DE2514461A1 - Hydrostatisches uebertragungs- bzw. uebersetzungssystem fuer gelenkfahrzeuge - Google Patents
Hydrostatisches uebertragungs- bzw. uebersetzungssystem fuer gelenkfahrzeugeInfo
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Description
CLARK EQUIPMENT COMPANY in Buchanan, Michigan (V.St.A.)
Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem
für Gelenkfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf das Arbeitsgebiet der hydraulischen Übertragungssysteme für Fahrzeuge.
Es sind hydrostatische Übertragungssysteme für Fahrzeuge mit Vierradantrieb bekannt, welche aneinander
gelenkt oder mit mehr herkömmlichen Mitteln gelenkt werden, und zwar noch als System zur Erhaltung eines
positiven Zuges an einem oder mehreren Rädern ohne Rücksicht auf einen Zugverlust an einem oder mehreren
anderen Rädern.
Die Erfindung umfaßt ein hydraulisches Übertragungssystem, welches den vollen Stromkreisdruck
auf jedes Rad einer Mehrheit von Rädern aufrechterhalten kann ohne Rücksicht auf die Änderungen im
Zug sowohl zwischen den Rädern als auch auf die Gelenkverbindung zum Lenken unter gesteuerten Bedingungen,
bei welchen der Strom zu den äußeren und inneren Rädern bei einem gegebenen Lenkwinkel als Funktion
vom Steuerwinkel proportioniert ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. i ist eine schematische Wiedergabe des hydrostatischen Übertragungssystems.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der Fahrzeugmaschine, der Hauptpumpe und der Steuerung durch
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die Bedienung hierfür.
Fig. 3 ist eine Frontansicht eines der Pumpenbedienungssteuerungen
nach Fig. 2.
Ein Fahrzeug ist durch die vorderen Paare und die hinteren Paare 10 und 12 von angetriebenen Rädern
sowie einem mittleren weggebrochenen Teil eines Fahrzeugfahrgestells wiedergegeben, welches mit den
Bezugszeichen 14 und 16 versehen ist. Diese Teile
sind mit einem Zapfen 18 gelenkig miteinander verbundenyum
ein Gelenkfahrzeug zu ergeben. Anordnungen von Lenkzylindern 20 und 22 sind je Zylinder bodenende
und am Stangenende an einem der Fahrzeugteile 14 und 16 befestigt und bilden die Arbeitsteile eines herkömmlichen
nicht wiedergegebenen Hydraulikkreises, welcher eine Lenkpumpe und ein von der Bedienung gesteuertes
Lenkventil umfaßt, um die Zylinderanordnung in entgegengesetzten Richtungen zu betätigen, damit
die Fahrzeuge zur Lenkung gelenkig verbunden sind. Die Paare nicht lenkbarer Räder 10 und 12 können
durch Paare von umkehrbaren hydraulischen Motoren angetrieben werden, welche in einer noch beschriebenen
Weise an eine Hauptflüssigkeitsantriebspumpe von der Bauart einer umkehrbaren veränderlichen Verdrängung
angetrieben sind, wobei die Pumpe durch eine damit gekuppelte Maschine (Fig. 2) angetrieben wird und
die Taumelplatte der Pumpe direkt durch Zug- und Druckkabel sowie Hebel 34,36,38 und 40 steuerbar ist.
Eine Umkehrsteuerung für das Bedienungspedal ist schwenkbar an einem Arm 44 angebracht und hat eine
Gestaltung,wie sie für Zug- und Druckkabel 36 und
34 gezeigt ist, um die Pumpe auf Vorwärts- und Rückwärtsantrieb
des Fahrzeuges einzustellen. ' . ;':
Fig. 2 gibt die Steuerbedingung in der neutralen Stellung oder im Nullhub der Pumpe wieder. Ein Be-
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schleunigungspedal 46 kann in gleicher Weise über Zug-
und Druckkabel sowie Hebel, wie gezeigt, angebracht sein, um die Maschine über einen Vergaser zu steuern.
Als eine einseitig wirkende Beschickungs- bzw. Ladepumpe 50 ist miller Pumpe 30 über eine Leitung 52 und mit
einem Reservoir 54 über eine Leitung 56 verbunden. Der
geschlossene Schleifenkreis der Hauptpumpe 30 ist mit
federn der Radmotoren 24 und 2.6 für einen Zugantrieb sowohl
vorwärts als auch rückwärts mit Hilfe bzw. über ein Paar von im richtigen Verhältnis wirkenden Teilern und
Zusammensehalteinrichtungen 58 und 60 und durch eine einstellbare
proportional den Strom teilende und zusammenfassende
Einrichtung 62 verbunden. Beide Bauarten werden von der Fluid-Controlls, Inc. of lientor, Ohio hergestellt!
Die mit Pfeilen versehenen Leitungen veranschaulichen die Richtung des Flusses durch das System beim
Vorwärtsantrieb, zu welchem die Pumpe JO in die Leitung
6l den Fluß entleert, in welchem er hälftig an einem proportionalen Flußverteiler 62 bei einem Fahrzeug mit
vorderen und hinteren Rädern gleichen Durchmessers geteilt und in eine gerade Linie gedreht wird, d.h. ohne
Artikulation bzw. Schwenken der Fahrzeugteile 14 und Eine Hälfte des gesamten Flusses ist in die Leitung 84
gerichtet, welche mit den Leitungen 66 und 68 verbunden ist. Die Leitung 66 ist mit dem linken Radmotor 26 und
die Leitung 68 mit dem linken Radmotor 24 verbunden. Der Rückfluß von beiden Motoren, der über die Leitungen
70 und 72 fließt, und bei der Einheit 58 zusammengeführt wird, welche beim Vorwärtsantrieb als ein 5O-5O Flußvereiniger wirkt, der stets im wesentlichen gleiche
Flußvolumen durch die Motoren 24 und 26 aufrechterhält, ohne Rücksicht auf Änderungen in den Zugbedingungen bzw.
Antriebsbedingungeh an den Rädern. Unter den vorerläuterten Bedingungen f Iie3 t
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1/4 der gesaraten Flüssigkeit durch jeden der Radmotoren.
In der gleichen Weise ist bei den angenommenen Bedingungen eine Hälfte des gesamten Flusses
bzw. Stromes durch die Einheit 62 in eine Leitung 74 gerichtet und weiter bei der Verbindung 78 geteilt,
um in entgegengesetzten Richtungen durch Leitungen 78 und 86 zu den frontseitigen und rückwärtigen Radmotoren
24 und 26 rechter Hand zu fließen. Das Teilen des Flusses zwischen den Motoren wird durch die
Einheit 60 gesteuert, welche mit den Radmotoren durch Leitungen 82 und 84 verbunden ist und welche beim
Vorwärtsantrieb als Flußvereiniger wie die Einheit 58 wirken. Der Rückfluß zur Einheit 58 ist in der
Leitung 86 vereinigt und der Rückfluß zur Einheit 60 ist in der Leitung 88 vereinigt. Die Leitungen
sind mit einer Leitung 90 verbunden, welche den ganzen
Rückfluß zum Einlaß der Pumpe JO in die geschlossene
Kreislaufschleife führt.
Beim umgekehrten Antrieb entleert die Pumpe 30
Druckflüssigkeit in umgekehrter Richtung durch Betätigen :des Fußpedals 42 in einer entgegengesetzten Richtung,
welche den Zugantrieb bzw.' Antrieb von-jedem der Räder umkehrt.' In dieser Weise tritt unter anderen Betätigungsbedingungen
des Fahrzeuges, wie vorangehend für den Vorwärtsantrieb beschrieben, eine zu dem
vorbeschriebenen Fluß umgekehrtes Fließen ein, so daß die Einheiten 58 und 60 als Flußteiler 5O-?5O wirken,
wobei jeder Flußteiler eine Hälfte des gesamten Flusses bzw. Stromes über die Leitungen 86 und 88
aufnimmt und weiterhin jede Teilung in zwei Hälften teilt, , um die entsprechenden Motoren wie vorbeschrieben;
jedoch im entgegengesetzten Sinn anzutreiben· Der Rückfluß bzw. Rückstrom zur einstellbaren Einheit
62, welche als Stromvereiniger in umgekehrter Richtung .wirkt, wirkt über die verschiedenen vor beschriebenen
Leitungen fort,' um den gesamten Rückstrom bzw. " ■
Rückfluß in die
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Leitungen 64 und Jh zu vereinigen, Vielehe den Strom zur
Einheit 62 zurückleitet, die den Strom über die Leitung 6l zum Pumpeneinlaß führt.
Wenn eine Lenkung des Fahrzeuges verlangt wird, wird
die Zylinderanordnung 20 und 22 unter Druck gesetzt, um in entgegengesetzter Richtung anzusprechen, um ein
Schwenken des Fahrzeuges um den Hauptdrehzapfen 18 zu veranlassen. Da der Fahrzeugteil l4 an dem einstellbaren
Stromteiler und Stromvereiniger 62 über ein Druck- und Zugkabel 92 zur Einstellung der Teilung oder Vereinigung
des tromes von der Einheit 62 in Abhängigkeit der Treibrichtung des Fahrzeuges angebracht ist, um das
Flüssigkeitsvolumen einzustellen, welches zu den vorderen oder hinteren Radmotoren an der einen Seite des
Fahrzeuges gerichtet ist und von den vorderen und hinteren Radmotoren an der anderen Seite des Fahrzeuges
im Verhältnis des Lenkwinkels gerichtet ist, wird so der volle Zugantrieb bzw. Kraftantrieb an allen Rädern
unter normalen Zugbedingungen bzw. Antriebsbedingungen aufrechterhalten, ohne daß ein seitliches Gleiter oder
Schrubben auftritt, wenn der Drehzahlunterschied zwischen den außenseitigen und innenseitigen Rädern im
Verhältnis zu dem Grad des Fahrzeuggelenks eingestellt ist, wie es zur Aufrechterhaltung eines solchen Zuges
gefordert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß nur die Kraftzugverbindung bzw. Kraftantriebsverbindung zwischen
den gelenkverbundenen Enden des Fahrzeuges hydraulische Schläuche sind, welche im wesentlichen die Art der
Kraftübertragung auf die Frönträder bei solchen Fahrzeugen vereinfachen. In der Praxis sind solche Bildungen
als Sperrventile oder Rüekschlagventile, welche Antikavitationskreisläufe steuern, in parallelen Kreisläufen
mit den verschiedenen Strömungsteilern und -vereinigern sowie Radmotoren vorgesehen, wobei ein Leck«
strom Jeden Radmotor mit einem Reservoir verbindet.
Solche Kreisläufe sind herkömmlich und sind hier nicht
gezeigt.
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Bei der Arbeit wirkt das System in ganz neuer Weise, indem jeder Radmotor das zu ihm gehörende
Rad in der Fortbewegung unabhängig von jedem anderen Radmotor bei vollem Pumpendruck treibt. Bei bekannten
hydraulischen Serienantriebsmotorsystemen, so nach der USA-Patentschrift 3 351 147 oder bei gelenk-!f ■'■"■-gesteuerten
Fahrzeugen mit hydrostatischem Antrieb, so nach der USA-Patentschrift 3 151 69^, war ein solches:
Resuliat nicht möglich, insbesondere was die Gelenkstaecung
bei voller Zug- bzw. Antriebs- und Drehzahlableitung an allen Rädern betrifft. In der USA-Patentschrift 3 351
1^7 ist an Stelle eines vollen Pumpenauslasses, der
bei jedem Radmotor in Reihe zur Verfügung steht, nur 1/4 des Pumpenauslasses bei irgendeinem gegebenen (
Motor verfügbar. Es sei hervorgehoben, daß bei der4 verhältnismäßig einfachen, jedoch äußerst einmaligen
bzw. einzigartigen Art der Verwendung von Stromteilern und stromvereinigenden Einrichtungen oder ihren
Äquivalenten bei einem Vierradantrieb in geschlossener hydrostatischer Kreislaufschleife mit voll· veränderlicher
Verdrängerpumpensteuerung in beiden Achsantriebsrichtungen die volle Pumpenauslaßdrehung bei
allen Straßenbedingungen für jedes Rad zur Verfügung steht ohne Rücksicht auf Änderungen bzw. Schwankungen
in Oberflächenbedingungen zwischen den Rädern.
Es ist klar, daß die drei Stromverteiler und Stromvereiniger 58,60 und 62 so in dem Antriebskreislauf
angeordnet sind, daß sie in irgendeiner Treibart zusammenarbeiten, um das Fließvolumen zu irgendeinem
Radmotor am Pumpenauslaßdruckk zu begrenzen, so daß der Druck den Volumenstrom bzw. das Volumen des Stromes
an dem das Gegenstück bildenden Radmotor auf der gleichen Seite nicht übersteigt, wenn das Fahrzeug
gelenkt wird oder an irgendeinem anderen Motor, wenn das Fahrzeug geradeaus angetrieben wird. Es steht daher
an federn Rad die volle Motordrehkraft zur Verfügung
bei irgendeiner gegebenen Maschinendrehzahl und Pumpen-509844/0327
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Verdrängung für ein vergrößertes Motoransprechen und eine Bediensteuerung. Mit anderen Vi ort en das erfindungsgemäße
System kombiniert die besten Merkmale bzw. Eigenschaften beider Systeme nämlich des Reihensystems
und des Parallelsystems, unter Vermeidung der schlechten Merkmale bzw. der Nachteile beider
Systeme.
Es ist weiterhin ein besonderer Vorteil , daß unter extrem ungünstigen Bedingungen, wie es beim
Arbeiten des Fahrzeuges in tiefem Schlamm der Fall ist, die Erfindung die Möglichkeit gibt, das Fahrzeug anzutreiben,
um die Hindernisse durch Schlängeln durch das Gelände zu überwinden, d.h. durch eine Zickzack-Steuerung
durch die Bedienung wird ein voller Zugantrieb bzw. Krafoairieb bewirkt, so daß alle Räder unter voller verschiedener
Drehzahlsteuerung drehen und eine Zugkraft bzw. Antriebskraft vorhanden ist, um das..Fahrzeug".durch
solche Terrainbedingungen zu verfahren.
Obgleich nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist, ist es klar, daß die Erfindung nicht
auf das besonders gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern in verschiedenen anderen Weisen
angewandt werden kann und viele Abwandlungen den Anforderungen entsprechend sich vornehmen lassen und
andere Änderungen, Substitutionen, Hinzufügungen und Weglassungen in der Konstruktionsanordnung und in der
Betätigungsart gemacht werden können, ohne notwendigerweise den Erfindungsgedanken zu verlassen. Beispielsweise
können die Vorder- und Hinterräder im Durchmesser voneinander abweichen. In einem solchen Fall werden
die Stromteiler und Stromzusammenführeinheiten 58 und 60 geändert, um das Volumen des ganzen Flüssigkeitsstromes so^ zu teilen, daß jedes Rad angetrieben wird,
um sich mit der gleichen Umfangsstrecke in der gleichen Zeitspanne wie jedes andere Rad'bei voller. Zugbedingung
bzw. Antriebsbedingung an allen Rädern und grader Lenklinie zu bewegen. Auch kann, ein
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Fahrzeug mit der Erfindung mit irgendeiner Zahl von
Rädern in Mehrfachanordnung von zwei oder drei benutzt werden. Bei einem Fahrzeug mit dreifacher Räderanordnung,
z.B., kann der dritte Radmotor l/5 des gesamten
Flusses aufnehmen. Ein Raupenfahrzeug kann an Stelle eines Räderfahrzeuges vorgesehen sein, bei welchem die
Radmotoren Zahnräder antreiben können, welche beispielsweise in Raupen mit äquivalentem Ergebnis eingreifen.
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Claims (1)
- CLARK EQUIPMENT COMPANY in Buchanan, Michigan (V.St.A.)P at ent ans prüche.1.) Hydrostatisches Übersetzungssystem bzw. Übertragungssystem für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch erste und zweite in der Längsrichtung Abstand voneinander aufweisende Beförderungsräder (10,12) bzw. Umlaufkörper sowie erste und zweite Hydraulikmotoren (24,26) zum Antrieb der Beförderungsräder, einen Förderantriebskreis, der eine Pumpe (30), Führungsleitungen (6l,64;66,70,68,72,86,90), welche Jeden Motor mit der Pumpe verbinden, und Steuerungen (58) umfaßt, um den Flüssigkeitsstrom in den Leitungen in solcher Weise zu steuern, um funktionell die Motoren in Serienanordnung zu setzen, während voller Pumpendruck jeden der Motoraizugeführt wird, ohne Rücksicht auf die Änderungen in der Oberfläche zwischen den .ersten und zweiten Rädern.2. Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die-Steuerung Stromteiler (58) im Antriebskreisl umßßt, welche zwischen den ersten und zweiten Motoren liegen. ·3-, Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpen von der Bedienung gesteuerte, veränderliche Verdrängerpumpen vorgesehen sind und daß als erste und zweite Motoren unveränderliche Verdrängermotoren vorgesehen sind. ΛA A_
509844/032740 25U461\. Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung ersteund zweite Motoren für das Arbeiten in Serie bzw. Reihe verbindet, wobei jeder Motor auf den gleichen Pumpenauslaßdruck wie jeder· andere Motor arbeitet, so daß die volfe Flüssigkeitsantriebsdrehung an irgendeinem Rad zur Verfügung steht, welches unter vollen. Oberflächenzug.- bzw. Antriebs bedingungen arbeitet ohne Rücksicht auf· den Verlust an Oberflächenzug an den anderen Motoren.5. Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine Gelenkverbindung (l8) zwischen den ersten und zweiten Rädern für die Lenkung aufweist und daß die Steuerung erste Stromverteiler (82) zwischen den ersten und zweiten Rädern zur Erhaltung der Serienbzw. Reihenflußbeziehung zwischen den ersten und zweiten Rädern sowie zweite Stromteiler (62) in Reihe bzw. Serie mit dem ersten Stromverteiler entsprechend dem Lenkwinkel zur Erhöhung des Flüssigkeitstromes zu den Motoren an den außenseitigen Rädern der ersten und zweiten Räder und zum Verringern bzw. Abbau des Flüssigkeitsstromes zu den innenseitigen Räder hiervon während des Drehens zur Differenzierung der Raddrehzahl als Funktion des Gelenkwinkels umfaßt.6. Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß durch die Gliederung des Fahrzeuges im Zickzack-Muster für die Steuerung sich eine Fahrzeugantriebskombination ergibt, welche durch Zugdrehung ein Reiben und Schrieben des Fahrzeuges in einer mittleren Vorwärtsrichtung unter einer ständigen Räderarbeit der ersten und . zweiten Motoren bei vollem Pumpendruck ergibt.J5098M/032 7-251U617. Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung Stromteiler in dem Antriebskreis zwischen dem ersten und zweiten Motor umfaßt, wobei als Pumpen von der Bedienung gesteuerte veränderliche Verdrängerpumpen vorgesehen sind und der erste und zweite Motor unverstellbare Verdrängermotoren sind.8. Hydrostatisches Übertragungs- bzw. Übersetzungssystem nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Stromteiler auch als Stromvereiniger wirksam sind, daß die veränderliche Verdrängerpumpe und die unverstellbare Verdrängerpumpe umkehrbar sind, wobei die Stromteiler und Strömvereiniger" als Stromteiler während der Arbeit der Pumpe und der Motoren in einer Richtung und als Stromvereiniger während der Arbeit der Pumpen und Motoren in der umgekehrten Richtung wirken.9. Hydrostatisches Kraftübertragungssystem für ein Fahrzeug mit einem ersten und einem zweiten Paar von Antriebsrädern., (10,12) und ersten und zweiten Paaren von hydraulischen Motoren (24,26) zum Antrieb der entsprechenden Radpaare, "dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitssystem eine geschlossene Antriebskreisschleife umfaßt, welche das Paar von hydraulischen Motoren verbindet und eine mit veränderlicher Verdrängung angetriebene Pumpe (30), Steuermittel für die Bedienung (Fig. 2) zur Steuerung der Maschine sowie andere Steuermittel (58,60) umfaßt, welche die Pumpe mit jedem der Motoren in einer Weise verbinden, daß jeder der Motoren in Fließreihe mit dem anderen Motor liegt und auf vollen Pumpendruck anspricht unabhängig von den Änderungen im Oberflächenzug sowohl zwischen irgendeinem der Räder als auch einem'anderen Rad. ?10. Hydrostatisches Übertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen Stromteiler im Antriebsfluß umfassen, der funktions-509844/03272 b 'U Λ 6 1mäßig zwischen dem ersten und dem zweiten Paar, von hydraulischen Motoren sowohl in Längs- als auch Querrichtung des Fahrzeuges liegt.11. Hydraulisches Übertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren und Pumpen umkehrbar sind und daß die Stromteiler Stromvereiniger umfassen, welche der Erhaltung der Motoren im Serienfluß während der Umkehr des Flüssigkeitsstromei dienen.12. Hydrostatisches Übertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug für die Lenkung durch zwischenliegende erste und zweite Paare von Rädern gegliedert ist, und daß^zweite Steuermittel (62) in Serie mit den mit den anderen Steuermitteln vorgesehen sind, welche entsprechend dem Steuerwinkel zur Verstärkung des Flüssigkeitsstromes zu den Motoren der außenseitigen Räderpaare und Absenken des Flüssigkeitsstromes zu den Motoren der innenseitigen Räderpaare ansprechen, in Funktion des Winkels des Fahrzeuggelenks .·5 0 9 8 U U I 0 3 2 7
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