DE3838936C2 - - Google Patents
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- DE3838936C2 DE3838936C2 DE19883838936 DE3838936A DE3838936C2 DE 3838936 C2 DE3838936 C2 DE 3838936C2 DE 19883838936 DE19883838936 DE 19883838936 DE 3838936 A DE3838936 A DE 3838936A DE 3838936 C2 DE3838936 C2 DE 3838936C2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/40—Arrangements of straw crushers or cutters
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilereinrichtung für Häcksler,
vorzugsweise Anbauhäcksler für Mähdrescher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verteilereinrichtung ist aus der DE-PS 35 30 195
bekannt. Die vorbekannte Verteilereinrichtung ist konstruktiv
einfach aufgebaut und ermöglicht es, den Winkel zwischen benach
barten Leitblechen bei einem Verschwenken von außen nach innen
zu verkleinern bzw. negativ werden zu lassen, wenn die Leit
bleche auf ihrem Schwenkweg nach innen von ihrer spitzwinkelig
auseinanderlaufenden Stellung über ihre parallele Lage in eine
spitzwinkelig aufeinander zu verlaufende Stellung verschwenkt
werden. Es ist auch möglich, ausgehend von einer ausgeschwenkten
parallelen Stellung der Leitbleche diese bei einem Verschwenken
nach innen zunehmend konvergierend aufeinander zulaufen zu
lassen. Die vorbekannte Stelleinrichtung ermöglicht es, die Ver
teilereinrichtung von einem Breitstreuen des gehäckselten Strohs
auf dessen Ablage in einem Schward (Langablage) umzustellen und
umgekehrt.
Bei der vorbekannten Verteilereinrichtung erfolgt eine Ver
stellung der Leitbleche durch eine Stelleiste, auf der die
Führungsbolzen der Leitbleche schwenkbar gelagert sind, wobei
unterschiedliche Schwenkwinkel der Leitbleche bei dem gleichen
Verschiebeweg der Stelleiste dadurch erreicht werden, daß sich
die Schwenkradien der Leitbleche nach außen hin verringern. Da
die Führungsbolzen der Leitbleche in geradlinigen, zueinander
parallelen Führungsschlitzen des Deckblechs verschoben werden,
ermöglichen die Langlöcher die erforderliche Längsverschiebung
der Leitbleche bei ihrem Verschwenken.
Die Betätigung der Verteilereinrichtung erfolgt durch eine Ver
schwenkung der mit jeder Stelleiste gelenkig verbundenen Stell
hebel. Beide Stellhebel sind durch eine Koppelstange miteinander
verbunden. Eine Bewegung dieser Koppelstange bewirkt also eine
gleichsinnige Verschwenkung der beiden Gruppen von Leitblechen.
Mit der vorbekannten Verteilereinrichtung kann durch eine ent
sprechende Betätigung der Koppelstange den Seitenwindverhält
nissen oder Hanglagen Rechnung getragen werden. Die Koppelstange
wird derart betätigt, daß die Leitbleche in die dem Wind zuge
wandte Richtung bzw. hangaufwärts weisen.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß in besonderen Fällen eine
flexiblere Einstellung auf besondere Seitenwindverhältnisse oder
Hanglagen wünschenswert sein kann. Insbesondere kann es
wünschenswert sein, die eine Gruppe von Leitblechen weniger
stark zu verschwenken als die andere Gruppe von Leitblechen.
Dies ist bei der vorbekannten Verteilereinrichtung nur durch
getrennte Antriebe möglich. Beispielsweise kann es bei der vorbe
kannten Verteilereinrichtung vorgesehen sein, beide Gruppen von
Leitblechen unabhängig voneinander durch jeweils einen geson
derten Antrieb zu betätigen. Dies ist jedoch aufwendig, weil
zwei Antriebe vorgesehen werden müssen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Verteilereinrichtung der oben genannten Art zu schaffen, bei der
die beiden Gruppen von Leitblechen auf einfache Weise in ver
schieden großem Ausmaß verstellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Verbindungsstelle von den Stell
hebeln mit der Koppelstange kann sich also zwischen einem
äußeren Anschlag und einem inneren Anschlag verschieben. Wenn
die Koppelstange beispielsweise nach links bewegt wird, wird der
zur rechten Gruppe von Leitblechen gehörende Stellhebel von dem
äußeren Anschlag mitgenommen, während der zur linken Gruppe von
Leitblechen gehörende Stellhebel von dem zugehörigen inneren
Anschlag mitgenommen wird. Bei einer Bewegung der Koppelstange
nach rechts ergeben sich die umgekehrten Verhältnisse. Im
Ergebnis wird, insbesondere bei großer Streubreite,
die nach außen bewegte Gruppe von Leitblechen in weniger großem
Ausmaß nach außen verstellt als die nach innen bewegte Gruppe
von Leitblechen. Mit der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung
ist es also möglich, die beiden Gruppen von Leitblechen auf
einfache Weise in verschieden großem Ausmaß zu verstellen. Dies
kann deshalb auf einfache Weise erfolgen, weil lediglich ein
Antrieb für die Koppelstange erforderlich ist, nicht jedoch zwei
unabhängig voneinander betätigbare Antriebe für beide Stellhebel
und damit beide Gruppen von Leitblechen.
Wenn die äußeren Anschläge und/oder die inneren Anschläge ver
stellbar sind, kann die Verteilereinrichtung noch besser an ver
schiedene Anforderungen angepaßt werden.
In einfacher Weise können die inneren Anschläge durch die Enden
von den die Koppelstange umgebenden Rohren gebildet werden.
Zwischen den Verbindungsstellen von den Stellhebeln mit der
Koppelstange und inneren Anschlägen an der Koppelstange können
Druckfedern vorgesehen sein, die die Bewegung dieser Verbindungs
stellen vergleichmäßigen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung werden die inneren An
schläge durch auf Block gehende Druckfedern gebildet. Die Druck
federn dienen also sowohl zur Vergleichmäßigung der Bewegung als
auch als innere Anschläge.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung besteht die
Koppelstange aus zwei Kolben-Zylinder-Einheiten, vorzugsweise
Gasfedern. Auch diese Ausgestaltung führt zu einer Vergleich
mäßigung der Bewegung. Die inneren Anschläge werden von den
Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet.
Die Länge der Koppelstange kann verstellbar sein, um eine
weitere vorteilhafte Anpassungsmöglichkeit zu schaffen.
Zweckmäßigerweise sind die Lager der Führungsbolzen auf den
Stelleisten in Langlöchern verschieblich geführt und in diesen
fixierbar. Auf diese Weise können sich gewünschte Winkel
stellungen der Leitbleche einstellen lassen.
Zweckmäßigerweise sind die Langlöcher auf den Stelleisten in
Querrichtung versetzt zueinander angeordnet und verlaufen im
wesentlichen parallel zu der durch die Achsen, um die die Leit
bleche schwenkbar sind, gezogenen Linie.
Zur Fixierung der Stelleiste in der gewünschten Stellung der
Leitbleche kann ein Führungsbolzen durch eine vorzugsweise mit
einem Handhebel versehene Mutter in dem Langloch der Deckplatte
festziehbar sein.
Vorzugsweise sind mit den Stellhebeln Kraftübertragungsstücke
gelenkig verbunden, die auf der Koppelstange verschieblich ge
führt sind. An den Kraftübertragungsstücken kann jeweils eine
die Koppelstange übergreifende Schutzhülse befestigt sein. Diese
Schutzhülse übergreift ggf. auf der Koppelstange angeordnete
Federn.
Vorzugsweise ist an den Anschlägen jeweils eine die Schutzhülse
teleskopartig untergreifende, weitere Schutzhülse befestigt. Die
Abmessungen sind dabei derart aufeinander abgestimmt, daß die
Feder stets von den beiden Schutzhülsen abgedeckt wird.
Vorteilhaft ist es, wenn eine vorzugsweise flexible Platte über
die Breite der Verteilereinrichtung an dieser befestigt ist.
Hierdurch werden die unter der Platte befindlichen Teile
geschützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
jedes der beiden seitlichen Begrenzungsbleche der haubenartigen
Deckplatte auslaufseitig mit einer Leitklappe gelenkig verbunden
ist, die durch eine zweiteilige Koppelstange gelenkig mit der
Stelleiste oder dem Stellhebel verbunden ist, wobei die beiden
Teile der Koppelstange derart begrenzt teleskopartig zueinander
verschieblich und durch eine Feder in ihrer ausgefahrenen
Stellung beaufschlagt sind, daß die Leitklappe bei einer Ver
stellung des Stellhebels nach außen hin in ihre nach außen
geschwenkte Stellung gedrückt und bei einer Verstellung nach
innen auf dem letzten Teil des Schwenkweges des Stellhebels bis
nach vollständiger Streckung der Koppelstange nach innen hin
mitgenommen wird. Auf diese Weise passen sich die seitlichen
Leitklappen der jeweiligen Stellung der Leitbleche an.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 den hinteren Teil eines Mähdreschers mit einem
Anbauhäcksler, der mit einer Verteilereinrichtung
für das gehäckselte Stroh versehen ist, in schema
tischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verteilereinrichtung mit
geschwenkten Leitblechen und in Mittelstellung
befindlicher Koppelstange,
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Verteilereinrichtung mit
voll nach links verschobener Koppelstange,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verteilereinrichtung mit
etwa in ihre Mittelstellung geschwenkten Leit
blechen bei Häckselbetrieb auf ebenem Feld bei
Windstille,
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Verteilereinrichtung in
einer nach links geschwenkten Stellung bei Betrieb
am Hang auf der linken Seite oder Windeinwirkung
von links,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei
Betrieb am Hang auf der rechten Seite oder Wind
einwirkung von rechts,
Fig. 7 eine Verteilereinrichtung mit zwei zwischen den
Stellhebeln angreifenden, doppelt wirkenden
Hydraulik-Zylindern,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung, bei
der die Hydraulik-Zylinder unmittelbar an den
Stelleisten angreifen,
Fig. 9 eine Verteilereinrichtung mit einer durch einen
doppelt wirkenden Arbeitszylinder mit durch
gehender Kolbenstange angetriebenen Koppelstange,
Fig. 10 eine Koppelstange mit zwei Gasdruckfedern,
Fig. 11 eine Koppelstange mit zwei Spiralfedern und zwei
Rohren,
Fig. 12 eine Koppelstange mit zwei Spiralfedern und mit 2
zum Teil die Koppelstange umgebenden Rohren,
Fig. 13 einen Antrieb für die Koppelstange mit Schaltern
für verschiedene Stellungen der Koppelstange,
Fig. 14 ein Anzeigegerät für verschiedene Stellungen der
Koppelstange,
Fig. 15 einen Teilschnitt durch die Verteilereinrichtung
im Bereich einer Stelleiste,
Fig. 16 eine Draufsicht auf den geschnittenen Bereich nach
Fig. 15,
Fig. 17 einen Schnitt durch die Verteilereinrichtung längs
der Linie A-B in Fig. 15,
Fig. 18 eine Seitenansicht eines Teils der der Verstellung
der Leitklappe dienenden Koppelstange,
Fig. 19 ein Kraftübertragungsstück mit einer Schutzhülse
in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung mit
zwei teleskopartig ineinandergreifenden Schutz
hülsen und
Fig. 21 eine Seitenansicht mit einer flexiblen Platte zur
Abdeckung der Verteilereinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen in üblicher Weise an einen Mähdrescher 1
angebauten Anbauhäcksler 2, der auslaufseitig mit einer Ver
teilereinrichtung 3 für das gehäckselte Stroh versehen ist. Die
Verteilereinrichtung 3 besteht aus einer Deckplatte 4, die
haubenartig mit seitlich abgewinkelten Schenkeln 5 versehen ist.
Unter der Deckplatte 4 sind schwenkbare Leitbleche 6 und schwenk
bare seitliche Leitklappen 7 vorgesehen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich sind die Leitbleche 6
winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig zum Deckblech 4 angeordnet
und können zusätzlich auch unterschiedliche Krümmungen um Quer
achsen aufweisen. Zu ihrer Halterung sind die Leitbleche 6 mit
abgewinkelten Schenkeln 108 versehen. An ihren dem Häcksler 2
zugewandten Enden weisen die Schenkel 108 der Leitbleche 6 Lang
löcher 30 auf, mit denen sie auf Achsen 27, die an dem Deckblech
4 befestigt sind, schwenkbar gelagert sind. Die Schenkel 108
weisen im Abstand von den Langlöchern 30 auf ihren Rückseiten
Führungsbolzen 28 auf, die Führungsschlitze 21 des Deckblechs 4
durchsetzen. Die Führungsschlitze 21 sind in der aus den Fig.
2 und 3 ersichtlichen Weise gestaffelt und parallel zueinander
in der Weise angeordnet, daß sie etwa parallel zu der durch die
Achsen 27 verlaufenden Linie verlaufen und in Querrichtung
rechts und links etwa gleiche Abstände zueinander aufweisen.
Durch diese gestaffelte Anordnung der Führungsschlitze 21 wird
erreicht, daß deren radialer Abstand zu den zugehörigen Achsen
27 von innen nach außen hin geringer wird.
Die freien Enden der Führungsbolzen 28 durchsetzen zusätzlich
Langlöcher 22 von Stelleisten 17, 18. Die Stelleisten 17, 18
weisen, wie am besten aus Fig. 17 ersichtlich ist, im wesent
lichen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel
zusätzlich nach außen abgewinkelt sind, um flanschförmige Auf
lageflächen 115 zu bilden. Um eine Riefenbildung auf dem Deck
blech zu verhindern, sind die Auflageflächen 115 mit Streifen
116 aus Filz oder dergleichen versehen. Die Führungsbolzen 28
sind, wie am besten aus Fig. 15 ersichtlich, in Buchsen 119
schwenkbar gelagert, die über Muttern 118 und Unterlegscheiben
120 und Unterlegstücke 121 in den Langlöchern 22 der Stelleisten
17, 18 verschraubt sind. Die Führungsbolzen 28 überragen mit
ihren äußeren mit Gewinden versehenen Teilen die Buchse 119 und
sind in dieser durch aufgeschraubte Muttern 122 gehalten. Über
die Muttern 122 lassen sich die Führungsbolzen auch festziehen.
Zweckmäßigerweise ist daher mindestens eine Mutter 122 mit einem
Handhebel versehen, um nach jeder Verstellung die eingestellte
Stellung fixieren zu können.
Mit jeder Stelleiste 17, 18 ist ein zweiarmiger Stellhebel 15,
16 in seinem mittleren Bereich durch die Schwenkachse 20 schwenk
bar verbunden. Die häckslerseitigen Arme der Schwenkhebel 15, 16
sind um die Achsen 19 schwenkbar mit dem Deckblech 4 verbunden.
Die nach außen weisenden Arme der Stellhebel 15, 16 sind mit den
Kraftübertragungsstücken 23 bzw. 123 gelenkig verbunden. Die
Koppelstangen 13, 14 bestehen aus einer linken Zug- und Druck
stange 13 und aus einer rechten Zug- und Druckstange 14. Beide
Zug- und Druckstangen weisen in ihrem inneren Bereich eine Loch
reihe auf. Sie werden durch den Bolzen 12 miteinander verbunden.
Durch die beiden Lochreihen kann die Gesamtlänge der Koppel
stange 13, 14 verändert werden. Der Bolzen 12 ist mit dem
hinteren Ende des Schwenkhebels 9 verbunden, der um den Dreh
punkt 11 schwenkbar gelagert ist. Das vordere Ende des Schwenk
hebels 9 zur Kraftübertragung trägt einen Bolzen 10, der mit der
Stange eines Spindelmotors 8 bzw. mit der Kolbenstange eines
Hydraulik- Zylinders 8 gelenkig verbunden ist. Die Spindel 8
bzw. der Hydraulik-Zylinder 8 ist um den Schwenkpunkt 26 drehbar
gelagert.
Auf der Koppelstange 13, 14 befinden sich eine linke Druckfeder
32 und eine rechte Druckfeder 33. Die linke Druckfeder 32 stützt
sich außen an dem linken Kraftübertragungsstück 23 ab, während
sie sich innen an einem weiteren Anschlag abstützt. Die rechte
Druckfeder 33 stützt sich außen an dem rechten Kraftübertragungs
stück 23 und innen an einem weiteren Anschlag ab.
In dem Auslaufbereich der seitlichen Schenkel 5 des hauben
artigen Abdeckblechs 4 sind um vertikale Achsen 130 Leitklappen
7 schwenkbar gelagert. Diese sind über Betätigungsstangen 24
gelenkig mit den Stellhebeln 15, 16 verbunden. Jede Betätigungs
stange 24 ist in der aus Fig. 18 ersichtlichen Weise zweiteilig
aufgebaut und weist einen ersten gelenkig mit dem zweiteiligen
Betätigungshebel 24 verbundenen Teil 132 auf, der eine Buchse
133 zeigt, in der der zweite stangenförmige Teil 134 der Betäti
gungsstange 24 axialverschieblich geführt ist. Auf der Stange
134 ist eine Druckfeder 135 aufgeschoben, die sich einerseits
auf der Buchse 133 und andererseits auf dem Lagerstück 136
abstützt. Gegen ein Herausfallen aus der Buchse ist die Stange
134 durch einen Sicherungsring 137 gesichert.
Da das stangenförmige Teil 134 in der Buchse 133 des ersten
Teils 132 teleskopartig geführt ist und die Druckfeder 135
bestrebt ist, die zweiteilige Betätigungsstange 24 in ihrem
gestreckten Zustand zu halten, nimmt der in Fig. 3 nach innen
geschwenkte Stellhebel 15 die Leitklappe 7 auf dem letzten Teil
ihres Schwenkweges nach innen hin mit, während der nach außen
geschwenkte Stellhebel 16 die Leitklappe 7 in ihrer nach außen
geschwenkten Stellung hält.
Der mit dem Gelenk versehene Stellbolzen der Leitklappe 7 ist in
einem kreisförmig gekrümmten Langloch 31 der Deckplatte 4
geführt.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die Verteilereinrichtung in ihrer
Mittelstellung, also in der zur Mittellinie 25 symmetrischen
Stellung. Diese Stellung wird gewählt, wenn auf ebenem Feld bei
Windstille gehäckselt wird.
Fig. 5 zeigt den Betrieb bei Häckseln am Hang auf der linken
Seite oder Windeinwirkung von links. Auf der linken Seite
verläßt das Häckselgut die Verteilereinrichtung in Richtung des
Pfeils 71, also mit einer Komponente in Querrichtung nach außen.
Durch die Windeinwirkung wird anschließend eine
Bewegungsrichtung in Richtung des Pfeils 72 erzeugt. Auf der
rechten Seite verläßt das Häckselgut die Verteilereinrichtung in
Richtung des Pfeils 73, also ohne Komponente in Querrichtung.
Durch die Windeinwirkung oder durch die Einwirkung der Hanglage
wird die Richtung gemäß Pfeil 74 erzeugt. Das gehäckselte Stroh
(Häckselgut) wird also geringfügig nach außen bewegt.
Die Fig. 6 zeigt in einer der Fig. 5 entsprechenden Dar
stellung den Betrieb bei Häckseln am Hang auf der rechten Seite
oder Windeinwirkung von rechts.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Verstellmöglichkeit
für die Koppelstange 13, 14 erfolgt die Verstellung durch den
Spindelmotor 8 bzw. den Hydraulik-Zylinder 8. Bei einer Betäti
gung des Spindelmotors 8 nach rechts wird der Schwenkhebel 9 zur
Kraftübertragung um den Drehpunkt 11 im Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Hierzu muß der Spindelmotor 8 um den Schwenkpunkt 26
verschwenkbar sein. Das hintere Ende des Schwenkhebels 9 mit dem
Bolzen 12 wird dementsprechend nach links bewegt, wodurch sich
die Koppelstange 13, 14 ebenfalls nach links verschiebt.
In Fig. 7 ist eine andere Antriebsmöglichkeit für die Koppel
stange dargestellt, die aus zwei doppelt wirkenden Zylindern 38,
39 besteht. An den Enden der Koppelstange sind Lochreihen vorge
sehen, um die wirksame Länge der Koppelstange verändern zu
können.
Die Fig. 8 zeigt eine Verteilereinrichtung, bei der die doppelt
wirkenden Zylinder 38, 39 die Koppelstangen antreiben. In diesem
Fall greifen die Kolbenstangen der Hydraulik-Zylinder 38, 39
unmittelbar an den Stelleisten 17, 18 an.
In der Darstellung gemäß Fig. 9 besteht der Antrieb für die
Koppelstange aus einem doppelt wirkenden Arbeitszylinder 41 mit
durchgehender Kolbenstange. Mit dem Arbeitszylinder 41 ist ein
Bauteil verbunden, das ein Langloch 49 aufweist. Durch dieses
Langloch 49 kann der Arbeitszylinder 41 relativ zu den Koppel
stangen verstellt und festgestellt werden, um hierdurch den
"Nullpunkt" des Arbeitszylinders 41 verändern zu können.
Fig. 10 zeigt eine Koppelstange mit zwei Gasfedern 35, die
durch ein Verbindungsstück 34 miteinander verbunden sind.
In Fig. 11 sind anstelle der Gasdruckfedern Spiralfedern 32, 33
vorgesehen, die jeweils auf einem Rohr 131 und 132 gleiten und
von den auf den Rohren gleitenden Druckstücken 133 und 134
zusammengedrückt werden können. Die Bewegung eines Druckstücks
nach innen wird durch das jeweilige Blockieren einer der Federn
begrenzt.
Fig. 12 zeigt eine Koppelstange mit einer linken Druckfeder
(Spiralfeder) 32 und einer rechten Druckfeder (Spiralfeder) 33.
Die Krafteinleitung von dem Schwenkhebel 9 zur Kraftübertragung
erfolgt über den Bolzen 12. In der Umgebung des Bolzens 12 sind
die Lochreihen in den Anschlußstücken 42 und 43 dargestellt.
Diese Anschlußstücke 42, 43 sind mit der Koppelstange 13, 14
fest verbunden. Im inneren und äußeren Bereich der Koppelstange
13, 14 befinden sich Kontermuttern 48, welche die Anschläge
bildende Muttern 40 festlegen. Die Anschläge, die durch die
Muttern 40 gebildet werden, sind also verstellbar. Die Federn 32
und 33 befinden sich zwischen den Anschlägen 40 und den Kraft
übertragungsstücken 23. Die Kraftübertragungsstücke 23 sind auf
der Koppelstange 13, 14 verschieblich geführt. Die Federn 32, 33
sind bestrebt, die Kraftübertragungsstücke nach außen an die
äußeren Anschläge 40 zu drücken. Auch die äußeren Anschläge 40
werden von Muttern gebildet, die durch Kontermuttern 48 fest
gelegt werden können. Demnach sind auch die äußeren Anschläge 40
verstellbar. Die Koppelstange 13, 14 wird auf beiden Seiten von
Rohren 36, 37 umgeben, die an ihren inneren Enden an den inneren
Anschlägen 40 anliegen oder verschweißt sind und deren äußere
Enden Anschläge für die Kraftübertragungsstücke 23 bilden. Der
Verschiebeweg der Kraftübertragungsstücke 23 wird also nach
außen durch die äußeren Anschläge 40 und nach innen durch die
äußeren Enden der Rohre 36, 37 begrenzt. Die Bolzen 44 dienen
zur beweglichen Verbindung mit den Stellhebeln 15, 16.
Die Wirkungsweise der in Fig. 12 dargestellten Koppelstange 13,
14 wird am besten im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 6
ersichtlich. Die Darstellung in der Fig. 11 entspricht dabei
der Darstellung in den Fig. 2 bis 6. Bei einer Verschiebung
der Koppelstange 13, 14 nach rechts wird das linke Kraftüber
tragungsstück 23 und damit das hintere Ende des Stellhebels 16
von dem äußeren Anschlag 40 mitgenommen. Die linke Feder 32
bleibt im nicht-zusammengedrückten Zustand. Das rechte Kraft
übertragungsstück 23 bleibt stehen oder es bewegt sich soweit
nach rechts wie es die Langlöcher 21 durch die Voreinstellung
zulassen. Dabei wird die rechte Feder 33 zusammengedrückt. In
der Darstellung gemäß Fig. 12 hat das rechte Kraftübertragungs
stück 23 den durch das rechte, äußere Ende des Rohrs 36 gebil
deten Anschlag noch nicht ganz erreicht.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, wird der rechte Stellhebel 15
in einem größeren Ausmaß verschwenkt als der linke Stellhebel
16. Dies wird durch das Zusammenspiel des begrenzten Verschiebe
wegs der Kraftübertragungsstücke 23 und der Federn 32, 33
bewirkt.
Es ist auch möglich, bei der in Fig. 12 dargestellten Koppel
stange 13, 14 die Federn 32, 33 wegzulassen. In diesem Fall ist
die Bewegung der Kraftübertragungsstücke 23 und damit der Stell
hebel 15, 16 jedoch labil und nicht zwangsläufig.
Die Fig. 13 zeigt Schalter 51, 52, 53, die verschiedene
Stellungen des die Koppelstange antreibenden Schwenkhebels 9
anzeigen. Der Schalter 52 wird betätigt, wenn der Schwenkhebel 9
eine der linken Endstellung der Koppelstange entsprechende
Stellung erreicht hat. Dementsprechend zeigt der Schalter 53
die rechte Endstellung der Koppelstange an. Durch den Schalter
51 kann die Mittelstellung der Koppelstange angezeigt werden. Zu
diesem Zweck ist an den Schwenkhebel 9 ein Schaltnocken 45 ange
bracht, dessen Spitze in der Mittelstellung des Schwenkhebels 9
auf der die Schwenkachse 11 des Schwenkhebels 9 mit dem Schalter
51 verbindenden Linie liegt.
Die Fig. 14 zeigt ein Anzeigegerät, bei dem die Lampe 54 dem
Schalter 51, die Lampe 55 dem Schalter 52 und die Lampe 56 dem
Schalter 53 zugeordnet ist. Dementsprechend können durch diese
drei Lampen die Mittelstellung, die linke Endstellung und die
rechte Endstellung angezeigt werden.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, das Streubild beim Mäh
dreschen am Hang oder bei Windeinwirkung vom Fahrersitz aus der
Getreide-Schnittbreite des Mähdreschers anzupassen. Es wird
erreicht, daß wechselweise der gegenüberliegende Satz von
Leitklappen mehr oder weniger verstellt wird.
Die Fig. 19 zeigt ein Kraftübertragungsstück 23, an dem eine
die Koppelstange 13 übergreifende Schutzhülse 201 befestigt ist.
Die Schutzhülse 201 übergreift auch die Feder 32, die ihrerseits
sowohl die Koppelstange 13 als auch das Rohr 37 übergreift.
Die Fig. 20 zeigt in einer der Fig. 19 entsprechenden Dar
stellung eine weitere Schutzhülse 202, die die Schutzhülse 201
teleskopartig untergreift. Die weitere Schutzhülse 202 ist an
dem Anschlag 40 befestigt, nämlich angeschweißt.
Fig. 21 zeigt eine flexible Platte 302, die sich über die
Breite der Verteilereinrichtung erstreckt. Sie ist an den Winkel
eisen 301 befestigt, beispielsweise durch Schrauben. Weiterhin
befindet sich die Platte 302 im Abstand von dem Verteilerkasten
306. Dieser Abstand wird durch Stützbolzen 303 hergestellt, an
denen die Platte 302 durch Sicherungsklinken 304 befestigt ist.
Die Ketten 305 dienen zum Befestigen von Splinten am oberen Ende
der Stützbolzen.
Claims (17)
1. Verteilereinrichtung für Häcksler, vorzugsweise Anbau
häcksler (2) für Mähdrescher (1), mit einem oberen Deckblech
(4), unterhalb von dem eine rechte und eine linke Gruppe von
winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig zu diesem stehenden
Leitblechen (6) nebeneinander angeordnet sind, die an ihren
dem Häcksler (2) zugewandten Enden um Achsen (27) schwenkbar
gelagert und im Abstand von diesen Achsen (27) mit Führungs
bolzen (28), die Führungsschlitze (21) des Deckblechs (4)
oder des Gehäuses durchsetzen, fest verbunden sind, und mit
einer jeder der beiden Gruppen von Leitblechen (6) zuge
ordneten Stelleiste (17, 18),
wobei die Leitbleche (6) mit den Führungsbolzen (28) schwenkbar in fixierten Lagern durch die beiden Führungsschienen (17, 18) miteinander verbunden sind und an ihren dem Häcksler zugewandten Enden auf dem Deckblech (4) in den Punkten (27) schwenkbar und verschiebbar angeordnet sind,
die Führungsschlitze (21) jeder Gruppe in Querrichtung versetzt und im wesentlichen parallel zueinander und zu der durch die Achsen (27) gezogenen Linie verlaufen,
die Stelleisten (17, 18) jeder Gruppe derart nach außen geneigt zu dieser Linie angeordnet sind, daß der Abstand der Führungsbolzen (28) zu den Achsen (27) entsprechend dem Versatz der Führungsschlitze (21) nach außen hin von Leit blech (6) zu Leitblech (6) geringer wird,
mit jeder Stelleiste (17, 18) ein Stellhebel (15, 16) gelenkig verbunden ist, die im Abstand von ihren Anlenk punkten (20) auf der Stelleiste (17, 18) an dem Deckblech (4) jeweils in einem Punkt (19) angelenkt sind und
eine Koppelstange (13, 14) die Stellhebel (15, 16) mitein ander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anlenkpunkten entgegengesetzt gerichteten Enden der Stellhebel (15, 16) mit der Koppelstange (13, 14) in deren Achsrichtung längsverschieblich und von Anschlägen (40) begrenzt verbun den sind.
wobei die Leitbleche (6) mit den Führungsbolzen (28) schwenkbar in fixierten Lagern durch die beiden Führungsschienen (17, 18) miteinander verbunden sind und an ihren dem Häcksler zugewandten Enden auf dem Deckblech (4) in den Punkten (27) schwenkbar und verschiebbar angeordnet sind,
die Führungsschlitze (21) jeder Gruppe in Querrichtung versetzt und im wesentlichen parallel zueinander und zu der durch die Achsen (27) gezogenen Linie verlaufen,
die Stelleisten (17, 18) jeder Gruppe derart nach außen geneigt zu dieser Linie angeordnet sind, daß der Abstand der Führungsbolzen (28) zu den Achsen (27) entsprechend dem Versatz der Führungsschlitze (21) nach außen hin von Leit blech (6) zu Leitblech (6) geringer wird,
mit jeder Stelleiste (17, 18) ein Stellhebel (15, 16) gelenkig verbunden ist, die im Abstand von ihren Anlenk punkten (20) auf der Stelleiste (17, 18) an dem Deckblech (4) jeweils in einem Punkt (19) angelenkt sind und
eine Koppelstange (13, 14) die Stellhebel (15, 16) mitein ander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anlenkpunkten entgegengesetzt gerichteten Enden der Stellhebel (15, 16) mit der Koppelstange (13, 14) in deren Achsrichtung längsverschieblich und von Anschlägen (40) begrenzt verbun den sind.
2. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die äußeren Anschläge verstellbar sind.
3. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die inneren Anschläge verstellbar sind.
4. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschläge
durch die Enden von den die Koppelstange (13, 14) umgebenden
Rohren (36, 37) gebildet werden.
5. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbin
dungsstellen von den Stellhebeln (15, 16) mit der Koppel
stange (13, 14) und den inneren Anschlägen an der
Koppelstange Druckfedern (32, 33) vorgesehen sind.
6. Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß die inneren Anschläge durch die auf Block gehenden
Druckfedern (32, 33) gebildet werden (Fig. 11).
7. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (13, 14)
aus zwei Kolben-Zylinder-Einheiten (35), vorzugsweise Gas
federn, besteht (Fig. 10).
8. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Koppel
stange (13, 14) verstellbar ist.
9. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (119) der
Führungsbolzen (28) auf den Stelleisten (17, 18) in Lang
löchern (22) verschieblich und fixierbar sind.
10. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (22) auf den
Stelleisten (17, 18) in Querrichtung versetzt zueinander ange
ordnet sind und im wesentlichen parallel zu der durch die
Achsen (27), um die die Leitbleche (6) schwenkbar sind,
gezogenen Linie verlaufen.
11. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der
Stelleiste (17, 18) in der gewünschten Stellung der Leit
bleche (6) ein Führungsbolzen (28) durch eine vorzugsweise
mit einem Handhebel versehene Mutter (122) in dem
Führungsschlitz (21) der Deckplatte (4) festziehbar ist.
12. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Stellhebeln (15,
16) Kraftübertragungsstücke (23) gelenkig verbunden sind,
die auf der Koppelstange (13, 14) verschieblich geführt
sind.
13. Verteilereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß an den Kraftübertragungsstücken (23) jeweils eine
die Koppelstange (13, 14) übergreifende Schutzhülse (201)
befestigt ist.
14. Verteilereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß an den Anschlägen (40) jeweils eine die Schutzhülse
(201) teleskopartig untergreifende, weitere Schutzhülse
(202) befestigt ist.
15. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise
flexible Platte (302) über die Breite der Verteilereinrich
tung (306) an dieser befestigt ist.
16. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden seit
lichen Begrenzungsbleche (5) der haubenartigen Deckplatte
(4) auslaufseitig mit einer Leitklappe (7) gelenkig ver
bunden ist, die durch eine zweiteilige Betätigungsstange
(24) gelenkig mit der Stelleiste (17, 18) für den Stellhebel
(15, 16) verbunden ist, und daß die beiden Teile der Betäti
gungsstange (24) derart begrenzt teleskopartig zueinander
verschieblich und durch eine Feder (135) in ihre ausge
fahrene Stellung beaufschlagt sind, daß die Leitklappe (7)
bei einer Verstellung des Stellhebels (15, 16) nach außen in
ihre nach außen geschwenkte Stellung gedrückt und bei der
Verstellung nach innen in dem letzten Teil des Schwenkweges
des Stellhebels (15, 16) nach vollständiger Streckung der
Betätigungsstange (24) nach innen hin mitgenommen wird.
17. Verteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (51, 52, 53)
zur Anzeige (54, 55, 56) der linken Endstellung und/oder der
rechten Endstellung und/oder der Mittelstellung der Koppel
stange (13, 14) oder eines die Koppelstange (13, 14) antrei
benden Schwenkhebels (9) angeordnet sind.
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Cited By (2)
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DE102021120365A1 (de) * | 2021-08-05 | 2023-02-09 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Gutverteileinrichtung |
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1988
- 1988-11-17 DE DE19883838936 patent/DE3838936A1/de active Granted
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DE3838936A1 (de) | 1989-05-24 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Free format text: RECHTS- UND PATENTANWAELTE LORENZ SEIDLER GOSSEL, 80538 MUENCHEN |
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