DE2516354A1 - Sicherheitssystem fuer fahrzeuginsassen - Google Patents
Sicherheitssystem fuer fahrzeuginsassenInfo
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- B60R21/017—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including arrangements for providing electric power to safety arrangements or their actuating means, e.g. to pyrotechnic fuses or electro-mechanic valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem zum Schutz
von Fahrzeuginsassen bei Fahrzeugunfällen, in welchem verzögerungsempfindliche
Einrichtungen beim überschreiten eines vorgegebenen Verzögerungswertes einen Zündstromkreis für
Elektro-Sprengsätze schliessen, die zur Entfaltung und zum
Aufblasen von Aufprallbehältern dienen, mittels derer die Fahrzeuginsassen in ihren Sitzpositionen festgehalten werden
und in welchem eine gemeinsame Stromversorgung vorgesehen ist.
Es sind Fahrzeugsicherheitssysteme bekannt, deren Sicherheitseinrichtung
dazu dient, den Fahrzeuginsassen bei Unfällen aufzufangen bzw. in seiner Sitzposition festzuhalten.
Solche Systeme besitzen allgemein einen aufblasbaren Behälter wie z.B. einen aufblasbaren Aufprallsack oder einen aufblasbaren
Sicherheitsgurt, der im Augenblick eines Zusammen-stosses aufgeblasen wird und den Fahrgast festhält. Der
Zusammenstoss mit bzw. das Aufprallen des Fahrzeuges auf ein Hindernis wird von einem Aufprallfühler ausgewertet, wobei
der Aufprallfühler einen Schalter besitzt, der anspricht sobald die Fahrzeugverzögerung einen vorgegebenen Höchstwert
überschreitet. Beim Schliessen des Schalters wird ein Stromkreis für das Sicherheitssystem des Fahrzeuges geschlossen
und eine Betätigungseinrichtung spricht an. Die
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Einrichtung ist meist ein Elektrosprengsatz mit einer
Zündspule, die nach der Zündung einen Aufprallbehälter, der nach der Entfaltung den Fahrgast festhält, aufbläst
bzw. das Aufblasen veranlasst.
Ein solches System ist in der US-PS 3 414 29 2 beschrieben.
In solchen Systemen kann der Sprengsatz durch die bei der Explosion entstehenden Gase den Aufprallbehälter direkt
zur Entfaltung bringen, es ist aber auch möglich, dass durch die Explosion ein gespeichertes Gas aus einem Druckbehälter
frei wird und in den Aufprallbehälter geleitet wird.
Sogenannte nichtpassive Rückhaltevorrichtungen, wozu z.B. die nichtaufblasbaren, konventionellen Sicherheitsgurte,
Schulterriemen und Ähnliches zählen, müssen vom Fahrgast angelegt werden, bevor das Fahrzeug in Gefahr gerät, vorzugsweise
bevor das Fahrzeug in Bewegung gebracht wird. Im Gegensatz dazu müssen die passiven Rückhaltevorrichtungen
nicht vorsorglich angelegt werden, vielmehr müssen diese Vorrichtungen ihren Betriebszustand im Verlauf eines Zusammenstosses
einnehmen.
Die Fahrzeugbatterie ist üblicherweise die Hauptenergiequelle zur Betätigung der Elektro-Sprengsätze einer Rückhaltevorrichtung.
Allerdings kann durch eine heftige Ver-r zögerung des Fahrzeuges und / oder durch eine Zerstörung
des Fahrzeuges bei einem Zusammenstoss die Batterie vom
Sicherheitssystem abgetrennt werden, so dass die Batterie nicht mehr als Energiequelle zur Betätigung der z.B.
Elektro-Sprengsätze dienen kann. In Erkenntnis dieser Tatsache ist in einer älteren Anmeldung der Anmelderin
(P 2 406 256) vorgeschlagen worden, eine zusätzliche Hilfsstromquelle
vorzusehen, die z.B. aus einem durch die
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Fahrzeugbatterie aufgeladenen Kondensator bestehen kann, die beim Ausfall der Fahrzeugbatterie zur Zündung des
Sicherheitssystems dient. Eine solche Hilfsspannungsquelle
kann man baulich relativ klein und leicht realisieren und ausserdem kann man sie ohne Schwierigkeit an einem geschützten
Ort des Fahrzeuges anbringen.
Elektro-Sprengsätze für solche Sicherheitssysteme sind
beispielsweise in der US-PS 3 414 29 2 beschrieben.
Es hat sich gezeigt, dass bei der Explosion solcher Sprengsätze die zugehörigen elektrischen Verbindungen kurzgeschlossen
werden können. Infolgedessen wird die Wirksamkeit der Energiequellen stark beeinträchtigt oder beseitigt, d.h. die
Hilfsstromquelle, deren Ladung ja sehr begrenzt ist, wird durch den Kurzschluss schnell entladen und wird damit unwirksam.
Weiterhin hat es sich gezeigt, dass es für bestimmte Anwendungsfälle
wünschenswert ist, wenn man einige Sprengsätze nacheinander und unabhängig von der gemeinsamen Energiequelle
zünden könnte, weil z.B. die Verzögerung anwächst* Das Zünden und der folgende Kurzschluss eines Sprengsatzes
könnte ein nachfolgendes Zünden der übrigen Sprengsätze verhindern. Damit wäre dann auch z.B. der gewünschte Schutz
für andere Fahrgäste u.u»nicht mehr gegeben.
Diese Probleme werden dadurch verschärft, dass solche passiven Sicherheitssysteme ein Höchstmaß an Funktionssicherheit haben
müssen, andererseits aber mit vertretbarem Aufwand und Kosten hergestellt und in das Fahrzeug eingebaut werden
müssen. Hinzu kommt ausserdem noch, dass ein solches Sicherheitssystem sehr schnell wirksam werden muss, da
sich der Aufprallbehälter schnell entfalten muss. Die bei einem Aufprall auf ein festes Hindernis mit einer
Geschwindigkeit von etwa 30 Meilen/Stunde verfügbare Zeit
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für das Entfalten der Aufprallbehälter liegt im Bereich von 40 bis 60 Millisekunden. Das erfordert natürlich ein
schnelles Zünden des Sprengsatzes bzw. ein Zünden in schneller Folge bei mehreren Sprengsätzen.
Zur Vermeidung der bei bekannten Systemen vorhandenen Nachteile und zur Lösung der genannten Probleme wird gemäss
der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die verzögerungsempfindlichen
Einrichtungen in Reihe mit den ihnen jeweils zugeordneten Elektro-Sprengsätzen geschaltet und an
den Ausgang einer Stromversorgung angeschlossen sind, die in an sich bekannter Weise aus der Fahrzeugbatterie sowie aus
einer weiteren Hilfsstromquelle besteht, dass in den Stromkreis
jedes Elektro-Sprengsatzes oder jeder Elektro-Sprengsatzstufe
eine Sicherung eingeschaltet ist, deren Ansprechcharakteristik so gewählt ist, dass sie den zugehörigen
Stromkreis im Kurzschlussfall oder in einem kurzschlussähnlichen Fall von der Stromversorgung trennt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den übrigen Patentansprüchen 2 bis 8 sowie der nachfolgenden
Beschreibung der beigefügten Zeichnungen entnommen werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei der möglichen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Sicherheitssystems.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die das Sicherheitssystem eines Fahrzeuges betrifft. Die dazu
vorgesehene Stromversorgung 11 umfasst üblicherweise die
Fahrzeugbatterie 13 und ausserdem hier einen Teil des Fahrzeugzündschalters 15. Die Batterie 13 ist zwischen den
beweglichen Kontakt 17 des Zündschalters 15 und Masse des Fahrzeuges geschaltet.
Der bewegliche Kontakt 17 lässt sich wie üblich wahlweise
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mit verschiedenen Kontakten verbinden, die hier mit "AUS"; "FAHREN" und "STARTEN" bezeichnet sind; der "STARTEN"-Kontakt
ist mit dem Bezugszeichen 18 versehen.
Die Stromversorgung 11 schliesst weiterhin eine Hilfsstromquelle 20 ein, die im hier gezeigten Ausführungsbeispiel
einen Kondensator 22 aufweist, der über die Reihenschaltung eines Widerstandes 23 und einer Diode 24 sowie den Kontakt
des Zündschalters aufgeladen wird, sobald der mit der Batterie 13 verbundene bewegliche Kontakt 17 in die Stellung
"STARTEN" (Kontakt 18) gebracht wird. Das andere Ende des Kondensators 22 ist an Masse geschaltet.
Bei einer nominalen Batteriespannung von 12 Volt, die im Normalfall zwischen 8 und 15 Volt schwankt, ist ein
typischer Wert für den Kondensator 22 10.000 Microfarad.
Obwohl die Polung der Batterie eigentlich ohne Bedeutung ist, zeigt das vorliegende Beispiel, dass der positive Pol dei
Batterie 13 an den Fahrzeugzündschalter angeschaltet ist, so dass die Anodenseite der Diode 24 mit dem Fahrzeugzündschalter
verbunden ist. Eine weitere Diode 26 liegt parallel zum Widerstand 23, wobei die Kathodenseiten der
Dioden 24 und 26 an die Ausgangsleitung 28 der Stromversorgung angeschlossen sind. Um Ausgleichs vorgänge im Betrieb
zu unterdrücken, ist zwischen Masse und den Kontakt 18 des Zündschalters eine Zener-Diode in der gezeigten Polung
geschaltet.
Das Sicherheitssystem 10 enthält weiterhin eine auf Bremsbzw.
Verzögerungsvorgänge ansprechende Zündeinrichtung 31, die mit einer Mehrzahl von Elektro-Sprengsätzen 33 A, 33 B
und 34 - 36 ausgerüstet ist. Die Ausbildung solcher Sprengsätze ist z.B. in der US-PS 3 414 292 beschrieben.
Wie hier schematisch angedeutet ist, befinden sich in jedem solchen Sprengsatz paarweise parallel geschaltete
Brücken B 1 und B 2, die zwischen Massepotential des
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Fahrzeuges und der zugehörigen Zündleitung 40 und 41 geschaltet sind. Die Brücken B 1 imd B 2 sind aus Sicherheitsgründen
doppelt vorgesehen für den Fall, dass eine fehlerhaft ist oder werden sollte. Räumlich sind die
Brücken B 1 und B 2 - wie durch die gestrichelte Linie 4 3 angedeutet ist - in einem geeigneten Gehäuse zusammen mit
einem explosiven Pulver untergebracht, sodass bei einem
Stromfluß durch die beiden Brücken B 1 und B 2, dessen Minimalwert und Dauer vorbestimmt sind, die Pulverladung
gezündet wird. Das heisst also, die beiden Brücken arbeiten als elektrische Heizwiderstände, die bei einem bestimmten
Strom nach einer bestimmten Zeit diejenige Temperatur erreichen, die zur Zündung erforderlich ist. Bei kleinerem
Strom verlängert sich entsprechend die Heizzeit. Die Sprengsätze 33 A, 33 B und 34 sind, wie Fig. 1 zeigt,
in einer mehrstufigen Aufblasevorrichtung 45 angeordnet. Diese Aufblasevorrichtung 45 enthält einen stufenweise
betätigbaren Behälter, oder einen Satz von Behältern, die hier mit C bezeichnet sind. Der Behälter bzw. der Behältersatz
enthält z.B. einen in Stufen aufblasbaren Sack mit z.B. entsprechenden Unterteilungen oder mehrere Säcke, die
stufenweise nacheinander aufblasbar sind oder andere Rückhaltevorrichtungen mit der Möglichkeit zum stufenweisen
Aufblasen. Das Gas, das bei der Explosion der Pulverladungen in den Sprengsätzen 33 A, 33 B und 34 entsteht,kann
in geeigneter We.ise direkt in den Behälter C geleitet werden
und so die erwünschte Aufblasewirkung entfalten. In der Zeichnung ist dies durch den Verlauf der stark
ausgezogenen Linien 51 A, 51 B und 5 2 angedeutet, die von den Sprengsätzen 33 A, 33 B und 34 zu dem Behälter C verlaufen
.
Als Alternativlösung ist denkbar, dass die Sprengsätze in geeigneter Weise als Röhren ausgebildet sind, die durch die
Explosion geöffnet werden und an deren Eingang über entsprechende Leitungen 54 A, 54 B und 55 ein Behälter R
angeschlossen ist. Dieser Behälter ist mit unter Druck
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stehendem Gas gefüllt. Sobald nun die Sprengsätze gezündet werden und die Röhren öffnen, strömt das Gas z.B.
über die Leitung 54 A, die Einrichtung 33 A und die Leitung 51 A zu dem Behälter C und der schon beschriebene
Aufblase vor gang läuft ab.
Es können auch noch weitere, mehrstufige aufblasbare Einrichtungen vorgesehen sein, wie durch die Einrichtung
angedeutet ist, wobei diese Einrichtungen ebenfalls mit Elektro-Sprengsätzen 35 und 36 versehen sind.
Diese Einrichtungen können in gleicher Weise aufgebaut sein wie die beschriebene Einrichtung 45.
Die Zündleitung 41 verläuft über eine verzögerungsempfindliche Einrichtung 59 zur Aus gangs leitung 28 der Stromversorgung.
In entsprechender Weise verläuft eine Zündleitung 40 über eine in Reihe geschaltete Sicherung 61 und eine weitere
verzögerungsempfindliche Einrichtung 6 2 ebenfalls zur Ausgangsleitung 28 der Stromversorgung.
Die verzögerungsempfindlichen Einrichtungen 59 und 6 2 können in jeder bekannten Weise ausgebildet sein, z.B. auch in
der Weise wie sie in der erwähnten US-PS 3 414 292 beschrieben sind.
Jede dieser Einrichtungen 59 und 6 2 enthält einen im Normalzustand
offenen Schalter, der am Fahrzeug angebracht ist und bei einem vorgegebenen Verzögerungswert anspricht und
geschlossen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 spricht der Schalter 6 2 bei einem ersten, relativ niedrigen verzögerungswert
an, während die Einrichtung 59 bei einem zweiten, vergleichsweise höheren Verzögerungswert anspricht. Die gewählten
Schwellenwerte der Einrichtungen 59 und 6 2 mögen beispielsweise bei 5g und 10g liegen, wobei g der Wert
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der Erdbeschleunigung ist. Man kann aber die Schwellenwerte
in einem weiten Bereich frei wählen. Die Sicherung 61 der Stromversorgung enthält eine Sicherungspatrone
mit genau eingestellter Ansprechzeit.Das heisst, die Sicherung 61 ist so dimensioniert, dass sie zunächst
nicht anspricht, damit nach der Betätigung der verzögerungsempfindlichen Einrichtung 6 2 einer oder mehrere der in
Reihe geschalteten Sprengsätze (hier 33 A und 33 B) mit einem genügend grossen Strom über eine genügend lange Zeit
zwecks Zündung versorgt wird. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen die Brücken B 1 und B 2 einen
elektrischen Widerstand von 5 Ohm; jeder der Sprengsätze 33 A und 33 B möge zur Zündung einen Strom von etwa einem
halben Ampere und von einer bis zwei Millisekunden Dauer erfordern, d.h. der Gesamtstrom für die angegebene Zeit
beträgt ein Ampere. In der Praxis liegen die Widerstandswerte von Sprengsätzen bei 2-5 Ohm bei einem Strom von
einem halben bis einem Ampere und bei einer Stromflußdauer
von 1 bis 5 Millisekunden.
Die hier vorgesehene Sicherung 61 der Stromversorgung spricht
an und unterbricht den Stromkreis, wenn die Amplitude des Zündstromes bedeutend höher ist, wenn z.B. der Strom etwa
neun bis zehn Ampere bei einer Dauer von vier bis fünf Millisekunden erreicht. Bei grösseren Augenblickwerten des
Stromes fällt die Ansprechzeit auf drei bis zu einer halben Millisekunde. Andererseits kann bei einem verringerten
Strom (d.h. wenn der Widerstand des Sprengsatzes, statt eines Kurzschlusses, nur verringert wird.) die Ansprechzeit
der Sicherung ohne weiteres etwas langer v/erden. Die Ansprechzeit
der Sicherung ist so gewählt, dass ein Durchbrennen der Sicherung bei kurzen Einschwingvorgängen mit
hoher Amplitude verhindert wird, wie dies dann der Fall ist, wenn der Verzögerungsschalter 6 2 schliesst oder wenn die
Sprengsätze 33 A oder 33 B zünden. Andererseits muss die Sicherung nach dem Zünden des zugehörigen Sprengsatzes
schnell öffnen, (sobald dort ein Kurzschluss auftritt)
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damit Störungen beim nachfolgenden Zünden der übrigen Sprengsätze des Systems vermieden werden.
Die Hilfsstromquelle 20 ist so dimensioniert, dass der Zündstrom für alle angeschlossenen Sprengsätze über die vorgesehene
Zeit fHessen kann, wenn die Stromversorgung über die Fahrzeugbatterie 13 ausfallen sollte. Allerdings ist
die Leistungsfähigkeit der Hilfsstromquelle 20 auch nicht viel grosser als unbedingt erforderlich ist. Unter Berücksichtigung
dieser Tatsache könnte es in dem Fall, dass der Widerstand gegen Masse in einem oder mehreren der Sprengsätze
sehr gering oder im Fall eines Kurzschlusses nahe Null wird, vorkommen, dass die Hilfsstromquelle so schnell
entladen wird, dass eine Zündung der Sprengsätze nicht mehr möglich ist. Allerdings ist/ Charakteristik der Schmelzsicherung
61 so gewählt - d.h.Schmelzstrom und Schmelzzeit - , dass die Sicherung so schnell anspricht und den
Kurzschlußstromkreis von der Ausgangs leitung 28 abtrennt, dass selbst bei unterbrochener Verbindung zwischen Hilfsstromquelle
20 und der Fahrzeugbatterie 13 die Hilfsstromquelle 20 noch zur Zündung der Sprengsätze ausreicht.
Daraus folgt, dass die Amplitude des Schmelzstromes und die
Ansprechzeit der Sicherung 61 wesentlich geringer sind, als es die Kapazität der Hilfsstromquelle 20 eigentlich
zulassen würden.
Die in diesem Zusammenhang benötigten Sieherungstypen
sind handelsüblich und z.B. unter der Nr. 275 002 bei der Fa.Zittlefuse Jnc. 800 E Northwest Highway,Des Piaines,
Jllinois, 600 16, erhältlich.
Obwohl die Arbeitsweise des Systems weitgehend aus den vorstehenden Erläuterungen erkennbar ist, sei noch einmal
darauf eingegangen.
Zum Starten des Fahrzeugmotors wird der bewegliche Kontakt 17 des Zündschalters 15 in die Startposition gebracht.
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Nach dem Anspringen des Motors wird der Kontakt 17 losgelassen und er kehrt unter der Einwirkung des üblichen,
nicht dargestellten Federmechanismus in die Lage des "FAHREN"-Kontaktes 18 zurück. In dieser Lage ist über den
Zündschalter das positive Batteriepotential über die Zenerdiode 29 sowie die Reihenschaltung der Diode 24 und
des Widerstandes 23 zum Laden an den Kondensator 22 der Hilfsstromquelle 20 angeschaltet. Der Widerstand 23 ist so
gewählt, dass der Kondensator relativ schnell auf die Batteriespannung aufgeladen wird, z.B. in einigen Sekunden;
dadurch ist dafür gesorgt, dass die Hilfsstromquelle 20 betriebsbereit ist, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung setzt,
Beim Zünden eines Sprengsatzes sorgt die Batterie 13 dafür, dass die Spannung am Kondensator 22 erhalten bleibt. Der
Spannungsabfall am Widerstand 23 spannt die Diode 26 in Sperrichtung vor, der Kondensator kann sich also nicht entladen.
Die Zenerdiode schützt gegen hohe Einschwingspannungen oberhalb von 24 Volt. Wenn z.B. bei einem Unfall die
Batteriespannung ausfällt, dann ist das Potential an den Kathoden der Dioden 24 und 26 kleiner als das am Kondensator
anstehende Potential; das bedeutet, die Diode 26 wird leitend und der Zündstrom.kann über die Diode 26, die
Leitung 28 und eine der geschlossenen verzögerungsempfindlichen Einrichtungen 6 2 oder 5 9 fliessen und die damit in
Reihe liegenden Sprengsätze zünden.
Obwohl es für die Funktion der verzögerungsempfindlichen Einrichtungen grundsätzlich gleichgültig ist, für welche
Verzögerungsrichtung der Einbau in das Fahrzeug erfolgt, so ist es doch üblich und zweckmässig, die verzögerungsempfindlichen Einrichtungen so einzubauen, dass sie dann
ansprechen, wenn z.B. durch einen Zusammenstoss oder Aufprall die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges gebremst wird.
Die Einrichtungen 59 und 6 2 sind normalerweise offen und bleiben es beim Normalbetrieb des Fahrzeuges, d.h. auch
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beim betriebsmässigen Beschleunigen sowie bei normalen Bremsungen und Notbremsungen, bei denen die Verzögerung
des Fahrzeuges Werte unter ein oder eineinhalb G erreicht.
Bei einem Zusammenstoss wird das Fahrzeug einer grösseren
Verzögerung unterworfen. Sobald die Verzögerung einen ersten, vorbestimmten Wert erreicht, spricht die erste verzögerungsempfindliche
Einrichtung 6 2 an und es fliesst ein Zündstrom aus der Stromversorgung 11 über die Leitung 28, die Einrichtung
62, die Sicherung 61 und die Leitung 40 zu den Sprengsätzen 33 A und 33 B. Die Sprengsätze detonieren und
treiben unter Druck Gas durch die Leitungen 51 A und 51 B in den Behälter C der sich entfaltet. Durch den aufgeblasenen
Sack wird ein an dem jeweiligen Fahrzeugsitz sitzender Fahrgast aufgefangen und zurückgehalten, d.h. er
kann nicht gegen die ihn umgebenden Fahrzeugeinrichtungen prallen und sich verletzen.
Die Sicherung 61 bleibt leitend solange der Strom wie vorgesehen über die Brücken B 1 und B 2 der Sprengsätze 33 A
und 33 B fliesst. Auch in dem Fall, dass durch die Explosion die elektrische Verbindung zwischen der Leitung 40 und Masse
unterbrochen wird, bleibt die Sicherung 61 leitend.
Allerdings wird im Normalfall bei der Explosion durch Leitungsteile oder durch Pulverniederschlag ein Kurzschluss
oder eine kurzschlussähnliche Verbindung hergestellt, wodurch auch die Stromversorgung kurzgeschlossen wird. Dann
fliesst aber über diese Verbindung und die Sicherung 61 ein schnell ansteigender Strom, bei dem die Sicherung anspricht
und den Stromkreis öffnet. Das Ansprechen der Sicherung geschieht sehr schnell nach dem Zünden und dem so
verursachten Kurzschluss,die - Zeit beträgt nur wenige Millisekunden.
Der Strom fliesst dann allenfalls noch von der Stromversorgung über nachfolgend gezündete Sprengsätze.
Die vorstehenden Vorgänge sind von besonderer Bedeutung, wenn bei einem Zusammenstoss die Fahrzeugbatterie zerstört
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wird oder auf andere Weise ausfällt. In diesem Fall verhütet
die öffnende Sicherung 61 eine Entladung der Hilfsstromquelle ohne dass dabei die anderen Sprengsätze gezündet
werden, d.h. auf diese Weise wird verhindert, dass der Strom wirkungslos über den Kurzschluss abfliesst.
Wenn nun das Maß der Verzögerung den Ansprechwert der verzögerungsempfindlichen Einrichtung 59 übersteigt und
letztere anspricht, dann fliesst ein Strom über die Leitung 28 und die Leitung 41 zu dem Sprengsatz 34 und dieser
explodiert. Das entstehende Gas gelangt über die Leitung 5 in den Aufprallbehälter C und schützt so den Fahrzeuginsassen
gegen die Folgen der erhöhten Verzögerung. Wie schon weiter vorstehend angedeutet wurde, können durch
das Ansprechen der Einrichtungen 59 und 6 2 auch weitere mehrstufige Aufblas vorrichtungen mit zugehörigen Sprengsätzen
betätigt werden, wie dies mit der Einrichtung 57 angedeutet ist.
In dem Umfang, als es sich dabei um Einrichtungen handelt, deren Sprengsätze bei niedrigen Verzögerungswerten ansprechen
und die gleiche Zündzeiten besitzen, sind diese Einrichtungen an der entsprechenden verzögerungsempfindlichen
Einrichtung 6 2 über eine gemeinsame Sicherung 61 angeschlossen.
Allerdings wird man es vorziehen, diese zusätzlichen Einrichtungen
mit ihren Sprengsätzen zwar an die gleiche verzögerungsempfindliche Einrichtung 62 anzuschliessen, aberc
über eine getrennte Sicherung 61 A, die ähnlich ausgebildet ist wie die Sicherung 61.
Obwohl die bei grösseren Verzögerungswerten gezündeten Sprengsätze im Prinzip parallel und direkt mit dem zugehörigen
Verzögerungsschalter 59 verbunden werden können ist es doch empfehlenswert, auch diese Sprengsätze 34 und 36 über
entsprechende Sicherungen anzuschalten; die Art der Anschaltung ist dann gleich derjenigen, wie sie für die
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Sicherungen 61 und 61 beschrieben wurde.
In Fig. 2 ist eine in Bezug auf die verzögerungsempfindlichen Einrichtungen und Sprengsätze abweichende Einrichtung
31 A dargestellt.
Die Einrichtung 31 Λ blitzt eine Vielzahl von verzögerungsempfindlichen
Einrichtungen und Zündsätzen mit Unterstufen, die hier mit den Bezugszeichen 67 und 68 bezeichnet sind
und die alle parallel über die Leitung 28 mit der Versorgungsstromquelle
verbunden sind.
Jede der parallelen Einrichtungen besteht aus einer verzögerungsempfindlichen
Einrichtung 69,die in Reihe mit einer Sicherung 71 an die Aufblaseeinrichtung 7 2 angeschlossen
ist, die ihrerseits einen E lekt ro-Sprengsatz 7 3
besitzt. Jeder Sprengsatz dient dem Aufblasen eines zugeordneten Behälters Cs, der entweder direkt durch die Explosionsgase
oder durch das in einem Vorratsbehälter Rs gespeicherte Gas aufgeblasen wird. Die Bauteile 69, 71, 7 3,
C3 und Rs sind gleichartig aufgebaut wie die Bauteile, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Die Einrichtung 31 A kann so ausgebildet sein, dass ein Fahrzeuginsasse gegen die Folgen von Zusammenstössen, die
von verschiedenen Seiten her kommen können, geschützt wird, unabhängig ob diese Zusammenstösse gleichzeitig oder
nacheinander passieren.
Letzteres kann so geschehen, dass das gemäss Fig. 2 ausgerüstete
Fahrzeug zuerst frontal mit ersten Hindernis kollidiert und dann seitlich mit einem zweiten.
Für dieses Beispiel sei angenommen, dass beim Frontalzusammenstoss
der Verzögerungsschalter 69 der Einrichtung anspricht, wodurch der zugehörige Sprengsatz 7 3 gezündet
wird. Daraufhin entfaltet sich der das Vorwärtsstürzen
verhindernde Aufprallsack und der Fahrgast kann sich nicht an vor ihm befindlichen Einrichtungen verletzen.Wenn beim
Zünden ein Kurzschluss oder eine kurzschlussähnliche
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Verbindung entsteht, dann spricht die zugehörige Sicherung an und verhindert, wie schon in Fig. 1 gezeigt, eine
fehlerhafte Entladung der Hilfsstromquelle 20 A. Geschieht
nun ein zweiter, seitlicher Zusammenprall, dann spricht die
zugeordnete verzögerungsempfindliche Einrichtung 69 an und entzündet den Sprengsatz 73 der Einrichtung 68. Dadurch
wird der seitlich angeordnete Aufprallsack aufgeblasen und der Fahrgast vor dem Aufprall auf seitliche Fahrzeugteile
geschützt.
Die Funktion jeder einzelnen Stufe ist unabhängig und kann auch durch Kurzschlüsse in anderen Stufen nicht beeinträchtigt
werden. Wenn in einer Stufe ein Kurzschluss entstehtf
dann spricht in der beschriebenen Weise die zugehörige Sicherung an und unterbricht innerhalb weniger Millisekunden
den Stromkreis. Diese Unterbrechung verhindert dann das Entladen der Hilfsstromquelle und die Funktion der
anderen Stufen ist nicht gefährdet.
Der Kondensator der Hilfsspannungsquelle 20 A hat üblicherweise eine Kapazität von 3500-5000 Microfarad.
- Patentansprüche -
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Claims (8)
- PatentansprücheSicherheitssystem zum Schutz von Fahrzeuginsassen ei Fahrzeugunfällen, in welchem verzögerungsempfindliche Einrichtungen beim überschreiten eines vorgegebenen Verzögerungswertes einen Zündstromkreis für Elektro-Sprengsätze schliessen, die zur Entfaltung und zum Aufblasen von Aufprallbehältern dienen, mittels derer die Fahrzeuginsassen in ihren Sitzpositionen festgehalten werden und in welchem eine gemeinsame Stromversorgung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die verzögerungsempfindlichen Einrichtungen (59,62) in Reihe mit den ihnen jeweils zugeordneten Elektro-Sprengsätzen (33 A, 33B, 34, 35, 36) geschaltet und an den Ausgang (28) einer Stromversorgung (11) angeschlossen sind, die in an sich bekannter Weise aus der Fahrzeug-batterie (13) sowie aus einer weiteren Hilfsstromquelle (20) besteht, dass in den Stromkreis jedes Elektro-Sprengsatzes (34,35,36) oder jeder Elektro-Sprengsatzstufe (33A, 33 B) eine Sicherung (61,61A) eingeschaltet ist,deren Ansprechcharakteristik so gewählt ist, dass sie den zugehörigen Stromkreis im Kurzschlussfall oder in einem kurzschluss ahn liehen Fall von der Stromversorgung trennt.
- 2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das? beim Vorhandensein von zwei parallelen Stromkreisen mit einer Reihenschaltung aus verzögerungseirpfindlichen Einrichtungen (59,62) und Elektro-Sprengsätzen (33 A, 33 B,34),die an eine gemeinsame Stromversorgung (11) angeschlossen sind, zumindest ein Stromkreis mit einer Sicherung (61) ausgestattet ist.
- 3. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstromquelle (20) einen Ladespeicher (22) besitzt, der in einem Ladestromkreis (23,24) an die Fahrzeugbatterie (13) angeschlossen ist und über einen Entladezweig (26) an den Ausgang (28) der Stromversorgung angeschaltet ist. 509843/0377- 16 -
- 4. Sicherheitssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste verzögerungsempfindliche Einrichtung (6 2) auf Verzögerungswerte gleich oder grosser einem niedrigen vorbestimmten Wert anspricht und eine zweite (59) auf Verzögerungswerte gleich oder grosser einem hohen, vorbestimmten Wert anspricht, dass die dem Schutz der Stromversorgung (11) dienende Sicherung (61, 61 A) zumindest in den Stromkreis eingeschaltet ist, in dem die erste verzögerungsempfindliche Einrichtung (6 2) mit dem niedrigen, vorbestimmten Verzögerungswert liegt.
- 5. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei welchem zur Zündung jedes Elektro-Sprengsatzes ein bestimmter Minimalstrom während einer bestimmten Minimalzeit erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Stromguelle (13,20) der Stromversorgung (11) so ausgelegt ist, dass sie einen grösseren Strom über eine längere Zeit als die zur Zündung aller Elektro-Sprengsätze (33 A, 33 B, 34) erforderliche Summe der Minimalwerte abgeben kann und die Charakteristik der Sicherung (61,61 A) so gewählt ist, dass der Ansprechstrom und die Ansprechzeit der Sicherung grosser als die entsprechenden Minimalwerte der Elektro-Sprengsätze (33 A, 33 B, 34) und kleiner als die möglichen entsprechenden Arbeitswerte jeder Stromquelle (13,20) sind.
- 6. Sicherheitssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Minimalwert des Stromes eines Elektro-Sprengsatzes etwa 0,5 Ampere und die Minimalzeit etwa ein bis zwei Millisekunden betragen.
- 7. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Sprengsatzstufe mehrere Sprengsätze (33 A, 33 B) parallel geschaltet sind, die über eine gemeinsame Sicherung (61) an die Stromversorgung (11) angeschlossen sind.- 17 -509843/0377
- 8. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausgang der Stromversorgung eine erste und eine zweite verzöge rungs empfind Ii ehe Einrichtung (69) in je einem eigenen Stromkreis (68,67) angeschlossen ist, der jeweils zumindest einen über eine zugehörige
Sicherung (71) angeschlossenen Elektro-Sprengsatz (73) beinhaltet.509843/0377/tLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/460,768 US3980318A (en) | 1974-04-15 | 1974-04-15 | Fused multiple stage inflation system |
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