DE2517764B2 - Tableau fuer die auslage von brillen bzw. brillengestellen - Google Patents

Tableau fuer die auslage von brillen bzw. brillengestellen

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DE2517764B2 DE19752517764 DE2517764A DE2517764B2 DE 2517764 B2 DE2517764 B2 DE 2517764B2 DE 19752517764 DE19752517764 DE 19752517764 DE 2517764 A DE2517764 A DE 2517764A DE 2517764 B2 DE2517764 B2 DE 2517764B2
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Heinz 1000 Berlin Reinicke
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Nowa Metallwaren Thurmann & Co, Inh. Heinz Reinicke, 1000 Berlin
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • A47F7/021Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like for eye-glasses

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Tableau für die Auslage von Brillen bzw. Brillengestellen, das scheibenartig ausgebildet ist, in dem zur Aufnahme der Bügelenden de Brillen bzw. Brillengestelle Löcher vorgesehen sind, und das eine zentrale, durch unterhalb und/oder oberhalb derselben angesetzte Buchsen verlängerte Bohrung aulweist.
Ein bekanntgewordenes Tableau dieser Art het einen auswärts und abwärts geneigten Rand mit paarweise angeordneten Löchern, deren jedes zur Aufnahme eines Brillenbügels bestimmt ist (GB-PS 13 83 721). Der Abstand der zur Aufnahme der beiden Bügel ein und derselben Brille vorgesehenen Löcher entspricht dabei etwa der Breite des Bügelgestelles. Auf einem derartigen Tableau wird jede Brille nur sehr lose gehalten, da eine seitliche Führung völlig fehlt, es sei denn, der Abstand der Innenseiten der Bügel einer Brille entspräche zufällig genau dem Abstand der einander zugewandten Innenkanten der beiden dieser Brille zugeordneten Löcher. Ein weiterer Nachteil dieses bekanntgewordenen Tableaus besteht darin, daß für jeden Bügel der darauf abgelegten Brillen eine Aufnahmeöffnung vorgesehen sein muß. Es ist weiterhin nachteilig, daß die Bügel einer auf diesem Tableau gelagerten Brille nahezu vollständig in die Aufnahmeöffnungen gesteckt werden müssen, um der Brille, die keine weitere Auflagestelle hat, wenigstens durch die nach innen überhängenden Bügel einen losen Halt zu verleihen. Da jedoch andererseits oftmals gerade die Büge! einer Brille eine besondere ästhetische Gestaltung erfahren haben und den Gesamteindruck der Brille entscheidend beeinflussen, wird eine etwa mit besonders ansprechenden Bügeln ausgestattete Brille auf diesem bekanntgewordenen Tableau nur mangelhaft präsentiert.
Ein weiterhin bekanntgewordener Verkaufsständer für Sonnenbrillen hat durchbrochene, stumpfwinklig aufeinander stoßende Wände zwischen denen jeweils eine senkrechte Durchbrechung von der Breite einer Wand vorgesehen ist (US-PS 33 33 708). In die Durchbrechung lassen sich Einsätze mit elastisch federnden Seitenwänden einklemmen, die etagenweise nasenförmige Vorsprünge haben, auf die jeweils eine Brille mit ihrem Steg gelegt wird, während die Bügel der Brille in die rechts und links des Vorsprunges befindlichen Durchbrechungen der Wände des Verkaufsständers gesteckt werden. In diesem Verkaufsständer sind die Brillen gut fixiert und auch die Sichtbarkeit der Brillenbügel, die nur teilweise durch eine Stegwand verdeckt werden, ist gewährleistet. Nachteilig an diesem Verkaufsständer ist die ein für allemal festliegende Anzahl der Brillenauflagen.
Die Händler wollen jedoch Brillensortimente verschiedenen Umfanges, oftmals in Anpassung an die Jahreszeiten, anbieten, also einmal beispielsweise 10 und zum anderen vielleicht 80 Brillen. Würde man 10 Brillen in einem Verkaufsständer präsentieren, der Platz für die Auflage von 80 oder 100 Brillen bietet, so entsteht der verkaufspsychologisch ungünstige Eindruck, es handele sich um einen von früheren Käufern übriggelassenen Restbestand an Brillen, abgesehen davon, daß der nur zu einem Bruchteil belegte Verkaufsständer unwirtschaftlich hinsichtlich Anschaffung und Platzbedarf wäre.
Auf der anderen Seite ist der genannte Yerkaufsständer nicht erweiterbar. Wenn das von einem Händler auszustellende Sortiment die Aufnahmekapazität des vorhandenen Verkaufsständers überschreitet, so muß ein zweiter und gegebenenfalls auch noch ein weiterer Verkaufsständer daneben aufgestellt werden. Dies bereitet wiederum wegen der in Verkaufsauslagen oftmals knappen Stellfläche Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tableau für die Auslage von Brillen bzw. Brillengestellen zu schaffen, das dem Betrachter eine nahezu vollständig freiliegende Brille präsentiert, innerhalb dessen die Brillen dennoch gut fixiert sind und sich auch bei einem heftigen Drehen des Tableaus durch unvorsichtige Kunden nicht verschieben lassen, und das darüber hinaus mit nur geringem Werkstoff- und Bearbeitungsaufwand herstellbar ist.
Erfindung-sgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich zwischen je zwei Löchern radial von der oder den Buchsen weg und aufwärts erstreckende Nasen, die in einem zur Auflage eines Brillensteges geeigneten Haken enden, vorgesehen sind, wobei zwischen benachbarten Nasen jeweils nur ein Loch vorgesehen ist, das einen derartigen Querschnitt aufweist, daß zwei Bügelenden benachbarter Brillen in demselben Platz finden.
Das so ausgebildete Tableau gestattet es, Brillen darauf so abzulegen, daß sie für den Betrachter vollständig frei liegen. Es tauchen lediglich die abwärts gebogenen Enden der Bügel einer Brille in die Löcher der zentralen Scheibe ein. Jede Brille ist dadurch, daß ihr Steg auf der Nase des Tableaus liegt und die Bügelenden in die dafür vorgesehenen Löcher greifen, gut fixiert und läßt sich auch bei einem heftigen Drehen des Tableaus nicht verschieben. Darüber hinaus wird dadurch, daß jetzt die volle Scheibe des Tableaus nicht mehr bis zum Brillengestell reicht, sondern daß von einer zentralen Scheibe wesentlich kleineren Durchmessers ausgehende schmale Nasen vorgesehen sind, eine erhebliche Werkstoffeinsparung erzielt, und auch die Bearbeitung
gestaltet sich einfacher, weil jetzt die Anzahl der Löcher innerhalb der zentralen Scheibe genau der Anzahl der Brillen entspricht, während früher für jede Brille zwei Löcher für die Aufnahme der Bügel vorgesehen werden mußten.
Darüber hinaus bietet auch das Tableau den an sich bekannten Vorteil der weitgehenden Erweiterungsmöglichkeit dadurch, daß Tableaus in der gewünschten Anzahl übereinander auf erne dafür vorgesehen Stange geschoben werden können.
Um eine besonders sichere Fixierung der Brillen auf dem Tableau zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der Übergang von der Nase zum HaKen derselben durch einen Hocker gebildet, so daß jede Brille auch gegen ein Vor- bzw. Zurückrut- ,5 sehen in Richtung der Nase gesichert ist.
Das Aufeinandersetzen mehrerer Tableaus auf einer zentralen senkrechten Stange, wobei jedes Tableau genau waagerecht liegt, wird durch eine weitere Maßnahme gesichert, die darin besteht, daß zumindest :o eine der die zentrale Bohrung verlängernden Buchsen eine radiale, zum Einsatz einer Madenschraube bestimmte Bohrung aufweist. Dadurch läßt sich jedes Tableau in einem beliebigen Abstand von dem darunter oder darüber befindlichen Tableau auf der Stange 2S festlegen.
Eine weitere Maßnahme zur Festlegung eines Tableaus auf der zentralen Stange besteht darin, daß zumindest eine der Buchsen des Tableaus geschlitzt und mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine ^0 Klemm-Mutter aufschraubbar ist.
Das erfindungsgemäße Tableau läßt sich wegen seines glatten Aufbaues besonders wirtschaftlich aus Kunststoff herstellen, wobei die Buchsen /ur Verlängerung der zentralen Bohrung vorteilhafterweise ange- 1S spritzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Tableau und
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch dieses Tableau entlang der Linie A-B gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besteht das Tableau aus einer Scheibe 1, in der zur Aufnahme der Bügelenden von hier nicht dargestellten Brillen geeignete Löcher 5 vorgesehen sind. Von der Scheibe 1 aus erstrecken sich zwischen zwei Löchern 5 radial nach außen und, wie aus der Fig.2 ersichtlich, aufwärts weisende Nasen 2, die in einem zur Auflage eines Brillensteges geeigneten Haken 4 auslaufen. Der Übergang von der Nase 2 zum Haken 4 ist durch einen Hocker 3 gebildet. Wird der Steg eines Brillengestells zwischen das abgewinkelte Ende des Hakens 4 und den Hocker 3 gelegt und werden die Bügelenden des Gestells in die Löcher 5 rechts und links der Nase 2 gesteckt, so ist das Brillengestell griffbereit präsentiert und doch sicher gehallen. Die Löcher 5 sind derart ausgebildet, daß für die Enden von einander zugekehrten Bügeln zweier auf benachbarten Haken 4 aufliegenden Brillengestelle ein gemeinsames Loch 5 zur Verfügung steht. Dadurch wird zur Auslage von Brillengestellen auf dem Tableau, das hier sechs Gestelle aufnehmen kann, Platz und infolge der großen Querschnitte der Löcher auch Material gespart. Die Größe der Löcher 5 läßt auch zu, daß Brillengestelle unterschiedlicher Größe sicher auf dem Tableau liegen.
Die Scheibe 1 weist eine zentrale Bohrung 6 auf, durch die eine (nicht dargestellte) Haltestange, die auf einem drehbaren Gestell gelagert sein kann, gesteckt wird. Zur Befestigung und zum besseren Halt für die Scheibe ist die zentrale Bohrung 6 oberhalb und unterhalb der Scheibe 1 durch mit der Scheibe 1 verbundene (bei aus Kunststoff bestehender Scheibe 1 z. B. angespritzte) Buchsen 7 verlängert. Die obere Buchse 7 weist gemäß F i g. 2 eine radiale Bohrung i für eine Madenschraube auf. Ist durch die zentrale Bohrung 8 eine Haltestange gesteckt, wird die (ebenfalls nicht dargestellte) Madenschraube in der Bohrung 8 angezogen, wodurch die Scheibe 1 fest mit der Haltestange verbunden ist. Mehrere Tableaus können somit mit Abstand zueinander übereinander auf einer senkrechten, vorzugsweise drehbar gelagerten Haltestange angeordnet werden. Eine derartige Anordnung ist insbesondere zur Auslage von Sonnenbrillen vorteilhaft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

'f Patentansprüche:
1. Tableau für die Auslage von Brillen bzw. Brillengestellen, das scheibenartig ausgebildet ist, in dem zur Aufnahme der Bügelenden der Brillen bzw. Brillengestelle Löcher vorgesehen sind, und das eine zentrale, durch unterhalb und/oder oberhalb derselben angesetzte Buchsen verlängerte Bohrung aufweist, gekennzeichnet durch sich zwischen je zwei Löchern (5) radial von der oder den Buchsen (7) weg und aufwärts erstreckende Nasen (2), die in einem zur Auflage eines Brillensteges· geeigneten Haken (4) enden, wobei zwischen benachbarten Nasen (2) jeweils nur ein Loch (5) vorgesehen ist, das einen derartigen Querschnitt ,5 aufweist, daß zwei Bügelenden benachbarter Brillen in demselben Platz finden.
2. Tableau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Nase (2) zum Haken (4) durch einen Hocker (3) gebildet ist.
3. Tableau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der die zentrale Bohrung (6) verlängernden Buchsen (7) eine radiale, zum Einsatz einer Madenschraube bestimmte Bohrung (8) aufweist.
·}. Tableau nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Buchse (7) geschlitzt und mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine Klemm-Mutter aufschraubbar ist.
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DE19752517764 1975-04-18 Tableau für die Auslage von Brillen bzw. Brillengestellen Expired DE2517764C3 (de)

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DE19752517764 DE2517764C3 (de) 1975-04-18 Tableau für die Auslage von Brillen bzw. Brillengestellen

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Publication Number Publication Date
DE2517764A1 DE2517764A1 (de) 1976-10-28
DE2517764B2 true DE2517764B2 (de) 1977-06-23
DE2517764C3 DE2517764C3 (de) 1978-02-09

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DE2517764A1 (de) 1976-10-28

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