DE2516931C3 - Spindel für eine Maschine zum Einschmelzen des Fußes in den Kolben elektrischer Entladungsröhren oder Lampen - Google Patents

Spindel für eine Maschine zum Einschmelzen des Fußes in den Kolben elektrischer Entladungsröhren oder Lampen

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DE2516931C3
DE2516931C3 DE19752516931 DE2516931A DE2516931C3 DE 2516931 C3 DE2516931 C3 DE 2516931C3 DE 19752516931 DE19752516931 DE 19752516931 DE 2516931 A DE2516931 A DE 2516931A DE 2516931 C3 DE2516931 C3 DE 2516931C3
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foot
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Valentin Terentievitsch Saransk Samonov (Sowjetunion)
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/12Joining of mount or stem to vessel; Joining parts of the vessel, e.g. by butt sealing
    • H01K3/14Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spindel für eine Maschine zum Einschmelzen des Fußes in den Kolben elektrischer Entladungsröhren oder Lampen mit einer in einem Gehäuse drehbaren Hülse, in der drehfest und amlverschieblich eine zentrale Achse geführt ist, an deren oberem Ende ein den Fuß der Röhre oder Lampe aufnehmender Halter sitzt, sowie mit einer mitdrehenden, nicht axialverschieblichen Traverse, die eine den Kolben der Rühre oder Lampe festhaltende Fassung trägt, sowie mit einer Vorrichtung zum Entfernen von am Halter hängengebliebenen Glasteilen. Eine Spindel dieser Art ist aus der US-Patentschrift 21 62 209 bekannt.
Die bekannten Spindeln werden auf karussel- oder fließbandartigen Verschmelzmaschinen mit periodischer Bewegung der Arbeitsposition verwendet. Bei solchen Maschinen kann es zu einem Festschmelzen des Fußes der Röhre oder Lampe an den Halter der zentralen Achse kommen, wenn der Kolben aus irgendwelchen Gründen nicht in die Schablone geladen worden war. Bei hochleistungsfähigen automatischen Maschinen, die nicht ständig durch eine Bedienungsperson überwacht werden, kann die Einschmelzposition (Spindel mit angeschweißtem Fuß) eine längere Zeit Ursache von Ausschuß sein, weil kein neuer Fuß in diese Position geladen werden kann. Das Entfernen eines angeschweißten Fußes vom Halter ist in Maschinen mit kontinuierlicher Bewegung der Arbeitspositionen besonders schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und zuverlässigen Spindel für Maschinen zum Einschmelzen des Fußes in den Kolben von Röhren oder Lampen, mit der auch beim Einsatz in automatischen Maschinen mit ununterbrochener Bewegung der Arbeitsposition ein störungsfreier Betrieb bei hoher Leistung möglich wird. Festgeschmolzene Füße sollen automatisch abgeworfen werden.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Ausbildung wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer Spindel nach dem Oberbegriff des Anspruches die Vorrichtung aus mehreren nicht axialverschieblich gelagerten Hebeln besteht, deren obere Enden derart greiferartig gegen die zentrale Achse gerichtet ausgebildet und unter Federwirkung an die zentrale Achse angedrückt sind, so daß sie beim Absenken der Achse über deren Oberfläche gleiten und am Ende des Halters festgeschmolzene Füße abwerfen.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegen-
! ο den Zeichnungen weiter eriäutert Es zeigt
Fig. 1 Spindel der Maschine zum Einschmelzen des Fußes in den Kolben von elektrischen Entladungsgeräten oder Lampen im teilweisen Längsschnitt;
Fig. 2 den Querschnitt gemäß Linie H-II aus Fig. 1;
is Fig.3, 4 und 5 den Ablauf des automatischen Enifernens eines am Halter angeschweißten Fußes.
Die Spindel der beispielsgemäßen Maschine ist in einem Gehäuse 1 montiert, in dessen Innerem in Radiallagern 2 und Axiallagern 3 eine Hülse 4 gelagert ist, die Buchsen 5 besitzt, in denen eine zentrale Achse 6 sitzt, die an ihrem oberen Ende einen Halter 7, welcher mit einer Schraube 8 festgemacht ist, sowie ein Endstück 9 und am unteren Ende einen Schuh 10 trägt, der durch eine Mutter 11 gesichert ist
Die zentrale Achse 6 ist, z. B. mittels eines nicht gezeigten Längskeils, mit der Hülse 4 drehfest und in axialer Richtung verschieblich verbunden. Die Drehung wird der Hülse 4 vois einem Zahnrad 12 über eine abgefederte Reibungskupplung 13 erteilt, wobei das Zahnrad 12 z. B. von einer nicht gezeigten Zahnstange angetrieben wird.
Zur genauen Fixierung der Winkellage der zentralen Achse 6 nach Aufhören ihrer Drehung ist ein Zahnrad 14 vorgesehen, das mit der Reibungskupplung 13 starr
J5 verbunden ist.
Am oberen Ende der Hülse 4 ist durch eine Schraubklemme 15 mit Schraubenbolzen 16 und geschlitzter Buchse 17 eine Traverse 18 befestigt, in der mittels Schrauben 19 und Muttern 20 mit Scheiben 21
4n zwei Vertikalstäbe befestigt sind, nämui'h ein kurzer 22 und ein langer 23. Am langen Vertikalstab sind befestigt: eine Schablone 24 zur Anordnung des nicht gezeigten Lampenkolbens, die durch eine Schraube 25 befestigt ist, ein Anschlag 26 zur Begrenzung des Absackens des unteren Lampenkolbenteils beim Erwärmen desselben während des Einschmelzens, der durch eine Schraube 27 befestigt ist, sowie die Tragplatte 28 einer Vorrichtung 29 zum Entfernen von festgeschmolzenen Füßen, die auch am kurzen Vertikalstab 22 befestigt ist.
3« Die Vorrichtung 29 besteht im wesentlichen aus vier Hebeln 30, die zugeschärfte und kreisbogenförmig gerundete Enden besitzen, die die zentrale Achse 6 umfassen, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Hebel 30 sind um Achsen 31 schwenkbar und werden an die
Vt zentrale Achse 6 von Federn 32 angedrückt.
Der Fuß 33 einer nicht gezeigten Lampe wird in das Endstück 9 eingesetzt.
Der Betrieb der beschriebenen Spindel verläuft folgenderweise:
W) Wenn die zentrale Achse 6 sich unter der Einwirkung eines nicht gezeigten Führungsnockens aus der Ausgangsstellung nach unten bewegt, so gleiten die abgefederten Hebel 30 über die Oberfläche des Halters 7, wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Wenn die Achse 6 mit
*>■> dem Halter 7 sich bis zur unteren Stellung gesenkt hat, werfen die schneidenartigen Enden der Hebel 30 den angeschweißten Fuß 33 automatisch ab, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spindel für eine Maschine zum Einschmelzen des Fußes in den Kolben elektrischer Entladungsröhren oder Lampen mit einer in einem Gehäuse drehbaren Hülse, in der drehfest und axialverschieblich eine zentrale Achse geführt ist, an deren oberem Ende ein den Fuß der Röhre oder Lampe aufnehmender Halter sitzt, sowie mit einer mitdrehenden, nicht axialverschieblichen Traverse, die eine den Kolben der Röhre oder Lampe festhaltende Fassung trägt, sowie mit einer Vorrichtung zum Entfernen von am Halter hängengebliebenen Glasteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (29) aus mehreren nicht axialverschieblich gelagerten Hebeln (30) besteht, deren obere Enden derart greiferartig gegen die zentrale Achse gerichtet ausgebildet und unter Federwirkung an die zentrale Achse (6) angedrückt sind, daß sie beim Absenken der Achse über deren Oberfläche gleiten und am Ende des Hakers (7) festgeschmolzene Füße (33) abwerfen.
DE19752516931 1975-04-17 1975-04-17 Spindel für eine Maschine zum Einschmelzen des Fußes in den Kolben elektrischer Entladungsröhren oder Lampen Expired DE2516931C3 (de)

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DE2516931A1 DE2516931A1 (de) 1976-12-09
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