DE3438171A1 - Paneelartiges wandelement - Google Patents

Paneelartiges wandelement

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DE3438171A1 DE19843438171 DE3438171A DE3438171A1 DE 3438171 A1 DE3438171 A1 DE 3438171A1 DE 19843438171 DE19843438171 DE 19843438171 DE 3438171 A DE3438171 A DE 3438171A DE 3438171 A1 DE3438171 A1 DE 3438171A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Paneelartiges Wandelement
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein paneelartiges Wandelement mit mehreren etwa vertikal und mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Paneelleisten, -brettern od. dgl., die durch Querleisten miteinander verbunden sind und an denen Kleiderhaken, Ablageböden, Regalböden usw. anbringbar sind.
  • Derartige Paneele sind vor allem im Wohnbereich anzutreffen und dienen, insbesondere im Eingangsbereich der Wohnung, unter Bildung einer Garderobe als Träger von Kleiderhaken usw.
  • Nachteilig bei derartigen Paneelen ist, daß die Kleiderhaken oder aber auch andere Elemente fest angebracht sind, d.h. diese Elemente sind fest mit der Wand verschraubt, so daß eine Veränderung derartiger Paneele nicht ohne weiteres möglich ist. Beim Herausschrauben beispielsweise eines Kleiderhakens wird das Gewindeloch sichtbar; um den Kleiderhaken an einer anderen Stelle anzubringen, muß erneut ein Loch gebohrt werden, was meist recht umständlich ist und nicht von jedermann durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wandelement der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß eine beliebige Anordnung von Kleiderhaken, Regalböden, Ablagekonsolen usw. am Wandelement möglich ist und die jeweilige Anordnung und Lage der einzelnen vom Wandelement getragenen und gehaltenen Vorrichtungen und Einrichtungen jederzeit ohne besonderes Werkzeug verändert werden oder aber einzelne Einrichtungen weggenommen oder hinzugefügt werden können, ohne daß dabei Gewindebohrungen od. dgl. freigelegt und sichtbar werden. Das Wandelement soll also in einer Weise gestaltet sein, daß es den jeweiligen Erfadernissen ohne Schwierigkeiten gerecht wird, d.h. den jeweiligen Erfordernissen anpaßbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wandelement sind also an der Rück seite der Paneelbretter an deren Seitenrändern längs verlaufende Ausnehmungen vorgesehen, so daß zwischen zwei benachbarten Brettern, die mit geringem Abstand zueinander parallel verlaufend ausgerichtet sind, hinterschnittene nutartige Aussparungen, also im Querschnitt etwa T-förmige Nuten, entstehen. In diesen Nuten sind in Längsrichtung frei verschiebbare, jedoch durch die Nutseitenwände unverdrehbare Muttern angeordnet. Zwischen die Bretter greifen Form- oder Trägerschrauben ein, die mit ihrem Gewindeteil in die Muttern eingreifen und mit diesen im Gebrauchszustand fest verschraubt sind. Im fest verschraubten Zustand sind Mutter und zugehörige Formschraube fest zwischen zwei benachbarten Paneelbrettern verklemmt, durch Lösen der Verschraubung läßt sich die jeweilige Formschraube und die Mutter leicht in Längs- bzw. Höhenrichtung verschieben und wieder in einer anderen gewünschten Höhenlage festklemmen. Die Form- bzw. Trägerschrauben können, je nach Verwendungszweck, die verschiedenste Ausbildung aufweisen, und dienen beispielsweise als Kleiderhaken, Träger für Regalböden, Konsolen, Ablagen usw. Das erfindungsgemäße Klemmsystem gibt die Möglichkeit, die jeweils hiermit am Wandelement befestigen Geräte oder Einrichtungen gegen beliebig andere auszutauschen, weitere Einrichtungen am Wandelement anzuordnen oder aber die jeweilige Höhe der Einrichtungen, z.B. in Anpassung an das Wachstum von Kindern, stufenlos zu verändern.
  • Es lassen sich mehrere Wandelemente nebeneinander anordnen, derart, daß zwischen zwei benachbarten Wandelementen wiederum eine Befestigungsnut gebildet wird, die zur Aufnahme von Muttern und zugehörigen Schrauben herangezogen werden kann. Die PlllJ} ie zweckmäßigerweise quadratisch gestaltet sind mit it ìt lllänge die geringfügig kleiner ist als die Nutbreite, wie auch die Schrauben bestehen vorzugsweise aus Holz, aus Kunststoff oder einem ähnlichen geeigneten Material. Das erfindungsgemäße Wandelement läßt sich vielseitig einsetzen, und zwar nicht nur bei Neubauten, sondern insbesondere auch bei der Renovierung von Altbauten. Die Wandelemente selbst werden, wie üblich, mit der Wand verschraubt, z.B. über Dübel od. dgl.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Wandelements, wobei auf jeder Seite ein weiteres Wandelement (strichpunktiert dargestellt) angeordnet ist, Fig. 2 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Wandelements, Fig. 3 einen Schnitt durch das Wandelement gemäß Schnittlinie III - III in Fig. 1 mit angeklemmter, als Kleiderhaken eingesetzter Formschraube, abgebrochen und vergrößert dargestellt, Fig. 4 eine Formschraube mit zwei Eindrehungen und der zugehörigen Mutter, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer für die Schrauben bestimmten Mutter, Fig. 6 eine zum Einhängen in Formschrauben gemäß Fig. 4 bestimmte Segeltuchtasche, Fig. 7 eine weitere, mit dem Wandelement verklemmbare Schraube git integriertem Kleiderhaken in seitlicher Darstellung, Fig. 8 einen Schnitt durch die Schraube gemäß Schnittlinie VIII -VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine als Träger ausgebildete Schraube zum Abstützen eines Ablagebodens in seitlicher Ansicht, Fig. lo eine zum Anklemmen mittels zweier Schrauben am Wandelement bestimmte Konsole bzw.
  • Telefonbord, wobei die Konsole bzw. das Telefonbord auf den Schrauben abgestützt ist, Fig. 11 einen Schnitt durch das Bord gemäß Schnittlinie XI - XI in Fig. lo, Fig. 12 eine zum Anbringen und Abstützen am Wandelement bestimmte Ablage für Musikkassetten od.
  • ähnliches, abgebroc stellt, Fig. 13 einen Schnitt durch die Ablage gemäß Schnittlienie XIII - XIII in Fig. 12, Fig. 14 eine Draufsicht auf einen am Wandelement anbringbaren Klapptisch und Fig. 15 einen Schnitt durch den Klapptisch gemäß Schnittlinie XV- XV in Fig. 14.
  • Das paneelartig gestaltete Wandelement 1 besteht, wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, aus mehreren vertikalen, mit geringem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufenden Paneelleisten oder -brettern 2, die über Querleisten 3 an der Rückseite des Wandelements 1 miteinander verbunden sind.
  • An der Rückseite der Bretter 2 sind im Bereich ihrer seitlichen Ränder über die gesamte Länge bzw. Höhe der Bretter verlaufende Ausnehmungen 4 eingearbeitet. Aufgrund dieser Ausnehmungen 4 entstehen zwischen zwei benachbarten Brettern 2 jedes Wandelements 1 hinterschnittene Aussparungen, also im Querschnitt, wie deutlich in Fig. 3 zu erkennen ist, etwa T-förmige Nuten 5.
  • In diesen Nuten 5 sind wahlweise Muttern 6 eingelegt, die, wie aus Fig. 5 vor allem zu erkennen, quadratisch gestaltet sind, wobei die Seitenlänge der Muttern 6 geringfügig kleiner ist als die Breite der Nuten 5, so daß also die Muttern 6 leicht in Nutrichtung verschiebbar sind. Auch im angeschraubten Zustand der Wandelemente 1 an einer Wand oder Mauer lassen sich die Muttern 6 leicht von oben oder evtl. unten in die Nuten 5 einschieben. Zum Anschrauben der Wandelemente 1 an einer Wand sind im übrigen in den Querleisten 3 entsprechende Bohrungen 7 vorgesehen.
  • In die Nuten 5 durch den Spalt zwischen zwei benachbarten Brettern 2 hindurch greift nun der Gewindeteil 8 einer For-oder Trägerschraube 9 in die Mutter 6 ein. Da der Durchmesser der Schraube 9 größer ist als die Spaltweite, wird die Schraube 9 zusammen mit ihrem Gegenstück, der Mutter 6, beim Festschrauben an den beiden benachbarten Brettern 2 und damit am Wandelement 1 verklemmt, wobei die Klemmkraft durch entsprechendes Festschrauben so groß gewählt werden kann, daß die Schraube 9 unverrückbar festsitzt. Das Verschrauben erfolgt dabei durch Verdrehen der Schraube 9, während die Mutter 6 unverdrehbar in der Nut 5 gehalten ist. Soll nun die Schraube 9 in Längs- oder Höhenrichtung verlagert werden, wird der Klemmsitz gelöst, wobei zum leichteren Lösen der Schraube 9 eine Querbohrung lo vorgesehen ist, in die ein Schraubenzieher, eine Stange od. dgl. eingesteckt werden kann, um den Hebelarm zu vergrößern.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, können mehrere Wandelemente 1 nebeneinander angeordnet sein. Dabei besteht zwischen zwei benachbarten Wandelementen 1 ein ebenso großer Abstand wie zwischen zwe benachbaarten Brettern 2 eines Wandelements 1, so daß auch zwischen zwei benachbarten Wandelementen 1 eine T-förmige Nut 5 gebildet wird, in die Schrauben 9 und Muttern 6 in der oben beschriebenen Weise eingebracht sind. Statt einer Vielzahl von Brettern 2 können, wie Fig. 2 zeigt, lediglich zwei Randbretter 2 vorgesehen sein, zwischen denen sich beispielsweise ein Spiegel 11, eie größere Platte od. dgl. befindet.
  • Bei entsprechender Ausbildung der Formschraube 9 können mit dem Klemmsystem die unterschiedlichsten Ausgestaltungen des Wandelements 1 vorgenommen werden bzw. die jeweiligen Schrauben 9 und die von ihnen abgestützten Einrichtungen wahlweise in den verschiedensten Höhen in zweckmäßger eise gehalten werden. Dies sei im nachfolgenden anhand weiterer Beispiele erläutert.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Formschraube 9 weist jeweils im Bereich des Gewindeteils 8 und an ihrem nach außen weisenden Ende einen Bund 12 bzw. 13 auf, während der dazwischenliegende Abschnitt 14 im Durchmesser verringert ist. Eine derartig gestaltete Formschraube 9 dient als Kleiderhaken. Bei der in Fig. 4 gezeigten Formschraube 9, die insgesamt länger ist, sind zwei Eindrehungen 15 und 16 angeordnet, von denen die Eindrehung 15 mehr in der Nähe des Gewindeteils 8 und die Eindrehung 1,6 mehr im Bereich des freien Endes der Form- oder Trägerschraube 9 liegt. Zwei in verschiedenen Nuten 5 des Wandelements 1 auf gleicher Höhe angeordnete Trägerschrauben 9 bilden die Abstützung der in Fig. 6 gezeigten Segeltuchtasche, die zwei Halteleisten 17 und 18 mit zu den Eindrehungen 15, 16 passenden Aussparungen 19 und ein von den Halteleisten 17 und 18 gehalteXnes Segeltuch 20 aufweist. Hierin können beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften usw. aufbewahrt werden. Fig. 7 und 8 zeigt eine Schraube 9 mit integriertem Kleiderhaken 21, der aus einem Metalk. oder Kunststoff besteht.Die Öse 22 des Hakens 21 liegt dabei auf dem Zapfen 23 auf, der beispielsweise in die Schraube 9 eingeleimt wird. Hinzuweisen ist noch darauf, daß der Gewindeteil 8 der Schraube 9 gesondert hergestellt sein und in die Schraube 9 eingeleimt sein kann. Dies wird vor allem dann bevorzugt, wenn die Schraube 9 (wie auch die Mutter 6) aus Holz besteht. Selbstverständlich kann auch anderes Material, wie z.B.
  • Kunststoff verwendet werden.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Trägerschraube 9 weist an ihrem freien Ende einen Bund 24 auf, der als Haltebord für eine auf zwei nebeneinander angeordneten Schrauben 9 aufliegende Platte 25, beispielsweise eine Glasplatte, dient. Am Wandelement 1 läßt sich auch ein in Fig. 1o und 11 gezeigtes Telefonbord 26 halten, wobei das Bord 26 Aussparungen 27 besitzt, die auf entsprechenden Einschnitten bzw. Eindrehungen der Halteschraube 9 aufliegen. Das Bord 26 ist noch mit einer Leiste 28 mit Rinne 29 für Bleistifte usw. ausgestattet, während außerdem noch ein Aufbewahrungsfach 30 für Telefonbücher vorgesehen ist. In ähnlicher Weise ist auch ein Regalbrett oder Holzboden mit Unterleiste und Aussparungen darin abstützbar.
  • Fig. 12 und 13 zeigen eine Ablage 31 für Musikkassetten, die in einer keilförmigen Nut 32 abgestützt gehalten sind. Auch hier stützt sich die Ablage auf entsprechenden Schrauben 9 ab, während die Aussparungen 27 in Eindrehungen der Schrauben 9 eingreifen. Bei entsprechend vergrößerter Ausbildung ist die Ablage 31 auch als Bücherbord verwendbar.
  • Schließlich ist in Fig. 14 und 15 ein Klapptisch 33 dargestellt, dessen Tischplatte 34 schwenkbar durch Zapfen 35 in seitlichen Trägern 36 gehalten ist. Im aufgeklappten Zustand stützt sich die Tischplatte 34 an der Querleiste 37 ab.
  • Es sind noch eine Reihe weiterer Ausgestaltungen und Einrichtungen möglich, mit denen unter Anwendung des beschriebenen Klemmsystems eine Vielzahl von Änderungen am Wandelement möglich ist. Die Höhenlage der jeweiligen am Wandelement gehaltenen Einrichtungen läßt sich individuell einstellen und den verschiedensten Zwecken anpassen, so daß das Wandelement vielseitig verwendbar ist.
  • Die in Fig. 5 mit quadratischem Umriß gezeigte Mutter 6 kann auch einen anderen Umriß besitzen. Wichtig ist nur, daß sie zwei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen aufweist, deren Abstand voneinander gleich bzw. etwas geringer ist als der Abstand der Seitenflächen der Nuten 5 voneinander, so daß die Muttern 6 leicht im gelösten Zustand in der jeweiligen Nut 5 verschiebbar ist.
  • Bei der Ed ndung handelt es sich also um ein wirksames Klemm-und Befestigungssystem bei paneelartigen Wandelementen, mit dem es möglich ist, Kleiderhaken, Regalbretter, Borde, Schirmständer, Kerzenhalter, Notenständer usw., die durch Form- bzw.
  • Trägerschrauben gebildet bzw. abgestützt sind, in beliebiger Höhenlage zu halten und festzulegen. Die Klemmverbindung entsteht im Zusammenwirken von Schraube, Mutter und jeweils zwei benachbarten Paneelbrettern, deren Seitenränder eine hinterschnittene Nut bilden, die die Mutter auf nimmt.

Claims (12)

  1. A n s p r ü c h e Paneelartiges Wandelement mit mehreren vertikal und mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Paneelleisten, -brettern od. dgl., die durch Querleisten miteinander verbunden sind und an denen Kleiderhakent Ablageböden, Regalböden, Konsolen usw. anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten oder Bretter (2) an der Rückseite im Bereich ihrer Seitenränder in Längs- oder Höhenrichtung verlaufende Ausnehmungen (4) unter Bildung von jeweils zwischen zwei benachbarten Brettern (2) liegenden hinterschnittenen nutartigen Aussparungen (5) aufweisen, in die der Gewindeteil (8) von Trager- oder Formschrauben (9) eingreift, der mit jeweils einer in den Nuten (5) im gelösten Zustand frei in Längs- bzw. Höhenrichtung verschiebbaren, jedoch unverdrehbar gehaltenen Muttern (6) unter Verklemmung von Schraube (9) und Mutter (6) zwischen zwei benachbarten Brettern (2) in beliebiger Höhenlage verschraubbar ist.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (6) einen quadratischen Umriß oder mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen aufweisen.
  3. 3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschrauben (9) und die Muttern (6) aus Holz, Kunststoff oder einem ähnlichen MateriE bestehen.
  4. 4. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschraube (9) zwei Bunde (12 13) und eine dazwischenliegende Partie kleineren Durchmessers unter Bildung eines Kleiderhakens od. dgl. aufweist.
  5. 5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet1 daß die Formschraube (9) eine Eindrehung aufweist, in der die Öse (22) eines Hakens (21) gehalten ist.
  6. 6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschraube (9) zwei Eindrehungen tal5, 16) aufweist, von denen die eine (15) in der Nähe des Gewindeteils (8) und die andere (16) in der Nähe ihres freien Endes angeordnet ist, wobei zwei derartige Formschrauben (9) etwa höhengleich angeordnet sind und eine einen Zeitungs- oder Zeitschriftenständer bildende Segeltuchtasche halten, deren beiden mit Aussparungen (19) versehenen Halteleisten (17, 18) sich unter Anlage dieser Aussparungen (19) an den Eindrehungen (15, 16) der Formschrauben (9) abstützen.
  7. 7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formschrauben (9) höhengleich angeordnet sind, die an ihren freien, dem Gewindeteil (8) abgewandten Ende einen Bund (24) als Anlage für eine auf den Formschrauben (9) aufliegenden Ablageplatte (25) od. dgl.
    aufweisen.
  8. 8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form- oder Trägerschrauben (9) ein Regal, ein Telefonbord (26) , eine Ablage (31) für Musikkassetten usw. abstützen, wobei am Regal, Telefonbord usw.
    Aussparungen (27) angeordnet sind, die in Einschnitte der Schrauben (9) eingreifen.
  9. 9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschrauben (9) einen Klapptisch (33) am Wandelement (1) halten, dessen schwenkbar gelagerte Tischplatte (34) sich im hergeklappten Gebrauchszustand an der Unterseite einer Stützleiste (37) abstützt.
  10. lo. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschrauben (9) in der Nähe des Gewindeteils (8) eine quer oder radial verlaufende Durchgangebohrung (lo) aufweisen.
  11. 11. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit der Nutbreite entsprechendem Abstand nebeneinander unter Bildung einer Nut zwischen zwei benachbarten Wandelementen (1) angeordnet sind.
  12. 12. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leisten oder Bretter (2) durch einen Spiegel (11) od. dgl. ersetzt sind.
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