DE2516157A1 - Druckluftbetriebenes eintreibgeraet fuer befestigungsmittel - Google Patents

Druckluftbetriebenes eintreibgeraet fuer befestigungsmittel

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
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Description

  • Druckluftbetriebenes Eintreibgerät für Befestigungsmittel Die Erfindung bezieht sich auf ein druckluftbetriebenes Eintreibgerät für Befestigungsmittel, bei dem die in einem Magazin gespeicherten Befestigungsmittel unter Vorspannung einem Schußkanal zugeführt und mit einem an einem Eintreibkolben befestigten Eintreibstößel in ein Werkstück eingetrieben werden und eine handbetätigte Ventilanordnung in einer Druck-und Entlüftungsleitung wahlweise den irb.itshubraun Mit einem Druokluftvorratsraua oder Atmosphäre verbindet.
  • Derartige Eintreibgeräte sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekanntgeworden und dienen zum Eintreiben von Klammern, Nägeln usw., aber auch von Einsätzen in vorgeformte WerkstUcköffnungen. Während zum Verschießen von Klammern oder Nägeln die Eintreibgeräte auch mit automatischer Schutfolge betrieben werden, erfordert das Eintreiben von Befestigungsmitteln in vorgeformte Löcher den Einzelßchußbetrieb.
  • Die Befestigungsmittel werden zumeist in Streifenform magaziniert und in einem entsprechend ausgebildeten Magazin aufgenommen, um schrittweise dem Schußkanal zugeführt zu werden.
  • Soweit möglich, sind die einzelnen Befestigungsmittel abscherbar miteinander verbunden, beispielsweise durch ein Klebmittel, weil dies die Zuführung und die Führung des jeweils vorderen Befestigungsmittels sehr erleichtert. Es gibt jedoch eine Reihe von Anwendungsfällen, in denen die Befestigungsmittel lose im Magazin aufgenommen sind. Wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen würden, besteht Gefahr, daß das sich jeweils vor dem nächsten Schuß im Schußkanal befindliche Befestigungsmittel nach unten rutscht und unter Umständen aus dem Schußkanal herausfällt. Ferner kann das Befestigungsmittel im Schußkanal verkanten, wobei in jedem Fall, wenn das Befestigungsmittel auch nur um eine bestimmte Strecke abwärts rutscht, das jeweils nächst folgende Befestigungsmittel nachrückt, so daß der Betrieb des Eintreibgerätes eine schwere Beeinträchtigung erleidet. Es ist daher eine Reihe von verhältnismäßig aufwendigen und dennoch zumeist unbefriedigenden Vorschlägen gemacht worden, lose magazinierte Befestigungsmittel dem Schußkanal so zuzuführen, daß die erwähnten Schwierigkeiten nicht auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein druckluftbetriebenes Eintreibgerät zu schaffen, mit dem problemlos lose gespeicherte Befestigungsmittel verarbeitet werden können, Beim Eintreiben von Befestigungsmitteln an vorbestimmten Stellen eines Werkstücks, beispielsweise von Bolzen oder Ddbeln in vorgebohrte Löcher oder auch in volles Material besteht die Schwierigkeit, das Befestigungsmittel an einer präzise vorbestimmten Stelle einzutreiben, weil die Mündung des Eintreibgerätes bzw. der den Schußkanal bildende Mantel einen größeren Durchmesser aufweist als das Befestigungsmittel selbst. Wird das Eintreibgerät nicht genau zentrisch zum Loch angesetzt, wird entweder das Loch oder das Befestigungsmittel beschädigt. Es ist daher bereits ein Eintreibgerät bekanntgeworden, bei dem das jeweils vorderste einzutreibende Befestigungsmittel in der Mündung des Ausstoßkanals in vorstehender Stellung festgehalten wird (DT-OS 2 422 73ovo Das Befestigungsmittel dient hier somit selbst zur Zentrierung.
  • Diese Maßnahme wird beim bekannten Gerät so verwirklicht, daß das festgehaltene Befestigungsmittel jeweils mittels des nachfolgenden Befestigungsmittels eingetrieben wird, das sich jeweils zwischen Schlagstößel und dem festgehaltenen Befestigungsmittel befindet. Abgesehen davon, daß es Schwierigkeiten bereitet, Befestigungsmittel in gewünschter Weise an der Mündung des Schußkanals zu halten und präzise zu führen, ist auch das Eintreiben mit Hilfe eines zweiten Befestigungsmittels unerwünscht, da es zerstört werden kann, vor allem wenn es nicht präzise geführt wird. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn es sich um lose gespeicherte Befestigungsmittel handelt.
  • Es ist schließlich ein Eintreibgerät zum Eintreiben von Dübeln, Spreizmuffen, Hülsen oder ähnlichen Befestigungsmitteln in vorgeformte Öffnungen bekanntgeworden, bei dem ebenfalls die Befestigungsmittel für die Zentrierung herangezogen werden0 Die Befestigungsmittel sind jedoch in einem schrägen Magazin streifenförmig angeordnet und jeweils axial zueinander versetzt.
  • Die treppenartige Versetzung der einzelnen Befestigungselemente im Magazin bringt Schwierigkeiten bei der Magazinierung mit sich. Außerdem erweist sich das präzise Eiihren und Halten des jeweils unteren Befestigungsmittels an der Schußkanalmündung als schwer verwirklichbar (DT-Gm 7 044 306).
  • Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein druckluftbetriebenes Eintreibgerät zu schaffen, das ein präzises Instellungbringen bzw. Ansetzen des Gerätes ermöglicht.
  • Beide der oben angegebenen Aufgaben der Erfindung werden dadurch gelöst, daß die Ventilanordnung in der Ruhestellung den Arbeitshubraum mit dem Druckluftreservoir verbindet und der Eintreibkolben sich entsprechend in der unteren Totpunktstellung befindet und daß die Ventilanordnung bei Betätigung den Arbeitshubraum zwecks Entlüftung vorübergehend über eine vorgegebene Zeit vom Druckluftreservoir trennt und anschließend die Verbindung wieder freigibt.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein druckluftbetriebenes Eintreibgerät auch dann und genauso gut betrieben werden kann, wenn die Ausgangsstellung des Eintreibkolbens die untere Totpunktlage ist, diese also in der Ruhestellung stets mit Druckluft beaufschlagt ist. Voraussetzung ist lediglich, daß der Kolben ausreichend dicht im Arbeitszylinder geführt ist, beispielsweise mit Hilfe eines O-Ringes, und daß eine geeignete Kolbenrückholung vorhanden list, die bei Entlüftung des Arbeitshubraums den Kolben in die obere Totpunktstellung befördert. Hierfür kommt eine mechanische Feder in Betracht oder ein Rückhol-Speicherraum, der während des Arbeitshubes und auch in der unteren Totpunktlage des Kolbens mit Druckluft gefüllt wird, die die entgegengesetzte Seite des Eintreibkolbens beaufschlagt und diesen nach oben drückt, wenn der Arbeitshubratm entlüftet wird.
  • Für den Betrieb des erfindungsgemäßen Eintreibgeräts ist ferner eine Ventilanordnung erforderlich, die bei einmaliger Auslösung sowohl den Rückhub als auch den Arbeitshub steuert, also ein sogenanntes Vollzaklusventil. Vollzyklusventile sind grundsätzlich bekannt. Sie werden für Eintreibgeräte, die lediglich im Einzelschußbetrieb eingesetzt werden, aufgrund aufwendiger Konstruktion selten verwendet. Normalerweise werden einfachere Ventilanordnungen eingesetzt, die den Arbeits- und Rückhub durch jeweilige Betätigung des Vorsteuerventils (das seinerseits von Hand betätigt wird) einleiten.
  • Da beim erfindu;ngsgemäßen Eintreibgerät der Eintreibkolben ständig in der unteren Totpunktlage verbleibt und nur während eines Schusses vorübergehend diese Lage aufgibt, liegt das jeweils vordere Befestigungsmittel gegen den Eintreibstößel an und kann somit nicht bis zum Schußkanal vordringen. Das vordere Befestigungsmittel ist somit präzise im Magazin unter Anlage am Eintreibstößel geführt und wird in dem Augenblick, in dem der Eintreibstößel während des Kolbenrückhubs den Schußkanal freigibt, in diesen hineingedrückt, um anschließend sofort verschossen zu werden. Die kurze Zeit des Rückhubs reicht aus, das jeweils vordere Befestigungsmittel vom Magazin in den Schußkanal zu schieben.Sie ist andererseits nicht so lang, daß dem Befestigungsmittel Zeit bleibt, sich in eine verkantete Lage zu bewegen bzw. den Schußkanal herabzufallen. Mit den heutzutage zur Verfügung stehenden Ventilanordnungen beträgt diese Zeit nur den Bruchteil einer Sekunde.
  • Mit Hilfe der Erfindung können lose magazinierte Befestigungsmittel verschossen werden, ohne daß zusätzliche Vorkehrungen geschaffen werden müssen, das jeweils vordere Befestigungsmittel zu führen und zu halten. Dadurch entfallen beispielsweise begrenzt bewegliche Backen, die bei bekannten Geräten einen Teil des SchußkanalsWilden und zur Halterung jeweils eines Befestigungsmittels, beispielsweise eines Labels, eines Ziernagels usw. dienen. Aus diesem Grunde kann der Kopf des Eintreibgerätes dünn bzw. schmal ausgebildet werden, wobei lediglich ein verhältnismäßig dünnwandiger Mantel den unteren Teil des Schußkanals begrenzt. Diese Maßnahme erleichtert erheblich das gezielte Ansetzen des Eintreibgeräts an einem Werkstück, insbesondere wenn Befestigungsmittel in vorgeformte Löcher eingetrieben werden sollen.
  • Mit der Erfindung wird noch ein weiterer erheblicher Vorteil erzielt, wenn zusätzlich zu den oben angeführten Merkmalen der Eintreibstößel in der unteren Totpunktlage des Eintreibkolbens um einen geringen Betrag aus dem Schußkanal herausragt.
  • Der Eintreibstößel dient dann mit seinem freien unteren Ende als Zentriermittel und ermöglicht ein präzises Positionieren des Eintreibgerätes bezüglich einer vorgeformten Öffnung in einem Werkstück, in die ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein Dübel, ein Einsatz oder dergleichen eingesetzt werden soll.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der Zeitraum, der nach dem Heraustreten des Stößelendes aus der vorgeformten Öffnung bis zum Eintreiben des Befestigungsmitbls vergeht, normalerweise nicht ausreicht, die eingenommene zentrierte Position des Eintreibgerätes zu ändern.
  • Wie man erkennt, brauchen beim erfindungsgemäßen Eintreibgerät weder die Magazinierung der Befestigungsmittel noch das Magazin dem speziellen Zweck der Zentrierung angepaßt zu werden, vielmehr können herkömmliche Magazine vorgesehen und in herkömmlicher Weise am Schußkanal angeordnet werden, dem die Befestigungsmittel der Reihe nach eingeführt sind.
  • Als Ventilanordnung kann ein geXgnetes Vollzyklusventil eingesetzt werden. Die Erfindung schlägt in diesem Zusammenhang ein in besonders einfacher Weise gestaltetes Vollzyklusventil vor und geht dabei aus von einer bekannten Ventilanordnung (DT-OS 1 908 150), bei der ein druckgesteuerter stufenförmiger Hauptventilschieber in der Druck- und Entlüftungsleitung angeordnet ist. Die kleinere Kolbenfläche des Hauptventilschiebers ist dem Druckluftvorratsraum und die größere einem Steuerraum zugewandt, der zum Steuern fortlaufende Arbeitsspiele über eine Ventilgehäuseöffnung be- und entlüftbar ist. Ein Hilfsventilschieber wirkt mit einem Steuerabschnitt mit der Ventilgehäuseöffnung zusammen und besitzt eine Kolbenfläche, die einem zweiten Steuerraum zugewandt ist, der über einen von Hand betätigbaren Vorsteuerventilschieber be- und entlüftbar ist.
  • Die bekannte Ventilanordnung dient zur Steuerung eines Eintreibgerätes für Dauerbetrieb, bei dem die Befestigungsmittel fortlaufend nacheinander verschossen werden, solange das Vorsteuerventil sich in einer Arbeitsstellung befindet. Die bekannte Ventilanordnung läßt sich jedoch auch von Automatikauf Einzelschußbetrieb umstellen. In diesem Fall wird der zweite Steuerraum jedoch abgesperrt. Die Ventilanordnung stellt jedoch dann kein Vollzyklusventil dar, vielmehr verbleibt der Eintreibkolben in der unteren Totpunktlage und führt den Rückhub erst dann aus, wenn das Vorsteuerventil in seine Ruhestellung zurückkehrt.
  • Damit nun ein derartiges Ventil als Vollzyklusventil arbeiten kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Vorsteuerventilschieber in der Arbeitsstellung eine gedrosselte Entlüftungsleitung zum zweiten Steuerraum freigibt und eine Belüftungsleitung zum zweiten Steuerraum sperrt, dem zweiten Steuerraum eine Kolbenfläche des Vorsteuerventils zugekehrt ist, eine zweite kleinere Kolbenfläche des Hilfsventilschiebers ständig belüftet ist, bei belüftetem zweiten Steuerraum der Hilfssteuerventilschieber zusammen mit dem Vorsteuerventilschieber verschoben wird zwecks Belüftung des ersten Steuerraums und bei zumindest teilweise entlüftetem zweiten Steuerraum der Hilfsventilschieber relativ zum Vorsteuerventilschieber verschoben wird zwecks Entlüftung des ersten Steuerraums.
  • Im Gegensatz zur oben beschriebenen bekannten Ventilanordnung ist der erste Steuerraum, dem die größere Kolbenfläche des Hauptventilschiebers zugewandt ist, in der Ruhestellung entlüftet, so daß der Hauptventilschieber die Druckleitung freigibt und die Druckbeaufschlagung des Arbeitshubraums ermöglicht und somit den Eintreibkolben in der unteren Totpunktlage hält. Vorsteuerventilschieber und Hilfsventilschieber sind durch den gemeinsamen zweiten Steuerraum pneumatisch gekoppelt, so daß bei einer Verstellung des Vorsteuerventilschiebers von der Ruhe- in die Arbeitsstellung der Hilfsventilschieber mit verschoben wird und die Belüftungsleitung zum ersten Steuerraum freigibt, damit der Hauptventilschieber die Druckleitung schließen und die Entlüftungsleitung zum Arbeitshubraum öffnen kann. Sobald der Arbeitshubraum entlüftet wird, kann der Eintreibkolben seinen Rückhub ausführen. Damit er anschließend nach Erreichen der oberen Totpunktlage den Arbeitshub ausführt, ist erforderlich, den Hauptventilschieber erneut in die ursprüngliche Lage zurückzuschieben. Dies wird dadurch erreicht, daß durch die Entlüftung des zweiten Steuerraums über eine Drossel die pneumatische Kopplung von Hilfs-und Vorsteuerventilschieber vorübergehend aufgehoben wird und ersterer sich gegenüber letzterem relativ bewegen kann, um die Belüftung des ersten Steuerraums zu beenden und dessen Entlüftung wieder einzuleiten. Der Eintreibkolben führt daraufhin den Arbeitshub aus, verbleibt jedoch wegen der ununterbrochenen Belüftung des Arbeitshubraums in der unteren Totpunktlage. Der handbetätigte Vorsteuerventilschieber wird daraufhin in seine Ruhestellung zurückbewegt, indem der Tdgger freigegeben wird, worauf der zweite Steuerraum wieder belüftet wird und die ursprüngliche relative Lage von Hilfsventilschieber und Vorsteuerventilschieber wieder eingenommen wird.
  • Grundsätzlich läßt sich eine derartige Ventilanordnung beliebig bauen, es ist jedoch zweckmäßig, die einzelnen Bauteile so anzuordnen, daß die gesamte Ventilanordnung klein baut und darüber hinaus als kompakte Einheit in das Eintreibgerät eingesetzt bzw. ausgebaut werden kann. Es ist daher vorteilhaft, wenn die einzelnen Ventilschieber gleichachsig und zumindest teilweise teleskopisch ineinander geschachtelt angeordnet sind.
  • Hierauf gerichtete vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Anschließend soll ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eintreibgeräts anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Eintreibgerät in Einsatzstellung an einem Werkstück.
  • Fig. 2 zeigt ein Vollzyklusventil in Ruhestellung für ein Eintreibgerät nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt das gleiche Ventil wie Fig. 2, jedoch in Arbeitsstellung des Vorsteuerventils und entlüftetem Arbeitshubraum des Arbeitskolbens.
  • Fig. 4 zeigt das gleiche Ventil wie Fig. 2, jedoch in Arbeitsstellung des Vorsteuerventils und belüftetem Arbeitshubraum.
  • Das Eintreibgerät besteht aus einem Gehäuse 10 mit einem Arbeitszylinder 11, in dem ein Arbeitskolben 12 angeordnet ist, der mittels eines O-Ringes im Arbeitszylinder 11 abgedichtet ist. Das Gehäuse 10 besitzt ferner einen Handgriff 14, in dem ein Druckluftvorratsraum 42 (siehe Figuren 2 bis 4) vorgesehen ist, der über einen Schlauch oder dergleichen mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle in Verbindung steht. Der Handgriff 14 dient ferner zur Aufnahme einer Ventilanordnung 16, die mit Hilfe eines Handhebels 17 handbetätigbar ist.
  • Der Arbeitszylinder 11 ist von einem Speicherraum 18 für die Kolbenrücknolung umgeben, der über Öffnungen 19 und 20 mit dem Inneren des Arbeitszylinders verbunden ist und der in bekannter Weise den Kolben aus der in Fig. 1 gezeigten unteren Totpunktlage in die obere Totpunktlage befördert, wenn der Arbeitshubraum über die Be- und Entlüftungsleitung 21 entlüftet wird.
  • In der unteren Totpunktlage liegt der Arbeitskolben 12 gegen einen Pufferring 22, der im unteren Teil des Arbeitszylinders einsitzt und gegen den den Schußkanal 23 bildenden Kopf 24 des Eintreibgerätes anliegt.
  • Mit dem Arbeitskolben 12 ist ein im Querschnitt kreisförmiger Eintri bstößel 25 verbunden, der in der gezeigten unteren Totpunktlage des Kolbens 12 um einen gewissen Betrag aus dem Schußkanal 23 herausragt und daher zu Zentrierzwecken verwendet werden kann, wie in Fig. 1 gezeigt. Das Werkstück in Form einer Holzplatte 27 weist mehrere Sackbohrungen 28 auf, in die Befestigungseinsätze 29 eingesetzt werden sollen. Mit Hilfe des herausragenden Endes des Eintreibstößels 25, das bei 30 konisch angefast ist, kan eine Sackbohrung 28 gesucht werden und das Eintreibgerät in genauer Position dazu gebracht werden, um einen der in einem Magazin 31 gespeicherten Einsätze 29 einzutreiben.
  • Der untere Abschnitt des Kopfes 24 wird von einem verhältnismäßig dünnwandigen Mantel 32 gebildet, der das Suchen eines vorgeformten Loches und das gezielte Ansetzen des Eintreibgerätes erleichtert.
  • Die Vollzyklus-Ventilanordnung 16 ist so aufgebaut, daß in der Ruhestellung der Arbeitshubraum des Zylinders 11 belüftet ist, so daß der Arbeitskolben 12 sich ständig in der unteren Totpunktlage befindet, um ein gezieltes Ansetzen des Eintreibgerätes zu ermöglichen. Die untere Totpunktlage des Arbeitskolbens 12 bringt ferner mit sich, daß das jeweils vordere Befestigungsmittel 29 gegen den Eintreibstößel 25 anliegt und somit solange nicht in den Schußkanal 23 eindringen kann, als dieser noch vom Eintreibstößel 25 besetzt ist. Dadurch lassen sich problemlos auch lose tdagazinierte Befestigungsmittel verschießen, ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, das jeweils vordere, sich bereits im Schußkanal befindliche Befestigungsmittel zu halten und zu führen. Erst wenn der Eintreibstößel 25 während des Kolbenrückhubs den Schußkanal 23 freigibt, kann der jeweils vordere Einsatz 29 in den Schußkanal 23 eingeschoben werden, um anschließend sofort vom Eintreibstößel 25 erfaßt und verschossen zu werden.
  • Aufbau und Wirkungsweise der Ventilanordnung 16 gehen näher aus den Figuren 2 bis 4 hervor. Das Ventilgehäuse der Ventilanordnung 16, das in eine nicht bezeichnete Bohrung des Handgriffs 14 eingesetzt ist, besteht aus drei Teilen, nämlich aus einem oberen Teil 35 und einem unteren Teil 36, die gleichaahsig angeordnet sind und zwischen sich einen rohrförmigen Teil 37 festlegen, und zwar dessen Flansch 38. Die Ventilanordnung 16 weist ferner einen gestuften Hauptventilschieber 39 auf, der gleitend und dichtend auf dem rohrförmigen Teil 39 sitzt und am oberen Ende eine Ventildichtung 40 trägt. Die obere Stirnfläche 41 des Hauptventilschiebers 39 ist ständig dem Druck im Druckluftvorratsraum 42 ausgesetzt. Eine größere Kolbenfläche 43 des Hauptventilschiebers 39 ist einem ersten Steuerraum 44 zugewandt, der über Öffnungen 45 im rohrförmigen Teil 37 mit einer gestuften Bohrung 46 des rohrförmigen Teils 37 in Verbindung steht. Der obere Gehäuseteil 35 und Hauptventilschieber 39 bilden ferner eine Entlüftungskammer 47, die über Gehäuseöffnungen 48 ständig mit dem Entlüftungskanal 49 verbunden ist. Eine O-Ringdichtung 50 sorgt für Abdichtung des ersten Steuerraums 44 gegenüber dem Entlüftungsraum 47.
  • Im unteren Teil 36 des Gehäuses ist gleitend und dichtend ein topfförmiger Vorsteuerventilschieber 51 gelagert, der mit einea Stößel 52 durch eine Öffnung 53 des Gehäuseteils 36 hervorsteht und gegen den der Handbetätigungshebel 17 anliegt. Ein Hilfsventilschieber 54 ist gleitend und dichtend vom topfföraigen Vorsteuerventilschieber 51 aufgenommen, so daß Hauptventil-, Vorsteuerventil- und Hilfsventilschieber gleichachsig angeordnet sind.
  • Hilfsventilschieber 54 und Vorsteuerventilschieber 51 bilden einen gemeinsamen zweiten Steuerraum 55, der über eine Bohrung 56 mit einer Ausdrehung 57 des Gehäuseteils 36 ständig in Verbindung steht. In der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung des Vorsteuerventilschiebers 51 ist die Ausdrehung 57 über eine zweite Bohrung 58 des Vorsteuerventilschiebers mit einer Bohrung 59 des Hilfsventilschiebers 54 verbunden, die ihrerseits über eine Bohrung 60 des rohrförmigen Teils ständig vom Druckluftvorratsraum 42 her belüftet ist, so daß im zweiten Steuerraum 54 ein Druckpolster aufgebaut ist, das den Hilfsventilschieber 54 aus dem Vorsteuerventilschieber 51 herauszudrücken sucht.
  • Ein Federring 61 im Hilfsventilschieber 51 begrenzt die axiale Verstellung des Hilfsventilschiebers 54. Eine Feder 62 zwischen Hilfsventilschieber und Vorsteuerventilschieber sucht ebenfalls die beiden Teile auseinanderzubewegen.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsstellung des Handhebels 17 steht die Ausdrehung 57 des Gehäuseteils 36 über eine im Bereich einer Dichtung 64 gebildete Drosselstelle mit Atmosphäre in Verbindung, und zwar über die Öffnung 53 im unteren Gehäuseteil 36. Die das obere Ende der Ausdrehung 57 begrenzende Dichtung 65 sperrt die Bohrung 58 von der Ausdrehung 57 ab, so daß die Belüftung des zweiten Steuerraums 54 unterbunden wird.
  • Ein oberer Steuerabschnitt 66 des Hilfsventilschiebers 54 erstreckt sich in die gestufte Bohrung 46. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Hilfsventilschiebers 54 liegt ein O-Ring 67 des Steuerabschnitts 66 gegen den engeren Teil der Bohrungswand an und unterbindet die Belüftung des ersten Steuerraums 44 über die Gehäuseöffnungen 46. Statt dessen gibt ein Bund 68 den unteren Teil der Bohrung 46 frei und damit einen Durchgang zu einem weiteren Entlüftungsraum 69, der über Bohrungen 70 im unteren Gehäuseteil 36 mit Atmosphäre in Verbindung steht. In der in Fig. 3 wiedergegebenen Stellung des Hilfsventilschiebers 54 ermöglicht der O-Ring 67 die Belüftung des ersten Steuerraums 44 über die Bohrung des Hauptventilschiebers 39, die Bohrung 60 des rohrförmigen Teils 37, die Bohrung 46 und die Gehäuseöffnungen 45. Der Steuerabschnitt 68 verschließt den unteren Abschnitt der Bohrung 46 und trennt somit die Verbindung des ersten Steuerraums 44 mit dem Entlüftungsraum 46.
  • Die Betriebsweise der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Ventilanordnung ist wie folgt. In der Ruhestellung (Fig. 2) befindet sich der Steuerventilschieber 51 in der unteren Lage und ermöglicht die Belüftung des zweiten Steuerraums 54 über die Bohrung 60, die Bohrung 59, die Bohrung 58, die Ausdrehung 57 und die Bohrung 56. Durch den Druck im Steuerraum 54 wird der Hilfsventilschieber 54 gegen den Anschlag 61 gedrückt. Der O-Ring 67 des Hilfsventilschiebers 54 unterbindet die Belüftung des ersten Steuerraums 44, der statt dessen mit dem Entlüftungsraum 46 in Verbindung steht. Der auf die kleinere Kolbenfläche 41 des Hauptventilschiebers 39 einwirkende Druck des Druckluftvorratsraums 42 hält daher den Hauptventilschieber 39 in der in Fig. 2 dargestellten unteren Lage, in der die Be- und Entlüftungsleitung 21 mit dem Druckluftvorratsraum 42 in Verbindung steht und die Ventildichtung 40 gegen einen Bund 71 des oberen Gehäuseteils 35 anliegt, um die Entlüftungsleitung 21 gegenüber dem Entlüftungsraum 47 abzudichten. Der Eintreibkolben 12 (Fig. 1) befindet sich dementsprechend in der unteren Totpunktlage.
  • Durch Betätigung des Handhebels 17 wird der Vorsteuerventilschieber 51 in die in Fig. 3 gezeigte Arbeitsstellung verschoben.
  • Das Druckpolster im zweiten Steuerraum 54 bewirkt, daß der Hilfsventilschieber 54 gleichzeitig um den gleichen Betrag mit verschoben wird. Dadurch wird die Umsteuerung des Hauptventilschiebers 39 eingeleitet, indem nunmehr der O-Ring 67 die Belüftung des ersten Steuerraums 44 zuläßt und der Steuerabschnitt 68 die Entlüftung dieses Steuerraums sperrt. Der sich im ersten Steuerraum 44 rasch aufbauende Druck verschiebt in den Hauptventilschieber 39 in die Fig. 3 gezeigte Schließstellung, in der die Ventildichtung 40 die Leitung 21 vom Druckluftvorratsraum 42 trennt und diese statt dessen über einen Durchgang 72 mit dem Entlüftungsraum 47 verbindet.
  • Dadurch wird der Arbeitshubraum entlüftet und der Arbeitskolben 12 kann in bekanSer Weise seinen Rückhub ausführen.
  • Da der Arbeitskolben 12 nach erfolgtem Rückhub anschließend seinen Arbeitshub ausführen soll, ist erforderlich, den Hauptventilschieber 39 erneut in die in Fig. 2 gezeigte Lage zu bringen, damit der Arbeitshubraum erneut belüftet werden kann. Zu diesem Zwecke beginnt bereits mit der Verstellung des Vorsteuerventilschiebers 51 in die in Fig. 3 dargestellte Lage die Entlüftung des zweiten Steuerraums 54 über die Drossel 63 und die Öffnung 53.Sobald die Entlüftung ausreichend fortgeschritten ist, vermag der auf die Stirnfläche 74 des Hilfsventilschiebers 54 einwirkende Druck diesen gegenüber dem Vorsteuerventilschieber 51 gegen die Wirkung der Feder 62 zu verschieben, wobei die Verstellung durch Anschlag an den Vorsteuerventilsohieber 51 begrenzt wird. Dadurch kann der O-Ring 67 erneut die Belüftung des ersten Steuerraums 44 beenden und der Steuerabschnitt 68 dessen Entlüftung einleiten. Dadurch wird der Hauptventilschieber 39 erneut in die in Fig. 2 dargestellte Position zurückverschoben, um die Belüftung des Arbeitshubraums einzuleiten, so daß der Arbeitskolben 12 einen Arbeitshub ausführen kann.
  • Damit ist ein Arbeitsspiel des Eintreibgeräts beendet, wobei alle beweglichen Teile die Positionen gemäß Fig. 4 eingenommen haben. Beim Lösen des Handhebels 17 verstellt die Feder 62 den Vorsteuerventilschieber 51 in die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung, der dann, wie bereits beschrieben, erneut die Belüftung des zweiten Steuerraums 54 einleitet, so daß ein neues Arbeitsspiel beginnen kann0

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Patent ansprüche: Druckluftbetriebenes Eintreibgerät für Befestigungsmittel, bei dem die in einem Magazin gespeicherten Befestigungsmittel unter Vorspannung einem Schußkanal zugeführt und mit einem an einem Eintreibkolben befestigten Einteibstößel in ein Werkstück eingetrieben werden und eine handbetätigte Ventilanordnung in einer Druck- und Entlüftungsleitung wahlweise den Arbeitshubraum mit einem Druckluftvorratsraum oder Atmosphäre verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (16) in der Ruhestellung den Arbeitshubraum mit dem Druckluftreservoir (42) verbindet und der Eintreibkolben (12) sich entsprechend in der unteren Totpunktstellung befindet und daß die Ventilanordnung (16) bei Betätigung den Arbeitshubraum zwecks Entlüftung vorübergehend über eine vorgegebene Zeit vom Druckluftvorratsraum (42) trennt und anschließend die Verbindung wieder freigibt.
  2. 2. Eintreibgerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln in vorgeformte Öffnungen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibstößel (25) in der unteren Totpunktlage des Eintreibkolbens (12) um einen geringen Betrag aus dem Schußkanal (23) herausragt.
  3. 3. Eintreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibstößel (25) kreisförmigen Querschnitt hat und am Ende konisch (30) angefast ist.
  4. 4. Eintreibgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußkanal (23) im unteren Bereich von einem verhältnismäßig dünnwandigen Mantel (32) gebildet ist.
  5. 5. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Sti-rnfläche des den Schußkanal (23) bildenden Werkzeugs (24) aufgerauht oder durch sonstige geeignete Mittel schlecht gleitend gemacht ist.
  6. 6. Eintreibgerät, bei dem die Ventilanordnung einen in der Druck- und Entlüftungsleitung angeordneten druckgesteuerten, stufenförmigen Hauptventilschieber, dessen kleinere Kolbenfläche dem Druckluftvorratsraum und dessen größere Kolbenfläche einem Steuerraum zugewandt ist, der zum Steuern fortlaufendT Arbeitsspiele über eine Ventilgehäuseöffnung be- und entlüftbar ist, und einen Hilfsventilschieber aufweist, der mit einem Steuerabschnitt mit der Ventilgehäuseöffnung zusammenwirkt und mit einer Kolbenfläche einem zweiten Steuerraum zugewandt ist, der über einen von Hand betätigbaren Vorsteuerventilschieber be- und entlüftbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerventilschieber (51) in der Arbeitsstellung eine gedrosselte Entlüftungsleitung (56, 57, 63, 53) zum zweiten Steuerraum (55) freigibt und eine Belüftungsleitung (60, 59, 58, 57, 56) zum zweiten Steuerraum (55) sperrt, dem zweiten Steuerraum (55) eine Kolbenfläche des Vorsteuerventilschiebers (51) zugekehrt ist, eine zweite kleinere Kolbenfläche (74) des Hilfsventilschiebers (54) ständig belüftet ist, bei belüftetes zweiten Steuerraum (55) der Hilfsventilschieber (54) zusammen mit dem Vorsteuerventilschieber (51) verschoben wird zwecks Belüftung des ersten Steuerraums (44) und bei zumindest teilweise entlüftetem zweiten Steuerraum (55) der Hilfsventilschieber (54) relativ zum Vorsteuerventilschieber (51) verschoben wird zwecks Entlüftung des ersten Steuerraums (44).
  7. 7. Eintreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerventilschieber (51) topfförmig ausgebildet ist und den die größere Kolbenfläche aufweisenden Teil des Hilfsventilschiebers (54) gleitend und dichtend aufnimmt.
  8. 8. Eintreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (67) Hilfsventilschieber (54) und Vorsteuerventilschieber (51) auseinanderzudrücken sucht und daß ein Anschlag (61) die axiale Auseinanderbewegung dieser Teile begrenzt.
  9. 9. Eintreibgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (59) die kleinere Kolbenfläche (74) des Hilfsventilschiebers (54) mit einer Bohrung (58) des Vorsteuerventilschiebers (51) zusammenwirkt, die einen Abschnitt der Belüftungsleitung zum zweiten Steuerraum (55) bildet.
  10. 10. Eintreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (59) des Hilfsventilschiebers (54) in der Arbeitsstellung des Vorsteuerventilschiebers (51) durch eine Dichtung (65) von einem zwischen Vorsteuerventilschieber (51) und Ventilgehäuse (36) gebildeten Kanal (57) getrennt ist, der ständig über eine zweite Bohrung (56) im Vorsteuerventilschieber (51) mit dem zweiten Steuerraum (55) verbunden ist.
  11. 11. Eintreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung des Vorsteuerventilschiebers (51) der Kanal (57) über eine Drossel (63) entlüftbar ist.
  12. 12. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der durchbohrte Hauptventilschieber (39) auf einem rohrförmigen Teil (37) des Ventilgehäuses gelagert ist und der Hilfsventilschieber (54) gleichachsig zum Hauptventilschieber (39) angeordnet ist und mit dem Steuerabschnitt (66) in einer gestuften Bohrung (46) des rohrförmigen Teils (37) eingreift, wobei der Steuerabschnitt (66) eine Außendichtung (67) aufweist, die mit dem engeren Abschnitt der Bohrung (46) in dichtenden Eingriff bringbar ist, um die Ventilgehäuseöffnung (44) von der Belüftung zu trennen.
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