DE2517285A1 - Halterung fuer regenschirme o.dgl. - Google Patents

Halterung fuer regenschirme o.dgl.

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DE2517285A1
DE2517285A1 DE19752517285 DE2517285A DE2517285A1 DE 2517285 A1 DE2517285 A1 DE 2517285A1 DE 19752517285 DE19752517285 DE 19752517285 DE 2517285 A DE2517285 A DE 2517285A DE 2517285 A1 DE2517285 A1 DE 2517285A1
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Arthur Boehm
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BOEHM ARTHUR KUNSTSTOFF
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BOEHM ARTHUR KUNSTSTOFF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/08Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
    • B60R7/12Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles for supporting umbrellas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/12Cane or umbrella stands or holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Halterung für Regenschirme od. dgl.
  • Die erfindung betrifft eine Halterung für Regenschirme od. dgl.
  • Bislang besteht ein Mangel an einer Halterung für liegen schirme od. dgl., die an beliebiger Stelle, z.B. in Kraftfahrzeugen eingebaut werden kann, damit sich ein Regenschirm od. dgl. an einer bestimmten, leicht zugänglichen Stelle plazieren läßt. Insbesondere im Jlinblick auf Personenkraftwagen besteht ein derartiger Bedarf an einer Regenschirmhalterung. Bisher war es üblich, den Regenschirm im Fond oder im Kofferraum eines Pkw's unterzubringen. Wird der Regenschirm jedoch auf der Xückbank eines Pkw's abgelegt, besteht die Gefahr, daß sich zusteigende Insassen auf den Schirm setzen, während der Schirm nicht ohne weiteres erreichbar ist, sobald er sich auf der Hutablage im Pond eines Pkw's oder im Kofferraum befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Regenschirme od. dgl. zu schaffen, die an beliebiger Stelle befestigbar ist und den Regenschirm od. dgl. nach seinem Einschieben in die Halterung fest hält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein rohrförmiges Teil Längsschlitze aufweist, die mehrere Stege festlegen, und daß an einigen Stegen in Längsrichtung des rohrförmigen Teils verlaufende und sich ins Innere des rohrförmigen Teils erstreckende Vorsprünge vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Halterung eignet sich vorteilhafterweise besonders für Regenschirme und läßt sich an beliebiger Stelle, beispielsweise im Inneren eines Kraftfahrzeugs anbringen. Wenn die erfindungsgemäße Halterung in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, läßt sich- ein Regenschirm od. dgl. an einer festen Stelle deponieren.
  • Die Halterung gewährleistet, daß ein in ihr deponierter Regenschirm festgehalten wird und damit an einer bestimmten Stelle jederzeit zugänglich aufbewahrt werden kann.
  • Die in der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehenen Schlitze gewährleisten eine gute Ventilation des eingeschobenen Schirms sowie eine feste Umklammerung desselben, so daß er sich aufgrund von Vibrationen nicht von selbst aus der Halterung entfernen kann.
  • Die erfindungsgemäße Halterung ist vorteilhafterweise mit Befestigungselementen bzw. Halteteilen versehen, die eine Anbringung der Halterung auch auf gebogenen Flächen ohne weiteres ermöglichen.
  • Insbesondere sind die Halteteile gegenüber dem die Halterung bildenden rohrförmigen Teil verschwenkbar an diesem angebracht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läßt sich an Stelle von zwei Halteteilen, die an der Halterung verschwenkbar gelagert sind, nur ein entsprechendes Halteteil verwenden, wobei das rohrförmige Teil in das Halteteil eingeschoben werden kann. Dieses Halteteil umgreift das rohrförmige Teil vollständig nach Art einer Schelle und wird durch Arretierungsnasen in einer bestimmten Relativlage zum rohrförmigen Teil gehalten.
  • Die Form der Halterung sowie ihre Länge kann dem jeweiligen Bedarf angepasst werden und ist zur Verwendung für Rundschirme vorzugsweise rund oder oval, bei der Verwendung für Flachschirme vorzugsweise vier- oder rechteckig. Die Klemmwirkung der durch Schlitze gebildeten Stege kann vorteilhafterweise dadurch erhöht werden, daß dem rohrförmigen Teil, sei es von eckiger oder von runder bzw. ovaler Porm, eine sich verjüngende Gestaltung verliehen wird, so daß der Schirm umsoifes-ter in der Halterung sitzt, je weiter er in die Halterung eingeschoben wird.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer wesentlicher Merkmale der Erfindung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Halterung, in verkleinertem Maßstab, ohne Halteteil, Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, mit Halteteil, Fig. 3 eine Seitenansicht einer gegenüber der Halterung nach Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform, Fig. 4 eine Seitenansicht des Halteteils zur Befestigung der Halterung nach den Fig. 1 bis 3, Fig. 5 eine Aufsicht auf das Halteteil nach Fig. 4, Pig. 6, 7 abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 8 eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einem Halteteil, welches die Halterung ähnlicher einer Schelle umgibt, und Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Halterung nach Pig. 8 mit Halteteil entlang der Linie IX- IX.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Halterung besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Teil, vorzugsweise aus Kunststoff. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat das rohrförmige Teil im wesentlichen kreisringförmigen Querschnittund ist mit Schlitzen 2 versehen, die in Längsrichtung zum rohrförmigen Teil 1 ausgebildet sind. Durch die Schlitze 2 werden Stege 3 festgelegt. Die Kanten 3a und 3b jedes Stegs verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, so daß sich eine Anordnung paralleler Schlitze 2 im rohnormigen Teil 1 ergibt.
  • Anstelle des kreisringförmigen Querschnitts des rohrförmigen Teils 1 nach Fig. 2 kann letzteres auch andere Form, beispielsweise ovale oder viereckige Form besitzen, wie dies nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 näher erläutert wird.
  • Die erfindungsgemäße Halterung, die insbesondere zur Halterung von Regenschirmen dienen soll, weist ein offenes Ende 5 und ein praktisch geschlossenes Ende 6 auf, so daß ein Regenschirm od. dgl. vom offenen Ende 5 her in die erfindungsgemäße Halterung eingeschoben werden kann. Ein am geschlossenen Ende 6 ausgebildetes Bodenteil 7 verhindert ein Durchrutschen des Regenschirms od. dgl. durch das Ende 6.
  • Insbesondere aus den Fig. 1 und 3 läßt sich erkennen, daß die Schlitze 2 im wesentlichen parallel zueinander in Längsrichtung des rohrförmigen Teils 1 verlaufen. Gemäß Pig. 3 können Schlitze unterschiedlicher Länge vorgesehen sein; Schlitze 8, die gegenüber den Schlitzen 2 verkürzt sind, befinden sich dabei vorzugsweise in der Mitte des Teils 1 zwischen Verbindungselementen 9a, 9b, die noch näher erläutert werden. Die Schlitze 8 haben vorzugsweise gleiche Breite wie die Schlitze 2 und verlaufen åeweiis/parallel zueinander. Die kürzeren Schlitze 8 können aus Stabilitätsgründen in dem dargestellten Mittelabschnitt des Teils 1 vorgesehen werden, so daß sich Flächen zur Befestigung der Verbindungselemente 9a und 9b ergeben.
  • Um eine sichere Halterung von Regenschirmen od. dgl. zu gewährleisten, sind die Stege 3 vorteilhafterweise mit Vorsprüngen 10 versehen. Die Vorsprünge, die nicht an allen Stegen 3 erforderlich sind, erstrecken sich nach Fig. 2 in Längsrichtung des rohrförmigen Teils 1 und vom zugeordneten Steg 5 in Richtung zum Inneren des Teils 1. Diese Vorsprünge oder Nasen 10 haben im wesentlichen halbkreisförmigen Durchmesser, wie aus Fig. 2 ersichtlich und können während des Spritzvorgangs des Teils 1 einstückig mit den Stegen 3 geformt werden. Der halbkreisförmige Querschnitt der Vorsprünge oder Nasen 10 wird anstelle eines dreieckförmig zulauf enden oder mehreckigen Querschnitts gewählt, um eine Beschädigung des in das Teil 1 einzusteckenden Regenschirms zu vermeiden. Die Vorsprünge 10 wirken als Klemmelemente und vermeiden ein Verrutschen oder Drehen eines Schirmes in der erfindungsgemäßen Halterung. Zur Erhöhung der durch die Vorsprünge 10 hervorgerufenen Klemmwirkung kann das Teil 1 in mehrere Abschnitte unterteilt sein, die unterschiedlich stark gegenüber einer gedachten Längsachse 11 geneigt sind. Ein am offenen Ende 5 des Teils 1 liegender Abschnitt 12 ist beispielsweise stärker gegenüber der Längsachse 11 geneigt, als der sich daran anschließende, in Fig. 1 der Länge der Schlitze 2 entsprechende Abschnitt 13. Der zwischen dem Abschnitt 13 und dem Boden 7 liegende Abschnitt 14 ist dagegen zumindest genauso stark oder stärker zur Längsachse 11 geneigt, wie der Bereich 12.
  • Die Abschnitte 12, 13 und 14 ergeben bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 konisch zulaufende Bereiche und gewährleisten ein leichtes Einschieben eines Regenschirms od. dgl. und eine vergleichsweise feste Halterung desselben in der erfindungsgemäßen Halterung. Der Boden 7 kann zweckmäßigerweise mit einer zentralen Öffnung 15 versehen sein, so daß sich die Regenschirmhalterung auch zur Aufnahme von Stockschirmen mit Spitzen eignet. Die Schirmspitze tritt bei in die Halterung eingeschobenem Regenschirm durch die Öffnung 15 aus. Auf diese Weise liegt der Schirm in den Bereichen 13 und 14 eng an den Stegen 3 bzw. Vorsprüngen 10 an; im Bereich 12 soll dagegen der Schirm nicht an dem Teil 1 anliegen; der Abschnitt 12 soll vielmehr ein leichtes Einfuhren des Schirms in die Halterung ermöglichen.
  • Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Halterung dienen die Verbindungselemente 9a und 9b, die nach Pig. 2 mit seitlichen Stiften 17 versehen sind. Die Verbindungselemente 9a und 9b, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehen können, werden an das rohrförmige Teil 1 angespritzt. Diese Verbindungselemente 9a und 9b können jedoch auch nach Fertigung des Teils 1 an diesem angeklebt werden. Ein dem Verbindungselement 9a bzw. 9b zugeordnetes Halteteil 18 weist eine dem Verbindungselement entsprechende Porm mit seitlichen Öffnungen 19 auf, in welche nach Befestigung des Halteteils 18 an einem der Verbindungselemente 9a bzw. 9b die Stifte 17 eingreifen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird das Verbindungselement im wesentlichen durch ein rechteckförmiges Glied gebildet, das eine stark konkave Fläche trägt, die eine dem Radius des Teils 1 entsprechende Krümmung aufweist. Das Halteteil 18 besteht dagegen aus einem Basisteil 20 mit angesetzten Flanschabschnitten 21 sowie die seitlichen Öffnungen 19 enthaltenden Schenkeln 22.
  • Die seitlichen Öffnungen 19 stellen demzufolge eine 2'ührung für die Stifte 17 dar, so daß das Halteteil 18 um die durch die Stifte 17 verlaufende, nicht dargestellte Achse verschwenkbar ist. In den Flanschabschnitten 21 können ebenfalls Öffnungen 23 vorgesehen sein, so daß das Halteteil 18 an einer Befestigungsfläche mittels Schrauben befestigbar ist. Die Schenkel 22 des vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Halteteils 18 können derart flexibel ausgebildet werden, daß zur Befestigung der erfindungsgemäßen Halterung zunächst das Halteteil 18 allein an der Befestigungsfläche mittels durch die Öffnungen 23 hindurchreichenden Schrauben allein befestigbar ist; anschließend lassen sich dann die Stifte 17 in die Öffnungen 19 einsetzen, indem die Schenkel 22 leicht nach außen abgebogen werden. Die Schenkel 22 müssen dennoch so steif sein, daß eine sichere Halterung des Verbindungselements 9a bzw. 9b gewährleistet wird, d.h. daß sich die Schenkel 22 nach ihrem seitlichen Wegbiegen zum Zwecke des Einsetzens der Stifte 17 in die Öffnungen 19 selbsttätig in die in Pig. 2 gezeigte Stellung zurückbewegen. Detailansichten des Halteteils 18 sind in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben.
  • Die erfindungsgemäße Halterung kann anstelle der in Pig. 2 gezeigten runden bzw. zylindrischen Form auch in der in den Pig. 6 bis 8 dargestellten ovalen bzw. viereckigen Form hergestellt werden. Anstelle der unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 4 und 5 erläuterten Befestigungsart lassen sich auch schellenförmige Befestigungsglieder 25 verwenden, die das rohrförmige Teil umfangsmäßig praktisch vollständig umgeben. Die Befestigungsglieder 25 können beispielsweise auf einer Befestigungsplatte 26 fest angeordnet werden, die ihrerseits mittels Schrauben od. dgl. an der Befestigungsfläche anschraubbar sind. Um eine Relativverschiebung zwischen dem Teil 1 und den Befestigungsgliedern 25 zu verhindern, werden an dem Teil 1 an bestimmter Stelle Arretierungsnasen 27 vorgesehen, die nach einem Einschieben des rohrförmigen Teils 1 in die Befestigungsglieder 25 an letzteren anliegen.
  • Gemäß Pig. 6 legen die Arretierungsnasen 27 einen Abstand zwischen sich fest, der exakt der Breite der schellenförmigen Befestigungsglieder 25 entspricht.
  • Die Befestigungsglieder 25 entsprechen im wesentlichen den Befestigungsgliedern 25 gemäß Fig. 8 und 9, wobei letztere allerdings auf eine in wesentlichen viereckige Halterung abgestimmt sind.
  • In den Pig. 7 bis 9 werden abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Die in Pig. 7 dargestellte Halterung hat im wesentlichen viereckige oder rechteckige Gestalt, wobei neben den die Schlitze 2 enthaltenden Wandteilen 28a, b auch die Wandteile 28c, d leicht gebogen sein können. Die Schlitze 2 sind dabei jedoch nur in zwei Seiten der Halterung vorgesehen. Die einander gegenüberliegenden Schlitze 2 können sich decken oder seitlich gegeneinander verschoben sein.
  • Die Halterung nach Fig. 7 kann entweder mit einem schellenähnlichen Befestigungsglied 25 entsprechend Fig. 8 und 9 an der Befestigungsfläche angeschraubt werden oder Befestigungslöcher 30 aufweisen. Bei letzterer Ausführungsmöglichkeit mit Befestigungslöchern 30 liegen die Schlitze 2 in Längsrichtung in Abstand zueinander, wodurch die Befestigungslöcher 30 in einem stabilen Bereich angeordnet sind. Die Schlitze 2 sind in Längsrichtung vorzugsweise aufeinander ausgerichtet.
  • Das Befestigungsglied 25 für die in Fig. 8 und 9 dargestellte Halterung umgreift das Teil 1 vollständig und trägt Befestigungsflanschabschnitte 21' mit Öffnungen 23' zur Aufnahme von Befestigungsschrauben.
  • Bei den in den Fig. 8 bis 9 dargestellten Ausführungsformen ist es aus Stabilitätsgründen zweckmäßiger, in den Wandteilen jeweils eine Gruppe von Längsschlitzen 2 nebeneinander unter Einhaltung eines Abstands vorzusehen, um gemäß Pig. 6 und 8 einen relativ stabilen Bereich in Porm eines quer zu den Schlitzen 2 liegenden Stegs festzulegen, auf dem die schellenförmigen Befestigungsglieder 25 aufgeschoben werden sollen. Die Schlitze 2 können demnach sowohl in praktisch paralleler Anordnung zueinander als auch in zwei oder mehr Gruppen nebeneinander liegend umfangsmäßig des Teils 1 angeordnet sein, wobei sich die Schlitze jeweils in Längsrichtung des Teils erstrecken.
  • Die Halterungen nach den Fig. 6 bis 8 können - ähnlich der Ausführungsform nach Pig. 1 - Bereiche mit sich verkleinerndem Querschnitt umfassen, die nach eingeschobenem Regenschirm eine Klemmwirkung auf diesen ausüben.
  • Die Zahl der Stege 3 kann in Abhängigkeit von der Stärke des verwendeten Materials variieren. Die Breite der Stege 3 wird vorteilhafterweise so groß gewählt, daß unter Gewährleistung einer ausreichend stabilen Halterung eine möglichst hohe Materialersparnis erzielt wird.
  • Die Form der erfindungsgemäßen Halterung entsprechend den Ausführungsformen nach Fig. 1, 6, 7 und 8 wird darauf abgestimmt, ob die Halterung zur Aufnahme eines Rundschirms oder Flachschirms Verwendung finden soll.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Gesamtlänge der Halterung bzw. des rohrförmigen Teils 1 gemäß Fig. 1 etwa 270 mm, der mittlere Durchmesser etwa 45 mm. Die Vorsprünge 10 erstrecken sich jeweils um etwa 2 mm vom betreffenden Steg 3 ins Innere des Teils 1. Bei der Verwendung von Kunststoffmaterialien zur Herstellung des Teils 1 beträgt die Stegbreite vorzugsweise etwa 9,5 mm bei einem mittleren Durchmesser des Abschnitts 13 von etwa 45 mm. Die Neigung des Bereichs 13 gegenüber der Längsachse 11 soll im Bereich von etwa 2) liegen, wogegen die Neigung der Bereiche 12 und 14 erheblich größer ist und etwa 300 betragen sollte.
  • Als Werkstoff wird vorteilhafterweise unzerbrechlicher Kunststoff gewählt, der antistatisch bzw. nicht staubanziehend ist. Die erfindungsgemäße Halterung wird mittels der Befestigungselemente bzw. Halteteile einfach mit Blech-, Holzschrauben od. dgl. an der Befestigungsfläche montiert. Die erfindungsgemäße Halterung eignet sich vortetlhafterweise als in einem Pahrzeug od. dgl. zu befestigende Regenschirmhalterung und gewährleistet aufgrund des konisch geformten rohrförmigen Teils ein leichtes Einführen eines Regenschirms. Die Schlitzanordnung verhindert ein Verdrehen des Schirms bei Erschütterungen.
  • Die Anordnung der Schlitze 2 zusammen mit den Vorsprüngen 10 ergibt die Wirkung einer Federklammer gegenüber dem eingesetzten Schirm und schützt dadurch den Schirm vor Beschädigungen aufgrund länger einwirkender Vibrationen.
  • Durch die Längsschlitze wird außerdem eine gute Ventilationswirkung erzielt, so daß nasse Schirme gut austrocknen können.
  • Da die Halteteile 18 gegenüber dem rohrförmigen Teil 1 um eine durch die Stifte 17 gebildete Achse verschwenkbar sind, läßt sich die erfindungsgemäße Halterung auch auf gebogenen Plächen befestigen. Anstelle der beiden Halteteile 18 kann ein einziges Halteteil verwendet werden, welches sich aus dem Befestigungsglied 25 und der Befestigungsplatte 26 zusammensetzt.
  • Die erfindungsgemäße Halterung kann auch zur-Aufnahme von Stockschirmen dienen, wobei die Öffnung 15 am Bodenteil 7 derart gewählt wird, daß die Stockspitze aus der Halterung herausragen kann. Die Länge wie auch der Durchmesser der erfindungsgemäßen Halterung können auf bestimmte Sehirmgrößen und Schirmausführungsmöglichkeiten abgestimmt werden.
  • Die Wandstärke des Kunststoffmaterials bzw. des Teils 1 liegt vorzugsweise im Bereich von 2 mm; die Flexibilität der erzeugten Stege 3 sowie die Steifigkeit bzw.
  • die Stabilität der Halterung als solcher ist dabei voll zufriedenstellend. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Schlitze im Bereich ihrer Kanten wie auch die Kanten am freien Ende 5 des Teils 1 derart abgerundet sind, daß eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist.
  • Soll der die Schlitze enthaltende Abschnitt 13 vom Abschnitt 12 bis 14 kontinuierlich abnehmenden Querschnitt besitzen, können sich die Schlitze 2 und/oder 8 entsprechend kontinuierlich verkleinern, d.h. die Kanten 3a, b können in diesem Fall in Richtung des Endes ó spitz zulaufen. Derart nicht parallel zueinander liegende Kanten 3a, b können zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens der erfindungsgemäßen Halterung vorteilhaft sein.

Claims (24)

  1. Pat entansprüche
    Halterung für Regenschirme od. dgl., d a <1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein rohrförmiges Teil (1) Längsschlitze (2, 8) aufweist, die mehrere Stege (3) festlegen, und daß an einigen Stegen (3) in Längsrichtung des rohrförmigen Teils (1) verlaufende und sich ins Innere des rohrförmigen Teils (1) erstreckende Vorsprünge (107 vorgesehen sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Kantenbereiche (3a, 3b) umfassen.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (2, 8) unterschiedlicher Länge ausgebildet sind.
  4. 4. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2, 8) in Längsrichtung des rohrförmigen Teils (i) angeordnet sind.
  5. 5. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitze (2) in Längsrichtung des rohrförmigen Teils (1) nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  6. 6. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Stege ()) verlaufenden Vorsprünge (10) gegenüber der Breite der Stege (3) kleinere Breite besitzen.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  8. 3. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) an einem Ende (5) offen ist und am anderen Ende (6) mit einem Bodenabschnitt (7) versehen ist.
  9. 9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bodenabschnitt (7) eine Öffnung (15) vorgesehen ist.
  10. 10.Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) kreisringförmigen Querschnitt aufweist.
  11. 11.Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) im wesentlichen mehreckige Form besitzt.
  12. 12.Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) im wesentlichen ovale Form aufweist.
  13. 13. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) an seinem offenen Ende (5) einen sich konisch erweiternden Bereich (12) enthält.
  14. 14. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) zwischen dem offenen und dem geschlossenen Ende (5 bzw. 6) einen sich in Richtung zum geschlossenen Ende (6) konisch verjüngenden Abschnitt (13) aufweist.
  15. 15. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des geschlossenen Gehäuse-Endes (6) ein sich konisch verjüngender Abschnitt (14) vorgesehen ist.
  16. 16. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 oder 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2, 8) in zwei Wandteilen (28a, b) des rohrförmigen Teils (1) vorgesehen sind.
  17. 17. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) wenigstens ein Verbindungselement (9a, b) trägt.
  18. 18. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halteteil (18; 25, 26) zur Befestigung vorgesehen ist.
  19. 19. Halterung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement zwei Stifte (17) und das Halteteil (18) zwei den Stiften (17) des Verbindungselements entsprechende Öffnungen (19) aufweist und daß das Halteteil (18) durch die Stifte (17) schwenkbar gegenüber dem Verbindungselement (9a, b) gehalten wird.
  20. 20. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (1) aus Kunststoff besteht.
  21. 21. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (9a, b) am rohrförmigen Teil (1) angespritzt ist.
  22. 22. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rohrförmigen Teil (1) Arretierungsnasen (27) ausgebildet sind.
  23. 23. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (25, 26) das rohrförmige Teil (1) umgreift.
  24. 24. Halterung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (18; 25, 26) Öffnungen (23; 23') enthaltende Flanschabschnitte (21; 21') trägt.
    L e e r s e i t e
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