DE2122729B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erneuerung von Teilen einer Heizwand einer Horizontalkammer-Koksofenbatterie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erneuerung von Teilen einer Heizwand einer Horizontalkammer-Koksofenbatterie

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/06Preventing or repairing leakages of the brickwork

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erneuerung von Teilen einer Heizwand einer Horizontalkammer-Koksofenbatterie, wobei der oberhalb des zu erneuernden Heizwandteiles verbleibende Teil mittels Aufhängevorrichtungen abgefangen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die dem Reparaturbereich benachbarten Teile der Koksofenbatterie vor Schädigungen durch eine allzu starke Abkühlung zu schützen und gleichzeitig den Produklionsausfall dadurch möglichst gering zu halten, daß nur wenige an den Reparaturbereich angrenzende Ofenkammern vorübergehend nicht beschickt werden. Selbstverständlich wird an die Erfindung auch die Forderung gestellt, dem mit den Reparaturarbeiten betrauten Personal eriragbare Arbeitsbedingungen zu sichern.
Es ist bereits bekannt, die der /u reparierenden Heizwand benachbarten Heizwände durch in die Ofenkammern eingefahrene Isolierwände abzuschirmen, so daß die Beheizung dieser benachbarten llcizwände nicht völlig eingestellt zu werden braucht. Die zu reparierende Heizwand selbst sowie die dazugehörigen Regeneratoren werden bei dieser bekannten Arbeitsweise jedoch abgekühlt. Die Folge hiervon sind Rißbildungen in den von der Reparatur nicht betroffenen Teilen der Heizwand und den Regeneratoren.
Um derartige Schäden zu vermeiden, wird erfindiingsgemäß vorgeschlagen, daß der Reparaturbereich allseitig mit Ausnahme des Zuganges von außen abisoliert wird und daß die dem Reparaturbereich benachbarten Teile der Koksofenbatterie (Heizwände, Ofenkammern und Regeneratoren) auf einer Temperatur zwischen 750 und 9000C gehalten werden. Die Erfindung kann grundsätzlich Anwendung finden bei der Erneuerung von verschiedensten Teilen einer Heizwand, so /. B. bei der Erneuerung eines Heizwandkopfes, eines längeren Teiles der Heizwand oder eines mittlereu Heizwandteiles. Da der Reparaturbereich von der regulären Beheizung abgetrennt werden muß, können insbesondere bei Reparaturarbeiten größeren Ausmaßes die dem Reparaturbereich benachbarten Teile der Koksofenbatterie häufig durch die noch in Betrieb befindlichcn übrigen Beheizungseinrichtungen nicht mehr im gewünschten Maß beheizt werden. Für diesen Fall schlägt die Erfindung ferner vor, daß die erwähnten, dem Reparaturbereich benachbarten Teile der Koksofenbatterie durch zusätzliche Brennereinrichtungen beheizt werden.
I '<n dem neuen Mauerwerk beim Anheizen nach beendeter Reparatur die Längendehnung in horizontaler und vertikaler Richtung zu ermöglichen und dabei Beschädigungen des alten und/oder neuen Mauerwerks zu vermeiden, sieht die Erfindung noch vor, daß der Anschluß des neuen Heizwandteiles an das alte Mauerwerk als die vorbestimmte Längendehnung ermöglichende horizontale und vertikale Gleilfugen ausgebildet wird.
Die Erfindung sieht ferner Vorrichtungen zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens vor. So soll eine Vorrichtung zur Aufhängung des oberhalb des Reparaturbereiches verbleibenden Mauerwerks darin bestehen, daß der Zuganker der Aufhängevorrichtung, der die auf der Ofendecke aufliegende Traverse mit der Tragplatte verbindet, im unteren Bereich einen oder mehrere übereinander angeordnete Schlitze besitzt und durch in einen der Schlitze eingetriebenen Keil die Trägerplatte stützt.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß zur Abisolierung der oberen und hinteren ofenkammerseitigen Begrenzung des Reparaturbereiches zwei die Isolierplaltcn tragende, miteinander gelenkig verbundene Stahlrahmen vorgesehen sind, die ihrerseits außerhalb der Ofeiikammer in durch die Füllöcher geführte Ketten eingehängt und mittels dieser Ketten in der Ofenkammer montierbar sind. Dabei können im Bereich des oberen Stahlrahmens, dessen Isolicrplattcn an diesen Stellen mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, ein oder mehrere in ein bzw. mehrere Füllöcher eingehängte Rohre vorgesehen sein, die dem Abzug der im Reparaturbereich erhitzten Luft dienen und die gegebenenfalls mit Ejektordüsen versehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispicle von zur Durchführung des erfindjngsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtungen zeigen, naher erläutert. Rs zeigen
F i g. 1 bis 3 die Erneuerung eines Heizwandkopfes.
F i g. 4 und 5 die Erneuerung eines längeren Teiles im unteren Bereich der Heizwand und
F i g. b eine Aufhängevorrichtung für das oberhalb des zu erneuernden Teiles der Heizwand verbleibende alte Maue-werk.
In Fig.) bis 3 ist der erneuerte Heizwandkopf, der mit einer Sehraffur versehen ist und drei Heizzüge umfaßt, mit I bezeichnet, die daran angrenzenden Ofcnkiimmcrn mit 2 und 3 und die sich an diese anschließenden Heizwände mit 4 und 5.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist der Reparauirbereieh allseitig mit Ausnahme natürlich des Zuganges von den Öffnungen der Ofenkamnv>rn 2 und 3 her •ibi.solien. Diese Isolierung besieh! aus den IsoJierpfa!- ten 6, die an den Heizwänden 4 und 5 anliegen und von Flaeheisrn 8 gehalten werden, ferner aus Isolierplatten 7. deren Breite im wesentlichen der Ofenkammerbreite entspricht und deren Höhe etwas größer ist als der zu erneuernde Heizwandkopf. Die Isolierplatten 7 liegen .in einer aus Steinmaterial lose aufeinandergeselzten Isolierwand 9 an. die vorher in die Ofenkammer eingebracht worden war. Zur Isolierung gehören ferner die Isolierplatten 10. die auf Winkeleisen Il aufliegen und den Reparaturbereich vom darübcrliegenden Teil der Ofenkammern abgrenzen. Oberhalb der Isolierplatten 10 sind die verbleibenden Öffnungen der Ofenkammern noch mit Isolierplattcn 12 ausgefüllt. Die Isolierung zur Ofensohle schließlich erfolgt durch Isolierplatten 13, die im vorliegenden Fall in doppelter Lage vorgesehen sind und auf die zum Begehen noch Bohlen 14 aufgelegt sind.
Vor dem Abbruch des zu erneuernden Heizwandkopfes sind hinter dem letzten abzubrechenden Heizzug zweckmäßig Abspreizungen einzubauen, die jeweils aus zwei U-Eisen 15 und Spannschlössern 16 bc stehen. Diese Abspreizungen werden — wie aus F i g. 3 ersichtlich — im Bereich der Binderwand eingespannt und sollen vermeiden, daß am anschließenden Heizzug 17 die Steine infolge einseitiger Abkühlung zur Ofenkammer hin ausbuchten, so daß in der Binderwand eine starke Fugenauflockerung entsteht. An den U-Eisen 15 der Abspreizungen sind auch die Flacheiscn 8 befestigt, deren andere Enden an den Ankerständern 18 gehalten werden.
Damit während des Abbruchs der .Schadensstelle der darüber befindliche Wandteil nicht nachiMischen kann, wird gemäß dem Vorschlag der Erfindung dieser zuvor aufgehängt. Die hierzu benutzten Aufhängevorrichtungen sind in F i g. 6 in einem größeren Maßslab dargestellt. Danach besteht eine solche Aufhängevorrichtung im wesentlichen aus einer auf die Ofendecke aufgelegten Traverse 20, einer Tragplatte 21, die nach Ausstemmen der obersten zu erneuernden Läufcrsieiniagc in die Heizwand eingeschoben wird, und dem Zuganker 22, der in die Traverse eingehängt wird. Der Zuganker ist zweckmäßig als Flacheisen ausgebildet, dessen unterer Teil durch eine hier nicht dargestellte Aussparung in der Tragplatte gesteckt wird. Die Befestigung ucv Tragplatte am Zuganker erfolgt mittels eines Keiles 23, der in einen von mehreren im Zuganker vorgesehenen Schlitzen 24 eingetrieben wird. Durch die Anordnung mehrerer in Abständen übereinander angebrachter Schlitze kann die Aufhängevorrichtung auch dort Wiederverwendung finden, wo die obere Begrenzung des zu erneuernden Heizwandteiles eine andere Höhenlage aufweist. Am oberen Ende des Zugankers ist ein Gewindeteil 25 aufgeschweißt. Durch Anziehen der Mutter 26 auf diesem Gewindeteil kann die Aufhängevorrichtung so verspannt werden, daß eine Auflockerung im aufgehängten Wandteil nicht entstehen kann.
Nach dem Abbruch des zu erneuernden Heizwandkopfes werden die Anschlußstellen des alten Mauerwerks als durchgehende glatte Flächen 27, 28 ausgearbeitet, um die eingangs erwähnten Gleitfugen zu schaffen, die eine Ausdehnung des neuen Mauerwerkteils in vertikaler Richtung ermöglichen. Im Bereich der Ofensohle ist zwischen dem alten und dem neuen Mauerwerk eine hier nicht näher dargestellte horizontale Gleitluge vorgesehen, die eine Dehnung des neuen Mauerwerks in horizontaler Richtung zur Wandschutzplatte 29 hin erlaubt.
Nachdem das Aufmauern des neuen Heizwandkopl'es im wesentlichen beendet ist. werden die Aufhängevorrichtungen nacheinander entfernt. Hierbei wird jeweils nach dem Herausnehmen der Tragplatte die letzte Lage des neuen Mauerwerks mit einer satten Mörtelfuge unter die letzte alte Mauerwerkslagc gesetzt, während zwischen der letzten und vorletzten neuen Mauerwerkslage die erforderliche Dehnfuge verbleibt, die zunächst mit Holzkellen überbrückt wird. Diese Holzkeile verkohlen beim späteren Anheizen, so daß sich die Dehnfuge dann schließen kann.
Mit 30 ist noch ein Brenner angedeutet, der durch das Schauloch 31 eingeführt ist und der dazu dient, einen unzulässigen Temperaturabfall im Regenerator zu vermeiden.
F i g. 4 und 5 zeigen ein anderes Beispiel für die Erneuerung eines Teils einer Heizwand, wobei es sich hier um ein in Ofenkammerrichtung länger erstreckendes Tcilstück im unteren Bereich der Heizwand handelt. Der zu erneuernde Teil ist mit 40 bezeichnet, und wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 ist auch hier wieder der Reparaturbereich allseitig abisoliert und das über dem zu erneuernden Mauerwerk verbleibende alte Mauerwerk durch die oben beschriebenen Aufhängevorrichtungen gesichert.
Da das Anbringen der Isolierung besonders im hinteren Teil des Reparaturbereiches wegen der dort herrschenden hohen Temperaturen manuell kaum zu bewerkstelligen ist, sieht die Erfindung hier eine andere Vorrichtung zur Isolierung des oberen und rückwärtigen Teiles des Reparaturbereiches vor. Diese Vorrichtung besteht aus einem Stahlrahmen 41, an dem die Isolierplatten 42 für die Isolierung gegen den oberen Teil der Ofenkammer befestigt sind, und aus einem Stahlrahmen 43, der die vertikalen Isolierplatten 44 am Ende des Reparaturbereiches trägt. Beide Stahlrahmen, die aus Gewichtsgründen zweckmäßig aus Stahlpanzerrohren bestehen, sind bei 45 gelenkig miteinander vci blinden, so daß der Stahlrahmen 43 während der Montage und Demontage hochgeschwenkt werden kann.
In die Füllöeher der Ofenkammer sind Rohre 46 eingesetzt, die zweckmäßig ebenfalls mit einer Isolierschicht 47 umgeben sind und die mit Flanschen 58 auf der Ofendecke aufliegen. Die Rohre enden im Bereich des Stahlrahmens 41, dessen Isolicrplatten 42 an diesen Stellen mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind. Diese Rohre dienen dem Abzug der im Reparaturbereich sich schnell erhitzenden Luft. Um diesen Luftabzug noch zu intensivieren, können bei Bedarf im obe-
reu Bereich der Rohre vorgesehene Düsen 49, die bei 50 mit einem Druckluftanschluß versehen sind, in Tätigkeit treten und damit eine Ejcktionswirkung ausüben.
Zum Einbringen und zur Halterung der beschriebenen Isoliervorrichlung sind Ketten 51 vorgesehen, die durch die Rohre 46 reichen und am Stahlnihmcn 41 befestigt sind. Diese Ketten sind so lang bemessen, daß ihre Enden durch die Füllöchcr hindurch nach oben reichen, wenn die Isoliervorrichlung sich zumindest größtenteils noch außerhalb der Ofenkammer befindet. Duivh das Anziehen der Ketten von der Ofendecke her wird somit die Isoliervorrichlung in die gewünschte Stellung gebracht. Anschließend können dann die Isolierplatten 52 für die Ofensohle und die Isolierplatten 53 für die benachbarten Heizwände in Ofenkammern eingeschoben und dort gesichert werden. Wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 sind auch hier wieder Abspreizvorrichtungen 54 im Bereich der Binderwand des letzten allen Heizzuges vorgesehen.
Auch im vorliegenden Fall ist der Anschluß des neuen an das alle Mauerwerk in Form einer vertikalen und horizontalen Gleitfuge 55 bzw. 56 ausgebildet. Mit 57 ist schließlich die zusätzliche Brennereinrichtung bezcichnei. die zum Warmhalten der Regeneratoren dient. Im Bedarfsfall können auch noch hier nicht dargestellte Brennercinrichiungcn eingesetzt werden, die die Ofenkammern außerhalb des Reparaturbereiches zusätzlich beheizen.
Durch die erfindungsgemäße Abisolierung des Rcparaturbercichcs werden Schädigungen des umgebenden Mauerwerks vermieden, da dieses nicht mehr — wie es bisher unumgänglich war — unzulässig weit heruntergekühlt zu werden braucht. Darüber hinaus fallen während der Reparaturzeit lediglich die beiden von der Reparaiur direkt betroffenen sowie eine daran jeweils anschließende Ofenkammer für die Koksproduktion aus, während die übrigen Ofenkammern weiterhin mit Kohle beschickt werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erneuerung von Teilen einer Heizwand einer Horizonialkammer-Koksofenbatterie, wobei der oberhalb des zu erneuernden Heizwandteiles verbleibende Teil mittels Aufhängevorrichtungen abgefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Reparaiurbereich allseitig mit Ausnahme des Zuganges von außen abisoliert wird und daß die dem Reparaturbereich benachbarten Teile der Koksofenbatterie (Heizwände, Ofenkammern und Regeneratoren) auf einer Temperatur zwischen 750 und 900°C gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der regulären Beheizung abgetrennten Teile der Koksolenbatterie durch zusätzliche Brennereinrichtungen beheizt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des neuen Heizwandteilcs an das alte Mauerwerk als die vorbestimmte Längendehnung ermöglichende horizontale und vertikale Gleitfugen ausgebildet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker (22) der Aufhängevorrichtung, dor die Traverse (20) mit der Tragplatte (21) verbindet, im unteren Bereich einen oder mehrere übereinander angeordnete Schlitze (24) besitzt und durch in einen der Schlitze (24) eingetriebenen Keil (23) die Tragplatte (21) stützt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abisolierung der oberen und hinteren ofenkammerseitigen Begrenzung des Reparaturbereiches zwei die Isolierplatten (42, 44) tragende, miteinander gelenkig verbundene Stahlrahrren (41, 43) vorgesehen sind, die ihrerseits außerhalb der Ofenkammer in durch die Füllöcher (48) geführte Ketten (51) eingehängt und mittels dieser in der Ofenkammer montierbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Stahlrahmens (41), dessen Isolierplatten an diesen Stellen mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, ein oder mehrere in ein bzw. mehrere Füllöcher (48) eingehängte Rohre (46) vorgesehen sind, die dem Abzug der im Reparaturbereich erhitzten Luft dienen und die gegebenenfalls mit Ejektordüsen (49) versehen sind.
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