DE2514588A1 - Legemaschine mit einem nachfuellspeicher - Google Patents
Legemaschine mit einem nachfuellspeicherInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
- Legemaschine mit einem Nachfüllspeicher Die Erfindung bezieht sich auf eine Legemaschine mit einem Nachfüllspeicher, z. B. eine Kartoffellegemaschine.
- Bei bekannten Speichern von Legemaschinen rückt das Legegut von diesem in den Aufnahmespeicher durch sein Eigengewicht vor, oder es wird durch verhältnismäßig komplizierte, in der Legemaschine eingebaute Zubringer gefördert. Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen der Nachfüllspeicher auf dem Leger bewegbar angeordnet ist. Im Aufnahmespeicher rückt das Material durch das fortschreitende Kippen des Nachfüllspeichers vor.
- Das Füllen des Aufnahmespeichers und des kippbaren Nachfüllspeichers wird bisher so durchgeführt, daß die gewünschte Menge Legegut über die Ebene der Legemaschine gehoben und in einen der genannten Speicher durch eine spezielle Fülltechnik eingeschüttet wird, wie z. B.
- durch Förderer, Hubstapler usw., oder von Hand.
- Der Nachteil solcher kippbarer Nachfüllspeicher ist ein stoßartiges und unkontrollierbares Überschütten beträchtlicher Materialmengen, z. B.
- von Knollen in den Aufnahmespeicher. Es ist darauf zurückzuführen, daß sich der Schüttwinkel der Knollen ständig willkürlich in großen Bereichen ändert. Einen erheblichen Einfluß auf das unkontrollierbare Überschütten der Knollen haben auch durch die Fahrt auf unebenem Gelände verursachte Erschütterungen.
- Die Aufgabe der Erfindung ist die Erzielung eines einfachen und zuverlässigen Nachfüllens und eines kontrollierbaren Nachschüttens und Überfüllens des Legegutes bei einem Nachfüllspeicher.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der offene Stirnteil des Nachfüllspeichers einer auf der Legemaschine gebildeten Walzenwand zugeordnet ist, deren oberer Rand eine Überschüttkante zwischen dem Aufnahmespeicher und dem kippbaren Nachfüllspeicher bildet, wobei die Schwenkachse des kippbaren Nachfüllspeichers die Achse der Walzenwand ist und der kippbare Nachfüllspeicher im Eingriff mit dem kippbaren Arbeitsorgan steht, das das Senken des Nachfüllspeichers unter die Ebene der Legefläche der üblichen Transportmittel, gegebenenfalls bis auf den Boden ermöglicht.
- Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß auf einem Grundrahmen ein Kipprahmen mit einem Nachfüllspeicher mittels eines Zapfens gelenkig angebracht ist, dessen Achse mit der Krümmungsachse einer Walzenwand identisch ist, die fest auf der Legemaschine angebracht ist.
- Der Vorteil dieser Ausführung ist der, daß der kippbare und bis auf den Boden senkbare Nachfüllspeicher direkt vom Transportmittel durch bloßes Senken des Wagenkastens nachgefüllt werden kann, wodurch kostspielige und aufwendige Nachfülltechniken überflüssig werden. Im Vergleich zum Handfüllen der Legemaschinen ergeben sich hier beträchtliche Ersparnisse an Arbeitskräften.
- Im folgenden wird eine Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kartoffeliegers, der mit Knollen- vom Transportmittel nachgefüllt ist, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Kartoffellegers beim Nachfüllen der Knollen in den Aufnahmespeicher aus dem senkbaren Nachfüllspeicher.
- Auf einem Grundrahmen 14 ist ein Kipprahmen 15 gelenkig angebracht. Im Kipprahmen 15 ist ein Nachfüllspeicher 4 angeordnet. Auf der Legemaschine 1 ist eine feste Walzwand 11 angeordnet, die zugleich die Stirn des Nachfüllspeichers 4 bildet. Zwischen dem Grundrahmen 14 und dem Kipprahmen 15 ist ein hydraulischer Zylinder 5 gelenkig angebracht. Die Legemaschine 1 ist an eine Zugmaschine 13 angeschlossen und weist eine Legeeinrichtung 2 auf, die mit einem Aufnahmespeicher 3 zusammenwirkt. Die Walzwand 11 ist oben mit einer Überschüttkante 9 versehen, deren Krümmungsmitte mit der Achse eines Zapfens 6 identisch ist, an dem der Kipprahmen 15 drehbar angelenkt ist. Das nachgefüllte Material 8 im Nachfüllspeicher 4 wird vom Legekasten 7 des Transportmittels 12 zugeführt. Der Nachfüllspeicher 4 ist mit einem Durchgang 10 für das nachgefüllte Legegut 8 versehen, der durch die Walzwand 11 abgeschlossen ist.
- Die Einrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Nach dem Senken des Nachfüllspeichers 4 durch das nachgefüllte Material 8 vom Lagekasten 7 des Transportmittels 12 ist nach einem kleinen Heben des Nachfüllspeichers 4 durch den hydraulischen Zylinder 5 die Legemaschine 1 arbeitsbereit. Die Zugmaschine 13 fährt mit der Legemaschine 1 auf das Feld, und mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 5 kippt der Nachfüllspeicher 4 in eine solche Lage, daß über die Überschüttkante 9 so viel an Legegut nachfällt, wie im Aufnahmespeicher 3 nötig ist. Nach einer bestimmten Legegutabnahme im Äufnahmespeicher 3 kippt der Nachfüllspeicher 4 mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 5 vor, und eine entsprechende Menge an Knollen 8 wird auch während der Fahrt nachgeschüttet. Das Kippen des Nachfüllspeichers 4 läßt sich auch automatisch nach der Menge der Knollen 8 im Aufnahmespeicher 3 regeln. Nach dem Ausschütten des gesamten Materialvorrats 8 oder schon etwas früher wird das Füllen vom Lagekasten 7 des Transportmittels 12 her in der beschriebenen Weise durchgeführt.
- Der Vorteil dieser mit einem Nachfüllspeicher nach der Erfindung versehenen Legemaschine ist die Möglichkeit, die Füllung direkt vom Transportmittel her vorzunehmen. Es entfällt also das mühselige Füllen der Legemaschine mit Hilfe verschiedener zusätzlicher Vorrichtungen, wobei besonders das kontrollierbare Nachfüllen des Materials nach Gebrauch vorteilhaft ist.
Claims (3)
- PatentansprücheLegemaschine mit einem Nachfüllspeicher, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß auf dem Grundrahmen (14) ein Kipprahmen (15) mit einem Nachfüllspeicher (4). gelenkig mittels Zapfens (6) angebracht ist, dessen Achse mit der Krümmungsachse einer Walzenwand (11) identisch ist, die fest auf der Legemaschine angebracht ist.
- 2. Legemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachfüllspeicher (4) einen Durchgang (10) für das Nachfüllmaterial (8) aufweist, der durch die Walzwand (11) abgeschlossen ist, wobei zwischen dem Kipprahmen (15) des Nachfüllspeichers (4) und dem Grundrahmen (14) ein hydraulischer Zylinder (5) gelenkig anT gebracht ist.
- 3. Legemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schwenken um die Zapfen (6) der Nachfüllspeicher (4) unter die Ebene des Transportmittels (12) bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1129607A3 (de) * | 2000-03-01 | 2003-01-08 | Anton Schmidbauer | Kartoffellegemaschine |
-
1974
- 1974-04-24 CS CS291474A patent/CS169328B1/cs unknown
-
1975
- 1975-03-31 YU YU80675A patent/YU36327B/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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YU80675A (en) | 1981-11-13 |
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DD117158A1 (de) | 1976-01-05 |
YU36327B (en) | 1983-06-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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