DE2514731A1 - Aufstellungs- und anbringungsvorrichtung fuer eine selbstzentrierende haspelvorrichtung - Google Patents

Aufstellungs- und anbringungsvorrichtung fuer eine selbstzentrierende haspelvorrichtung

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DE2514731A1
DE2514731A1 DE19752514731 DE2514731A DE2514731A1 DE 2514731 A1 DE2514731 A1 DE 2514731A1 DE 19752514731 DE19752514731 DE 19752514731 DE 2514731 A DE2514731 A DE 2514731A DE 2514731 A1 DE2514731 A1 DE 2514731A1
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Emil Baechli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • B65H49/305Swifts or skein holders with axially adjustable or removable elements for retaining the package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/32Stands or frameworks

Landscapes

  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

  • hufstellungs- und Anbringungseinrichtung für eine selbstzentrierende Haspelvorrichtung (Zusatz zu Patentanmeldung P 24 33 402.9 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufstellen und Anbringen an einem Fahrzeug, insbesondere an einer Zugmaschine und zum gleichzeitigem Abrollen einer Vielzahl selbstzentrierender Haspelvorrichtungen gemäss Patentanmeldung P 24 33 402.9 Beim Ziehen von Drähten, insbesondere von Haltedrähten für Weinreben und Weinbergen oder -gärten, sowie beim Anbringen von EinfIiedungen und Weidezäunen aus Draht besteht bislang immer die Schwierigkeit darin, dass die Drahtrollen gleichmässig abrollbar sind und dass die schweren Drahtrollen auf mehr oder weniger geeigneten Fahrzeugen im Gelände bewegt werden können,ohne dass diese Rollen abkippen, bezw. sich die einzelnen Drahtspiralen verwirren. Gerade bei grossen Weinbaubetrieben, bei welchen die Weinstöcke in langen Reihen angepflanzt sind, ergeben sich Schwierigkeiten darin, dass genügend Drahtvorräte vorhanden sind, um beispielsweise eine ganze Reihe in einem Zug verdrahten zu können, ohne dass der ganze Weg doppelt gemacht werden muss, um eine weitere Rolle zu holen und an das Ende der vorhergehenden anzuknüpfen. Eine weitere Unzulänglichkeit war bislang in der Tatsache zu sehen, dass beim Anhalten zum Zwecke des Befestigens des Drahtes an Stützen ein möglichst gleichmässiges Abbremsen der Drahtrolle nicht erreicht werden konnte, sondern meistens ein weiteres Abrollen des Drahtes nicht vermieden werden konnte, was zu Verwirrungen des Drahtes führte.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, eine grosse Menge von Drahtvorräten gleichzeitig zu bevorraten und so anzubringen, dass der Draht mit Hilfe eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges, vorzugsweise einer Zugmaschine, abgerollt werden kann, ohne dass ein Verwirren der einzelnen Drähte eintritt, weiterhin dass beim Anhalten die einzelnen Drahtrollen nicht weiter abspulen, sondern gleichmässig und gleichzeitig abgebremst werden können und eine Handhabung ohne grosse kiöperliche Anstrengung möglich ist Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an einer gemeinsamen, vorzugsweise senkrecht stehenden Welle mehrere selbstzentrierende Haspelvorrichtungen, wie sie in der Patentanmeldung P 2433402.9 beschrieben sind, übereinander und voneinander unabhängig angeordnet sind, und die gemeinsame Welle einerseits auf einem Halte zapfen und andererseits in einer oberen Führung zentriert ist, wobei Haltezapfen und obere Führung an einem Haltegestell befestigt sind.
  • Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist das Haltegestell einen höhenverstellbaren oberen Tragarm für die obere Führung der gemeinsamen Welle und einen unteren Tragarm für den Halte zapfen, sowie Befestigungsarme für eine an sich bekannte Dreipunktaufhängung an einer Zugmaschine auf.
  • Der Vorteil dieser Anordung ist insbesondere darin zu erblicken, dass durch die Höhenverstellbarkeit des oberen Tragarms iede gewünschte Anzahl von selbstzentrierenden Haspelvorrichtungen an der gemeinsamen, senkrecht angeordneten Welle übereinander aufgereiht werden können, wobei sich noch der weitere Vorteil ergibt, dass äe nach Bedarf auch verschiedene Drahtstärken auf den einzelnen Hapselvorrichtungen mitgeführt werden können, was insbesondere beim Anbinden der Tragdrähte in Weinbergen oder Weingärten die Arbeit sehr erleichtert. Die Kombination des Halte gestells mit den bekannten genormten Befestigungsarmen für eine Dreipunktaufhängung an einer Zugmaschine ergibt den weiteren Vorteil, dass die beschriebene Einrichtung ohne Umrüstung der Zugmaschine, bezw. des hydraulischen Bedienungsteiles derselben für alle Typen verwendbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn am unteren Tragarm seitkch versetzt zum Halte zapfen Anschläge angeordnet werden und der untere Tragarm nach unten geneigt ausgebildet ist.
  • Durch eine vorbestimmte Neigung des unteren Tragarmes nach unten und die Anordnung von Anschlägen an diesem Tragarm, welche sich seitlich versetzt zum Haltezapfen befinden, ergibt sich die einfache Möglichkeit, die voll beladene Einrichtung mittels der hydraulischen Betätigungsvorrichtung an der Zugmaschine direkt aufzunehmen, wobei der untere Haltezapfen und die beiden seitlichen Anschläge so ausgebildet sind, dass der Haltezapfen in die untere Öffnung des Traggestells der selbstzentrierenden Haspelvorrichtung gem. Patentanmeldung P 2433402.9 einpasst,und die beiden seitlichen Anschläge zwischen den Stützfuss einpassen.
  • Die nach unten ausgebildete Neigung des unteren Tragarms ermöglicht auch noch die Aufnahme der Haspelvorrichtung, wenn das Gelände nicht ganz eben oder verschlammt ist.
  • Weiterhin ist es empfehlenswert, zwischen den einzelnen Zwischenbriden, die als Feststellvorichtung ausgebildet sein können, und zwischen den einzelnen Haspeln an der gemeinsamen senkrecht stehenden Welle angeordnet werden, Bremsscheiben anzubringen, -welche ein Nachlaufen der Haspeln beim Anhalten der Zugmaschine verhindern. Diese Anordnung gewährleistet, dass ein weiteres Abrollen von Draht von den einzelnen Haspeln beim Anhalten vermieden wird und dadurch ein Verwirren der Drähte verunmöglicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindung gegenstandes vereinfacht in perspektivischer Ansicht dargestellt.
  • In der Figur ist mit 1 eine gemeinsame Welle bezeichnet, welche vorzugsweise senkrecht angeordnet ist und an ihrem unteren Ende in einem Stützfuss 2 eingepasst wird, u.zw.
  • so, dass sie leicht aus- und eingefahren werden kann. Die gemeinsame Welle 1 ist hohl ausgebildet, so dass sie auf einem Halte zapfen 3 gelagert werden kann. An ihrem oberen Ende ist die gemeinsame Welle 1 in einer oberen Führung 4 zentriert. Auf der gemeinsamen Welle 1 sind übereinander und voneinander unabhängig eine Mehrzahl von selbstzentrierenden Haspelvorrichtungen 5 aufgereiht, welche durch Zwischenbriden 6 voneinander getrennt sind. Jede der Zwischenbriden 6 ist mit einer oder mehreren Bremsscheiben 11 versehen, welche ein Nachlaufen der Haspeln beim Anhalten der Zugmaschine verhindern.
  • Die obere Führung 4 ist an einem oberen Tragarm 8 eines höhenverstellbaren Haltegestells 7,7' befestigt, während der Haltezapfen 3 an einem unteren, schräg nach unten geneigten Tragarm 9 angebracht ist. Seitlich versetzt zum Halte zapfen 3 ist ebenfalls am unteren Tragarm 9 auf jeder Seite je ein Anschlag 10 vorgesehen, wobei beide Anschläge 10 zwischen die Stützfüsse 2 einpassen und diese in ihrer vorbestimmten Lage fixieren. Am Haltegestell 7 sind weiterhin Teile a, b und c einer Dreipunktaufhängung für eine an sich bekannte und nicht dargestellte Hydraulik einer Zugmaschine angeordnet.
  • Die Betriebsweise der erfindungsgemässen Einrichtung geht aus folgendem hervor: Die im Stützfuss 2 eingesetzte gemeinsame Welle 1 wird mit einer Anzahl selbstzentrierender Haspelvorrichtungen 5, wie sie Gegenstand der Patentanineldun£ p 2433402.9 sind, bestückt, wobei zwischen den einzelnen Haspelvorrichtungen jeweils eine Zwischenbride 6 mit einer Bremsscheibe 11 vorgesehen wird. Das Haltegestell 7 mit dem unteren Tragarm 9, welcher nach unten geneigt angeordnet ist, wird mittels der Dreipunktaufhängung a, b und c an der Hydraulikvorrichtung einer Zugmaschine, vorzugsweise eines landwirtschaftlichen Traktors, befestigt und im abgesenkten Zustand wird der untere Tragarm 9 in den Stützfuss 2 eingefahren, und zwar soweit, bis die beiden Anschlage 10 an den Füssen des Stützfusses 10 anstossen. Nunmehr wird mittels der Hydraulik der Zugmaschine das Haltegestell 7 mit dem unteren Tragarm 9 soweit angehoben, bis der Haltezapfen 3 in die hohle gemeinsame Welle 1 eingeschoben ist. Der obere, höhenverstellbare Teil des Haltegestells 7 wird, zusammen mit dem oberen Tragarm 8 und der daran befestigten oberen Führung 4, in den unteren Teil des Haltegestells 7 eingeführt und gleichzeitig die obere Führung 4 über die gemeinsame Welle 1 geschoben.
  • Dadurch wird die gemeinsame Welle 1 mit den daran aufgereihten Haspelvorrichtungen 5 fixiert. Sobald die erfindungsgemässe Einrichtung durch die Hydraulik 'der Zugmaschine angehoben wird, kann mit dem Abrollen des Drahtes von den jeweils ausgewählten Haspelvorrichtungen während der Fahrt der Zugmaschine begonnen werden. Sobald die Zugmaschine angehalten wird, legen sich die Bremsscheiben 11 an die jeweils drehende Haspel an und bremsen diese ab, sodass ein unnötiges Weiterlaufen oder ein Nachlauf und ein damit zusammenhängendes Verwirren der auf den Haspeln befindlichen Drahtrollen verhindert wird.
  • Selbstverständlich ist die vorbeschriebene und in der Zeichnung dargestellte Einrichtung nicht darauf beschränkt, dass immer eine Vielzahl von Haspelvorrichtungen auf der gemeinsamen Welle 1 übereinander angeordnet werden muss.
  • Vielmehr besteht durchaus die Möglichkeit, nur eine einzelne Haspelvorrichtung anzubringen, bezw. durch ein an der gemeinsamen Welle 1 anzuordnendes, an sich bekanntes Zusatzgerät, beispielsweise eine Winkelverbindung, eine horizontal abrollende Drahtrolle anzubringen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (inrictung zum Aufstellen und Anbringen an einer Zugmaschine und zum gleichzeitigen Abrollen einer Vielzahl selbstzentrierender Haspelvorrichtungen gemäss Patent -anmeldung P 2433402.9 , dadurch gekennzeichnet, dass an einer gemeinsamen, vorzugsweise senkrecht stehenden Welle (1) mehrere selbstzentrierende Haspelvorrichtungen (4) übereinander und voneinander unabhängig angeordnet sind, und die gemeinsame Welle (1) einerseits auf einem Haltezapfen (3) und andererseits in einer oberen Führung (4) zentriert ist, wobei der Haltezapfen (3) und die obere Führung (4) an einem Haltegestell (7, 7') befestigt sind.
  2. 2 . Einrichtung nach Patentanspruchl dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegestell (7, 7') einen höhenverstellbaren oberen Tragarm (8) für die obere Führung (4) der gemeinsamen Welle (1) und einen unteren Tragarm (9) für den Haltezapfen (3), sowie Befestigungsarme (a,b,c) für eineDmipunktaufhängung an einer Zugmaschine aufweist.
  3. 3 . Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Tragarm (9) seitlich versetzt zum Haltezapfen (3) Anschläge (10) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 1,2 oder 3, dadurch. gekennzeichnet, dass der untere Tragarm (9) nach unten geneigt ist.
  5. 5.. Einrichtung nach Patentanspruch1,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen selbstzentrierenden Haspelvorrichtungen (5) an der gemeinsamen Welle (1) Zwischenbriden (6) mit Bremsscheiben (11) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19752514731 1974-04-09 1975-04-04 Aufstellungs- und anbringungsvorrichtung fuer eine selbstzentrierende haspelvorrichtung Ceased DE2514731A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107814253A (zh) * 2017-12-10 2018-03-20 王琳 一种纺纱纱架

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107814253A (zh) * 2017-12-10 2018-03-20 王琳 一种纺纱纱架
CN107814253B (zh) * 2017-12-10 2019-12-10 颍上鑫鸿纺织科技有限公司 一种纺纱纱架

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