DE2517860A1 - Verbessertes verfahren zur analyse von endotoxingefaelltem limulus- lysat - Google Patents
Verbessertes verfahren zur analyse von endotoxingefaelltem limulus- lysatInfo
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Morton Grove, 111., V.St.A.
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uNSERZEicHEN: Dr.F/rm München, den
betrifft: Verbessertes Verfahren zur Analyse von endotoxingefälltem
Limulus-Lysat
Aus der Literatur, z.B. "Thrombos. Diath. Hemorrage", Band
23, Seiten I70 bis 181 (197O), ist es bekannt, daß Amoebocytenblutkörperchen
von Angehörigen der Gattung Limulus, insbesondere Limulus polyphemus, d.h. Königskrabben, beim
Inberührunggelangen mit Pyrogenen, z.B. Bakterienendotoxin,
Klümpchen bzw. Gerinnsel bilden. Diese Amoebocytenzellen schaffen einen wirksamen Blutgerinnungsmechanismus
bei verletzten Königskrabben, wodurch eine weitere Proliferation und ein weiteres Vordringen von Bakterien
in andere Körperteile verhindert wird.
Gegenwärtig werden parenteral zu verabreichende Lösungen in vivo auf Pyrogene mit Hilfe von Kaninchen getestet.
Ein derartiges Teetprogramm ist sehr kostspielig und schwierig durchzuführeno
Es wurde beträchtliche Forschungsarbeit aufgewandt, um
Limulus-Amoebocyten- nach dem Auflösen in Wasser und dergleichen zum Aufbrechen der Zellenverbände - als Er-
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^m g^ ra
satztestmöglichkeit für Pyrogene in sterilen Produkten verwenden zu können· Eine Zusammenfassung dieser Forschungsarbeiten
an Limulus findet sich in "Bulletin of the Parenteral Drug Association", Band 27, Nr. 3» Seiten 139 bis
148 (Mai/Juni 1973).
In typischer Weise werden Limulus-Amoebocytenzellen durch Einbringen in destilliertes Wasser oder nach sonstigen
zum Aufbrechen der Blutkörperchen bekannten Maßnahmen lysiert bzw. in Lösung gebracht. Anschließend daran wird
die erhaltene Lösung filtriert oder zentrifugiert, um Feststoffe, wie Zellwandbruchstücke und dergleichen, zu
entfernen und um eine Proteinlösung, die üblicherweise als Limulus-Lysat bezeichnet wird, zu gewinnen·
Diese Proteinlösung (Limulus-Lysat) wird üblicherweise zum Nachweis von Bakterienendotoxin benutzt, indem sie mit
dem zu untersuchenden Material in Berührung gebracht wird. Hierbei wird dann untersucht, ob sie einen bestimmten
Mindeststabilitätsanforderungen genügenden Proteinklumpen bilden· Ein typischer Teststabilitätsstandard
für den Klumpen besteht in einem Umdrehen des Teströhrchens, in dem sich der Klumpen gebildet hat, um 180 ·
Wenn der Klumpen intakt bleibt, ist es ein Zeichen für eine positive Endotoxinreaktion· Wenn der Klumpen aufbricht
oder wenn sich überhaupt kein intakter Klumpen bildet, wird dies als negative Endotoxinreaktion angesehen.
Ein Nachteil der Klumpentechnik zur Ermittlung der Anwesenheit
von Pyrogenen ist, daß die Ergebnisse in Abhängigkeit von der Art und Weise, in der die Untersuchungs-
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+/ oder nicht
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person das Teströhrchen umdreht, variieren kann. Eine
weitere Fehlerquelle ist die subjektive Interpretation der Untersuchungsperson, ob der betreffende Niederschlag
ein Klumpen ist oder nicht·
Die geschilderte Klumpenbildung zur Analyse von Endotoxin hat sich zwar in einigen Fällen als zufriedenstellend
erwiesen, es gibt jedoch eine Reihe von sehr wichtigen und kritischen EndotoxinbeStimmungen, bei denen
eine einfache Klumpenbildung (zur EndotoxinbeStimmung)
nicht genügend genau und empfindlich ist, um eine hinreichend genaue Analyse auf die Anwesenheit eines Endοι
oxins zu ermöglichen·
Ein sehr wesentliches Gebiet dieser Art ist die PyrogenbeStimmung
in parenteral zu verabreichenden Lösungen» Hierbei wäre ein Ersatz für das gegenwärtig praktizierte,
teure und aufwendige und mit lebenden Kaninchen durchgeführte Testprogramm, wie es von den Herstellern
parenteral zu verabreichender Lösungen durchgeführt wird, von höchstem Interesse, d.h. es besteht ein erheblicher
Bedarf für eine möglichst genaue, quantitative und empfindliche in-vitro-BeStimmung der Anwesenheit von Pyrogenen,
z.B. von Bakterienendotoxin·
Erfindungsgemäß wird dem Fachmann nun eine quantitative,
verbesserte Technik zur Bestimmung von Pyrogenen, z.B. von Bakterienendotoxin, mittels Limulus-Lysatmaterialien
an die Hand gegeben. Durch das erfindungsgemäße Analysenverfahren wird eine Steigerung der Empfindlichkeit des
Endotoxinnachweises erreicht. Weiterhin läßt sich die vorhandene Endotoxinkonzentration quantitativ bestimmen.
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Erfindungsgemäß wird eine gereinigte Lösung von durch
Pyrogene fällbaren Anteilen des Lysats von Limulus-Arnoebocytenzellen
zunächst geeicht und bezüglich ihrer quantitativen Empfindlichkeit auf die Anwesenheit von Pyrogenen,
z.B. von Bakterienendotoxin, standardisiert, indem
man
a) eine Verdünnungsreihe von Dispersionen eines das Protein in einem Limulus-Lysat fallenden Endotoxins
ansetzt;
b) zu jeder Verdünnungsstufe der Verdünnungsreihen eine
abgemessene Menge, vorzugsweise eine konstante Menge, eines gereinigten, fällbaren Proteins der Limulus
-Ly sat lösung zusetzt und
c) das Reaktionsgemisch in typischer Weise 6o min lang bei einer Temperatur von 37°C inkufciert, worauf man
d) durch quantitative photometrische Bestimmung die gefällte Proteinmenge ermittelt, wobei ein abrupter
Anstieg in der Menge des gefällten Proteins in einer Verdünnungsstufe der Verdünnungsreihe im
Vergleich zur nächst-verdünnteren Verdünnungsstufe der Verdünnungsreihe eine positive Pyrogenempfindlichkeit
anzeigt.
Hierauf analysiert man Materialien mit unbekanntem Pyrogenijehalt,
indem man das jeweilige Material mit derselben abgemessenen Menge eines vorher nicht gebrauchten Anteils
der gereinigten ϊ/imulus-ProteinlSsung unter den
beim Verfahrensschritt h) eingehaltenen Bedingungen ver-
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setzt und schließlich durch quantitative photometrische Bestimmung die Menge des in dem betreffenden Material aus
den pyrogenfällbaren Anteilen ausgefällten Proteins ermittelt.
Diejenige ausgefällte Proteinmenge pro ml Testlösung, die mindestens der in einer bestimmten Verdünnungsstufe der
Verdünnungsreihe, in der der bei Stufe c) geschilderte abrupte Anstieg feststellbar war, gefällten Proteinmenge
entspricht, stellt ein Anzeichen für eine positive Pyrogennachweisreaktion in dem Material unbekannten Pyrogengehalts
dar.
In typischer Weise wird eine solche gereinigte Lösung des fällbaren Proteins von Limulus-Lysat verwendet, aus der
überschüssige Mengen an Fremdprotein, die in Gegenwart von Pyrogenen nicht ausfallen, entfernt worden sind· Letztere
Proteine können die Empfindlichkeit der erfindungsgemäß
erhaltenen analytischen Ergebnisse verringern. So ist es zweckmäßig, die Zellwandbruchstücke und andere feste
Anteile des Limulus-Lysats sowie mindestens einen Teil
der wasserlöslichen, nicht-fällbaren Proteinfraktionen durch Filtrieren, Zentrifugieren und dergleichen zu entfernen.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Reinigen des Limulus-Lysatproteins wird in dem später folgenden Beispiel näher
erläutert. Selbstverständlich können erforderlichenfalls auch andere Reinigungsmaßnahmen angewandt werden· Einfachere
und weniger wirksame Reinigungemaßnahmen können in solchen Fällen angewandt werden, in denen weniger genaue
Ergebnisse als im folgenden Beispiel in Kauf genommen werden können.
Die in Stufe a) des beschriebenen Eichverfahrens verwendete Verdünnungsreihe von Pyrogendispersionen kann aus einer
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handelsüblichen Standardendotoxinlösung angesetzt werden. In typischer Weise wird eine Verdünnungsreihe mit 20 verschiedenen
Bakterienendotoxinkonzentrationen angesetzt. Die erste Lösung mit der höchsten Konzentration enthält
hierbei 100 Nanogramm Endotoxin pro ml, jede folgende Lösung enthält die Hälfte der Endotoxinkonzentration der
vorhergehenden Lösung, so daß die 20. und letzte Lösung pro ml 0,00019 Nanogramm Endotoxin~/enthält.
Nun wird zu den einzelnen Lösungen der verschiedenen Verdünnunsstufen
der Verdünnungsreihe, d.h. zu den verschieden verdünnten Pyrogendispersionen, eine abgemessene Menge,
vorzugsweise dieselbe Menge pro Teströhrchen, des gereinigten fällbaren Proteins der Limulus-Lysatlösung zugegeben,
worauf die Dispersion in der Regel eine gewisse Zeit lang, z.B. 60 min lang, in typischer Weise bei erhöhter
Temperatur, beispielsweise bei einer Temperatur von 37 C, stehen gelassen wird. Die Tests können jedoch auch (wirksam)
unter Einhaltung anderer Inkubationszeiten und innerhalb eines relativ breiten Temperaturbereichs durchgeführt
werden. Vorzugsweise sollten jedoch sämtliche Proben bzw. Teströhrchen gleichmäßig behandelt werden.
Während der Inkubation kann sich in den Teströhrchen, die Endotoxin in höherer Konzentration enthalten, ein. Klumpen
aus gefälltem Protein bilden. Dies stellt einewFrühanzeigen
für eine positive Reaktion dar. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist jedoch beträchtlich empfindlicher als das
"Klumpenverfahren" und eignet sich zum Nachweis weit geringerer
Endotoxinkonzentrationen als letzteres Verfahren.
Im Anschluß an die Inkubation wird die Menge an gefälltem Protein durch quantitative photometrische Bestimmung er-
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+/ pro ml
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mittelt. Hierbei wird in der Regel das gefällte Protein abzentrifugiert oder abfiltriert, tun es von der überstellenden
Flüssigkeit zu befreien. Der Zweck dieses Trennvorgangs ist, soviel wie möglich nicht-gefälltes Protein
aus der Lösung zu entfernen» um die quantitative Messung der Menge an zurückbleibendem gefälltem Protein zu erleichtern.
Daran anschließend kann das Protein in beliebiger Weise redispergiert und dann quantitativ auf photometrischem
Wege, beispielsweise durch Absorptionsmessung, Fluoreszenzanalyse oder Lichtstreuung, bestimmt werden.
Xn der Regel bedient man sich zur quantitativen photometrischen Bestimmung einer Absorptionsmessung, wobei der Proteingehalt
in einem elektromagnetischen Wellenlängenbereich von 450 bis 1000 Millimikron bestimmt wird. Insbesondere
bedient man sich der von Oliver H. Lowry und Mitarbeitern
in der Zeitschrift "Journal of Biological Chemistry11, Band 193, Seiten 265 bis 275 (1951) beschriebenen Ana-Iys
enmaßnahmen.
Vorzugsweise enthält jeder aliquote Teil der Testlösung genügend fällbares Protein, um eine Absorption von weniger
als 0,2 bei im wesentlichen gegebener Abwesenheit von Endotoxin und eine Absorption von über 1 bei vollständiger
Proteinfällung (bei der jeweiligen Meßwellenlänge) zu liefern.
Wenn die gefällten Proteinproben aus den einzelnen Verdünnungsstufen,
d.h. aus den verschieden verdünnten Pyrogendispersionen, auf absorptivem Wege photometrisch analysiert
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werden, kann man für jede Probe einen speziellen Absorptionswert erhalten, der zu einer speziellen Endotoxinkonzentration
jeder bekannten Probe in einer bestimmten Beziehung1 steht.
Hierauf kann man unter Benutzung desselben geeichten Limulus -Ly satmaterials und Einhaltung derselben Reaktionsbedingungen Materialien unbekannten Pyrogengehalts analysieren,
indem man das betreffende Material mit einer abgemessenen Menge eines vorher nicht gebrauchten Anteils
derselben gereinigten Limulus-Proteinlösung versetzt und auf entsprechende photometrische Weise die Menge an gefälltem
Protein bestimmt. Folglich stellt der jeweils abgelesene optische Dichtewert, der dem bei einem speziellen
Teströhrchen bekannter und gleichzeitig mit gemessener Endotoxinkonzentration abgelesenen optischen Dichtewert
ähnlich ist, ein Maß dafür dar, daß in dem unbekannten Material eine ähnliche Pyrogenkonzentration vorliegt.
Andererseits kann die Abnahme der Lichtabsorption und dergleichen in der überstehenden Lösung nach Entfernung der
gefällten Proteine ermittelt und aus dem ermittelten Wert die Menge der gefällten Proteine bestimmt werden.
Gemäß einer modifizierten Ausführungsform des Verfahrens
der Erfindung kann man die Konzentration und Wirksamkeit eines gegebenen Limulus-Proteins bestimmen, indem man
eine Verdünnungsreihe des Limulus-Proteins ansetzt und
die verschieden verdünnten Proteindispersionen mit einer abgemessenen und zur vollständigen Fällung des gesamten
fällbaren Lysatproteins ausreichenden überschüssigen Menge Bakterienendotoxin bekannter Konzentration versetzt.
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Hierauf ermittelt man auf quantitativem photometrischen
Wege die Menge an gefälltem Protein, die dann die Menge des vorhandenen fällbaren Limulus-Proteins wiedergibt.
Folglich kann man also den Gehalt einer gegebenen Probe Limulus-Lysat durch quantitative Bestimmung der Fällmenge
in Gegenwart eines bekannten Überschusses an Endotoxin bestimmen.
Das folgende Beispiel soll das Verfahren gemäß der Erfindung näher erläutern.
Königskrabben (Limulus polyphemus) aus dem Atlantischen Ozean wurden gesammelt und derart in einem Gestell fixiert,
daß ihre Unterseite nach oben zeigte. Das Gelenk zwischen den ersten beiden Segmenten der Krabben (Prosthoma und
Opisthoma) wurde durch Betupfen mit Alkohol präpariert. Hierauf wurde in das Gelenk eine Blutsammeinadel eingestochen.
Die Blutsammeinadel war am Ende eines handelsüblichen
Blutbeutels, dessen Blutsammeirohr jedoch lediglich 12,7 cm lang war, befestigt. Der Blutbeutel enthielt
300 ml einer 3%igen (Gewicht/Volumen in g pro l) Natriumchloridlösung
mit 2,87 g an gelöstem Äthylendiamintetraacetat.
Es wurden so viele Königskrabben nacheinander ausgeblutet, bis 300 ml Blut in den ein Fassungsvermögen von
600 ml aufweisenden Blutbeutel gelangt waren. Das 12,7-cm-Blutspenderohr
wurde dann nahe seiner Eintrittsöffnung in den Beutel auf dielektrischem Wege heißversiegelt.
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Schließlich, wurde das Blutsammeirohr nahe dem hitzeversiegelten
Abschnitt abgeschnitten, um die Nadel zu entfernen.
Zwei der in der geschilderten Weise vorbereiteten Beutel wurden ausgewählt, erforderlichenfalls mit Gewichten austariert
und schließlich 7 min in einer handelsüblichen Zentrifuge mit einer Schwerkraft von 1000 (etwa 1800 Upm)
rotieren gelassen, damit sich die Amoebocytenzellen aus dem Limulus-Blut absetzen konnten. In den Fällen, in denen
das Blut offensichtlich gut sedimentiert, reicht es
in der Regel aus, 7 min lang lediglich eine Schwerkraft
von 600 (etwa I5OO Upm) einzuhalten.
Im Anschluß an das Abzentrifugieren der Zellen wurde jeder
Blutbeutel auf eine 10 geneigte Ebene gelegt, wobei der versiegelte Stutzen des Blutsammeirohrs nach unten
zeigte. Nun wurde das Sammelrohr durch Aufschneiden wieder geöffnet. Die überstehende Flüssigkeit wurde sorgfältig
abdekantiert, um die abgesetzten Zellen im Beutel zurückzuhalten. Nach dem Dekantieren wurde das Sammelrohr
erneut in der geschilderten Weise hitzeversiegelt.
Nun wurde einer der beiden sterilen Einlasse (Medikationsöffnungen) der Blutbeutel mit einer Injektionsnadel durchstochen,
wobei auf jeden Gewichtsteil an in dem Beutel enthaltenen Zellen zu deren Auflösung 6 Gewichtsteile
destillierten, pyrogenfreien Wassers in den Beutel eingespritzt wurden. Das Zellengewicht konnte in üblicher
bekannter Weise durch Subtrahieren des Standardtrockengewichts des Blutbeutels vom tatsächlichen Gewicht des
speziellen Beutels und der darin enthaltenen Zellen ermittelt werden.
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Das destillierte Wasser wurde in dem Blutbeutel bewegt und dann Zh h bei einer Temperatur von 4°C stehen gelassen.
Dann wurde der Beutel 7 min lang- mit einer Schwerkraft von 1OOO zentrifugiert.
Hierauf wurde der flüssige Inhalt jeden Beutels durch ein handelsübliches 170-Mikron-Filter filtriert, um die Flüssigkeit
von den abgesetzten Feststoffen zu trennen. Dann wurde die Lösung bis zum Festwerden gefroren.
Die gefrorene Limulus-Lysatlösung wurde hierauf sorgfältig
aufgetaut, wobei darauf geachtet wurde, daß die Lösung kalt blieb, d.h. bei einer Temperatur unterhalb 20°C blieb.
Nach dem Auftauen wurde die Limulus-Lysatlösung durch ein weiteres handelsübliches 170-Mikron-Filter in eine Sammelflasche
vorfiltriert.
Der auf dem Filter verbliebene Filterrückstand bestand aus einem nicht-verwertbaren Material, das während des Gefrierens
ausgefallen war. Hierauf wurde das Filtrat in typischer Weise erneut durch ein handelsübliches Vorfilter
einer nominalen Porengröße von 1,5 Mikron und dann durch ein Membranfilter einer angegebenen absoluten Porengröße
von 1,2 Mikron und einer nominalen Porengröße von weniger als 1,2 Mikron filtriert. Die nominale Porengröße ist definiert
als derjenige Porendurchmesser, bei dem mindestens 98$ sämtlicher Teilchen der genannten Teilchengröße entfernt
werden.
Vor Gebrauch wurden sämtliche Filter mit 1 1 sterilen, pyrogenfreien Wassers gespült. Die letzte Filtrationsstufe
wurde derart durchgeführt, daß die Lysatlösung unter
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einem Stickstoffgasdruck von etwa 907 g nach, oben durch
den Filter gedrückt wurde. Andererseits konnte zur Erleichterung des Filtriervorgangs im Sammelgefäß ein Vakuum
angelegt werden·
Nach dem letzten Filtriervorgang wurde die Lösung in aliquote Teile von 2,0 ml geteilt, die dann in 6 ml fassende
Phiolen oder Teströhrchen gefüllt wurden. DiePhiolen oder
Teströhrchen waren vorher gründlich mit sterilem, pyrogenfreiem Wasser gewaschen und h h bei einer Temperatur von
2k5°G entkeimt worden. Hierauf wurden die Teströhrchen in
üblicher Weise versiegelt, worauf der Röhrcheninhalt in einer handelsüblichen Lyophilisierungsvorrichtung so weit
gefriergetrocknet wurde, bis in den Röhrchen ein trockenes
Pulver erhalten wurde.
In einer Reihe von in der geschilderten Weise vorbereiteten Teströhrchen wurde der Röhrcheninhalt durch Zusatz
von 5 ml eines gleichen Volumengemischs aus 1 Gew.-^ Magnesiumchloridlösung
und 0,1 Gew.-# Natriumthioglykolatlösung wieder aufbereitet.
Um das Limulus-Lysat zu eichen, wurde 0,1 ml pyrogenfreien
Wassers in eine Reihe leerer Teströhrchen (mit Ausnahme des ersten Röhrchens) gefüllt. In das erste Teströhrchen
wurde 0,2 ml handelsübliche Escherichia-coli-S-fcandardendotoxinlösung
gefüllt. Die Konzentration des verwendeten Escherichia-coli-Endotoxins betrug 100
Nanogramm Endotoxin pro ml. Hierauf wurde 0,1 ml der Lösung aus dem ersten Teströhrchen in das zweite Teströhrchen
überführt, worauf aus dem zweiten Teströhrchen 0,1 ml Lösung in das dritte Teströhrchen überführt wurde.
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Dies wurde in der Weise, daß das jeweils folgende Teströhrchen die Hälfte der Endotoxinkonzentration des vorhergehenden
Teströhrchens enthielt, so lange fortgesetzt, bis das 20. und letzte Teströhrchen eine Lösung mit 0,00019
Nanogramm Endotoxin pro ml enthielt. Die Lösungen der 6. bis 16. Verdünnungsstufe der angesetzten Verdünnungsreihe
wurden zum eigentlichen Test verwendet.
Einige der Lösungen in den Teströhrchen wurden mit 0,1 ml der in der geschilderten Weise zubereiteten filtrierten
Lysatlösung versetzt.
Die Verdünnungsreihe wurde dann 60 min bei einer Temperatur von 37 C inkubiert. Hierauf wurde jedes Teströhrchen umgedreht,
wobei die An- oder Abwesenheit eines intakten Proteinklumpens notiert wurde.
Hierauf wurden sämtliche Klumpen aufgespalten und die Röhrchen 15 min lang mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 4000 Upm zentrifugiert. Dann wurde aus jedem Röhrchen
zur Entfernung des gelösten Proteins die überstehende Flüssigkeit ausgegossen, der abgesetzte Niederschlag durfte
im Röhrchen verbleiben.
Nun wurden die Röhrchen zur Lösung des gefällten Proteins mit 0,2 ml einer O,75n.-Natriumhydroxidlösung versetzt.
Dann wurde der Proteingehalt in jedem Teströhrchen bzw. in jederPhiole in der von Oliver H. Lowry und Mitarbeitern
in der Zeitschrift "Journal of Biological Chemistry",
Band 193, Seiten 265 bis 275 (1951) beschriebenen Methode
quantitativ analysiert.
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Bei dem im folgenden beschriebenen Test wurden folgende
Reagentien verwendet t
Reagens A 20 g/l Natriumcarbonat in 0,In-Natriumhydroxidlösung
Reagens B 5 g/l CuSOj4/ 5HgO in 10 g/l Kaliumtartratlösung
Reagens C alkalische Kupferlösung, die durch Vermischen
von h9 ml Reagens A mit 1 ml Reagens B zubereitet
worden war. Dieses Reagens wurde täglich frisch zubereitet.
Reagens D verdünntes Folin-Reagens, das durch Verdünnen
von Folin/Ciocalteu-Phenolreagens auf 1n trit
destilliertem Wasser hergestellt worden war.
Zu jeder Probe Proteinlösung in den verschiedenenPfoLolen
bzw. Teströhrchen wurde 1 ml Reagens C zugesetzt. Hierauf
wurde die jeweilige Mischung gründlich durchgemischt und dann etwa 10 min lang bei Raumtemperatur stehen gelassen.
Dann wurde rasch 0,1 ml Reagens D zugesetzt und mit dem Röhrcheninhalt in weniger als*s gemischt. Dann wurde das
Ganze mindestens 30 min lang bei Raumtemperatur stehen gelassen.
Ein handelsübliches Spektralphotometer wurde derart eingestellt, daß die Absorption auf einer optischen Dichteskala
bei einer Wellenlänge von 500 mix abgelesen werden
konnte. Das Spektralphotometer war in Anpassung an das geringe Probenvolumen mit einer 0,5-ml-Mikrodurchf lußküvette
ausgestattet. Die Spektralphotometereinstellung reichte in typischer Weise von ^50 bis 1000 mn , vorzugsweise
von 500 bis 750 mn .
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Das Spektralphotometer wurde mittels einer Blindprobe,
bestehend aus einer Lösung von O,75n-NaOH und ähnlichen
Konzentrationen an den Lösungen C und D, wie sie auch für die tatsächlichen Tests verwendet wurden, auf eine
O-Absorptionsablesung eingestellt. Bei dieser Technik
ist die Konzentration an zugesetastem Lysat groß genug, um nach beendeter Fällung des Proteins eine Absorptionsablesung von über 1 und (im wesentlichen) in Awesenheit
einer Fällung (und von Endotoxin) eine Absorptionsablesung von unter 0,2 zu gewährleisten.
Nun wurden die Absorptionswerte der in der geschilderten Weise gewonnenen Proben als optische Dichtewerte gemessen
und aufgezeichnet. Hierbei wurden folgende Ergebnisse erhalten;
Konzentration an zu der Lysat· lösung zugesetztem Endotoxin (Nanogramm pro ml)
Absorption
des gefällten Proteins
des gefällten Proteins
Berechnete Menge an gefälltem Protein (Mikrogramm pro 0,1 ml
Lysat-Lösung)
3,12 (Lösung Nr. 6) 1,56 (Lösung Nr. 7) 0,^78 (Lösung Nr. 8)
0,39 (Lösung Nr. 9) 0,195 (Lösung Nr. 10) 0,097 (Lösung Nr. 11)
(Lösung Nr. 12)
1,031
1,110
1,386
1,386
0,913
0,958*
0,814
425
475
(Absorption ist zu hoch, um eine genaue Proteinberechnung durchführen
zu können)
370 350
375 287
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Konzentration an zu der Absorption Berechnete Menge an Lysatlösung zugesetztem des gefäll- gefälltem Protein
Endotoxin (Nanogramm pro ml) ten Proteins (Mikrogramm pro 0,1
ml Lysatlösung)
(Lösung Nr. 13)
0,^012 (Lösung Nr. 14)
0,#006 (Lösung Nr. 15)
(Lösung Nr. 16)
Vergleichs-Lysatlösung ohne zugesetztes Endotoxin
0,682
0,535 0,350 0,378
0,136
210
132
132
77,5 82,5
37,5
* Dies war die geringste Konzentration an Endotoxin, mit der eine übliche positive Proteinklumpenreaktion erreichbar
war.
Aus der Tabelle geht hervor, daß ein scharfer Anstieg in der Menge an ausgefälltem Protein im Bereich zwischen der Lösung
Nr. Ik und der Lösung Nr. 11 zu beobachten ist. Wenn
man bei dieser Reihe von Lösungen die Menge an in jeder Verdünnungsstufe ausgefallenem Protein mit der nächsten,
stärker verdünnten Probe dieser Reihe vergleicht, ist ein deutlicher Anstieg in der Menge an ausgefallenem Protein
feststellbar. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, daß die größeren Gehalte an Endotoxin größere Mengen an
Protein ausfallen lassen. Weiterhin ist dies ein eindeutiger Hinweis auf das typische Verhalten von gereinigtem
Limulus-Protein in Gegenwart von Endotoxin.
Es zeigt sich folglich, daß der im vorliegenden Beispiel durchgeführte Test für die Anwesenheit von Endotoxin
in Konzentrationsgehalten bis herunter zu 0,0012 Nanogramm/ml
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Testlösung empfindlich ist, da das in Lösung Nr. lh
ausgefallene Protein mengenmäßig weit größer ist als das in Lösung Nr. 15 ausgefallene Protein. Die Endotoxinnachweisreaktion
wird durch weitere Zunahme an der in den Lösungen Nr. 13» 12 und 11 ausgefallenen Proteinmenge
bestätigt. Ferner hat es sich gezeigt, daß eine Endotoxinreaktion vermutlich bis zu Konzentrationen von
0,0003 Nanogramm/ml (Lösung Nr. 16) erfolgte, da die ausgefallene Proteinmenge selbst bei dieser extrem verdünnten
Probe beträchtlich über dem Wert der Vergleichslysatlösung ohne zugesetztes Endotoxin liegt.
Wenn folglich eine unbekannte Probe unter zu den geschilderten Bedingungen identischen Bedingungen unter
Verwendung eines nicht-gebrauchten Anteils derselben Charge an gereinigter Lysatlösung getestet wird, läßt
sich die Konzentration an vorhandenem Pyrogen, insbesondere Endotoxin, durch Korrelation mit der Absorptionsablesung für die unbekannte Probe quantitativ analysieren.
Wenn man beispielsweise bei einer in der geschilderten Weise behandelten unbekannten Probe eine Absorption
von etwa 0,535 abgelesen hat, läßt sich daraus schließen, daß ihre Endotoxinkonzentration in etwa so groß
ist wie die Endotoxinkonzentration der Lösung Nr. Ik
(der Tabelle). Höhere abgelesene Werte entsprechen den höheren Endotoxingehaltert der stärker konzentrierten
Lösungen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sich bei stärker konzentrierten Lösungen (Lösung Nr. 11 und größer)
aufgrund der abgelesenen Werte quantitative Fehler einstellen können. Diese Ablesungswerte sind jedoch grob
gesagt - noch genau genug, um als qualitativer Nachweis für die Anwesenheit von Endotoxin dienen zu können.
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Die erfindungsgemäß erhältlichen Werte sind nun mit der
üblichen Klumpenbildungsanalyse, bei der die Anwesenheit von Endotoxin durch die Bildung eines bei sorgfältigem
Umdrehen des Teströhrchens um 180 in dem Reaktionsröhrchen
gebildeten/Klumpens angezeigt wird, zu vergleichen.
Bei letzterer Analysentechnik ist die am stärksten verdünnte Lösung, die eine positive Endotoxinreaktion ergab,
die Lösung Nr. 11 mit einer Konzentration von 0,097 Nanogramm/ml. Folglich ermöglicht das gemäß dem vorliegenden
Beispiel durchgeführte Verfahren der Erfindung eine achtmal empfindlichere Endotoxinbestimmung als die übliche
KlumpenendotoxinbeStimmung.
+/ und nicht aufbrechenden
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Claims (3)
1.)Verfahren zum Eichen einer gereinigten Lösung von durch
pyrogene Stoffe fällbaren Anteilen des Lysats von Limulus-Blutkörperchen
hinsichtlich ihrer quantitativen Empfindlichkeit gegenüber der Anwesenheit von Pyrogenen,
wie Bakterienendotoxin, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) eine Verdünnungsreihe von Dispersionen eines Limulus-Proteine
fällenden Pyrogens ansetzt}
b) zu der angesetzten Verdünnungsreihe (von Dispersionen) eine abgemessene Menge des gereinigten, durch
Pyrogene fällbaren Proteins der Limulus-Lysatlösung zugibt;
c) durch quantitative photometrische Bestimmung die Menge des gefällten Proteins ermittelt, wobei ein
abrupter Anstieg in der Menge des gefällten Proteins in einer Verdünnungsstufe der Verdünnungsreihe im
Vergleich zur nächst-verdünnten Verdünnungsstufe
der Verdünnungsreihe eine positive Pyrogenempfindlichkeit anzeigt, und
d) ein Material mit unbekanntem Pyrogengehalt analysiert, indem man das betreffende Material mit einer
abgemessenen Menge an einem zuvor nicht gebrauchten Anteil der gereinigten Limulus-Proteinlösung
unter im wesentlichen entsprechenden Bedingungen wie beim Verfahrensschritt b) versetzt und dann
durch quantitative photometrische Bestimmung die
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Menge an in dem betreffenden Material aus den
durch Pyrogene fällbaren Anteilen gefälltem Protein ermittelt, wobei die Fällung einer Proteinmenge bzw. -konzentration, die der Proteinmenge
oder -konzentration in derjenigen Verdünnungsstufe der Verdünnungsreihe, bei der eine abrupte Zunahme der Proteinfällung zu beobachten war, zumindest entspricht, ein Anzeichen für eine positive Pyrogenreaktion in dem betreffenden Material unbekannten Pyrogengehalts bildet.
durch Pyrogene fällbaren Anteilen gefälltem Protein ermittelt, wobei die Fällung einer Proteinmenge bzw. -konzentration, die der Proteinmenge
oder -konzentration in derjenigen Verdünnungsstufe der Verdünnungsreihe, bei der eine abrupte Zunahme der Proteinfällung zu beobachten war, zumindest entspricht, ein Anzeichen für eine positive Pyrogenreaktion in dem betreffenden Material unbekannten Pyrogengehalts bildet.
2. Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Bestimmung des gefällten Proteins derart durchführt,
daß man das gefällte Protein von der überstehenden Flüssigkeit, aus der es ausgefällt worden ist, befreit
und anschließend die Menge des vorhandenen gefällten Proteins durch Messen der relativen Photoabsorption
einer Lösung des gefällten Proteins mit Folin-Reagens
bei einer Wellenlänge zwischen ^50 und 1000
Millimikron gegen ein Vergleichsprotein quantitativ
bestimmt.
Millimikron gegen ein Vergleichsprotein quantitativ
bestimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Wellenlänge von 500 bis 750 Millimikron
arbeitet.
k. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
man in jedem vorgegebenen aliquoten Teil der jeder Lösung der Verdünnungsreihe zugesetzten gereinigten Lösung
so viel Protein zusetzt, daß man praktisch in Abwesenheit von Endotoxin eine Lichtabsorption im gemessenen
Wellenlängenbereich von weniger als 0,2 und
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±n Gegenwart einer zum Ausfällen praktisch des gesamten fällbaren Proteins ausreichenden Endotoxinmenge
eine Lichtabsorption im gemessenen Wellenlängenbereich von über 1 erreicht.
5· Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Anwesenheit von endotoxinfällbaren Substanzen in einem Material,
dadurch gekennzeichnet, daß man das betreffende Material mit einer gegenüber der zum Ausfällen sämtlicher
endotoxinfällbaren Substanzen erforderlichen Bakterienendotoxinmenge
überschüssigen Bakterienendotoxinmenge versetzt und daß man anschließend die Menge an den
gefällten Substanzen photometrisch bestimmt.
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2517860C3 DE2517860C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=23849996
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Cited By (1)
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US4221866A (en) | 1978-10-06 | 1980-09-09 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Method for determining endotoxin concentration |
US4376819A (en) | 1979-09-14 | 1983-03-15 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Biological extracts and method for making same |
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- 1975-04-22 DE DE19752517860 patent/DE2517860C3/de not_active Expired
- 1975-04-22 GB GB1650975A patent/GB1499846A/en not_active Expired
- 1975-04-28 FR FR7513235A patent/FR2280083A1/fr active Granted
- 1975-04-28 JP JP5124975A patent/JPS50147989A/ja active Pending
- 1975-04-30 AU AU80691/75A patent/AU497873B2/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350273A2 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-10 | Wako Pure Chemical Industries Ltd | Verfahren zur Bestimmung von Endotoxinen |
EP0350273A3 (en) * | 1988-07-05 | 1990-10-10 | Wako Pure Chemical Industries Ltd | Process for measuring endotoxin |
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GB1499846A (en) | 1978-02-01 |
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