DE2515999A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberziehen von verschiedenen waenden durch aufschleudern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberziehen von verschiedenen waenden durch aufschleudern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/02Linings
    • B22D41/023Apparatus used for making or repairing linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

/ DW-IN*. DIPL.-ΙΝβ. M. »C. l/IFI PHU. DR.
HÖGER - STELLRECHT - GR[ESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTT8ART
: KAISEE-EEBGTRO REERAGTAIRE FRANCE
Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von verschiedenen Wänden durch Aufschleudern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen von Wänden, insbesondere der Wände von Abstichrinnen von Hochöfen. Bekanntlich muß der Überzug der Wände der Abstichrinnen von Hochöfen infolge der sehr heftigen Erosion, welche die Überzüge dieser Rinnen bei jedem Abstich erleiden, sehr häufig erneuert werden, bisweilen jede Woche.
Gegenwärtig werden die Abstichrinnen entweder aus Formsteinen oder aus Beton hergestellt und hierauf mit einer feuerfesten Mischung überzogen, welche an der Unterlage mit Hilfe von Preßluftstampfern festgestampft wird. Die feuerfeste Mischung wird meistens durch Kohlenstoff und Aluminiumoxyd gebildet, welche zu plastischen Klumpen oder Steinen zusammengebacken sind, welche während des Stampfens miteinander vereinigt werden. Die Ausführung des obigen Überzuges stellt eine , äußerst mühsame und langwierige Arbeit dar, da die Arbeiter unmittelbar innerhalb der Abstichrinnen arbeiten müssen, deren ;
Temperatur stets hoch bleibt.
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Die Erfindung gestattet, von der Verwendung '
der bisher "benutzten vorverdichteten plastischen Klumpen odex% ] Steine abzusehen und insbesondere praktisch jede Handarbeit in- ' nerhalb der Abstichrinnen während der Herstellung des Überauges
j zu vermeiden. ;
* j
I Die Erfindung schafft hierfür ein Verfahren,'
j welches dadurch gekennzeichnet ist, daß feuerfeste Überzugs- ' I materialien in Pulverform vorbereitet werden,und daß diese mit ; j großer Geschwindigkeit von mehr als 20 m/s gegen die Wände einer i zu überziehenden, eine Unterlage bildenden Form geschleudert '■ werden, so daß das geschleuderte Material zusammenbackt und \ gleichzeitig an der Forin verankert wird, welche es überzieht. \ Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung
I zur Ausübung des Verfahrens, welche gestattet, bis zu den Ab-I stichlöchern der Hochöfen zu arbeiten,und zwar ohne daß irgend ί ein neuer ständiger Unterbau in der Umgebung der Hochöfen be-I nutzt werden muß.
f Es ist nämlich praktisch unmöglich, Gleise
f in der Nähe der Abstichrinnen herzustellen, da bereits Unter- ; bauten vorhanden sind, und da auch stets zahlreiche Abfälle in I der Nähe der Rinnen angesammelt sind, deren aufeinanderfolgende I abgenützte Überzüge auf die Seite geworfen werden und dort j häufig gemiscifcmit Schlacke und verschiedenen Abfällen lange
verweilen. .
Die Erfindung berücksichtigt die verschie- --·. denen obigen Faktoren.
Gemäß diesem zweiten Merkmal der Erfindung
ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein selbstfahrendes Fahrzeug mit metallischen Laufgliedern gebildet wird, dessen Gestell wenigstens einen Kübel zur Einlagerung des auf zu schleudernden Erzeugnisses, eine Schleudereinheit mit Schleuderkopf, welche mit dem Gestell durch einen Stabilisiertisch verbunden ist, Mittel zur Betätigung des Stabilisiert ischs derart, daß die Lage entsprechend der Stellung des Gestells gegenüber dem Boden berichtigt \vird, und Mittel für die Überführung des aufzu schleudernden Materials von dem Kübel bis zu der Schleudereinheit trägt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
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Fig* 1 ist ein schematischsr Schnitt eines Hochofens und der erf indungsgenäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erf in dungs gemäßen Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht . ι
j Fig. 4 ist ein Querschnitt einer Abstichrinne und
I der erfindungsgeiaäßen Vorrichtung. ;
[ Fig. 1 zeigt schematisch einen Hochofen 1, um
' welchen herum die Blasdüsen 2 sowie die Abstichlöcher 3 angedeutet sind, welche an seiner Basis vorgesehen sind und normalerweise durch Stöpsel verschlossen werden, von denen einer bei einem Abstich zerbrochen wird.
Die Abstichlöcher 3 sind Abstichrinnen 4- gegenüber vorgesehen, welche in der üblichen V/eise, und wie in Fig. 4 dargestellt, in einem Massiv 5 aus Beton oder feuerfesten Steinen durch die Wände einer etwa TJ-förmigen Form begrenzt v/erden, welche aus mit 6 bezeichnetem aluminiumoxydhaltigem Beton hergestellt ist. ;.
Der Boden 6a sowie die Seiten 6b der U-f örmigen Form sind mit einem überzug versehen., v/elchereine im ganzen mit 7 bezeichnete Verschleißschicht bildet. Die Verschleißschicht wird durch ein zusammengebackenes Gemisch aus Graphit und Aluminiumoxyd gebildet.
Die erfindnngsgemäße Vorrichtung weist zunächst eine an sich bekannte Anordnung auf, welche durch eine Schleudereinheit 8 gebildet wird, welche an einem drehbaren Schaft 9 einen vorzugsweise der Höhe nach regelbaren Arm 10 aufweist. Der Arm 10 trägt mittels eines Gelenks 11 einen zweiten Arm 12, an dessen Ende ein Schleuderkopf 13 angebracht ist, welcher, ■wie dies in der Technik der Sandformung bekannt ist, eine oder zwei Schaufeln 14- enthält, welche von einem Elektromotor 15 mit einer Drehzahl von größenordnungsmäßig 1000 bis 1500 U/min angetrieben werden. · :
Die Schleudereinheit 8 enthält einen Bunker 16, welcher auf einen in dem Arm 10 angeordneten Förderer 16a mündet, welcher zu einem zweiten Bunker 1? zur Speisung eines zweiten, nicht dargestellten Förderers führt, welcher in dem Arm 12 angeordnet ist und zur Speisung der Schaufeln des
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Schleuderkopfs 13 dient. 2515999
Die Schleudereinheit 8 ist an einem im ganzen mit' 18 bezeichneten Stabilisiertisch angebracht. Bei dem dargestell-. ten Beispiel besitzt der Tisch einen Rahmen 19, dessen eine Seite an Achsen 20 angelenkt ist, während seine gegenüberliegende Seite durch einen Gabelkopf 21 mit einem Arbeitszylinder 22 verbunden ist. !
Die Achsen 20 sowie der Arbeitszylinder 22 werden' von dem Fahrgestell 23 eines im ganzen mit 24 bezeichneten Fahr-; zeugs getragen. i
Der Rahmen 19 trägt zu den Achsen 20 senkrechte ,'Achsen 25» welche eine durch einen Gabelkopf 27 mit einem Ατι beitszylinder 28 verbundene Platte 26 tragen. Der Arbeitszylinjder 28 wird von dem Rahmen 19 getragen, und die Platte 26 trägt den Schaft 9 der Schleudereinheit 8.
Bei Betätigung des Arbeitszylinders 22 in dem
j einen oder dem anderen Sinn wird offenbar der Rahmen 19 um die Achsen 20 verschwenkt, d.h. gemäß der Querachse des Fahrgestells 23· Ferner v/ird durch Betätigung des Arbeitszylinders 28 in dem einen oder dem anderen Sinn die Platte 26 gegenüber dem Rahmen ι 19 verschwenkt, d.h. in Bezug auf die Längsachse des Fahrgestells ; 23. Man kann so alle Schrägstellungen in der Längsrichtung vnd der Querrichtung ausgleichen, welche das Fahrgestell 23 notwendigerweise erfährt, wenn die es tragenden Laufglieder 29 auf dem unregelmäßigen Boden 30 laufen, welcher die Ränder der : Abstichrinne einfasst. ;
Die Steuerung der Arbeitszylinder 22 und 28 kann vcn Hand erfolgen, sie erfolgt jedoch vorzugsweise durch eine von dem Fahrgestell 23 getragene Vorrichtung zur Berichtigung der Lage, welche z.B. den V/inkel des Aufbäuraens und den Winkel der Schräglage des Fahrgestells ermittelt und die Speisung der Arbeitszylinder 22, 28 so steuert, daß die Platte 26 stets in \ einer waagerechten Lage oder in einer anderen Bezugslage gehalten wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Schleuderkopf 13 bei beliebigen Unregelmäßigkeiten des Bodens .30 stets in einer richtigen Arbeitsstellung gehalten wird. j
Die Laufglieder 29 werden vorzugsweise durch
Raupen gebildet, da der Boden 30 nicht nur zahlreiche Unregelmäßigkeiten aufweist, sondern auch meistens mit einer Schicht
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von Staub und verschiedenen Schlacken bedeckt ist. Metallräder j können jedoch ebenfalls benutzt v/erden. j
Damit die Vorrichtung selbstfahreDd ist, ist eine | Antriebsanordnung 31 an. dem Fahrgestell angeordnet, z.B. an j dem Hinterende desselben. Die Selbstfahranordnung ist Steuer- : Organen zugeordnet, welche nicht dargestellt sind, da ihre Ausführung keinen Teil der Erfindung bildet. |
Das Fahrgestell 23 ist nit einem Gestell 32 für i Halter 33» 33a versehen. Diese Halter bilden auf ihrer Ober- ' seite eine Lauf baiin für Kübel 34» von denen zweckmässig drei ; vorhanden sind, wie in Fig. 3 dargestellt, v/o sie mit 34, 34a
und 34b bezeichnet sind. Die Unterseite der Kübel 34 kann geöffnet werden und ist über einem endlosen Elevator 35 angeordnet, welcher einen bis über den Bunker 16 führenden ansteigenden Abschnitt 35a aufweist. :
Die Kübel 34 sind mit seitlichen Rollen 36 dargestellt, was für ihre Handhabung auf den Haltern 33 zweckmässig '. ist. Es sind natürlich Organe zur Verriegelung der Kübel 34 '■ an den Haltern 33, 33a vorgesehen, sie sind jedoch nicht dar- . gestellt, um die Zeichnung nicht zu überladen. !
Die Kübel weisen auch Haken oder Öffnungen für den Durchtritt von geeigneten Hebeorganen auf. j
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird folgendermaßen benutzt: S
Zum Überziehen der Beton?;ände der Rinne 6 wird
die Schleudereinheit 8 in Betrieb gesetzt, d.h. Ihr Schleuder- . kopf 13 wird durch den Motor 15 angetrieben, während ihre verschiedenen Förderer sowie der Elevator 35 ebenfalls betätigt
werden. Wie die Zeichnung zeigt (Fig. 3), ist der Elevator 35 ; unter dem Kübel 34 angeordnet, welcher die mittlere Stellung ; einnimmt. Der Kübel 34a ist dann gefüllt und befindet sich in ' der Wartestellung, während der Kübel 34b, welcher entleert wurde, zurückgezogen werden kann, um von neuem gefüllt zu werden,
bevor er an die Stelle des Kübels 34a gebracht wird, welcher
seinerseits später die Stellung des Kübels 34 einnehmen soll,
welcher nach 34b gebracht wurde.
Ta einem ersten Arbeitsgang des Überzugsverfahrens
wird der Boden 7a hergestellt, was gegebenenfalls während der
Fahrt des Fahrzeugs erfolgen kann, wenn der Schleuderkopf 13
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eine große leistung hat. Die durch eine Vorrichtung zur Berich- ! tigung der Lage gesteuerten Arbeitszylinder 22 und 28 gleichen nämlich die Bewegungen des Fahrgestells 23 aus, so daß der , Schleuderkopf 13 während der Arbeit in einer konstanten Entfernung von dem Boden 7a gehalten wird, selbst wenn die Laufglieder 29 auf dem unregelmäßigen Boden 30 auf- und abwärtsgehen. Es kann auch im Stillstand des Fahrzeugs gearbeitet v/erden, indem, der Kopf 13 um die durch die Achse 11 sowie den Schaft 9 gebildeten Schwenkachsen verstellt wird.
Insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, daß der an
dem Ende des Arms 12 angeordnete Schleuderkopf 13 gegenüber dem Fahrzeug vor demselben freitragend angeordnet ist. Diese Anordnung gestattet, bis zu der Höhe der Abstichlöcher 3 <ies Hochofens 1 zu arbeiten, da der Schleuderkopf unter den Düsen und anderen Zubehörteilen des Hochofens vorbeigehen kann.
Wenn der Boden 7a fertiggestellt ist, wird er
mit einem ersten Verschalungselement 37 (Fig. 4) überdeckt, und eine neue Fahrt der Vorrichtung ermöglicht die Herstellung der Wandabschnitte 7.. Hierauf werden neue Verschalungsabschnitte 37a für die Herstellung der Abschnitte 72 äer Überzugswände angebracht, und so fort.-
In gewissen Fällen kann der Überzug 7 auch ohne j Verschalungselemente hergestellt werden, wofür es genügt, daß der Schleuderkopf 13 an das Ende des Arms 12 angelenkt ist, damit seine Ausgangsdüse senkrecht zu dem herzustellenden Wandabschnitt eingestellt v/erden kann. Hierauf werden die Wände 7 durch einen Schaber geglättet.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Überziehen einer Abstichrinne von Hochöfen mit einem feuerfesten Verschleißerzeugnis, dadurch gekennzeichnet, daß man feuerfeste Überzugsmaterialien in Pulverform vorbereitet, und daß man sie mit einer großen Geschwindigkeit von über 20 m/s gegen die Wände (6a, 6b) einer zu überziehenden Tragform (6) schleudert, so daß das auf geschleuderte Material zusammenbackt und gleichzeitig an der von ihm überzogenen Form verankert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Herstellung des Überzuges einer durch ' eine Betonform (6) begrenzten U-förmigen Abstichrinne die feuerfesten Materialien'lotrecht auf den Boden der Form schleudert, daß man auf den Überzug des Bodens eine erste Verschalung (37) aufbringt, daß man wiederum durch lotrechtes Auf schleudern den Beginn (7^) der Seiten des U herstellt, daß man neue seitliche Verschalungen (37a) anbringt, und daß man von neuem Material
j bis zu der Verschalung und dem vollständigen Überziehen der Hin-
{ ne aufschleudert. i
3· Vorrichtung zum überziehen verschiedener
Wände, insbesondere der ISände von Abstichrinnen von Hochöfen, durch Aufschleudern, gekennzeichnet durch ein selbstfahrendes Fahrzeug mit metallischen Laufgliedern (29)» dessen Fahrgestell (23) wenigstens einen Kübel (34-) zur Einlagerung des aufsuschleudernden Erzeugnisses trägt, eine Schleudereinheit (13) mit einem mit dem Fahrgestell durch einen Stabilisiertisch (18)
j verbundenen Schleuderkopf (14·), Mittel (22, 28) zur Betätigung des Stabilisiertischs, welche die Lage desselben entsprechend der Stellung des Fahrgestells (23) gegenüber dem Boden (30) berichtigen, und Mittel (35) zur Überführung des aufzuschleudernden Materials von dem Kübel (34·) bis zu der Schleudereinheit
(8). I
4·. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleudereinheit (8) tragende Stabilisiertisch (18) einen quer zu der Längsrichtung des Fahrgestells des Fahrzeugs schwenkbaren Rahmen (19) und eine Platte (26) aufweist, welche innerhalb des Rahmens an sich, in der
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Längsrichtung erstreckenden Achsen (25) schwenkbar ist, woböi ; Arbeitszylinder (22, 28) einerseits den Rahmen (19) und andererseits die Platte (26) betätigen. j
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- durch gekennzeichnet, daß die Schleudereinheit (8) einen an dem ί Stabilisiertisch (18) angebrachten schwenkbaren Schaft (9) und ] einen Arm (10) aufweist, welcher von dem Schaft getragen wird ; und seinerseits durch ein Gelenk (11) einen zweiten Arm (12) : trägt, an dessen Ende ein Schleuderkopf (15, 14) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 '-bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Arme ' (10 bzw. 12) der Höhe nach einstellbar ist. ί
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 ' bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (23) ei it
Haltern (33, 33a) versehen ist, welche Laufbahnen für nebeneinander angeordnete Kübel (34·, 34-a, 34-b) bilden, welche nachein- '-ander die zu der Schleudere inhe it (8) führenden Uberführungsmittel (35) speisen. i
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsmittel (35)
durch einen sich von der Unterseite eines Kübels (3*0 bis über
einen Eingangsbunker (16) der Schleudereinheit (8) erstreckenden Elevator gebildet v/erden. ;
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 '' bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisiertisch (18) ; in der Nähe eines Endes des Fahrgestells (23) so vorgesehen ! ist, daß sich die Schleudereinheit (8) jenseits des Fahrgestells wenigstens teilweise freitragend erstreckt. j
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DE19752515999 1975-01-27 1975-04-12 Vorrichtung zum Aufbringen einer Lage von formbarem, verdichtbarem Material auf die Wände von Abstichrinnen von Hochöfen Expired DE2515999C3 (de)

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