DE2128491A1 - Fahrzeug Servosteuerungssystem - Google Patents
Fahrzeug ServosteuerungssystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/142—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B9/00—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
- F15B9/02—Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
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Description
1502 — T —
PATENTANWÄLTE Ι|Λι" *
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN 9198Λ91 βοοο μ U ν c η E ν ζ 8ο JUlU. 1971
DIP L- IN G. J. RICHTER *" ' *· y ^ ^ ' Theatinersfraße 33/34
MÖNCHEN HAMBURG Telefon (0811) 22 6207
Telegramme: Inventius München
Firma
Cam Gears Limited
Hitohin, Hertfordshire j, England
Patentanmeldung
Fahrzeug-Servosteuerungssystem
Die Erfindung besieht sich auf lelstungs- oder servo-unterstützte
Steuerungen von Fahrzeugen« bei denen mehr als ein Paar von Rädern gesteuert wird» wie z.B. bei schweren Fahrzeugen,
die für die Überquerung von rauhem Gelände gebaut sind.
Derartige Fahrzeuge sind mit einer Anzahl von Steuerungsachsen versehen„ wobei jede Achse an jedem ihrer zwei äußeren
Enden durch ein drehbar an der Achse befestigtes steuerbares Rad unterstützt ist und mit einem Steuerungsmechanismus versehen
ist, durch den die Räder in gelenkiger Beziehung gesteuert werden können. In den Fällen, in denen die als
Drehpunkt dienenden Achsschenkel der steuerbaren Räder unabhängig aufgehängt sind, kann der Rahmen des Fahrzeuges
selbst unmittelbar zwischen einem Paar von Aufhängungspunkten als die Steuerungsachse für die Zwecke dieser Beschreibung
betrachtet werden*
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Die steuerbaren Räder von unter derartigen Bedingungen betriebenen
Fahrzeugen erfahren sich kontinuierlich ändernde Steuerungslasten mit hoher Größe, die für Jedes Rad zu irgendeinem
bestimmten Zeitpunkt weitgehend unterschiedlich sein
können. Bisher bekannt® servo- oder leistungs-unterstützte
Steuerungen, bei denen die gleiche Kraft auf jede Steuerungsachse aufgebracht wird, wobei die momentan aufgebrachte
Kraft auf die Summe aller Steuerungskräfte zu dera Zeltpunkt
bezogen ist, können eine Übersteuerung von gesteuerten Rädern ergeben, die zu diesem Zeitpunkt nicht wesentlich belastet
sind, d.h., deren Drehung kein hoher Widerstand entgegengesetzt wird oder die sogar in der Drehrichtung durch
die Geländebedingungen abgelenkt werden. Auf diese Weise können unnötige und stark schwankende mechanische Kräfte auf
den Steuerungsmechanismus ausgeübt werden, die eine Abnutzung hervorrufen und sogar die Steuerung des Fahrzeuges
beeinflussen.
Der Erfindung liegt di© Aufgabe zugrunde, eine servo- oder
leistungs-unterstützt© Steuerung für Fahrzeuge mit einer Mehrachsen-Steuerung au schaffen, bei der die auf eine einzelne
Steuerungsaehss aufgebrachte Unterstützung direkt proportional
zur Steuerungslast oder zum Widerstand gegen ein Drehen 1st, der auf diese Achse zu Irgendeiner bestimmten
Zeit ausgeübt wird. Werm sich so z.B. ein Paar der steuerbaren
Räder auf glattem, ebenem Untergrund befindet und ein anderes Paar in weichem Untergrund eingesunken ist, erfährt
die Achse der sich auf glattem Untergrund befindenden Räder bei einer Drehung des Steuerrades durch den Fahrer des Fahrzeuges
eine geringe oder keine Leistungsunterstützung, während die andere Achse eine Vergrößerung in der" Unterstützungskraft
empfängt, die den an den Rädern vorherrschenden Bedingungen entspricht.
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Gemäß der Erfindung umfaßt ein servo-unterstütztes, eine Anzahl
too Steuerungsachsen einschließendes Fahrzeug-Steuerungssystem
einzeln an jeder Steuerungeachse angeordnete Fühler·» vorrichtungen zur Messung der Größe und der Richtung der
von dem Steuerungsmechanismus jeder dieser Achse erfahrenen
Steuerungskräfte und einzelne Motormittel zur Zuführung einer
Gegenkraft an den Steuerungsmechanismus jeder Achse, die
den von diesem Mechanismus erfahrenen Steuerungskräften entspricht und zu diesen direkt proportional 1st.
Somit wird erfindungsgemäß ein Fahrzeug-Steuerungssystem geschaffen, das eine Anzahl von servo- oder leistungs-unterstUtzten
Steuerungsachsen und zugehörige Mechanismen umfaßt, bei dem der Grad der Unterstützung, die jeder Mechanismus
empfängt, zu den von diesem erfahrenen SteuerungskrSften
proportional ist.
Obwohl sowohl elektrische oder pneumatische Leistung zur Unterstützung der Steuerung verwendet werden kann, wird
hydraulische Leistung vorgezogen und diese Beschreibung bezieht
sieh auf derartig angetriebene Systeme.
Weiterhin ist das Steuerrad eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung über eine erste Eingangswelle mit dem Steuerungsmechanismus
einer Steuerungsachse verbunden, so daß die Steuerung durch Drehung des Rades und der Welle bewirkt werden
kann; eine zweite Eingangswelle, die eine Fortsetzung der primären Welle sein kann, ist mit einem weiteren Steuerungssechanismus
gekoppelt, der in gleicher Weise auf die Bewegung des Steuerrades anspricht. Wenn eine dritte Steuerungsachse
verwendet wird, würde eine weitere oder dritte Eingangswelle vorgesehen werden, usw. Eine derartige Anzahl
von Wellen kann in Reihe oder parallel angeordnet werden und der Steuerungsmechanismus jeder Steuerungsaohse
schließt die zugehörige einzelne Eingangswelle ein.
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Diβ Fühlervorrichtungen sind vorzugsweise drehmomentbetätigte
hydraulische Ventile, durch die eine unter Druck stehende hydraulische Arbeltsflüssigkeit gesteuert und an weitere
Mittel geleitet wird, die vorzugsweise auf die Steuerungsachsen wirkende hydraulische Druckkolben Coder
doppelt wirkende Druckkolben) umfassen, jede einzelne Eingangswelle
ist mit einem derartigen drehmomentbetätigten Ventil verbunden, das nicht nur die Größe des auf die Welle
ausgeübten Drehmomentes, sondern auch die Dr?hrichtung des
Drehmomentes mißt, d.h. im Ührzeigersirm oder im Gegenuhrzeigersinn,
so daß die ¥©ntile bei Ausübung eines Dreh-" momentes auf die Eingangswelle, entweder durch den Fahrer
oder durch ungleichmäßiges Gelände, bewirken, daß der entsprechende hydraulische Druckkolben einen Schub abgibt,
der immer dem Drehmoment der Welle entgegenwirkt und bestrebt ist, dieses Drehmoment, das von einem ungleichmäßigen
Gelände oder ähnlichen Bedingungen herrührt, zu Null zu machen, wobei der Schub in der Größe proportional zu diesem
Drehmoment ist.
Weiterhin können die Eingangswellen gemäß der Erfindung drehmomentempfindliche Ventile betätigen, in denen Elemente
vorgesehen sind, die den Rückfluß der hydraulischen A^belts=
flüssigkeit zur Quelle auf irgendeinen Befehl hin unterbrechen und somit den Aufbau des erforderlichen hydraulischen
Druckes ermöglichen. Die verwendeten Ventile können entweder von der Art mit offenem oder geschlossenem Mittelpunkt
und mit Nebenschlußkreisen verbunden sein.
Obwohl hier Steuerungssysteme beschrieben werden, bei denen die Steuerungsmechanismen mechanisch mit dem Steuerrad verbunden
sind, umfaßt die Erfindung auch derartige Systeme, die eine hydraulische Kopplung zwischen den Mechanismen und
dem Steuerrad aufweisen. Beispielsweise ist es bekannt, eine
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hydraulische Pumpe durch Drehung des Steuerrades anzusteuern,
wobei diese Pumpe über ein Ventil, das auf das auf die Steuerradwelle während dieser Drehung ausgeübte Drehmoment
anspricht, mit einem hydraulischen Steuerungsdruckkolben in StrSmungsverbißdung steht. Das Drehmoment ist ein Maß
für die Steuerungsla*äftes die auf den Steuerungsmechanismus
ausgeübt werden, und das Ventil mißt dieses Drehmoment und
leitet hydraulische Druckflüssigkeit von einer Quelle zum
hydraulischen Druckkoiben und unterstützt dabei di© Pumpe
und versucht, das Drehmoment zu Hull zu machen.
Sin System dieser Art 1st beispielsweise in dem britischen
Patent 1 006 072 beschrieben. Es ist zu beachten, daß wenn eine reine hydraulische Kopplung in dieser Weise verwendet
wird, es erforderlich sein kann, die Steuerungssysteme der zwei (oder mehr) Achsen zusätzlich zu ihrer hydraulischen
Verbindung mechanisch zu verbinden, um irgendeine "Verschiebung"
oder Veränderung zu verhindern, die zwischen den
zwei Achsen aufgrund einer kleinen undichtigkeit oder oines "Schlupfes" entsteht.
Ein derartiges System könnte mit oiner Anzahl von durch das
Steuerrad betätigten Pumpen jeweils mit eigenen zugehörigen drehraomentbetätigten Ventilen angeordnet werden, wobei jede
Pumpe mit einem getrennten hydraulischen Druckkolben verbunden ist, der auf eine einzelne Steuerungsachse und deren
Mechanismus wirkt, und dies liegt eindeutig innerhalb des Rahmens der Erfindung<
Die Fühlervorrichtung bei diesem gerade beschriebenen Beispiel sind die drehmoraentbetätigten
Ventile, es könnten jedoch ebenso druckbetätigte Ventile verwendet werden, die die Druckdifferenz der ArbeitsflUesigkeit
zwischen den Einlaß- und Auslaßverbindungen einer Steuerradpumpe messen.
«•6— 1 0 9 8 5 1 / 1 2 7 A BAD ORIGINAL
Zura besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden
vier Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
(Die Pig, 1 bis 4 zeigen in schematischer Form eine Steuerungssystem,
das zwei gesteuerte Achsen umfaßt.)
In der Zeichnung zeigen?
Fig. 1 ein erstes System, bei dem
die erste Eingangswelle ein Leistungssteuerventil und die zweite Welle ein Verteilungsventil betätigt;
Flg. 2 ein zweites System, bei dem
die erste und die zweite Eingangswelle jeweils ein Leistungssteuerventil
betätigt, wobei die Ventile in Reihe angeordnet sind;
Fig. 3 ein drittes System, das ähnlich
dem nach Fig. 2 1st, mit der Ausnahme, daß die Ventile kompoundlert und parallel angeordnet
sind;
Fig· 4 ein viertes System, das dem
nach Fig. 3 ähnlich ist, jedoch anders angeordnet ist,
UiTt eine wirtschaftliche Anordnung
von Bauteilen zu bewirken;
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mechanische Auslegung des vierten Systems zeigt.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des ersten Steuerungssystems gezeigt, bei dem zwei identische Betätigungsanordnungen ^Al und AA2 vorgesehen sind, die jeweils über
gelenkig mit beiden Enden der Betätigungsstäbe 1 der Anordnung AAl und 2 der Anordnung AA2 verbundene Verbindungsglieder auf die als Drehpunkt dienenden Achsschenkel eines
Paares von steuerbaren Hadern einwirken.
Die Betätigungsstäbe 1 und 2 erstrecken sich verschiebbar durch ihre jeweiligen Anordnungen AAl und AA2 und ragen
aus diesen durch flexible Abdichtungebälge Bl und B2 heraus, die eine Querbewegung der Stäbe 1 und 2 ermöglichen.
Innerhalb jeder Anordnung AAl und AA2 stehen die Stäbe 1 und 2 mit einem hydraulischen Motor in Verbindung, der allgemein durch HMl und HM2 bezeichnet ist und vorzugsweise
einen doppelseitigen, doppelt wirkenden hydraulischen Druckkolben umfaßt, dessen Kolbenstange in jedem Motor mit
dem zugehörigen Betätigungsstab einstückig ausgebildet 1st und ein Teil von diesem ist.
Eine Querbewegung der Betätigungsstäbe 1 und 2 wird durch eine Drehung des Steuerrades SW eingeleitet, mit dem die
BetätigungsstXbe 1 und 2 auf die folgende Welse verbunden
sindχ Das Steuerrad SW 1st an einem Drehmoment-Fühlerelement TEl befestigt, das auf einem Ende einer (nicht gezeigten, jedoch SS in Flg. 4A entsprechenden) im wesentlichen senkrecht angeordneten Steuerungswelle befestigt
ist, die mit der ersten Eingangewelle Sl über ein im wesentlichen rechtwinkliges Getriebegehäuse QB verbunden
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ist. Das andere Ende der Eingangswelle Sl steht mit Hilfe einer Universalkupplung 20 mit dem (nicht gezeigten) Ritzel
des Zahnstangengetriebes HPl in Verbindung. Das (nicht gezeigte)
Ritzel des Getriebes RPl ist starr mit dem Betätigungsstab 1 verbunden, wodurch der Betätigungsstab 1 quer
bewegt wird,, wenn das Steuerrad SW gedreht wird.
Eine zweite Eingangswelle S2, die eine ¥<srlUngerung der
Eingangswelle Sl darstellt, ist an einem Ende dos Ritzels
des Getriebes RPl verbunden und dreht sich mit diesem. An dem anderen Ende der Welle S2 ist ein weiteres Drehmoraent-Fühlereleraent
TE2 verbunden, das mit dem (nioht gezeigten) Ritzel des Zahnstangengetriebes RP2 der Betätigungsanordnung
AA2 in Verbindung steht, wodurch die Betätigungsstange 12 ebenso bei einer Drehung des Steuerrades SW quer bewegt
wird.
Das Drehmoment-Fühlerelement TEl steht mit dem Steuerkolben
l8 eines Leistungssteuerventils Vl derart im Eingriff, daß auf das Element TEl ausgeübte Drehkräfte in
Linearbewegungen des Steuerkolbens 18 umgesetzt werden, die
in der Größe und der Richtung den Drehkräften entsprechen. In gleicher Weise wirkt das Drehmoment-Fühlerelement TE2
auf den Steuerkolben 18 eines Verteilungsventils V2.
Eine konstant angetriebene hydraulische Pumpe P saugt hydraulische
Arbeitsflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter R über eine Leitung 9 an und liefert die unter Druck stehende
Arbeitsflüssigkeit über die Leitung 10 an das Ventil Vl. Eine Rückführungsleitung 17 führt Arbeitsflüssigkeit mit
niedrigem Druck von dem Ventil Vl zu dem Vorratsbehälter R zurück. Das Ventil Vl ist mit drei Elementen 3, 4 und 5
versehen, wodurch die Leitungen 10 und 1? in Strömungsverbindung mit den Leitungen 11 und 16 entsprechend dem
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auf das Drehmoment~Fühlerelement TEl ausgeübten Drehmoment
verbunden, miteinander verbunden oder über Kreuz verbunden werden können. Wenn kein Drehmoment vorhanden ist, 1st der
Steuerkolben 18 in der Mitte angeordnet und die Leitungen 10, 17, 11 und Ιβ sind alle durch das Element 4 des Ventils
von der Art mit offener Mittelstellung miteinander verbunden, wodurch die von der Pumpe P gelieferte hydraulische
Arbeitsflüssigkeit über die Leitung 17 zum Vorratsbehälter R zurückgeführt wird und sich die Hydraulilcnotoren HMl und
HM2 frei unter äußeren Einflüssen bewegen können, und wobei die Arbeitsflüssigkeit von jeder Seite der Kolben von
HMl und HM2 über die Leitungen 12, 13, 14 und 15, das Element
7 des Ventils ¥2 und das Element 4 des Ventils Vl verbunden
ist. Wenn kein Drehmoment vorhanden 1st, ist der Druck der Arbeitsflüssigkeit in den Leitungen 11 und 16
gleich und vernachlässigbar. Wenn ein anwachsendes Drehmoment auf TEl beispielsweise im Uhrzeigersinn ausgeübt
wird, d.h. das Steuerrad SW wird im Uhrzeigersinn gedreht, wächst der Druck in der Leitung 11 stufenweise an» weil
sich das Ventilelement 5 in Richtung auf die Mittelstellung bewegt und die Leitung 16 kommt zunehmend mit der Rückführungsleitung
17 und dem Vorratsbehälter R in Verbindung, bis im Zustand maximalen Drehmoments die Leitung 10 in
vollständiger Strömungsverbindung mit der Leitung 11 steht, während die Leitung 16 vollständig mit der Leitung 17 In
Verbindung steht. Entsprechend wird die Leitung 17 bei einem Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn zur Zuführungsleitung
für unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit und dl« Leitung 11 wird die Rückführungsleitung, und zwar aufgrund
des Überkreuzungseleraentes 3 von Vl.
Das Verteilungsventil V2 wird in gleicher Weise wie Vl in
Abhängigkeit von dem auf das Drehmoment-Pühlerelement TE2
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ausgeübte Drehmoment betätigt. Im drehmomentfreien Zustand 1st das Ventilelement 7 in der Mitte angeordnet und verbindet
die Leitung 11 mit den linken Enden der Zylinder von HMl und HM2 über die Leitungen 12 bzw. 14» während ee
in gleicher Weise die Leitung ΐβ mit den Leitungen 13 und
15 verbindet, die in Strömungsverbindung mit den rechten Enden der gleichen Zylinder stehen.
Wenn auf TE2 ein Drehmoment in irgendeiner Drehrichtung ausgeübt wird, bewegen sich die Veutilelemente 6 oder 8
W zur Mitte und übertragen einen anwachsenden Flüssigkeitsdruck:
von HMl zu HM2 oder umgekehrt, wobei sie immer auf eine Aufhebung des Drehmoments in der Eingangswelle S2
hinwirken, bis in dem extremen Drehmomentzustand entweder HMl oder HM2 die gesamte zugeführte unter Druck stehende
Arbeltsflässigkeit empfängt. Die Ausstoßenden der Zylinder von HMl oder HM2 stehen über die Ventile Vl und V2 und die
Leitungen 11 oder 16 und 17 in Abhängigkeit vom Zustand
des Ventils 1 mit dem Vorratsbehälter R in Verbindung. In beiden Extrerastellungen der Ventile Vl oder V2 wird eine
hydraulische Blockierung in den Zylindern HMl und HM2 dadurch verhindert, daß eine Undichtigkeit innerhalb der
Elemente 6 und δ vorgesehen wird, wodurch die Leitungen und IJ oder 14 und 15 niemals vollständig getrennt werden
können, wie dies die Flg. 3 scheinbar- zeigt.
Im Betrieb mißt TEl die Summe der auf beide Anordnungen AAl
und AA2 ausgeübten Steuerungskräfte und liefert Arbeitsflüssigkeitsleistung
über das Ventil Vl zum Verteilungsventil V2, und zwar proportional zu diesen summierten
Kräften und in geeigneter Richtung. Das Verteilungsventil V2 verteilt dann die Leistung auf jede Anordnung AAl und
AA2 derart proportional, daß das Drehmoment in der Welle S2
-lh
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ζυ einem Minimum oder zu Null gemacht wird. Die direkte
Wirkung dieser Anordnung besteht in einer Leistungeunterstützung jeder Anordnung AAl und AA2 proportional zu den
auf sie ausgeübten Steuerungskräften. Es wird somit auf diese Weise bewirkt, daß die Hydraulikmotoren HMl und
HM2 KrSfte auf die Betätigungsstäbe 1 bzw. 2 ausüben, die
zu den Reaktions-Sfceuerungskräften in den Stäben direkt
entgegengesetzt sind.
Die mechanische Anordnung des in Fig. 2 gezeigten zweiten Systems 1st identisch zu der des ersten Systems, jedoch
mit den folgenden Ausnahmen:
(a) ein Ende des Drehmoment-FÜhlerelementes TKl
ist unterschiedlich angeordnet, indem es nunrshr direkt
zwischen dem (nicht gezeigten) Ritzel des Getriebes RPl und der Eingangswelle Sl eingeschaltet ist. In dieser Anordnung
mist das Drehmoment-Fühlerelement TEl das auf die Eingangswelle Sl ausgeübte Drehmoment. Wie vorher mißt TE2
das auf die Eingangswelle S2 ausgeübte Drehmoment.
(b) das Leistungssteuerventil V3, das Identisch
mit Vl ist, ersetzt das Verteilungsventil V2 und wird in gleicher Weise durch das auf den Steuerkolben 29 wirkende
Element ΤΞ2 betätigt.
(c) die Verbindung der Leitungen ist zur Anpassung an die neue Anordnung abgeändert.
Das Ventil 1 beliefert den hydraulischen Motor HMl mit unter Druck stehender Arbeitsflüssigkeit lediglich in Abhängigkeit
von den Steuerungskräften in der Anordnung AAl; in
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glelcher Weise versorgt das Ventil V? HM2 lediglich in Abhängigkeit
von den Steuerungskräften in der Anordnung AA2. Im drehmoraentfrelen Zustand können sich beide Hydraulikmotoren
HMl und HM2 frei bewegen, wobei beide Enden ihrer Zylinder aufgrund der Ventllelemente 4 mit offenem Mittelpunkt
in StrSffiungsverbindung stehen, mit denen sie über die
Leitungen 22, 24 bzw. 25, 26 verbunden sind«,
Die Pumpe P liefert unter Druck stehende Arbeitsfltlsslgkeit
über die Leitung 28 an das Ventil VJ9 indem das Element 4
mit offenem Mittelpunkt die Arbeitsflüssigkeit üfeer die
Leitung 22 zum Ventil Vl zurückttberträgt, indem ein anderes
Element 4 mit offenem Mittelpunkt in gleicher Weise die Arbeitsfltissigkeit mit der Leitung 27 in Verbindung bringt,
durch die die Arbeitsflüssigkeit zur Pumpe P und über eine weitere Leitung 21 zum Vorratsbehälter R zurückkehrt.
Wenn auf das Drehmoment-Fühlerelement TE2 ein maximales Drehmoment ausgeübt wird, wird der ArbeitsflUssigkeitsdruck
in der Leitung 28 direkt entweder mit der Leitung 25 oder mit der Leitung 26 in Abhängigkeit von der Richtung des
Drehmomentes in Verbindung gebracht und somit Leistung zu einem Endes des Zylinders von HM2 geliefert. Die ausströmende
Flüssigkeit von dem anderen Ende des Zylinders wird an die Leitung 22 geleitet und strömt in dieser zum Ventil
Vl, wo die Arbeitsflüssigkeit entweder Leistung für den Hydraulikmotor HMl liefert, wenn ein Drehmomentzustand an
TEl vorhanden ist, oder über die Leitung 27 sum Vorratsbehälter
R oder zur Pumpe P über das Element 4 mit offenem Mittelpunkt des Ventils 1 zurückkehrt, wenn sich TE 1 in
einem drehmomentfreien Zustand befindet.
Auf diese Welse arbeiten die Hydraulikmotoren HMl und HM2
und die Ventile Vl und V2 in Reihe.
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Aus Pig. 3 ist zu erkennen, daß die mechanische Anordnung
des dritten Systems identisch mit dem des zweiten Systems ist, jedoch mit der Ausnahme, daß die Ventile Vl und V3
durch kompoundierte Ventile V4 und V5 ersetzt sind, die Verteilungselesente 43 und 45 und Nebenschluß-Unterbrechungselsmente
44 umfassen» Die Nebenschluß~Durohlässe 44A
der Elemente 44 erteilen dem System eine Charakteristik mit offener Mittelstellung, die von jedem Ventil entfernt
werden kann, wenn es aus der drehiaomentfreien Stellung verschoben
wird. Der Rückfluß kann so beschränkt werden, um einen Aufbau des hydraulischen Zuführungsdruckes zu erzeugen,
um den Bedarf aisaes oder beider Ventile V4 und V5 zu
decken. Wie das zweite System ergibt dieses System eine unabhängige Leistungsunterstützung für jede Betätigungsanordnung,
unterscheidet sich jedoch dadurch, daß die Ventile V4 und V5 parallel geschaltet sind. Die Pumpe P liefert
hydraulische Arbeitsflüssigkeit über die Leitungen 30, 31
und 32 an die Ventile V4 und V5 und im drehmomentfreien Zustand wird die Arbeiteflüssigkeit über die Nebenschluß-Durchlässe
44a umgewälzt, die die Nebenschlußleitungen 30, 34 und 36 in Reihe schalten. Wenn dieser drehmomentfreie
Zustand in einem Ventil vorherrscht, kann sich der zugehörige Hydraulikmotor HMl oder HM2 aufgrund der Nebenschluß-Durchlässe
44a der Ventilelemente 44 frei bewegen* die die Leitungen 38 und 39 von HMl und 40 und 41 von HM2 miteinander
verbinden.
Wenn sich das Ventil V4 in der Stellung des maximalen Drehmoments
befindet, wird die Arbeitsflüssigkeits-Umlaufsohleife,
die normalerweise durch die Leitungen 30, 34 und 36 gebildet
wird, unterbrochen, so daß hydraulische Leistung an HMl entweder durch die Leitung 38 oder 39 in Abhängigkeit
von der Richtung des Drehmomentes geliefert wird, wobei die
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ausströraende Arbeitsflüssigkeit durch die andere Leitung
oder 39 zur Leitung 33 und dann durch die Leitung 36 zur
Pumpe P oder über die Leitungen 36 und 37 zum Vorratsbehälter
R zurückkehrt. Eine Umkehrung des Drehmomentes ergibt eine Vertausehung der Wirkungen der Leitungen 38 und
39.
Das Ventil V5 arbeitet in einer ähnlichen Weise, wobei die
ausströmende Arbeitsflüssigkeit oder der Rückfluß durch die Leitungen 35 und 36 zur Pumpe P'und dann über die Lei-
* tung 37 zum Vorratsbehälter R verläuft.
Der Vorteil dieses dritten Systems besteht darin, daß die
Leistungsunterstützung jeder Betätigungsanordnung vollständig unabhängig von der anderen ohne jede mögliche Zwischenwirkung
ist.
In Fig. 4 1st das vierte System dargestellt. Um die Bauteile des dritten Systems auf wirtschaftliche und zweckmäßige
Weise zusamraenzugruppieren, sind die Ventile und die zugehörigen Drehmoment-FÜhlereleraente V4 und V5, TEl und TE2
in einem einzigen Ventilblock VB kombiniert, der in Fig. 4
durch gestrichelte Linien umschlossen dargestellt ist und außerdem in der Fig. 4A gezeigt ist. Der Ventilblock VB ist
starr an einem Steuerungsgetriebe OB befestigt, in dem sich die Steuerungswelle SS dreht, wenn das Steuerrad SW gedreht
wird, und ist mit den zwei mechanisch parallel angeordneten Singangewellen Sl und S2 mit Hilfe von (nicht gezeigten)
Getrieben verbunden. Die Eingangswellen Sl und S2 erstrecken sich durch den Ventilblock VB, in dem sie mit
koaxial hierzu angeordneten Drehmoment»Fühl^relementen TEl
und TE2 verbunden sind. Wie vorher sind! die Eingangswellen
Sl und 32 über Universalverbindungea 20 mit Zahnstangen-
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-15-getrieben RPl und RP2 verbunden, wenn dies erwünscht ist.
Diese Anordnung verringert die Anzahl der sich zur hinteren Anordnung AA2 erstreckenden Leitungen von vier auf zwei
und vereinfacht die Herstellung des Systems.
Hydraulisch gesehen besteht der einzige Unterschied zwischen den ArbeitsflUssigkeitskreisen und dem dritt?ι und vierten
System darin» daß die Pumpe P nunmehr ArbeitsflUssigkeit
über die Leitung 50 an beide Ventile V4 und V5 liefert,
deren Eingänge und Ausgänge nunmehr alle durch die Leitungen 55 bzw. 54 parallel geschaltet sind. Der Nebenschlußkreis umfaßt die Leitungen 52, 55 und 56 und die Nebenschlußdurchlässe 44a der Nebenschluß-Ventilelemente 44 und
ist funktionell identisch mit dem des dritten Systems.
Die Pumpe P saugt ArbeitsflUssigkeit über die Leitung 37
von dem Vorratsbehälter R an und die Arbeitsflüssigkeit wird von den Ventilen V4 und V5 über die Leitung 51 zum
Vorratsbehälter R zurückgeführt. Sowohl das dritte als auch das vierte System kann insofern modifiziert werden,
als jedes Ventil einer getrennten Pumpe zugeordnet werden kann, wobei die Ventile V4 und V5 in diesem Fall wieder
von der Art mit offener Mittelstellung entsprechend den Ventilen Vl und V3 des zweiten Systems sein können·
Die Erfindung schließt innerhalb ihres Rahmens jedes Fahrzeug ein, das mit einer Mehrachsen-Steuerung und einem
erfindungsgemäßen Steuerungssystem versehen ist.
Die vorstehend erläuterten Beschreibungen beziehen sich selbstverständlich auf Beispiele und es können beträchtliche Abänderungen innerhalb der Erfindung vorgenommen
werden. Beispielsweise können die Ventile (Vl, V2) von
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rotierender anstatt von der Schiebeart sein und die Lage der Drehmoment-Fühlervorrichtungen kann frei ausgewählt
werden, wobei diese Lage von der praktischen Auslegung des Systems in dem Fahrzeug abhängt.
Anspruches
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Claims (12)
1. Fahrzeug-Servosteuerungssystem rait einer Anzahl von Steuerungsachsen, gekennzeichnet durch einzelne Fühlervorrichtungen
für jede Steuerungsachse zur Messung der Größe und der Richtung der auf jeden Steuermechanismus jeder Achse
ausgeübten Steuerungskräfte und einzelne Motoreinrichtungen zur Aufbringung einer Gegenkraft an den Steuerungsmeohanismus
jeder der jeweiligen Achsen, die den auf den Steuerungsmechanismus
ausgeübten Steuerungskräften entspricht und zu diesen direkt proportional ist.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerungsmechanismus jeder Steuerungsachse zur Steuerung von einer Eingangswelle angetrieben wird,
die mit dein Steuerrad gekoppelt 1st, so daß sie sich damit dreht.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlervorrichtungen betriebsmäßig einer Eingangswelle zur Messung der Größe und der Richtung
des durch die Eingangswelle übertragenen Drehmomentes zugeordnet sind.
4. Steuerungssystem nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlervorrichtungen eine Energieverteilung
von einer Energiequelle an die Motoreinrichtungen entsprechend des von den FUhlervorrichtungen gemessenen
Drehmomentes und proportional hierzu bewirken, wodurch jede Motoreinrichtung veranlaßt wird, auf den Mechanismus
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ihrer zugeordneten Steuerungsaohse so einzuwirken« daß dem
von der Eingangswelle auf den Mechanismus übertragenen Drehmoment entgegengewirkt wird und dieses dadurch verringert
wird.
5· Steuerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Fühlervorrichtungen drehmomentbetätigte
Ventile sind, daß die Energiequelle eine Quelle für ein unter Druck stehendes Strömungsmittel ist und
daß die Motoreinrichtungen strömungsmittel-betrlebene
) Motoren sind.
6. Steuerungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das unter Druck stehende Strömungsmittel eine Hydraulikflüssigkeit ist und daß die Motoren hydraulische
Druckkolben sind.
7« Steuerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet«
daß eine Eingangswelle mit dem Steuerrad verbunden ist und daß die anderen Eingangswellen in Reihe
mit dieser einen Eingangswelle verbunden sind.
8. Steuerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswellen parallel angeordnet sind und daß Jede Welle direkt mit dem Steuerrad gekoppelt
ist.
9. Steuerungssystem nach Anspruch.4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswellen in Serien/Parallel-Anordnung verbunden sind.
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10. Fahrzeug-Steuerungssystem mit einer Anzahl von Steuerungsaohsen, die jeweils einen von einer einzelnen
mit dem Steuerrad gekoppelten Eingangewelle zur Steuerung angetriebenen Steuerungsmechanismus aufweisen» gekennzeichnet
durch eine Quelle für eine hydraulische Druckflüssigkeit, drehoonientbetätigte, bewegliche Ventilelemente aufweisende
Ventile, die die Größe und Richtung des von jeder Eingangswelle übertragenen Drehmomentes messen, und be«
triebsmäßig mit jeder Steuerungsachse verbundene Hydraulikmotoren,
wobei die drehmomentbetätigten Ventile die hydraulische Druckflüssigkeit an die Motoren entsprechend dem
von den jeweiligen Eingangswellen übertragenen Drehmoment derart verteilen, daß die Motoren auf den Mechanismus jeder
Steuerungsachse so einwirken, daß dem von der einzelnen,
zugeordneten Eingangswelle übertragenen Drehmoment entgegengewirkt
wird und dieses dadurch verringert wird.
11. Steuerungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Vent11elemente von der
Art mit offener Mittelstellung sind.
12. Steuerungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Ventilelemente von der
Art mit geschlossener Mittelstellung mit zugeordneten Nebenschlußkreisen sind.
IJ. Mit einer Anzahl von Steuerungsachsen versehenes
Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Steuerungesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2786570A GB1291152A (en) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | Multi-axle power-assisted steering |
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DE2128491B2 DE2128491B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2128491C3 DE2128491C3 (de) | 1981-05-21 |
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5516866B1 (de) |
DE (1) | DE2128491C3 (de) |
GB (1) | GB1291152A (de) |
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DE2128491B2 (de) | 1980-07-10 |
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