DE2516329A1 - Maschine zum fuellen von behaeltern mit einer fluessigkeit - Google Patents
Maschine zum fuellen von behaeltern mit einer fluessigkeitInfo
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Description
Maschine zum Füllen von Behältern mit einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen von Behältern mit einer Flüssigkeit und insbesondere eine Maschine
zum Füllen von Getränkeflaschen mit einem kohlensäurehaltigen Getränk, z.B. von der gewöhnlich als alkoholfreies
Getränk bezeichneten Art.
Im besonderen ist die Erfindung auf eine Maschine zum Füllen von Behältern mit einer Flüssigkeit gerichtet, die
eine drehbare Fülleinrichtung besitzt, zu der die Behälter zum Füllen überführt werden, und besitzt mehrere, vorzugsweise
zwei, konzentrische Reihen von Behältern, die zur Fülleinrichtung während des Füllvorgangs überführt werden.
Desgleichen ist die Erfindung auf ein Verfahren für die Zufuhr der zu füllenden Behälter zur drehbaren Füllein-
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richtung in der Weise, daß sichergestellt ist, daß sie konzentrisch auf der Fülleinrichtung während des Füllvorgangs
angeordnet sind.
Es ist bekannt, daß das Füllen von Behältern mit einer Flüssigkeit, beispielsweise mit einem alkoholfreien Getränk
oder Bier, dadurch geschehen kann, daß die Behälter einem drehbaren Fülltisch zugeführt werden, auf welchem
sie gelagert sind, während sie unter Füllventilen oder -düsen angeordnet sind. Die herkömmliche Praxis besteht
darin, die Flaschen unter den Füllventilen in der Weise anzuordnen, daß eine einzige Flaschenreihe in kreisförmiger
Anordnung auf dem drehbaren Fülltisch konzentrisch zur Fülleinrichtung erhalten wird. Bei einer bekannten
Ausführungsform wird die drehbare Fülleinrichtung mit
leeren Behältern von einem Förderband beliefert, welches die Flaschen einem umlaufenden Stern oder mehreren umlaufenden
Sternen zuführt, um die Flaschen vom Förderband zur drehbaren Fülleinrichtung zu fördern. Die drehbare
Fülleinrichtung besitzt ihrerseits eine Anzahl von in der Umfangsrichtung ausgefluchteten Füllventilen, die
am Grund eines ringförmigen Tanks oder Füllgefäßes angeordnet sind. Die Füllventile überführen die Flüssigkeit
und gegebenenfalls gasförmiges Material unter Druck in die Behälter. Die Fülleinrichtung läuft um eine vertikale Achse
um, die normalerweise die Achse des Abfüllgefäßes ist.
Bei Mechanismen dieser Art werden die Flaschen häufig von gesonderten Plattformen getragen, die vertikal verstellt
werden können, damit die Kündung der Flasche in Anlage an dem entsprechenden Füllventil gebracht werden kann.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der Träger vertikal aus einer ersten Stellung, die sich gewöhnlich in der
gleichen Ebene wie die Oberführungseinrichtung zur Überführung der Flaschen vom Förderband zu einer zweiten Stel-
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lung bewegt werden kann, in welcher die Mündung des Behälters sich nahe dem Füllventil oder Füllmechanismus
befindet, und nach der Beendigung des Füllvorgangs in eine dritte Stellung, die sich gewöhnlich in der gleichen
Ebene wie die Austrageinrichtung aus dem Füllmechanismus befindet. Die Austrageinrichtung überführt ihrerseits
die vollen Behälter zu einem Förderer, der sie in einer Linie entfernt und häufig zu einer Verschluß- oder Oberkappungsmaschine
führt.
Die Leistung einer umlaufenden Füllmaschine hängt von der Drehgeschwindigkeit des Tisches und dem Füllvorgang
sowie von der Zahl der vorhandenen Füllventile ab. Inder Vergangenheit wurden Versuche unternommen, die Leistung
einer Füllmaschine dieser Art zu erhöhen, wobei vorausgesetzt wurde, daß eine Erhöhung entweder durch eine Erhöhung
der Umdrehungsgeschwindigkeit der umlaufenden Füllmaschine oder durch eine Erhöhung der Zahl der Füllventile der Füllmaschine
erzielt werden kann, was eine grössere Anlage notwendig macht.
Da eine Erhöhung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Fülltisches zu einer erhöhten Fliehkraft führt, besteht die Gefahr,
daß die Flaschen kippen und eine solche Erhöhung der Geschwindigkeit bringt auch Schwierigkeiten beim Oberführen der
Flaschen zum Drehtisch und Wegführen von diesem mit sich. Dies kann natürlich auch zu einem Bruch von Flaschen führen,
sowie zu Behinderungen, Schwingungen und einer Verlagerung von Flaschen an den Oberführungsstellen vom Förderband zur
Füllmaschine und von dieser weg.
In gleicher Weise treten Schwierigkeiten bei dem Versuch auf, die Zahl der in dem ringförmigen Tank vorgesehenen Füllventile
zu erhöhen. Eine Vergrösserung des Durchmessers des
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Tisches, um die Zahl der Füllstationen bei einer einzigen
ringförmigen Reihe zu erhöhen, führt zu einer Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der Flaschen, was zu Problemen bei
der Handhabung der Flaschen vor, während und nach dem Füllvorgang führt. Zusätzlich bestehen bei der Vergrösserung
des Durchmessers der Füllmaschine praktische Beschränkungen, beispielsweise wegen eines grösseren Raumbedarfs und
weil die schwere Last, die in Umlauf versetzt werden muß, eine schwerere Konstruktion sowohl der Maschine als auch
ihres tragenden Fundaments notwendig macht. Nichtsdestoweniger sind große-Füllmaschinen bekannt, deren Tanks beispielsweise
mit bis 100 in der Umfangsrichtung ausgerichteten
Ventilen ausgerüstet sind, die in einem einzigen konzentrischen Kreis ausgerichtet sind. Bei einer solchen Maschine
ist der Tankdurchmesser so groß, daß Schwierigkeiten bei der Handhabung der Flaschen auftreten.
Im besonderen besteht die Gefahr, daß die Flaschen aus ihrer vertikalen Füllstellung verlagert werden, sofern nicht Haltevorrichtungen
vorgesehen sind, durch welche die Flaschen fest in der Füllstellung gehalten werden. Dies erklärt
den Umstand, daß, wenn eine grössere Zunahme des Tankdurchmessers vorgesehen wird, es notwendig wird, komplizierte
zusätzliche Vorrichtungen vorzusehen, um eine einwandfreie Handhabung der Flaschen oder Behälter sicherzustellen.
Es wurden bereits Füllmaschinen entwickelt, welche Behälter einem sich drehenden Fülltisch in zwei Reihen zuführt. Beispielsweise
ist in der US-Patentschrift 2 775 26 9 eine Füllmaschine
offenbart, die eine Einrichtung zum Tragen von Behältern auf dem Fülltisch in zwei kreisförmigen Reihen
besitzt, die zur Drehachse des Fülltisches konzentrisch sind. Zusätzlich offenbart die US-Patentschrift 3 047 032
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eine Füllmaschine mit Behältern, die in konzentrischen Reihen angeordnet sind und um eine mittige vertikale Achse
umlaufen.
Obwohl es bekannt ist, Behälter auf einer Füllmaschine, in welcher die Behälter in konzentrischen Reihen angeordnet
sind und um eine vertikale Achse umlaufen, zu füllen, besteht die Notwendigkeit für verbesserte Behälterzuführungs verfahren,
um die leeren Behälter der Füllmaschine von dem Förderband oder von einem anderen Leerbehälterzuführungsmechanismus
zuzuführen und die gefüllten Behälter aus der Füllmaschine zu entfernen. Die Erfindung ist auf ein verbessertes
Eintrag- und Austragverfahren zur Verwendung in Verbindung mit umlaufenden Füllmaschinen gerichtet, bei
denen Behälter in konzentrischen Reihen verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine zum Füllen von Behältern, bei welcher die Behälter in zwei konzentrischen
Reihen auf der umlaufenden Füllmaschine angeordnet sind. Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung,
eine verbesserte Behältereintrag- und Austragvorrichtung zu schaffen, um leere Behälter einer Füllmaschine zuzuführen
und gefüllte Behälter aus der Maschine zu entfernen, wobei die Schwierigkeiten vermieden sind, die bei bekannten Füllmaschinenbestehen,
welche in zwei konzentrischen Kreisen angeordnete Behälter füllen.
Eine erfindungsgemäße Maschine zum Füllen von Behältern mit Flüssigkeit besitzt einen Leerbehälter-Eintragabschnitt,
einen Füllabschnitt und einen Austragabschnitt für die vollen Behälter, wobei der Füllabschnitt einen ringförmigen
Tank für die Flüssigkeit aufweist, der um seine Achse drehbar ist, sowie eine Anzahl von Füllventilpaaren, die im we-
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sentlichen auf einem Radius der Achse des Tanks angeordnet
sind, wobei sich unter jedem Ventilpaar ein Trägermechanismus für die Behälter befindet, der gemeinsam
mit den Ventilen umlaufen kann, welcher Trägermechanismus Behälter von einer Oberführungseinrichtung in einem ersten
Oberführungsabschnitt zwischen dem Eintrag- und Füllabschnitt aufnimmt und welcher Trägermechanismus mit einer
Einrichtung versehen ist, durch welche die vertikale Stellung verändert werden kann, um die Füllungsmündung
der Behälter mit den Füllventilen in bzw. ausser Anlage
zu bringen, bevor die Behälter an einem zweiten Oberführungsabschnitt zwischen dem Füllabschnitt und dem Austragabschnitt
eintreffen, wobei sich die erfindungsgemäße Maschine
dadurch unterscheidet, daß der Leerbehälter-Eintragabschnitt mit einem Eintrag-Armkreuz bzw. -Speichenstern
für die Oberführung von Leerbehältern ausgerüstet ist, der dazu dient, die leeren Behälter paarweise in im wesentlichen
radialer Ausfluchtung mit Bezug auf die Achse des Armkreuzes aufzunehmen und auszutragen, sowie mit einer Austrageinrichtung
für die vollen Flaschen, die dazu dient, die gefüllten Behälter in einem zweiten Oberführungsabschnitt zwischen
dem Füll- und dem Austragabschnitt zu entnehmen»
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
Füllmaschine, von vorne gesehen, aus der die Hauptbauelemente ersichtlich sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemässen Füllmaschine, welche den Flascheneintrag, den
Austrag und die Überführungsabschnitte mit ihren Hauptteilen zeigt, wobei der übersichtlicheren Darstellung
halber Teile des eigentlichen Füllmechanismus weggelassen sind;
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Fig. 3 eine Seitenansicht der Trennplatten-Ausschwenkeinrichtung;
Fig. U eine Draufsicht des erfindungsgejnäßen Eintrag-"Speichensterns"
mit seiner Betätigungs-Kurvenscheibe;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig, H;
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht von zwei Füllventilen
mit ihrem gemeinsamen Betätigungsmechanismus, von denen der eine teilweise in einem vertikalen und
diametralen Schnitt dargestellt ist, um seine baulichen Einzelheiten zu zeigen;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Betätigungshebels des gemeinsamen Betätigungsmechanismus eines Ventilpaares, von
dem von einem Ventil der obere Teil in einem vertikalen und diametralen Schnitt gezeigt ist, wobei
ferner ein Teil des Kurvenelements, das mit dem Betätigungshebel zusammenwirkt, dargestellt ist;
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig, 9, welche im wesentlichen einem vertikalen und radialen
Schnitt durch den Flüssigkeits- und Gastank entspricht, welcher Schnitt durch den Betätigungsmechanismus des
Ventilpaares geführt ist, der nicht gezeigt ist, um die zeichnerische Darstellung nicht zu überlasten
(mehrere Teile sind zum besseren Verständnis gezeigt);
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig.10 eine Ansicht von vier Füllventilen von unten mit der
Druckentspannungseinrichtung und dem Betätigungsme-
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chanismus eines der Ventile.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder äquivalente Teile.
In Fig. 1 und 2 zeigen die Pfeile zwei und 3 die Zuführungsrichtung
der reinen leeren Flaschen auf den beiden Förderbändern 1, 5 zu zwei Schnecken 6, 7, die vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellt sind und deren Drehgeschwindigkeit entsprechend dem gewünschten Abstand zwischen den Flaschen
festgelegt wird, die sich zwischen jeder Schnecke 6,7 und einer feststehenden zwischen diesen befindlichen Führung 8
zum Eintragabschnitt der Füllmaschine vorwärtsbewegen.
Die Schnecken 6,7 sind so eingestellt, daß sie sich mit einer Geschwindigkeit drehen, die zur Geschwindigkeit der
Förderbänder 4,5 unter ihnen synchron ist, um die Standfestigkeit
der Flaschen sicherzustellen. Wenn gewünscht, kann eine positive oder negative Beschleunigung der Flaschen
mit Bezug auf die Förderbänder 4,5 mittels der Schnecken 6, hervorgerufen werden, um den Abstand der Flaschen in Übereinstimmung
mit dem Abstand zu bringen, der durch den Eintrag-Speichenstern bedingt ist, welcher nachfolgend näher beschrieben
wird. Andererseits sind die beiden Schnecken 6,7 in ihrer Phase so eingestellt, daß die Flaschen die beiden
Schnecken 6,7 Seite an Seite und paarweise verlassen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß den Schnecken 6, 7,
gesehen in der Richtung der Pfeile 2, 3 eine Drehbewegung im Gegenzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn mitgeteilt wird, um
zu verhindern, daß die Schnecken 6,7 das Bestreben haben,
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die von ihnen mitgeführten Flaschen anzuheben, wodurch ihre Standfestigkeit beeinträchtigt werden würde.
Die auf diese Weise in Abstand gebrachten Flaschen werden wieder durch die Förderbänder 4 und 5 zum Leerflaschen-Eintragabschnitt
9 gebracht, zu dem der Teil des Eintrag-"Speichensterns"
10 gehört, der sich über den Förderbändern 4 und 5 befindet und durch einen Teil der Führungsseitenwand 11
begrenzt wird, welche die äussere Begrenzung der Laufbahn bildet, der die Flaschen folgen. Es muß an dieser Stelle
hervorgehoben werden, daß die lineare Geschwindigkeit der Förderbänder 4 und 5 im Abschnitt 9 etwa gleich um -10+10 %
der tangentialen Geschwindigkeit des "Speichensterns11 10
gemessen an der Stelle seiner Arme sein muß, die dem mittleren Abstand zwischen der Mitte jeder der beiden Flaschen und dem
Drehungsmittelpunkt 13 (Fig. 2) entspricht.
Die Wand 11 bildet einen Teil eines Bauteils 12, der mit Bezug auf das Gestell der Maschine feststehend ist und sich
in der in Fig. 2 dargestellten Weise erstreckt. Jedes Flaschenpaar, das zwischen den Schnecken 6 und 7 austritt, bewegt
sich vorwärts, bis es sich im wesentlichen in Ausfluchtung auf einem Radius der Drehachse 13 des Eintrag-"Speichensterns"
10 befindet, in welcher Stellung die der Achse am nächsten befindlichen Flaschen und dann die andere Flasche
(schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt) einzeln von den beweglichen Armen 14 des "Speichensterns" IO
übernommen werden, der sie zusammen mit der Wand 11 weitrschiebt, so daß sie eine gekrümmte Laufbahn in einem Oberführungsabschnitt
15 beschreiben, der durch die Übereinanderanordnung zwischen den Armen 14 und den Trägermechanismen
17 (die nachfolgend näher beschrieben werden) bestimmt wird. Dieser Überführungsabschnitt 15 verbindet den Eintragabschnitt
9 mit dem Füllabschnitt, der etwa an der Stelle be-
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ginnt, die durch die Bezugsziffer 16 gekennzeichnet ist.
Der Eintragspeichenstern 10 fördert die Flaschen paarweise
zu einem einer Anzahl von Trägermechanismen 17, die dann die Flaschen unterhalb eines Tanks 18 tragen, der mit einer
Anzahl von Füllventilpaaren 19, 20 ausgerüstet ist, die im unteren Teil des Tanks 18 so angeordnet sind, daß dessen
Innenseite mit zwei Flaschen verbunden ist, wenn diese bei einem Ventilpaar angeordnet sind. Jedes Ventilpaar 19,
20 befindet sich im wesentlichen in Ausfluchtung auf einem Radius der Symmetrieachse 21 des Tanks 18 und hat einen gemeinsamen
Betätigungsmechanismus 22, der nachfolgend näher beschrieben wird. Jedem Ventilpaar ist ein Trägermechanismus
17 zugeordnet und sind die Ventile 19, 20 mit einem Trägermechanismus
17 vertikal ausgerichtet. Jeder· Trägern^ cnanismus
17 besitzt eine. Vorrichtung, welche die vertikale Stellung der Flaschen verändern kann, um ihre Füllmündungen
mit jedem Ventilpaar 19, 20 zu verbinden bzw, von diesen zu trennen, wenn sich der Füllmechanismus vom Beginn des
Füllabschnitts 16 zum Ende dieses Abschnitts bewegt, dessen ungefähre Stellung in der Zeichnung mit 2 3 bezeichnet ist.
Der Tank 18 und die verschiedenen Trägemechanismen 17, die
unter dem Tank in Ringform angeordnet sind, drehen sich um die Symmetrieachse 21 und während dieser Drehung werden die
Flaschen mit der im Tank 18 enthaltenen kohlensäurehaltxgen Flüssigkeit gefüllt.
Die gefüllten Flaschen werden aus dem Füllabschnitt, der etwa an der Stelle endet, die durch den Pfeil 23 gekennzeichnet
ist, durch einen Austrag-"Speichenstern" 24 ausgetragen,
der die vollen Flaschen auf das Förderband 25 überführt. Der "Speichenstern" nimmt die Flaschen paarweise von jedem
Trägermechanismus 17 auf.
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Der "Speichenstern11 10 ist mit beweglichen Armen versehen,
deren Stellungen durch ein stationäres Kurvenelement 27 (Fig, 4) gesteuert werden kann, das so ausgebildet ist,
daß eine maximale öffnung 28 im Abschnitt 9 erhalten wird,
in welchem der "Speichenstern11 10 die Flaschen von den vorerwähnten Förderbändern 4 und 5 aufnimmt, und gleichzeitig
ein Mindestabstand 29 in dem Abschnitt, in welchem der "Speichenstern" 10 die Flaschen zu den Trägermechanismen
fördert.
Der Eintrag-"Speichenstern" 10 besitzt eine mittige Antriebsachse 31 (Fig. 4 und 5), an deren freiem Ende eine Achse
32 unter Zwischenschaltung einer Lagerschale 33 und einer
Buchse 34 angeordnet ist. Das Kurvenelement 27 ist um die
Achse 32 herum angeordnet und durch Schrauben 35 an einem Synchronisierarm 36 befestigt, der an seinem einen Ende
einen ringförmigen Abschnitt 37 aufweist, welcher mit einer Anzahl von Schlitzen 38 versehen ist, durch welche die
Schrauben 35 geführt sind. Die Schrauben 35 sind ferner durch einen radialen Flansch 39 der Achse 32 hindurchgeführt,
um deren feste Stellung sicherzustellen, während sich die Achse 31 infolge der Zwischenschaltung der Lagerschale
33 und der Buchse 34 drehen kann. Das Ende der Achse 31 trägt
eine Buchse 40, welche die Lagerschale 33 und die Achse 3-2
bedeckt. An seinem anderen Ende ist der Synchronisierarm am Gestell der Maschine (siehe Fig. 2) festgestellt, an
welchem Ende er einen erweiterten Abschnitt aufweist, der mit einem Schlitz 26* versehen ist, durch den eine Schraube
26" geführt ist, durch welche die Stellung des Arms 36 mit Bezug auf das Gestell der Maschine festgelegt wird.
Da der" Arm 36 mit einem System versehen ist, welches das
Festmachen in verschiedenen Stellungen an seinen beiden Enden ermöglicht, kann die Maschine in der gewünschten Weise
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eingestellt werden. Für diesen Zweck kann die Stellung des Arms 36 mit Bezug auf die Maschine dadurch verändert werden,
daß die Schraube 26" gelockert wird, durch die sein Ende am Gestell der Maschine befestigt werden kan\ und durch Verlagern
dieses Endes mit Hilfe des Schlitzes 26'.
Die relative Stellung zwischen dem Arm 36 und dem Kurvenelement 37 kann dadurch verändert werden, daß die Schrauben 35
gelockert werden und das Kurvenelement 27 sowie die Achse 3 2 mit Bezug auf den Arm 36 gedreht wird.
Die Achse 31 ist mit einem Flansch 31f versehen, der mit
Schlitzen 31" versehen ist, deren· Stellung mit entsprechenden Schlitzen in einem Speichensternträger 41 zusammenfällt»
Die Schlitze 31" und die Schlitze im Speichenstern-Lager Hl
dienen zur Aufnahme von Verstellschrauben (nicht gezeigt), welche Veränderungen in der relativen Stellung zwischen dem Kurvenelement
27 und dem noch zu beschreibenden Stern H3 ermöglichen.
Das Speichensternlager Hl trägt den Stern H3 mittels Stiftbolzen
4 2, von welchem parallel zur Drehachse 13 sechs Achsen HH abstehen, die am Stern H3 durch eine Sicherungsmutter H6
unter Zwischenschaltung einer Sicherheitsbuchse H5 befestigt sind. Die Achsen HH stehen vom oberen Teil des Sterns H3 ab,
und weisen einen Flansch H7 auf, der zusammen mit der Sicherungsmutter H6 dazu dient, jede der Achsen H-H am Stern H3 zu befestigen.
Der Flansch H7 ist von einer Buchse H8 umgeben, während der Abschnitt H9 jeder der Achsen HH von einer Lagerschale
50 umgeben ist, welche die Winkelbewegung eines L-förmigen Arms 51 zuläßt, der an seiner kürzeren Seite mittels
eines elastischen Stopfens 52 eine Achse 5 3 trägt, die von einer Lagerschale 5H umgeben ist, um welche herum eine Rolle
55 so angeordnet ist, daß ihre Rollfläche auf der Kurvenfläche
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des Kurvenelements 27 rollt. Die Rolle 55 wird auf der
Achse 5 3 durch eine Dichtung 55f gehalten.
Der Arm 51, der vom Umfang des Sterns U3 absteht, weist
einen abstehenden Teil auf, der allgemein als Arm IU in
Fig. 1, 4 und 5 bezeichnet ist. Am freien Ende jedes Arms 51 ist eine flache Druckplatte 5 6 durch Schrauben 57 befestigt.
Der Kontakt zwischen den Rollen 55 und der Fläche des Kurvene lements 27 wird mit Hilfe von Zugfedern 5 9 aufrechterhalten,
die die Rollen 55 in Richtung zur geometrischen Mitte der Achse 31 belasten. Die Federn 5 9 sind durch ösen
58 am Arm 51 und an der Achse 31 befestigt. Der Stern 43
hat abgestumpfte Enden, deren Zahl mit der Zahl der Arme zusammenfällt. Jeder Arm 14 ist, wie vorangehend beschrieben
und hat seinen gesonderten Kurvenführungsmechanismus. Um dies zu erzielen, ist jede der sechs Achsen 44 an einem
der spitzigen Abschnitte des Sterns 43 angeordnet»
Ausserdem ist der Stern 4 3 mit sechs Hohlräumen versehen
und zwar mit je einem zwischen je zwei spitzigen Abschnitten, die die Flaschen (eine in jedem Hohlraum) aufnehmen, die
der Achse 13 am nächsten sind. Um die bestmögliche Zufuhr dieser inneren Flaschen sicherzustellen, muß die Kante 43'
einen im wesentlichen geraden Rand haben, um eine schlechte Stellung der Flasche auf dem Trägermechanismus 17 zu verhindern.
Ferner muß eine Einrichtung vorgesehen werden, welche die unabhängige Regelung der Zufuhr zu den Trägermechanismen
17 der der Achse 13 am nächsten gelegenen Flaschen ("innere" Flaschen) und der von dieser Achse weiter entfernten
("aussere" Flaschen) zu ermöglichen.
Zur Veränderung der Eintragstellung der "äusseren" Flaschen
muß die Winkelstellung des Kurvenelements 27 verändert wer-
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den, da es dieses Kurvenelernen t ist, das die Verlagerung
der Arme 14 beeinflußt.
Die Maschine ist mit Einrichtungen zur Einstellung der Stellung des Kurvenelements 27 versehen, welche Einrichtungen
auf der einen Seite aus dem Synchronisierarm 36, dessen Schlitz 26* und der Schraube 26" bestehen, mit deren
Hilfe die Stellung des Arms 36 festgestellt werden kann, und andererseits aus dem ringförmigen Abschnitt 37, den
Schlitzen 38 und den Schrauben 35, mit deren Hilfe die relative Stellung des Kurvenelements 27 mit Bezug auf den
Arm 36 festgestellt werden kann.
Zur Veränderung der Stellet an welcher die "inneren" Flaschen
zugeführt werden» muß die Winkelstellung des "Speichensterns"
4 3 mit Bezug auf die Achse 31 geregelt werden, für welchen Zweck der Schlitz 31" vorgesehen ist und ein
diesem entsprechender· Schiita, der dem ersteran gegenüberliegt
und durch den "Speichenstern11-Träger 41 begrenzt
wird. Wie ersichtlichs kann durch Lockern der Schrauben,
die durch diese Schlitze (nicht gezeigt) geführt sind, der "Speichenstern"-Träger 41 mit Bezug auf die Achse 31 verschoben
werden. Wenn einmal diese Teile in die gewünschte Stellung gebracht worden sind* können sie mit Hilfe der
Schrauben wieder nachgestellt werden»
Das Profil des Kurvene leimen ts bzw, der Kurvenscheibe 27
kann in .sechs Abschnitte unterteilt werden, welche durch die Buchstaben A, B, C, D, E und F gekennzeichnet sind,
mit deren Hilfe die folgende Bewegung der Arme 14 erhalten wird. Unmittelbar nach dem Punkt A bewegt sich der
Arm 14 rasch nach rückwärts, wobei er die von ihm geführten
Flaschen freigibt, welche nun von dem Trägermechanismus
17 getragen werden, während sich der erwähnte
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Arm zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flaschenpaaren
zurückzuziehen beginnt, wie in Fig. 2 gezeigt. Zwischen den Abschnitten A und B können die beiden benachbarten
Arme durch Verringern des Abstandes 29 verhindern, daß eine Flasche vorbewegt wird, wodurch die richtige Stellung
jedes Flaschenpaares auf jedem Trägermechanismus sichergestellt
wird. Bei B wird der Arm, der sich bereits ausserhalb der Kontaktmöglichkeit mit den Flaschen befindet,
mit seinem äusseren Ende sich vorbewegend gleichmässig beschleunigt. Diese Beschleunigung verändert ihre Richtung
bei C, von wo aus bis D der Arm IH sich mit Verzögerung
vorwärtsbewegt, um die öffnung 28 zu bilden, welche das Eintragen von zwei Flaschen nebeneinander ermöglicht.
Bei D nimmt der Arm wieder seine radiale Stellung ein, in wacher er die Flaschen auf einer Umfangsbahn längs des
mit E bezeichneten Abschnitts begleitet, wobei er bei F die äussere Flasche zu verzögern beginnt, damit, wenn einmal
die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist, der Arm die Flasche bei A zum Trägermechanismus 17 fördert.
Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, die äussere Flasche (E oder F). in geeigneter Weise zuzuführen, damit
beide Flaschen auf einer Parallelen zu den Führungen (zwischen D und F) gebracht werden, um Verstopfungen und einen
Bruch zu vermeiden, die Arme 14 ohne Berührung mit den Flaschen (bei B) zurückzuziehen und um zu verhindern, daß
die äusseren Flaschen sich vorbewegen, wenn sie "verzögert" worden sind (zwischen F und B).
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Maschine mit einer Anzahl Trennplatten 60 ausgerüstet, die in vertikalen radialen Ebenen
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mit Bezug auf die Symmetrieachse 21 angeordnet und in der
Umfangsrichtung um den Füllmechanismus unter dem Tank 18 herum ausgerichtet und in gleichen Abständen zwischen den
Ebenen angeordnet sind, welche zwei benachbarte Paare von Ventilen 19 und 20 enthalten. Jede der Trennplatten 60
ist in einer Ebene angeordnet, die zwischen zwei Trägermechanismen 17 verläuft, so daß eine Vorder- und eine Rückwand
für jedes Flaschenpaar vorhanden ist, das auf den Trägermechanismen 17 gehalten wird. Die Platten sind in
den Abschnitten zurückgezogen, in welchen die Flaschen der eigentlichen Fülleinrichtung zugeführt bzw. von dieser weggeführt
werden, um den Eintrag und Austrag zu ermöglichen. Während der übrigen Flaschenlaufbahn bleiben, wie in Fig. 1
gezeigt, die Trennplatten in einer solchen Stellung, daß sie ohne Berührung der Flaschen verhindern, daß unbeabsichtigt
eine Flasche nicht zu den anderen Flaschen gefördert wird.
Fig. 3 zeigt die Verbindung zwischen jeder Trennplatte und jedem Trägermechanxsmus 17, die es ermöglicht, daß die Trennplatten
synchron mit der Bewegung des Trägermechanxsmus zurückgezogen werden können.
Der Trägermechanxsmus 17 besitzt einen Gleitkolben 61 innerhalb eines Zylinders 62, der mit einer Druckmittelquelle verbunden
ist, welche in geregelter Weise das Anheben bzw. Absenken des Kolbens 61 bewirkt.
Der Kolben 61 ist mit einem Schwenkgestänge verbunden, das einen Ring 6 3 mit einem starren Arm 64 aufweist, dessen
freies Ende bei 65 mit dem einen Ende der' Verbindungsstange 66 verbunden ist, an deren anderem Ende ein Schlitz 67 vorgesehen ist, mit dem ein Gleitstift 68 in Eingriff steht,
der mit einem Arm 69 verbunden ist, welcher um eine Achse 70
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schwenkbar ist und die Trennplatte 60 trägt.
Wenn der Kolben 61 vertikal bewegt wird, hat eine vertikale Bewegung der Verbindungsstange 66 zur Folge, daß (wenn
die Bewegung nach unten gerichtet ist) der Stift 68 eine Zugwirkung ausübt und eine Gegenzeigersinnschwenkbewegung
der Trennplatte 60 um den Zapfen 70 bewirkt, so daß die Trennplatte in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeichnete
Stellung verschwenkt wird.
Die Aufwärtsbewegung des Kolbens 61 wird herbeigeführt,
um die Mündungen des auf dem Trägermechanismus 17 angeordneten Flaschenpaares mit den Ventilen 19, 20 am Anfang
16 des Füllabschnitts zu verbinden und die Flaschen in dieser Stellung bis zum Ende 19 des Füllabschnitts zu
halten. Diese Aufwärtsbewegung hat zur Folge, daß die. Platten 60 abfallen, so daß sie zwischen jedes Flaschenpaar
gebracht werden.
Nachdem die Flaschen gefüllt worden sind, wird der Trägermechanismus
17 auf die Höhe des Förderbandes 25 abgesenkt, so daß der Austrag-"Speichenstern" 24 die Flaschen von den
Trägermechanismen zum Förderband 25 überführen kann. Da die Flaschen völlig unbehindert durch die Trennplatten 60 sein
müssen, werden diese in eine Stellung zurückgezogen, die weiter aussen als die in Fig. 3 dargestellte liegt, was
am vorderen Teil der in Fig. 1 dargestellten Maschine erkennbar ist.
Das von dem Ring 6 3 getragene Schwenkgestänge dient zum Ausgleich von Höhenunterschieden zwischen den beiden Flaschen,
die von jedem Trägermechanismus 17 gehalten werden. Es ist natürlich möglich, anstelle eines Schwenkgestänges
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einen Kolben 61 für jede Flasche vorzusehen oder eine
elastische Anordnung zwischen einem Einzelkolben 61 und den Trägerplatten 17', 17" jedes Trägermechanismus 17
zu verwenden.
Wie in Fig. 1, 6, 8 und 9 gezeigt, sind die Füllventile paarweise mit einem gemeinsamen Betätigungsmechanismus
22 angeordnet. Diese Ventile können in ihrer Gestaltung den in der Industrie bekannten Ventilen ähnlich sein.
Jedes der Ventilpaare 19, 20 ist in einem Tank 18 angeordnet, der in Fig. 6 mit einem offenen oberen Teil dargestellt
ist und eine innere Seitenwand 71, eine äussere Seitenwand 72 und eine Bodenwand 73 aufweist.
Durch die Bodenwand 73 hindurch erstrecken sich die Ventile 19, 20, um die Innenseite des Tanks 18 mit den Flaschen
zu verbinden, welche mit der jeweiligen Mündung 74 jedes Ventils abgedichtet werden.
Der gemeinsame Betätigungsmechanismus 22 jedes Füllventilpaares besitzt einen äusseren Hebel 75, welcher die Drehung
einer Welle 76 bewirkt, die in den Tank 18 eintritt und deren innerhalb des Tanks befindliches Ende an einem Betätigungsarm
77 befestigt ist, um eine Drehbewegung auf den letzteren zu übertragen. Das Ende des Armes 77 ist
gegabelt und greift unter den Teller 78 des Gasventils 7 9 (Fig. 7), dem es eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung
mitteilt. Das Ventil 7 9 besitzt ferner einen Sitz 80 und eine öffnung 81. Der lineare Aufwärtshub des Tellers 7 8
gibt die Gasströmung aus der Innenseite des Tanks 18 zu denFlaschen durch das hohle Rohr 82 frei, das sich in
die Röhre 83 fortsetzt, deren unteres Ende eine Perforation 84 aufweist. Der nach aussen gerichtete Ansatz 85
(Fig. 1 und 7) bewirkt die Drehung des äusseren Hebels 75,
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wodurch das Gasventil angehoben wird und das Einströmen von Gas durch das hohle Rohr 82, die Röhre 8 3 und die Perforation
84 zur.Flasche ermöglicht wird, die an ihrer Mündung mit dem Gummieinsatz 74 abgedichtet steht. Sobald die
Drücke innerhalb des Tanks 18 und der Flasche gleich sind, hebt eine Feder 86 einen Führungsring 87 an, welcher mit
Hilfe der Sperrung 88 das hohle Rohr 82 zusammen mit dem Sitz 89 anhebt, so daß das im Tank 22 enthaltene Getränk
durch die Entlüftung 90 und zwischen dem Sitz 89 und dem Ventilkörper 91 fallen kann.
Wenn die gewünschte Füllhöhe, die durch die Höhe der Perforation 84 bestimmt wird, erreicht wird, kommt die Gasströmung
aus der Flasche zurück zum Tank durch die Perforation 84, die Röhre 83 und das hohle Rohr 82, die stattfindet, während
die Flasche mit der Flüssigkeit gefüllt wird, zum Stillstand. Dies geschieht, wenn die Flüssigkeit in der Flasche die Höhe
der Perforation 84 erreicht. Da die Flüssigkeit das Gas in der Flasche nicht verdrängen kann, wird seine Strömung wegen
des begrenzten Raumes zurückgehalten, der zwischen dem Sitz 89 und dem Ventilkörper 91 besteht. Diese Wirkung wird infolge
der Oberflächenspannung der Flüssigkeit und der begrenzten Abmessungen des Kanals zwischen dem Sitz 89 und dem
Ventilkörper 91 erreicht. In diesem Augenblick oder sehr kurz danach wirkt ein weiterer Ansatz 92 (Fig. 1) in einer
Richtung, die der zum äusseren Hebel 75 entgegengesetzt ist, und der Arm 77 bewirkt das Schließen des Gasventils. Diese
Wirkung hat ferner das Einrasten des Sitzes 89 gegen den Ventilkörper 91 zur Folge.
Fast gleichzeitig wirkt ein äusserer Streifen, der nachfolgend näher beschrieben wird, auf ein Druckminderventil
CFig, 10), welches den Druck innerhalb der Flasche herab-
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Λ*-
setzt.
Die Notwendigkeit, zwei Ventile von einem einzigen Steuerungspunkt
aus zu betätigen, ist der Betätigung durch zwei unabhängige Betätigungsmechanismen vorzuziehen. Da der
Hebel 75 und der Arm 77 starr sind, ist es nicht möglich, das Schließen der beiden Ventile jedes Paares zur gleichen
Zeit sicherzustellen, da aus Gründen der Größe die Ventile in verschiedenen Höhen bleiben, wobei die Höhenunterschiede
zwischen beiden weniger als ein Millimeter betragen.
Da es nicht möglich ist, die Fertigungstoleranzen der Ventilteile
zu verringern, und da ein ungenaues Schließen eines Gasventils zur Folge hat, daß das Gerät stark schäumt, so
daß ein Verlust an dem Produkt entsteht, muß ein Mechanismus vorgesehen werden, bei welchem die Betätigung der
beiden Ventile unabhängig von ihrer Höhe ist, wenn sie einmal mit einer Toleranz von weniger als 2 mm eingebaut worden
sind.
Der äussere Hebel 75 ist mit einer Achse 76 verbunden, die durch eine erste Lagerhülse 94 innerhalb einer zweiten Lagerhülse
95 gelagert ist, welche in der äusseren Seitenwand 72 durch eine dritte Lagerhülse 96 gehalten wird, die an
der äusseren Seitenwand 7 2 befestigt ist.
Die Lagerhülse 95 weist eine Nut 97 auf, die einen Schließring 98 enthält, welcher den Kontakt zwischen den gemeinsamen
Flächen der Lagerhülse 96 und der Lagerhülse 95 blockiert, um ein Lecken von Gas oder Flüssigkeit zwischen ihnen zu
verhindern.
Um die Achse 76 herum ist eine Dichtung 99 vorgesehen, welche einen weiteren Schließring 100 in seiner Lage hält, der ebenfalls
eine Flüssigkeits- oder Gasströmung zwischen der Lager-
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hülse 95 und der Achse 76 verhindert.
Die Achse 76 weist einen ersten erweiterten Abschnitt 101 ·
auf, der ebenfalls so eingestellt ist, daß er den Schließring 100 zurückhält.
Nach dem ersten erweiterten Abschnitt 101 weist die Achse einen weiteren erweiterten Abschnitt 102 mit einem tangential
befestigten Arm 77 auf, an dessen freiem Ende ein gegabelter Teil 103 vorgesehen ist.
Zwischen der Lagerhülse 95 und dem erweiterten Abschnitt 102 sind zwei Dichtungen 93, 93' angeordnet, von denen die
eine aus Metall und die andere aus "Teflon" ist.
Der Abschnitt 102 der Achse 76 ist mit einer axialen Ausnehmung 104 versehen, mit welcher bei einer freien Drehbewegung
das eine Ende einer komplementären Achse 105 in Eingriff gebracht werden kann, welche die gleiche Erstreckung
wie die Achse 76 hat, von der eine Speiche 106 radial absteht, die an ihrem freien Ende mit einer öffnung 107 versehen
ist, die einen Zapfen 108 enthält, der sich in Kontakt mit dem Arm 77 befindet und zu der komplementären Achse 105
parallel ist. Der Durchmesser des Zapfens 108 ist geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden der öffnung
107, so daß ein Raum 109 bleibt, der eine geringe relative Winkelbewegung zwischen der komplementären Achse 105 und der
Achse 76 zuläßt.
Um die Achse 105 herum ist eine Schraubenfeder 110 angeordnet, deren eines Ende mit dem Zapfen 108 verbunden ist,
während ihr anderes Ende mit einem Stift 111 verbunden ist, der sich in Kontakt mit einem Ventilbetätxgungsarm 112 befindet,
welcher tangential an einer Erweiterung 113 der Achse 105 befestigt ist.
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Infolge der Wirkung der Feder 110 sind die Arme 77 und 112 geringfügig "versetzt", um einen Betrag von etwa 1,5
und 2 mm in ihrem gegabelten Teil für den nachfolgend näher beschriebenen Zweck,
Am Ende 114 der Achse 105 ist ein Schlitz 115 zur Aufnahme
eines elastischen Bolzens 116 vorgesehen, der durch eine kleine Hülse 117 geführt ist, welche an dem Ende im so
angeordnet ist, daß die kleine Hülse 117 mit Bezug auf die Achse 105 axial beweglich ist. Die kleine Hülse 117
weist eine Erweiterung 118 und einen FÜhrungs- und Trägerabschnitt 119 auf, der innerhalb einer Hülse 120 drehbar
gelagert ist, welche mit der inneren Seitenwand 71 fest verbunden ist.
Zwischen der Erweiterung 113 und der kleinen Hülse 117 und um die Achse 105 herum ist eine Druckfeder 12 3 angeordnet,
die nach dem Zusammenbau der Einheit den Führungsund Trägerabschnitt 119 innerhalb der Hülse 120 hält. Zum
Ausbauen der Achse 105 und deren komplementäre Teile ist es lediglich erforderlich, die kleine Hülse 117 nach rechts
zu schieben, so daß sie der in Fig. 8 und 9 gezeigten Richtung folgt und auf diese Weise die Achse 105 mit Bezug auf
ihre Betriebsstellung zu neigen, wobei sie von der axialen Perforation 101I zurückgezogen wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind unter jedem gegabelten Teil 103, 103' die Öffnungen 121, 122 am Boden 7 3 des Tanks
vorgesehen, innerhalb jeder von welchen Perforationen ein Füllventil angeordnet ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
Mit Hilfe des hier beschriebenen Betätigungsmechanismus dreht sich, wenn der äussere Hebel 75 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird und an dem äusseren Ansatz 85 zur Anlage kommt,
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die Achse 76 im Uhrzeigersinn, wodurch der gegabelte Teil des Armes 77 angehoben wird, der seinerseits den Teller 78
anhebt, wodurch das Gasventil geöffnet wird, das der äusseren Seitenwand 7 2 am nächsten liegt, d.h. das radial äussere
Ventil.
Infolge der Verbindung zwischen der Achse 76 und der komplementären
Achse 105 dreht sich die letztere ebenfalls im Uhrzeigersinn, wenn sie durch den Arm 77, den Zapfen 108
und die Speiche 106 gezogen wird. Auf diese Weise führt der Arm 112 ebenfalls eine Winkelbewegung im Uhrzeigersinn
aus, wodurch das radial innere Ventil geöffnet wird, Es tritt keine Phasenverschiebung beim öffnen des inneren Ventils
mit Bezug auf das äussere Ventil auf, da die Schraubenfeder 110 den Zapfen 108 gegen die Oberseite der öffnung
hält, so daß, wenn der Arm 77 sich im Uhrzeigersinn bewegt, dieser die gleichzeitige Drehung des Arms 112 zuläßt.
Wenn der äussere Hebel 75 im Gegenzeigersinn durch den äusseren
Anlaß 92 verschwenkt wird, dreht sich die. Achse 76 ebenfalls im Gegenzeigersinn, wodurch das Gasventil 7 9 geschlossen
wird,das der äusseren Seitenwand 7 2 am nächsten liegt. Der Arm 112 ist in der Höhe seines gegabelten Teils
zwischen 1, 5 und 2 mm weiter vorbewegt als der Arm 77 in. der Höhe des entsprechenden gegabelten Teils. Dies ist durch
den Umstand bedingt, daß die Schraubenfeder 110 gestreckt wird, um eine entsprechende Drehung des Armes 77 mit Bezug
auf den Arm 112 in entgegengesetzten Richtungen zu erzeugen. Hierdurch wird zunächst das Ventil 79 betätigt, das innerhalb
der Perforation 122 angeordnet ist, und zwar unabhängig von seiner Höhe innerhalb der Herstellungstoleranzen, und
unmittelbar darauf das Füllventil geschlossen, das in der Perforation 121 angeordnet ist.
Wegen der Notwendigkeit, das unabhängige Arbeiten jedes Ven-
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tils 79, das mit dem gemeinsamen Betätigungsmechanismus 77 gekuppelt ist, ist ein Auslöser von regulierbarer Höhe
(nicht gezeigt) vorgesehen und in der Drehungsrichtung des Tanks 18 (die durch den Pfeil 124 angegeben ist) nachfolgend
dem Kurvenelement 85 und vor dem äusseren Ansatz 92 angeordnet, um die Rückführung des Hebels 75 in eine Zwischenstellung
zwischen den Stellungen herbeizuführen, die dem öffnen und Schließen der Ventile 79 entsprechen. Auf diese
Weise bleiben die Arme 77 und 112 in den in Fig. 6 gezeigten Stellungen, wodurch das öffnen der Flüssigkeitsventile
89, 91 ermöglicht wird und ferner dem Teller 78 Bewegungsfreiheit verliehen wird. Im Falle eines Bruchs einer der
gegen die Gummimündungen 74 abgedichteten Flaschen fällt der Druck innerhalb der Röhre 8 3 sofort zusammen und wird
das Ventil 79 durch die Wirkung des Gases geschlossen, welches das Bestreben hat, durch die Röhre 8 3 zu entweichen.
Infolge der öffnung 109, deren Größe für den Zweck festgelegt
ist, wird durch den Arm 77 oder 112 des Ventils 7 9, das sofort schließt, der andere Arm 112 bzw. 77 nicht gezogen,
so daß keine Unterbrechung in der Gasströmung und Flüssigkeitsströmung zur unbeschädigten Flasche stattfindet.
Der vorerwähnte Auslöser von regulierbarer Höhe muß in seiner Stellung so geeicht werden, daß die Achse 76 und die komplementäre
Achse 105 in eine Stellung gebracht werden, welche das unabhängige Schließen der Ventile unter Ausnutzung der
öffnung 109, wie bereits beschrieben, ermöglicht.
In Fig. 10 sind vier Ventile 79, 79», 79" und 79"· dargestellt,
die paarweise über Radien 125 und 126 angeordnet sind, welche zur Mitte 21 konvergieren.
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Jedes Ventil 79, 79·, 79", 7 9"· ist mit einem Druckmindermechanismus
versehen.
Diese Druckminder- bzw. Oberdruckventile besitzen einen
hohlen Körper 128, innerhalb welchem ein elastisch abgestützter Ventilteller angeordnet ist. Dieser Ventilteller
wird von seinem Sitz abgehoben, wenn ein Druck auf den Knopf 12 9 ausgeübt wird, worauf die Innenseite der Mündungen bzw.
Tulpen 74 und damit das Innere der Flasche in Kontakt mit der Aussenseite gebracht wird. Diese Oberdruckventile sind
an sich bekannt und bilden keinen Teil der Erfindung.
Nichtsdestoweniger war es bei der erfindungsgemäßen Maschine
nicht möglich, das Überdruckventil 127 jedes Ventils 7 9 in der herkömmlichen Stellung anzuordnen, da die Ventile
79" und 79"' sich von dem Kurvenelement 130 in Abstand befinden, das in Fig. 10 schematisch dargestellt ist und zur
Einwirkung auf die Knöpfe 129 dient. Bei den herkömmlichen Maschinen wie auch bei der erfindungsgemäßen Maschine werden
die Druckminderventile 127, die den Ventilen 79 und 79' entsprechen,
in den mit 131 und 132 bezeichneten Stellungen angeordnet.
Um die Entlastung der Ventile 79"und 7 9"' zu ermöglichen, werden
die Überdruckventile in eine Stellung gebracht, in welcher sie mit Bezug auf die Radien 125 und 126 schräg sind, so daß
der Knopf 129 auf einem anderen Radius bleibt, der im wesentlichen gleichen Abstand von den Halbmessern 125 und 126 hat,
und in einer Stellung, die zur Aufnahme der Bewegung geeignet ist, welche durch eine Bewegungsübertragungseinrichtung
133 übertragen wird. Diese Bewegungsübertragungseinrichtung 133 besitzt einen Bolzen 134, der mit dem Boden 7 3 verbunden
ist, der senkrecht zu diesem absteht. Auf dem Bolzen 134 ist ein Zwischenstück 135 angeordnet, das durch eine elastische
Packung 136 in seiner Stellung gehalten wird. Eine der Flä-
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chen des Zwischenstücks 135 drückt gegen den Knopf 120, während die andere Fläche gegen den Kopf einer Stange 137 anliegt,
die in einer mit dem Tank 18 verbundenen Hülse beweglich gelagert ist. Um die Stange 137 herum ist eine
Feder angeordnet, welche einen ständigen Kontakt zwischen dem Knopf 129, dem Zwischenstück 135 und dem Kopf der Stange
137 gewährleistet. Wenn der Kontakt zwischen dem Kurvenelement 130 und dem äusseren Ende der Stange 137 hergestellt
wird, führt die letztere eine axiale Bewegung aus, so daß das Zwischenstück 135 verlagert wird und auf den Knopf 129
in der Weise wirkt, daß das Oberdruckventil geöffnet wird. Die richtige zeitliche Steuerung für das Oberdruckventil
wird dadurch erreicht, daß das Kurvenelement 130 entsprechend auf dem Flansch 39 angeordnet ist, der ferner das Kurvenelement
85, den Ansatz 92 und den vorerwähnten verstellbaren Auslöser trägt.
Die paarweise Oberführung von Flaschen vom Trägermechanismus
17 zum Förderband 25 geschieht mit Hilfe des Austrag-"Speichensterns"
24. Dieser Speichenstern besitzt einen
Mittelkörper IHO, von dem in gleichen Abständen gekrümmte
Arme abstehen, deren Gestaltung so gewählt ist, daß sie zwischen zwei Flaschenpaare eindringen können, die auf zwei
benachbarten Trägermechanismen 17 angeordnet sind, um die beiden Flaschen aufzunehmen, sie miteinander wegzuführen
und mit Hilfe der Wand 14 2 in eine Stellung zu bringen, in welcher die äussere Flasche, welches diejenige ist,
die zuerst auf das Förderband 25 gebracht wird, mit geradliniger Geschwindigkeit vorbewegt wird, während die innere
Flasche noch in einer gekrümmten Bewegung vorbewegt wird. Später ist die lineare Geschwindigkeit des Förderbandes 25
ausreichend, die innere Flasche vorwärtszuschieben, so daß
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alle Flaschen auf das Förderband 25 in versetzter Anordnung gebracht werden.
Obwohl bestimmte wünschenswerte Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt und beschrieben wurden, ist die Erfindung natürlich nicht hierauf beschränkt, sondern
kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (1)
- 295PatentansprücheMaschine zum Füllen von Behältern mit einer Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Leerbehälter-Eintragabschnitt, einen Füllabschnitt und einen Austragabschnitt für die vollen Behälter, welcher Füllabschnitt umfaßt einen ringförmigen Tank für die Flüssigkeit, der um seine eigene Symmetrieachse drehbar ist, und eine Anzahl von Füll ventilpaar en, die im wesentlichen auf einem Radius von der Symmetrieachse des Tanks angeordnet sind und unter welchen sich Trägermechanismen für die Behälter befinden, die zusammen mit den Ventilen umlaufen, welcher Trägermechanismus Behälter von einer Überführungseinrichtung in einem ersten Überführungsabschnitt zwischen dem Eintrag- und dem Füllabschnitt aufnimmt und eine Vorrichtung aufweist, welche die vertikale Stellung verändern kann, um die Füllungsmündung der Behälter in Anlage an den Füllventilen zu bringen bzw. von diesen zu trennen, bevor die Behälter an einem zweiten Überführungsabschnitt zwischen dem Füllabschnitt und dem Austragabschnitt eintreffen, welcher Leerbehälter-Eintragabschnitt mit einem Eintrag-Speichenstern ausgerüstet ist, der dazu dient, leere Behälter paarweise in im wesentlichen radialer Ausfluchtung mit Bezug auf die Achse des Eintragspeichensterns aufnimmt, und austrägt, wobei die Behälter vom Leerbehälter-Eintragabschnitt zum Behälterfüllabschnitt überführt werden, und eine Austrageinrichtung für die vollen Flaschen, welche- 28 -509843/0720295JA.die gefüllten Behälter am zweiten Überführungsabschnitt zwischen dem Füllabschnitt und dem Austragabschnitt zurückziehen kann.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrag-"Speichenstern" durch einen Stern gebildet wird, der auf einer Antriebsachse angeordnet ist, auf welcher eine Reihe von Armhaltern winkelig beweglich gelagert ist, welche Armhalter vom Umfang des Sternes abstehen und je eine Rolle tragen, deren Rollfläche auf einer Kurvenfläche aufruht, die mit Bezug auf die Maschine feststehend ist, welcher Stern Umfangshohlräume aufweist, die in Kombination mit den erwähnten Armen zwei Behälter aufnehmen können, deren Mittelpunkte im wesentlichen auf einem Radius von der Mitte der vorerwähnten Antriebsachse aus liegen, und sie in einer Anordnung fördern können, in welcher ihre Mittelpunkte im wesentlichen auf einem Radius der vorerwähnten Symmetrieachse liegen.3» Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenelement sich in einer verstellbaren Winkelstellung befindet.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllventile jedes Füllventilpaares einen gemeinsamen Betätigungsmechanismus haben, der eine Achse aufweist, welche mit einem äusseren Hebel an dem drehbaren Tank fest verbunden ist und durch mindestens einen stationären Ansatz verschwenkt werden kann, welche Achse, die mit- 29 -509843/0720295einem Betätigungsarm eines der erwähnten Ventile zusammenwirkt, eine komplementäre Achse aufweist, die die gleiche Erstreckung wie die vorerwähnte Achse hat und ebenfalls einen Betätigungsarm aufweist, jedoch für das andere Ventil des Paares, welche Achsen miteinander durch eine Vorrichtung verbunden sind, die eine geringfügige "Phasenverschiebunb" zwischen den beiden Betätigungsarmen zuläßt, ohne daß die Übertragung einer Umdrehung der ersterwähnten Achse auf die komplementäre Achse beeinträchtigt wird, jedoch das unabhängige Schließen eines der Ventile des erwähnten Paares ermöglicht.5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die erwähnte Vorrichtung eine Speiche aufweist, die von der komplementären Achse absteht und an ihrem freien Ende mit einer öffnung versehen ist, die einen Stift enthält, der mit dem Betätigungsarm der ersterwähnten Achse verbunden ist, wobei der Durchmesser des Stiftes geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden der öffnung ist, und eine Torsionsfeder zwischen dem Stift und dem Betätigungsarm vorgesehen ist, welche der komplementären Achse entspricht und einen der erwähnten Betätigungsarme etwas "phasenverschoben" vom anderen hält.6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung für die vollen Flaschen einen Mittelkörper aufweist, von dem eine Anzahl gekrümmter Arme mit gleichen Abständen abstehen.- 30 -509843/07202957„ Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trägermechanismus eine Trennplatte zugeordnet ist, die unter dem Tank in einer radialen vertikalen Ebene angeordnet ist, welche gleiche Abstände von den vertikalen Ebenen von zwei benachbarten Ventilpaaren hat, wobei jede Trennplatte mit einer Ausschwenkvorrichtung verbunden wird, die durch den Trägermechanismus so gesteuert wird, daß die Trennplatten im Leerbehälter-Eintragabschnitt und im Austragabschnitt für die vollen Behälter zurückgezogen werden können.- 31 -509843/0720
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