DE2516761A1 - Spulenwickelmaschine - Google Patents
SpulenwickelmaschineInfo
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- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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- H01F41/06—Coil winding
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- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/071—Winding coils of special form
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Description
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
Stuttgart
K.Nitzsche - 2
Spulenwickelmaschine
Die Erfindung betrifft eine Spulenwickelmaschine zum
Wickeln einer einen ringförmigen Kern umgebenden Toroidspule für-Ablenkeinheit einer Kathodenstrahlröhre, bei
welcher der auf den ringförmigen Kern zu wickelnde Draht
einem Drahtmagazin entnommen wird, welches durch den ringförmigen Kern hindurchgreift y und bei welcher der
aufzuwickelnde Draht weiterhin zwischen zwei Drahtführungsplatten in die vorgesehene Lage auf den ringförmigen
Kern gewickelt wird.
Eine derartige Wickelmaschine ist zum Beispiel in der DT-OS 2 307 0l4 beschrieben. Das Einlegen des Drahtes
aus dem Drahtmagazin 1 in eine Nut 3 des Nutenringes.4 (siehe Pig.l und 2), der sich an der Stirnseite mit dem
kleineren Durchmesser des ringförmigen Kernes 5 befindet, erfolgt dadurch, daß die Drahtführungsplatten 6 während
des Einlegens jeweils genau über den diese Nut begrenzenden Stegen 7 des Nutenringes 4 positioniert werden, ohne auf
diesen aufzuliegen» Die Tiefe der Nut ist größer als der
10.4.1975
Bg/Mr
Bg/Mr
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Durchmesser des Drahtes, so daß dieser vollständig in der
Nut liegt. Beim Weiterdrehen des ringförmigen Kernes in Richtung seines Umfanges zum Verlegen einer weiteren Drahtwindung
in die danebenliegende Nut berühren die Drahtführungsplatten 6 weder den in der Nut liegenden Draht
noch die Stege 7· '
Es hat sich gezeigt, daß es ungünstig ist, die Höhe der Stege 7 größer zu wählen als den Durchmesser des Drahtes
Bei den meisten Spulen ist es notwendig, wegen der Zahl der benötigten Wicklungen den Draht auf dem Nutenring 4
an der Stirnseite des ringförmigen Kernes 5> welche den
kleineren Durchmesser hat, in mindestens zwei Lagen übereinander zu wickeln. Dabei wären die den Draht überragenden
Stege im Wege, und es würde sich auch keine definierte · Lage der beiden Wicklungslagen zueinander ergeben. Deshalb
werden schon Nutenringe verwendet, bei denen die Höhe der Stege 7 auf der Ringfläche 8 kleiner ist als der
Drahtdurchmesser (siehe Fig.3)· Damit der Draht einwandfrei
in die jeweilige Nut 3 verlegt werden kann, werden die Drahtführungsplatten 6 so geführt 3 daß sie jeweils
auf den Stegen 7 direkt aufliegen. Um das Weiterdrehen des ringförmigen Kernes 5 zum Verlegen der nächsten Drahtwindung
in die folgende Nut 3 des Nutenringes 4 zu ermöglichen, sind die Drahtführungsplatten 6 drehbar und
federnd gelagert. Wird der ringförmige Kern mit Hilfe eines Schr-ittschaltmotors um eine Nutenbreite weitergedreht,
so gleiten die Drahtführungsplatten, deren Auslaufkanten 10 abgerundet sind, über den in der Nut liegenden
Draht hinweg, werden dabei angehoben und fallen aufgrund der Wirkung der verwendeten Rückholfedern 11 (siehe Fig.4)
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auf die Stege, Vielehe die folgende Nut begrenzen. Nachteilig
ist dabei, daß die über den Draht gleitenden Drahtfuhrungsplatten
dessen isolierende Umhüllung beschädigen können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Drahtführung
splat ten . ' · beweglich gelagert auf dem ringförmigen Kern aufliegen, daß die Drahtführungsplatten
mit einer Abhebevorrichtung verbunden sind, welche in Abhängigkeit vom Antrieb des ringförmigen Kernes
betätigbar ist, und welche die Drahtführungsplatten jeweils
während des Weiterdrehens (Positionierens) des ringförmigen
Kernes von diesem abhebt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß beide Drahtführungsplatten mit je einem um ihre Lagerachse schwenkbaren Hebel verbunden sind, daß
diese Hebel mit einem Antrieb verbunden sind, welcher vor jedem Weiterdrehen des ringförmigen Kernes anspricht und
die Drahtführungsplatten über die Hebel durch Drehung um
die Lagerachse aus ihrer Auflage abhebt.
Damit der Draht auch bei relativ hohen Wickelgeschwindigkeiten einwandfrei und ohne zu schwingen in die Nuten eingelegt
werden kann, sind die Einlaufkanten für den Draht
an den Drahtführungsplatten abgerundet.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Wickelgeschwindigkeit wesentlich erhöht und damit die Herstellungszeit einer
Toroidspule wesentlich herabgesetzt werden kann. Der Haupt-
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vorteil liegt darin, daß mehrere Drahtwicklungslagen übereinander
aufgebracht werden)r Die Abhebevorrichtung verhindert,
daß die Drahtführungsplatten den in der obersten Lage verlegten Draht beim Weiterdrehen des ringförmigen Kernes verschiebt,
was geschehen könnte, wenn die Drahtführungsplatten
über ihn hinweggleiten würden.
Zur Erläuterung des Standes der Technik und der Erfindung dienen die Zeichnungen, die zum Teil zuvor schon beschrieben
wurden. Es zeigen:
Fig.l einen Schnitt durch den ringförmigen Kern der Toroidspule mit dem schematisch angedeuteten
Drahtmagazin und den Drahtführungsplatten nach dem Stand der Technik,
Fig.2 den Schnitt II-II in Fig.l durch die Drahtführungsplatten,
den Nutenring und den ringförmigen Kern nach dem Stand der Technik,
Pig.3 eine andere Ausführungsform der in Fig.2 dargestellten
Einzelheit nach dem Stand der Technik, auf der die Erfindung aufbaut,
Fig.4 die schematische Darstellung der Erfindung^
Fig. 5 die erfindungsgemäße Ausführungsfonn der Draht führungsplatt en.
Die Fig.l bis 3 wurden bereits bei der Würdigung des Standes der Technik beschrieben.
Die Abhebevorrichtung für die Drahtführungsblatten bei der
Wickelmaschine nach der Erfindung wird in Abhängigkeit vom
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Antrieb des ringförmigen Kernes 5 betätigt, welcher zum
Legen des Drahtes 2 in nebeneinanderliegende Nuten der Nutenringe 4 bzw. 12 jeweils schrittweise in Umfangsrichtung
weitergedreht wird. Dies erfolgt auf die Weise, daß die Abhebevorrichtung jeweils nach dem Legen einer Drahtwindung
in eine Nut 3 des Nutenringes 4 die Drahtführungsplatten
6 von der Ringfläche 8 des Nutenringes 4 abhebt und so eine Berührung des Drahtes während des Weiterdrehens
verhindert.
In Fig.4 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Halterung des ringförmigen Kernes 5 auf der Grundplatte 13 der Wickelmaschine, sowie die Führung des
Drahtmagazins 1 sind in der Zeichnung weggelassen. Die Drahtfuhrungsplatten 6 sind beiderseits des Drahtmagazins 1
mit Hilfe von fest mit ihnen verbundenen Zapfen 14 in je
einer Säule drehbar gelagert. Die Lagerachse verläuft durch den Punkt 16 senkrecht zur Zeichenebene. Die Säulen 15
sind auf der Grundplatte 13 befestigt. Die Rückholfedern 11, die an den Drahtführungsplatten 6 und Säulen 15 befestigt
sind, sorgen für eine definierte Auflagekraft der Drahtführungsplatten auf der Ringfläche 8 des Nutenringes
4 des ringförmigen Kernes 5 der zu wickelnden Toroidspule. An den Zapfen 14 sind exzentrisch Hebel 17 angebracht, die
mit einem Antrieb 18 verbunden sind. Dieser Antrieb bewegt die Hebel 17 in Richtung des Pfeiles 19, dadurch dräien sich
die Zapfen 14 und damit auch die Drahtführungsplatten 6 um
die Lagerachse, und die Drahtfuhrungsplatten werden von der
Ringfläche S des Nutenringes. 4 abgehoben.
Bei der angewendeten hohen Wickelgeschwindigkeit des Drahtes neigt der Draht dazu, zu.schwingen. Eine wesentliche Dämpfung
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dieser Schwingungen, welche für ein einwandfreies Einlegen des Drahtes in die Nuten 3 des Nutenringes 4 erforderlich
ist, wird dadurch erreicht, daß die Einlaufkanten 9 der
Drahtführungsplatten 6, wie in Fig.5 dargestellt ist, abgerundet
sind.
3 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)
- K.Nitzsche - 2Patentansprüche( 1.1 Spulenwickelmaschine zum Wickeln einer einen ringförmigen Kern umgebenden Toroidspule für die Ablenkeinheit einer Kathodenstrahlröhre, bei welcher der auf den ringförmigen Kern zu wickelnde Draht einem Drahtmagazin entnommen wird, welches durch den ringförmigen Kern hindurchgreift, und bei welcher der aufzuwickelnde Draht weiterhin.zwischen zwei Drahtfuhrungsplatten in die vorgesehene Lage auf den ringförmige Kern gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungsplatten (6) beweglich gelagert auf dem ringförmigen Kern (5) aufliegen, daß die Drahtführungsplatten (6) mit einer Abhebevorrichtung verbunden sind, welche in Abhängigkeit vom Antrieb des ringförmigen Kernes (5) betätigbar ist, und welche die Drahtführungsplatten (6) jeweils während des Weiterdrehens (Positionierens) des ringförmigen Kernes (5) von diesem abhebt.
- 2. Spulenwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drahtführungsplatten (6) mit je einem um ihre Lagerachse schwenkbaren Hebel (17) verbunden sind, daß diese Hebel nit einem Antrieb (18) verbunden sind, welcher vor jedem Weiterdrehen des ringförmigen Kernes (5) anspricht und die Drahtfuhrungsplatten (6) über die Hebel (17) durch Drehung un die Lagerachse aus ihrer Auflage abhebt.
- 3. Spulenwickelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufkanten (9) für den Draht (2) an den Drahtführungsplatten (6) abgerundet sini.609844/0561
Priority Applications (8)
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Also Published As
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