DE2516851C3 - Unterer Führungskörper für verschiebbar nebeneinander aufgehängte Trennwände von Feuchträumen - Google Patents
Unterer Führungskörper für verschiebbar nebeneinander aufgehängte Trennwände von FeuchträumenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen unteren Führungskörper der im Oberbegriff des vorstehenden
Patentanspruches 1 gekennzeichneten Gattung.
Bei einem bekannten derartigen Führungskörper (DT-Gbm 70 15 258) hat die Abnehmbarkeit einer
Führungsschiene mit prismatischen Führungen den Zweck, die Anpassung an verschieden geformte Ränder
von Duschbecken oder Badewannen zu gewährleisten. Im bekannten Fall sind daher verschiedene Ausgleichskörper mit der Führungsschiene kombinierbar. Die
entsprechenden Arbeiten nimmt der Handwerker bei Installation der Trennwände vor.
Im bekannten Fell liegen die Führungen im
wesentlichen in einer Ebene nebeneinander, so daß man ohne weiteres mit bloßen Füßen auf die Führungsschiene
treten kann. Die Führungsschiene selbst weist Wasserlöcher auf, durch die Spritzwasser in den
Ausgleichskörper gelangt und von dort über den geneigten Boden des Ausgleichskörpers und eine
Wasseraustrittsöffnung zur Dusch- oder Badewanne hin abfließt.
Im bekannten Fall befindet sich unterhalb der Führungsschiene im Ausgleichskörper folglich ein
Hohlraum, in dem sich, wenn auch in sehr beschränktem Maße, Schmutz ansetzen kann. Dieser Hohlraum läßt
sich bei installierten Trennwänden nicht mehr reinigen.
Die bekannte Führungsschiene ist zwecks Befestiinnen
in den Ausgleichskörper eingesetzt, ichteil, daß die Führungsschiene, die sich
twas durchbiegen kann, den Ausgleichs-,ren einrastenden Schenkeln ausweitet. Bei
nach auuen stehenden Seitenwänden des Ausgleichskörnen wird die Verbindung instabil
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e.ne beeehbare. stabile Führung derart auszubilden, daß sie
auch vom Benutzer bzw. von La.en gere.mgt werden
kan!ese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen
MEskTindeSowohl nach oben offene, im Querschnitt
,s U formte Cp» als solche (DT-AS 23 14444), als
"ucHäch unten offene, im Querschmtt U-form.ge
^-u »n ίηΤ-PS 6 30 615; Prospekt der Firma
SS allwSbriken Günter & Co. 4973 V.otho,
»MesseNeuheiten« von 1975) bekannt. Im ersteren Fall wird das Spritzwasser über die zum
FeShiriurn hin abfallende Decke des geschlossenen
umeren Ausgleichskörpers abgele.tet. Die Fuhrungs-S
sind mit der abfallenden Decke fest verbunden und in ihrem unteren Bereich durchbrochen um den
2S Was "-durchtritt zu ermöglichen. In den U-form.gen
Führungen kann sich folglich Schmutz sammeln, der s.ch nur schwierig entfernen läßt.
m zweitfn Fall ist die U-förm.ge Fuhrung zur
Vermeidung von Wasseransammlungen und Verunrei-Sgen
nSch unten offen und von den Fuhrungsorganen
hintergriffen. Wenn jedoch mehrere Trennwände Nebeneinander zu führen sind, so gestaltet s.ch die
Konstruktion des Ausgleichskörpers und der unteren Führungsorgane der Trennwände sehr kompliziert
(Prospekt der ONl-Metallwarenfabnk Gunter & Co.).
Bddw bekannten Konstruktion w.rd auch d.e obere,
begehbare Fläche des Ausgleichskörpers relativ schmal. Bei der erfindungsgemäßen Lösung hegen hingegen
die Führungen einer abnehmbaren Führungssch.ene
entsprechend dem Gegenstand des DT-Gbm 70 15,258
im wesentlichen in einer Ebene. Vorteilhaft wird demgegenüber das Spritzwasser nicht durch den
unteren Ausgleichskörper geleitet, sondern d.e Führungsschiene
ist zur Ableitung des Spntzwassers geebnet gestaltet. Die Führungsschiene überspannt den
Sossenen Ausgleichskörper bügelart.g bzw. kragenförmig
und kann daher zwecks Reinigung ohne weUeres vom Benutzer abgezogen werden. Zur
Befestigung ist lediglich ein Steg an der Oberseite des Ausgleichskörpers notwendig, so daß auch dessen
Deckfläche leicht gereinigt werden kann. Dieser Steg wird beim Begehen der Führungsschiene nur senkrecht
^Vorzugsweise sind die Führungswände der U-förmigen Führungen durch bodenseitig der Führungssch.ene,
ojer zu derselben verlaufende Verbindungsstege
Serbunden, die auf der durch die Deckflache des Ausgleichskörpers gebildeten abfallenden Fläche aufsitzen
Neben der einfachen Ableitung des Spntzwassers 60 ist durch die Abstützung die geforderte Stabilität
geD?Führungswände können an die Verbindungsstege
angeformt oder auf diese aufgesteckt sein. Beide
begrenzen zusammen mit der Deckflache des Aus-65 gleichskörpers die Wasseraustrittsöffnungen zur
Feuchtraumseite hin.
Vorzugsweise besitzt der Ausgleichskörper an seiner dem Steg gegenüberliegenden Längsseite eine Nut, in
die eine von der Führungsschiene nach unten weisende Halterung eingreift
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher _:rläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den unteren Funrungskörper
und
Fig.2 einen Längsschnitt durch den unteren Füh
rungskörper gemäß Schnittlinie 11-11 in Fig. 1.
GernäG Fig. 1, die beispielsweise eine dreiteilige
Duschtrennwand zeigt, hängen parallel nebeneinander geführte Trennwände 1 in Führungen 2 bis 4 des
Führungskörpers 5. Der Führungskörper 5 besteht aus dem Ausgleichskörper 6 und der Führungsschiene 7. In
der Darstellung nach Fig. I liegt der Feuchtraum rechts.
Der Ausgleichskörper 6 besitzt Anschlußorgane 8 für seine Verlängerung bzw. den Anschluß an weitere
Profilrahmenteiie oder die Raumwand.
Die Führungsschiene 7 besitzt Führungswände 10,11,
12, 13 und senkrecht dazu verlaufende Verbindungsstege 20. Die Führungswände 10 bis 13 befinden sich
oberhalb der Verbindungsstege 20.
Im Ausführungsbeispiel wird die Wasserführung zum Feuchtraum hin durch die Verbindungsstege 20 in
Verbindung mit den mit der zum Feuchtraum hin abfallenden Deckfläche 21 des Ausgleichskörpers 6
gebildeten Kanälen 27 (Fig.2) und Austrittsöffnungen
22 (F i g. 1) übernommen.
Die Führungsschiene 7 kann jedoch auch mit einem Boden versehen sein. In diesem Fall sind die
Führungswände 10 bis 13 in ihrem unteren Bereich durchbrochen, und die Bodenebene der Führungsschiene
7 und/oder die Deckfläche 21 des Ausgleichskörpers 6 sind bzw. ist zum Feuchtraum hin geneigt.
Der Ausgleichskörper 6 besitzt an einer Längsseite einen Steg 23, der von der Führungswand 10
kragenförmig überspannt wird. An seiner anderen Längsseite weist er eine Nut 24 auf, in die eine von der
Führungsschiene nach unten weisende Halterung 25 eingreift. Die Führungsschiene 7 besteht zweckmäßig
aus Kunststoff. Dabei ergibt sich ein günstigerer Reibungskoeffizient mit den Führungsorganen der
Trennwände 1. Außerdem wird ein Kälteschock beim Betreten der Führungsschiene 7 vermieden. Für den
Ausgleichskörper 6 wird bevorzugt ein Aluminium-Profil verwendet.
In Fig.2 ist durch Pfeile gezeigt, daß die Führungsschiene
7 in Teilstücken, siehe Trennlinie 26, weggenommen weiden kann. Da es sich um ein Schnittbild handelt,
sieht man von der Feuchtraumseite her auf die Führungswand 11. Man erkennt zwischen den Verbindungsstegen
20 Strömungskanäle 27, die in die Austrittsöffnungen 22 (Fig. 1) übergehen, weiterhin
sind die Blendleisten seitlicher Profilrahmenteile 28 angedeutet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Unterer Führungskörper für verschiebbar nebeneinander aufgehängte Trennwände von
Feuchträumen, insbesondere von Bade- und/oder Duschräumen, bestehend aus einem bedarfsweise
auf den Bade- oder Duschwannenrand aufsetzbaren, kastenförmigen Ausgleichskörper mit einer zum
Feuchtraum hin abfallenden Fläche, sich anschließenden Wasserauslaßöffnungen und mit abnehmbarer
Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichskörper (β) selbst oben geschlossen ist und an seiner Oberseite einen Steg
(23) besitzt, der von der Führungsschiene (7) kragenförmig überspannt ist, daß die Führungsschiene
(7) mit parallelen, U-förmigen Führungen (2» 3,4), in ihrem unteren Bereich miteinander verbundenen
Führungswänden (10, 11,...) und den zum Feuchtraum hin gerichteten Wasseraustrittsöffnungen (22)
versehen ist.
2. Führungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (10,11,..-)
der U-förmigen Führungen (2,3,4) durch bodenseitig der Führungsschiene (7), quer zu derselben
verlaufende Verbindungsstege (20) verbunden sind, die auf der durch die Deckfläche (21) des
Ausgleichskörpers (6) gebildeten abfallenden Fläche aufsitzen.
3. Führungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (10,11,...)
auf die Verbindungsstege (20) aufgesteckt sind.
4. Führungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichskörper
(6) an seiner dem Steg (23) gegenüberliegenden Längsseite eine Nut (24) besitzt, in die eine von der
Führungsschiene (7) nach unten weisende Halterung (25) eingreift.
Priority Applications (10)
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IT49017/76A IT1058113B (it) | 1975-04-17 | 1976-04-14 | Corpo di scorrimento inferiore per pareti divisorie spostabili appese l una accanto all altra in ambienti imidi |
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CH482776A CH607778A5 (de) | 1975-04-17 | 1976-04-15 | |
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ES1976220361U ES220361Y (es) | 1975-04-17 | 1976-04-15 | Cuerpo de guia inferior para tabiques desplazables suspen- didos uno junto a otro y destinados a recintos humedos, en especial a cuartos de bano yno de ducha. |
AT281576A AT344378B (de) | 1975-04-17 | 1976-04-15 | Unterer fuehrungskoerper fuer verschiebbar nebeneinander aufgehaengte trennwaende von feuchtraeumen |
US05/677,797 US4073035A (en) | 1975-04-17 | 1976-04-16 | Lower guide member for adjacently suspended, slideable partitions for a wet chamber |
FR7611980A FR2307944A1 (fr) | 1975-04-17 | 1976-04-16 | Elements de guidage inferieurs pour cloisons de separation de locaux humides, coulissantes et suspendues cote a cote |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19752516851 DE2516851C3 (de) | 1975-04-17 | Unterer Führungskörper für verschiebbar nebeneinander aufgehängte Trennwände von Feuchträumen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2516851A1 DE2516851A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2516851B2 DE2516851B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2516851C3 true DE2516851C3 (de) | 1977-10-20 |
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