DE2516954A1 - Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden-verkleidungsplatten - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden-verkleidungsplattenInfo
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- E04F13/142—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays
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- E04F13/0885—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements specially adapted for being adhesively fixed to the wall; Fastening means therefor; Fixing by means of plastics materials hardening after application
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden-Verkleidungsplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden-Verkleidungsplatten; die Fassaden-Verkleidungsplatten werden dabei zur Gewinnung eines Luftspaltes mit Abstand von der Wandung des zu verkleidenden Trägers angeordnet. Es ist bekannt, kleinformatige Platten, wie zum Beispiel solche aus Asbestzement auf einen auf dem Träger befestigten Holzrost zu nageln, oder großformatige Tafeln verschiedenartigsten Werkstoffs mit Dübeln oder anderen Ankerelementen unter Verwendung von Distanzhaltern im Abstand von der Trägerwandung auf diesen aufzuschrauben. Es ist ferner bekannt, zwischen den Verkleidungsplatten und dem Träger separate Zwischenlagen anzuordnen, die auf den Träger fest aufgebracht werden und ihrerseits einen tragfähigen Zwischenträger für die Verkleidungsplatten darstelldn.
- Diese bekannten Befestigungsarten erlauben es jedoch nicht, ebene Klein- oder mittelformatige, aber sehr schwere Platten, wie zum Beispiel glasierte Keramikplatten mit Lüftungsabstand direkt in wirtschaftlicher Weise auf der Wandung des Trägers zu befestigen.
- Solche Verkleidungsplatten, die beispielsweise 500 x 5000 mm groß sein können, lassen sich infolge ihres Gewichtes nicht auf Holzrosten befestigen, und ein Festschrauben auf dem Träger selbst ist nur möglich, wenn die Platten durch angegossenen Beton oder andere Werkstoffe vorgefertigt zu großformatigen Elementen verbunden werden, die aber die Anwendungsmöglichkeiten beschränken. Auch die Anordnung eines selbständigen Zwischenträgers, auf den die Keramikplatten anschließend aufgesetzt werden, erfordert einen besonderen Arbeitsgang an der Baustelle und damit verbundene große, zusätzliche Aufwendungen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verhältnismässig kleinformatige ebene, aber schwere Platten, insbesondere Keramikplatten, mit Zusatzelementen zu versehen, die die direkte Verlegung unter Befestigung auf den£ zu verkleidenden Träger mit Lüftungsabstand erlauben.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der Rückseite der Verkleidungsplatten eine Vielzahi von stabförmigen Distanzhaltern aufgebracht ist, deren freie Enden in eine auf die Wandung des zu verkleidenden Trägers aufgebrachte Mörtelfuge einsetzbar sind. Die Distanzhalter können dabei, wie die Erfindung weiter vorsieht, durch ein Gewebe oder Gitter verbunden werden, das in einer zur Verkleidungsplatte parallel verlaufenden Ebene im Abstand von dieser angeordnet und in das Mörtelbett einsetzbar ist. Weiterhin können die Distanzhalter auch durch ein auf die Rückseite der Verkleidungsplatte aufgebrachtes Gewebe, Gitter oder eine Folie mit der Platte verbunden werden. Die einander gegenüberliegenden, fugenbildenden Plattenränder weisen einen auf ihre Rückseite aufgebrachten Gewebe- oder Gitterstreifen auf, der beim Ausfüllen der Fugen eine Art Schalung und Bewehrung für den Fugenmörtel darstellt.
- Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 die Verkleidungsplatte mit den Distanzhaltern, von der Seite gesehen, Fig. 2 die Verkleidungsplatte mit den Distanzhaltern, von rückwärts gesehen, Fig. 3 mehrere Verkleidungsplatten auf den zu verkleidenden Träger aufgebracht, von der Seite gesehen, und Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 in vergrössertem Maßstab.
- Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, sind die hier stabförmigen Distanzhalter 2 auf die Rückseite der Verkleidungsplatte 1 senkrecht zu deren Plattenfläche aufgebracht und durch ein steifes Gewebegitter 3, dessen Ebene parallel zur Plattenebene im Abstand von dieser verläuft, untereinander verbunden. Die Distanzhalter 2 können zum Beispiel durch Aufspritzen der Halter selbst aus einem gezeigten Kunststoff mit der Platte verbunden werden, und das beispielsweise aus einem kunststoffimprägnierten, steifen Glasgewebe bestehende Gewebegitter wird auf die Distanzhalter aufgesteckt und mit diesen verbunden, oder die Distanzhalter wurden in das ewebegitter eingebettet.
- Die Distanzhalter können auch gemeinsam mit dem Gewebegitter als Einheit vorgefertigt und nachträglich auf die Platte 1 aufgebracht werden.
- Wie aus Fig. 3 zu ersehen, sind die Verkleidungsplatten 1 mit den Distanzhaltern 2 und dem Gewebegitter in eine übliche Mörtelfuge auf den Träger 5 aufgesetzt. Dabei entsteht der für die Hinterlüftung notwendige Zwischenraum 8 zwischen Rückseite der Verkleidungsplatten und dem zu verkleidenden Träger.
- Die Fugen zwischen den Platten 1 werden, wie aus Fig. 4 hervorgeht, in üblicher Weise durch Einbringen von Verbindungsmörtel verbunden. Dabei erleichtert der Gewebe- oder Gitterstreifen 4, der auf der Rückseite der einen der beiden gegenüberliegenden Platten 1 angebracht ist, das Einbringen des Mörtels nach Art einer Schalung; er dient in der fertigen Mörtelfuge 7 als verstärkende Bewehrung.
- Die Distanzhalter 2 können auch, wie nicht besonders dargestellt, mit ihren der Rückseite der Platte 1 zugewandten Enden durch eine Gewebematte, ein Gitter oder eine Folie miteinander verbunden wern, wobei sie auf dieser Matte aufliegen oder in diese eing,ettet sind und mit der Matte auf die Rückseite der Verkleidungsplatte 1 aufgebracht werden.
- Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Befestigungsvorrichtungen, insbesondere die Notwendigkeit, die Verkleidungsplatten mittels eines Mörtelbettes auf einem Zwischenträger zu verlegen und dabei die schlechten Wärmeleiteigenschaften dieses Mörtelbetts bzw. des Zwischentrerwerkstoffs in Kauf zu nehmen, die eine schnelle Ableitung der von den Verkleidungsplatten aufgenommenen Wärme zum belüfteten Zwischenraum erschweren, so daß dessen temperaturverteilende und spannungsabbauende Wirkung nur vermindert zur Geltung kommt. Außerdem werden durch die Verbindung zweier Baustoffe verschiedener Wärmeausdehnungskoeffizienten, nämlich Platte/Mörtel oder Platte/Trägerwerkstuff bei extremen Temperaturverhältnissen, zum Beispiel Sonneneinstrahlung bei Windstille und hoher Außentemperatur, innerhalb der Fassadenwandung starke zusätzliche mechanische Spannungen erzeugt.
- Diese können zu Rißbildungen oder zu einem Verkrmen der Tafeln führen. Das Fehlen des sonst notwendigen, über mehrere Platten hinweggehenden Mörtelbettes bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß im Tragwerk entstandene Risse nicht auf die Verkleidung selbst übertragen werden. Dies ist insbesondere bei Altbausanierungen und dergleichen von Bedeutung.
- Weiter werden örtliche mechanische Spannungen durch die Elastizität der Distanzhalter aufgenommen.
Claims (4)
- PatentansptUchVorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden-Verkleidungsplatten, dadurch gekennze ichnet, daß auf der Rückseite der Verkleidungsplatten (1) eine Vielzahl von stabförmigen Distanzhaltern (2) aufgebracht ist, deren freie Enden in eine auf die Wandung des zu verkleidenden Trägers (5) aufgebrachte Mörtelfuge (6) einsetzbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Distanzhalter (2) durch ein Gewebe oder ein Citter (3) miteinander verbunden werden, das in einer zur Verkleidungsplatte (1) parallel verlaufenden Ebene in Abstand von dieser angeordnet und in das Mörtelbett (6) einsetzbar ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Distanzhalter (2) durch ein auf die Rückseite der Verkleidungsplatte (1) aufgebrachtes Gewebe, Gitter oder eine Folie mit der Platte (1) verbunden werden.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß an einem der einander gegenüberliegenden, fugenbildenden Plattenränder auf der Rückseite der Platte ein Gewebe-oder Gitterstreifen (4) aufgebracht ist, der beirn Ausfüllen der Fugen eine Art Schalung und für die fertige örtelfuge (7) eine Bewehrung darstellt.- Ende - L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516954 DE2516954A1 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden-verkleidungsplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516954 DE2516954A1 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden-verkleidungsplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516954A1 true DE2516954A1 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=5944251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752516954 Pending DE2516954A1 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden-verkleidungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2516954A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914345A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-30 | Steuler Industriewerke Gmbh | Verfahren zur chemisch bestaendigen oder verschleissfesten verkleidung von stahlblechflaechen mit kunststofftafeln |
DE19634599A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-12 | Steuler Industriewerke Gmbh | Kunststoffplatte mit einem Verankerungssystem zum Einbetten in einem Material, z. B. Beton, Mörtel, Erdreich oder Schüttgut |
DE202018103531U1 (de) * | 2018-06-22 | 2019-10-07 | Fliesenmarkt Herberhold Gmbh | Außenwand |
-
1975
- 1975-04-17 DE DE19752516954 patent/DE2516954A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914345A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-30 | Steuler Industriewerke Gmbh | Verfahren zur chemisch bestaendigen oder verschleissfesten verkleidung von stahlblechflaechen mit kunststofftafeln |
DE19634599A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-12 | Steuler Industriewerke Gmbh | Kunststoffplatte mit einem Verankerungssystem zum Einbetten in einem Material, z. B. Beton, Mörtel, Erdreich oder Schüttgut |
DE202018103531U1 (de) * | 2018-06-22 | 2019-10-07 | Fliesenmarkt Herberhold Gmbh | Außenwand |
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