DE2517026A1 - Stuetzvorrichtung fuer die heisswindleitung eines hochofens - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer die heisswindleitung eines hochofens

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DE2517026A1 DE19752517026 DE2517026A DE2517026A1 DE 2517026 A1 DE2517026 A1 DE 2517026A1 DE 19752517026 DE19752517026 DE 19752517026 DE 2517026 A DE2517026 A DE 2517026A DE 2517026 A1 DE2517026 A1 DE 2517026A1
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    • C21METALLURGY OF IRON
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    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains

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Description

  • Zentralnyj Nautschno-Issledowatelskij i Projektnyj Institut Stroitelnych Metallokonstrukzij "ZNIIProjektstalkonstruktzija" Moskau/UdSSR STÜTZVORRICHTUNG FÜR DIE HEISSWINDLEITUNG EINES HOCHOFENS Die vorliegende Erfindung betrifft die Vervollkommung von Bauweisen des Hochofenkomplexes, insbesondere Stützvorrichtungen für die Hochofen-Heisswindleitung.
  • Die Heisswindleitung dient zur Zufuhr der in den Winderhitzern erhitzten Luft zum Hochofen.
  • p Die Heisswindleitung besteht aus einer Hautstrecke, die Winderhitzer (Cowpers) über Heisswindstutzen starr und hermotisch an die angeaus/ schlossen ist; und einer über Windformgeräte an den Hochofen angeschlossenen Ringstrecke. Die Heisswindleitung wird aus geschweissten, mit feuerfesten Baustoffen von innen ausgefütterten Stahlrohren grossen Durchmessers (von 1700 bis 3500 mm) ausgeführt.
  • Uber die Eaisswindleitung wird üblicnerweise die auf 100000 erwärmte Luft unter einem Druck von 3 atm dem Hochofen zugeführt. Bei den modernen Hochofenkomplexen nimmt zur Zeit die mittlere Heisswindtemperatur bis 12000 zu, wobei bei einem Winddruck von etwa 5 atm ein Temperaturaturanstieg bis 140000 in Aussicht ist. Dies bietet die Möglichkeit, Koks einzusperen und somit die Selbstkosten des zu erschmelzenden Roheisens herabzusetzen.
  • Bei den meisten bekannten Bauweisen der Heisswindleitungen bildet die Hauptstrecke mit Stutzen in Horizontalebene einen drei- bzw. vierreldrigen (je nach der Cowperzahl) starren Rahmen, als dessen Stüzen die Gowpers dienen. In Vertikalebene wird diese Konstruktion in der Regel mit Hilfe biegsamer Zugbänder an mehreren Stellen an Trägern aufgehängt, dessen Enden sich auf Riegel (Träger) stützen, die sich ihrerseits auf unabhängigen ab-/ Stützen (Säulen) stützen.
  • Während des Betriebes, insbesondere bei hoher Heisswindtemperatur und hohem Heisswinddruck treten zahlreiche Defekte (Überhitzungen, Verformungen, Risse) an den Metallgehäusen der und an den/ Windleitung und Cowpers Verbindungsstellen der Stutzen mit der Hauptstrecke der Windleitung und mit den Cowpers auf. Die Beund/ seitigung von flberhitzungen Rissen steht mit grossen Schwietigkeiten (Verunreinigung und Vergasung der Umgebung, erhöhte dem peraturen) und beträchtlichen Produktionaverlusten wegen der Störung der normalen Betriebsbedigungen der Hochöfen in Verbindung. Dies macht es notwendig, die Hauptgründe zu beheben, die Uberhitzungen, Verformungen und Risse an den Eonstruktionen verursachen.
  • die/ Durch ~ konstruktive Steifigkeit der Windleitung in Horizontalebene lassen sich ihre verbundenen Strecken bei der nicht/ Erwärmung frei bewegen. sZie Berechnung uca Versuche zeigen, die/ überschreiten .>pannungen, die an den Verbindungsstellen dieser Strecken miteinander und mit den Cowpers auf treten, die Grössen der Fliesagrenze für die anwendbaren Stahlsorten, aus denen die Gehäuse der genannten Konstruktionen bestehen.
  • Die Sonstruktion der Stützen, die die senkrechten Sigenmasse belastungen der Heisswindleitung aufnehmen, hat einen wesentlichen Nachteil, da während des Betriebes die Belestung vollständig auf die Stutzen übertragen werden und somit ire Biegung hervorrufen kann, der/ Das findet wegen Senkrechtbewegungen der Cowpers statt, mit denen die Stutzen - wie oben erwähnt - starr verbunden sind.
  • Die während des Betriebes systematisch veränderlichen Senkrechtbewegungen der Cowpers sind durch erhöhte Temperatur ihrer Gehäuse (etwa 100°C) und zyklische Ärbeitaweise der Cowpers (Blasen-Erhitzung) bedingt.
  • Die Senkrechtbewegungen der Träger, an denen die Hauptstrecke der Windleitung aufgehängt ist, sind von der Belastung, die auf ihre Stützen übertragen wird, sowie von den vierunzwann zigstüdigen und saisongebundenen Temperaturschwankungen der Luftumgebung abhängig.
  • Der relative Unterschied zwischen den Senkrechtbewegungen der Träger und der mit den- Cowpers verbundenen Heisswindstutzen erreicht beträchtliche Grössen (30 : 60 mm), die von dem Höhenunterschied zwischen den Stutzen und der Grundplatte der Cowpers sowie von der Befestigungsart der Cowpers am Fundament abhängig sind.
  • Die Eigenmasse der Hauptstrecke erreicht 10 t ja laufene des Meter. Die züsätzlichen Spannungen in den gehäusen wegen Blebei einem Hebelarm gung der Stutzen (Belastung von 100 bis 200 t, / von 6 bis 10 m) konnen daher die Grössen der Fliessgrenze der zu verwendenden Stahlserien, aus denen aie Gehäuse bestehen, überschreiten, was zum Auftreten von Rissen, Überhitzungen führt, den Austausch der Heisswindventile, mit denen die Stutzen versehen sind, erschwert und die Betriebsdauer der Windleitung verkürzt.
  • Bekannt ist eine Stützvorrichtung für die Heisswindleitung, die zur Beseitigung des erwähnten Nachteils bestimmt ist (UdSSR-Urheberschein Nr. 357 334). Das Problem wird mit Hilfe von Hydraulikzylindern gelöst, die die Enden der Träger unterstützen und mit einem Folgesystem, das Änderungen der Senkrechtbewegungen der Stutzen registriert, betätigt werden.
  • Bekannt sind auch andere konstruktive Lösungen der Heisswindleitungen, die die genannten Unzulänglichkeiten beheben.
  • Bei Windtemperaturen von 1200 bis 140000 enthalten solche Windleitungen eine (im Grundriß) längs der Cowpers befindliche, mit Stutzen versehene Hauptstrecke, eingeteilt in einzelne Sektionen, die mittels Temperaturausgleicher, die in Form gewellter Stahlblechmäntel ausgeführt sind, miteinander verbunden sind, wobei es in der Zone der Temperaturausgleicher ihre Temperaturbewegungen ausgleichende Futterspiele gibt. Jede Sektion steht über den Stutzen mit einem Cowper in Verbindung, wobei an jedem Stutzen zusätzlich je I oder 2 dem obenbeschriebenen ähnliche Temperaturausgleicher angeordnet sind. Diese Konstruktionen der Reisswindleitungen werden z. Z. von westdeutschen, japanischen und französischen Firmen verwendet.
  • Es sei jedoch betont, dass die oben aufgezählten konstruktiven Lösungen verwickelt und aufwendig sind. So nacht es z. B.
  • der Einsatz der Hydraulikzylinder mit Polgesystemen notwendig, diese ständig zu warten und einzustellen.
  • Die Anordnung von Temperaturausgleichern an den Heisswindstutzen verursacht eine Vergrösserung der Stutzenlänge, macht Stützen es erforderlich, zusätzliche/für die Ausgleicher und spezielle Querzangen anzubringen, die unausgeglichene, wegen dem erhöhten Innenwinddruck auftretende Kräfte aufnehmen. All das verwickelt und verteuert die Konstruktionen aer Eeisswindleitungen beträchtlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütsvorrichtung für die Heisswindleitung zu schaffen, bei der der Hauptteil der Eigenmassebelestung der Windleitung ständig durch die Träger auRgenommen wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei der Stützvorrichtung für die Heisswindleitung eines Hochofens, die eine mit den Cowpers über Stutzen starr verbundene Hauptstrecke aufweist, die Träger enthält, welche sich gegen unabhängige Stützen und Hängeeisen der Windleitung abstützen, deren Enden an den Trägern befestigt sind, erfindungsgemäß die Enden der Hängeeisen mittels vorgedrückter Federn, deren Druckkraft im wesentlichen der Masse des durch das Hängeeisen unterstützten Abschnitts der Windleitung geicht ist, an den Trägern befestigt des Vorverdrehungsweges sind, wobei die GrösseN!der Federn die maximalen Verschiebungen der Stutzen bei der Senkrechtbewegung der Cowpers während ihres Betriebes um ein Mehrfaches überschreitet.
  • Im Vergleich zu den bekannten Konstruktionen zum Ausgleich der Senkrechtbewegungen der Cowpers bei deren Betrieb ist die vorliegande Erfindung einfacher aufgebaut, billiger und zugleich nicht weniger wirkungsvoll.
  • Die Anwendung der vorgedrückten Federn bietet die Köglichkeit, auf die Hydraulikzylinder und Ausgleicher an den Heisswindstutzen zu verzichten.
  • Man muß beachten, dass der Preis eines HydraulikyLinders oder eines Ausgleichers im Vergleich zu dem Preis sämtlicher Druckfedern, deren Verwendung es gestattet, keine Hydraulikzylinder bzw. keine Ausgleicher mit Querzangen und zusätzlichen Stützen an den Stutzen anzuordnen, viel höher ist, wobei die Gesamtlänge der Stutzen im letzteren 9all durchschnittlich um 12 bis 14 m kürzer wird. Im Vergleich zu den Hydraulikzylindern oder einer Mehrkomponenteneinrichtung, wie jeder Ausgleicher für ausgekleidete Grossrohre ist, ist die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der einfachen Druckfedern wesentlich höher. In Betrieb brauchen die Druckfedern keine Wartung.
  • Die Hebekraft der vorgedrückten Federn entlastet beständig die Verbindungsstelle Stutzen-Gowpers von der Eigenmasse der Windleitung und schützt diese vor Zerstörung. Das Vordrucken dar Federn ist derart ausgeführt, dass die Grösse ihres Verdretungsweges die maximale Senkrecht bewegung aer Cowpers mm ein Mehrfaches (Fünf- bis Zehnfaches) überschreitet. Die Hebekraft der Ledern ist direkt proportional zu der Größe ihres VerdrehunÕs-Weges, sie muss etwa gleich der rechnerischen Sollkraft der d Hängeeisen durch die Konstruktionsmasse der Heisswinleitung sein.
  • Dann werden 10 bis 20% Masse belastung der aufgehängten Hauptstrecke der Heisswindleitung während des Betriebs auf die Verbindungsstellen Stutzen-Cowpers übertragen, weil ihr Hauptteil ständig durch die Träger aufgenommen wird, was gerade den sicheren Betrieb der Windleitung gewährleistet.
  • Jede Druckfeder kann in orm eines Tellerfederpaketes ausgeführt werden, das in einem mit einer Stahlplatte abgeschlossenen und am Obergurt des Trägers befestigten Rohr untergebracht ist, wobei jedes Paket eine durchgehende Zentrierbohrung aufweist, durch die eines der nden des Hängeeisens eingelassen ist, das an der Stahlplatte befestigt ist.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden näheren Erläuterung eines AusfUhrungsbeispiels der Errindung und aer beigefügten Zeichnungen verständlich; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemaßen Stützvorrichtung rür die Reisswindleitung, im Grundriß, vig. 2 einen Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. I, die/ der/ Fig. 3 Baugruppe A in Fig. 2 bei Montage, die/ der/ Fig. 4 Baugruppe A in Fig. 2 in Arbeitsstellung.
  • Die Hauptstrecke I der Heisswindleitung, die dem (in der Figur nicht; dargestellten) Hochofen die Warmluft zuführt, ist über die Stutzen 3 starr mit aen Cowpers 2 verbunden (Fig. 1, 2). Die Strecke I und die Stutzen 3 stellen geschweisste, mit feuerfesten Baustoffen von innen ausgerütterte Stahlrohre grossen Durchmessers (von 1700 bis 3500 mm) der. Jeder Cowper 2 stellt ein technologisches Aggregat grossen Durchmessers (von 6000 bis 14000 mm) der, das ebenfalls aus einem geschweissten Stahlgehäuse und einem Innenfutter besteht und zum Erhitzen der dem Hochofen zuzuführenden Luft dient.
  • Die Strecke I ist mit Temperaturausgleichern 4 ausgerüstet, die im Form gewellter, mit dem Gehäuse der Strecke I hermetisch verschweisster Stahlmäntel ausgeführt sind. Die Stutzen 3 sind mit Heisswindventilen 5 versehen, die über (in der Figur nicht angedeutete) Schraubenverflanschungen luftdicht und starr mit dem Gehäuse der Stutzen 3 verbunden sind.
  • Mit Hiire von Hängeeisen, die aus biegsamen Zugbändern 6 und einem die Strecke I umfassenden Blech 7 (Fig. 2) bestehen, eiren/ ist die Strecke I an Trägern 8 aufgehängt, die Obergurt einen/ 9 und UIntergurt 10 aufweisen. die Enden der biegsamen Zugbänder sind mit Gewinde für Schraubenmuttern 11 versehen.
  • Die geschweissten 1-, L - oder Kastenträger 8 besitzen Rippen 12 und stützen sich auf Schweissriegel 13, die ihrerseits die Belastung auf in Form geschweisster Metallsäulen ausgebildete Stützen 14 übertragen.
  • An den Obergurten 9 der Träger 8 sind Metallrohre 15 angeordnet, in denen sich die Druckfedern befinden, von deren oede ein Tellerfederpaket 16 (Fig. 3, 4) oder eine in der Figur nicht angedeutete Waggonfeder darstellt.
  • Oben ist auf den Federn 16 eine Metallplat;te 17 autgestellt, auf der sich ein Deckel 18 befindet, der die Federn 16 vor dem Eindringen von Staub in das Rohr 15 schützt.
  • Das Tellerfederpaket 16 hat eine durchgehende Zentrierbohrung, die mit dem im Träger 8 angebrachten Loch zum Durchlass eines Endes des biegsamen Zugbandes 6 zusammenfällt, das mit der Schraubenmutter 11 an der Platte 17 befestigt ist.
  • Zuerst wird die Heisswindleitung futterfrei montiert. Ihre Höhenlage wird mit den Schraubenmuttern 11 gesichert, wobei di Federn 16 nicht eingebaut werden.
  • Dann werden die bleche 19 (Fig. 3) an die Untergurte 10 der Träger 8 und an die biegsamen Zug bänder 6 angeschweisst.
  • Die Schweissnähte der Bleche 19 werden auf die volle Kraft, die in den biegsamen Zugbändern 6 von der Konstruktionsmasse der Windleitung auftritt, berechnet.
  • Nach Abschluss der Montage von allen Stahlkonstruktionen, Ausrüstung und Futter der Windleitung werden die Schraubenmuttern 11 entfernt. In die Rohre 15 werden die Federn 16 eingeoben werden die auf-/ baut und von die Platte 17 und der Deckel 18 gelegt (Fig. 3).
  • Dann werden die Schraubenmuttern 11 wiederum auf die Enden der Zugbänder 6 aufgeschraubt und die Federn 16 mit ihrer Hilfe derart zusammengedrückt, dass aeren Verdrehungsweggrösse den durch die Senkrechtbewegung der Cowpers 3 bei deren Betrieb bewirkten maximalen rechherischen Hub der Stutzen 3 um ein Mehrfaches (vorzugsweise um ein Fünf- bis Zehnfaches) überschreitet. Dabei muss die Hebekraft der Federn 16, die zu ihrer Druckkraft; direkt proportional ist, etwa gleich der rechnerischen Vollkraft der biegsamen Zugbänder 6 von der Konstruktionsmasse der Heisswindleitung sein. Nachdem die Federn 16 in die vorgesehene Stellung gebracht sind, werden die Bleche 19 vollständig demontiert (Fig. 4), und die Masse der Windleitung hält diese Ledern 16 in der vorgegebenen Stellung rest, indem sie über Zugbänder 6, Schraubenmuttern ii Platte 17 und Deckel 18 darauf vollständig übertragen wird.
  • Während des Betriebes führt die Lufterhitzung in den Cov;-pers bis auf Temperaturen von 1200 bis 1400°C zur entsprechenaen s Erhitzung (etwa 100 bis 150°C) des Gehäuse der Cowpers 2 und (Winderhitzer) ruft einen senkrechten Zuwachs der / hervor. Die zyklischen Senkrechtbewegungen aer Gehäuse der Cowpers 2 gehen ebenfalls unter dem Einfluss eines erhöhten Innenluftdruckes (etwa 3 bis 5 atm) vor sich, weil die Cowpers 2 abwechselnd blasen.
  • Die Hebekraft der vorgedrückten Federn 16 wird die Veroindungsstallen aer Stutzen 3 mit den Cowpers 2 dauernd entlasten.
  • Burch die Senkrecht bewegungen der Cowpers 2 wird die Grösse die-5er Hebekraft wegen der entsprechenden Zuggröße der Federn 16 etwas abnehmen. Da aber ihr Vorverdrehungsweg fünf-bis zehnfach der/ grösser ist als maximal zulässige Hub der Stutzen 3 gemeinsam mit Gen Cowpers 2, so werden nicht mehr als 10 bis 207o Massebelastung durch die aufgehängten Konstruktionen auf die Verbindungsstellen der Stutzen 3 mit den Cowpers 2 übertragen, was gerade ihren sicheren Betrieb gewährleistet.
  • In einigen Fällen kann die Notwendigkeit entstehen, die Verbindungsstellen der Stutzen 3 mit den Cowpers 2 von der Konstruktionsmasse der Windleitung vollkommen zu entlasten.
  • Es liegt auf der Hand, dass auch diese Aufgabe nur unter Verwendung der vorgedrückten Federn 16 senr einfach und zuverlässig gelöst werden kann.
  • In diesem Fall werden die Federn 16 derart ausgewählt, dass ihr Vorverdrehungsweg im Vergleich zu dem erwartungsgemässen eg Ger Stutzen 3 noch mehr vegrössert werden und Dabei nimmt auch die Hebekraft; der Federn 16 entsprechend zu und überschreitet die Kraft, die auf die Hängeeisen von der Kasse der Windleitung übertragen wird.
  • Die Abnahme der Grösse des Vorverdrehungsweges der Federn 16 und sonit die entsprechende Verminderung ihrer Hebekrart setzt ihren Einsatzeffekt herab, da in diesem Fall der grössere Teil der Massebelastung durch die Windleitung während aes Betriebes auf die Verbindungsstelle der Stutzen 3 mit den Cowpers 2 übertragen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Stützvorrichtung für die Heisswindleitung eines Hoch-(Winderhitzern) ofens die eine mit den Cowpers über Stutzen starr verbundene Hauptstrecke, die Träger enthält, welche sich gegen unabhängige Stützen abstützen, und Hängeeisen der Windleitung aufweist, daren Enden an den Trägern befestigt sind, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t, dass die Enden der Hängeeisen mittels vorgedrückter Federn (16), deren Druckkraft im wesentlichen der Masse des durch das Hängeeisen unterstützten Abschnitts der Windleitung gleich ist, an den Trägern (8) befestigt sind, wobei die Grösse des Vorverdrehungsweges der Federn (16) die maximalen Verschiebungen der Stutzen (3) bei der Senkrechtbewerun der Cowpers 623 während ihres Betriebs um ein Mehrfaches überschreitet.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch I, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass jede Druckfeder in Form einos Tellerfederpaketes (16) ausgeführt ist, das in einem mit einer Stahlplatte (17) abgeschlossenen und am Obergurt (9) des Trägens (8) befestigten Rohr (15) untergebracht; ist, wobei jedes Paket eine durchgehende Zentrierbohrung aufweist, durch die eines der Enden des Hängeeisens eingelassen ist, das an der Stahlplatte e (17) befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0423862A1 (de) * 1989-10-19 1991-04-24 Hoogovens Staal B.V. Heisswindleitung mit Verbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0423862A1 (de) * 1989-10-19 1991-04-24 Hoogovens Staal B.V. Heisswindleitung mit Verbindung

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