zwischen der Pressplatte (5) und der Räumplatte (6) vorgesehen ist, und wobei sich das Schwenklager (7) des Plattenwerks (5, 6) in der Ausgangsposition des Arbeitsverfahrens in der oberen Endposition befindet, die Platten (5, 6) gestreckt oder nahezu gestreckt zueinander angeordnet sind, und die Pressplatte (5) vollständig hochgeschwenkt ist,
    gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) in einem Arbeitstakt (I) wird die Einfüllposition des Plattenwerks (5, 6) erreicht, indem das Schwenklager (7) heruntergefahren wird;
    b) in einem Arbeitstakt (II) wird die Pressplatte (5) teilweise nach unten geschwenkt und die Räumplatte (6) relativ zur Pressplatte (5) in Richtung auf die Einfüllöffnung (10) geschwenkt, bis die Unterkante der Räumplatte (6) etwa in der Verfahrebene des Schwenklagers (7) liegt; und
    c) in einem Arbeitstakt (III) erfolgt das Verdichten durch eine überlagerte Bewegung der Pressplatte (5) und der Räumplatte (6), in dem das Schwenklager (7) und damit die Pressplatte (5) hochgefahren und gleichzeitig die Pressplatte (5) und die Räumplatte (6) in Richtung auf die Einfüllöffnung (10) geschwenkt werden, bis die Platten (5, 6) gestreckt oder nahezu gestreckt zueinander in der Verfahrebene des Schwenklagers (7) liegen.
  8. Arbeitsverfahren nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kraftglied (11) eine Kolben-/Zylinderanordnung ist, und daß sich die Kolben-/Zylinderstellung des ersten Kraftgliedes (11) während des Arbeitstaktes (III) nicht verändert.
EP00101716A 1999-02-12 2000-01-27 Belade- und Verdichtungseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs Expired - Lifetime EP1028072B1 (de)

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DE19905986A DE19905986C1 (de) 1999-02-12 1999-02-12 Belade- und Verdichtunseinrichtung für den Sammelbehälter eines Abfallsammelfahrzeugs sowie Arbeitsverfahren dafür

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