DE2514408A1 - Einrichtung zur herstellung von gegenstaenden nach dem investmentgussverfahren - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von gegenstaenden nach dem investmentgussverfahren

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DE2514408A1
DE2514408A1 DE19752514408 DE2514408A DE2514408A1 DE 2514408 A1 DE2514408 A1 DE 2514408A1 DE 19752514408 DE19752514408 DE 19752514408 DE 2514408 A DE2514408 A DE 2514408A DE 2514408 A1 DE2514408 A1 DE 2514408A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22C13/08Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for shell moulds or shell cores
    • B22C13/085Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for shell moulds or shell cores by investing a lost pattern

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Description

Precision.Casting System S.A., Rue du Progres, 52, 1000 Brussels, Belgium
Einrichtung zur Herstellung von Gegenständen nach dem Investmentqußverfahren
Zusammenfassung; Gegenstand der Erfindung is t eine Einrichtung zur Verwendung bei der Herstellung von Gegenständen nach dem Investment-(Präzisions}-Gußverfahren, die eine Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Gußmodelles, eine Vorrichtung zum Drehen der Halterungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum Kippen der Halterungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum vertikalen Bewegen der Halterungsvorrichtung und eine Vorrichtung zum Horizontalen der Halterungsvorrichtung aufweist, wobei das Modell von einem ersten Behälter in einen weiteren Behälter bewegt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum automatischen Herstellen von Gegenständen nach dem Investmentgußverfahren·
Nach dem Investmentgußverfahren wird ein Gegenstand in einem gewünschten metallischen Material dadurch hergestellt, daß ein erstes Modell des Gegenstandes aus einem Einwegmaterial hergestellt wird. Das Modell wird mit
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 20073} 5 804248 c η Q O / ο r-, λ λ r
Postscheckkonto München 893 69-801 OUyo4Z/UU85 Gerichtsstand Regensburg
I b I 4 U (J H
7.3.1975 W/He - 2 - C/p 8130
einem oder mehreren Überzügen aus hitzebeständigem Material Überzogen und in massiven Form -gee;- -ossen und anschließend so behandelt, daß das Einwegmaterial entfernt wird, wobei der dadurch auftretende Hohlraum, der von dem hitzebeständigen Material umgeben ist, mit geschmolzenem Metall gefüllt wird und zur Reproduktion des Modells verfestigt wird. FUr jeden gewünschten Gegenstand ist ein Einwegmodell notwendig.
In herkömmlicher Weise sind eine Vielzahl von Einwegmodellen auf Angußtrichtern oder Hauptkanälen befestigt, die ebenfalls aus einem Einwegmaterial bestehen, so daß ein zusammengehöriger Satz (set up) gebildet wird. Der zusammengehörige Satz weist einen Gießbecher auf, der so funktioniert, daß die Einführung von geschmolzenem Metall in die Hauptkanäle und die Hohlräume des Modells möglich ist. Der zusammengehörige Satz wird dann in Bottiche eingetaucht oder in Bottichen mit einem überzug versehen, wobei diese Bottiche hitzebeständiges Material enthalten, um den zusammengehörigen Satz mit einem Überzug zu versehen. Während des Eintauchvorganges muß das Modell gedreht und in sonstiger Weise behandelt werden, damit gewährleistet ist, daß alle Oberflächen des Einwegmateriales mit überzug versehen werden. Geschieht dies von Hand, so liegt die Fähigkeit einer Person, einen zusammengehörigen Satz zu halten und ihn mit einem oder mehreren Überzügen aus Investmentmaterial zu versehen, in der Praxis im Bereich zwischen 12 und 18 kg.
Da das Investmentgießverfahren wesentliche Vorteile insoferne bringt, als die Gegenstände präzise gegossen werden, ist es vorteilhaft, eine Einrichtung zu verwenden, die in der Lage ist, viele der Arbeitsvorgänge automatisch durchzufuhren und Gegenstände hohen Gewichtes und/oder eine Vielzahl von zusammengehörigen Sätzen zu handhaben.
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? b U 4 ü 8
7.3.1975 W/He - 3 - C/p 8130
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung zur Herstellung von Gegenständen nach dem Investmentgußverfhren vorgeschlagen, die eine Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Modelies, eine Vorrichtung zur Drehung der Halterungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum Kippen der Halterungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum vertikalen Bewegen der Halterungsvorrichtung, und eine Vorrichtung zum horizontalen Bewegen der Halterungsvorrichtung aufweist, wobei das Modell von einem ersten Behälter in einen zweiten Behälter bewegt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Einrichtung zur Automatisierung des Verfahrens des Überziehens eines oder mehrerer Gegenstände mit einem Material vorgeschlagen, bei dem eine Vorrichtung zur Halterung des Gegenstandes, eine Vorrichtung zur Drehung der Halterung und des aufgenommenen Gegenstandes, und eine Vorrichtung zum Kippen der Halterung und des aufgenommenen Gegenstandes vorgesehen ist, wobei die Haltevorrichtung, der Gegenstand und die Drehvorrichtung eine Anordnung bilden, die Kippvorrichtung eine drehbare angetriebene Welle aufweist, die die Anordnung in Drehung versetzt, wobei der Gegenstand in einem Winkel zur Vertikalen gekippt wird, und wobei eine imaginäre Fortsetzung der Achse der drehbar angetriebenen Welle in unmittelbarer Nähe des Schwerpunktes der Anordnung verläuft. Grundsätzlich ist bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung die Einrichtung in der Lage, eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen durchzufuhren, durch die das Investmentgußverfahren weitgehend automatisiert werden kann.
Die Einrichtung kann eine mobile Einrichtung sein, die von einer ersten Arbeitsstation zu einer weiteren Arbeitsstation bewegt werden kann. Die Bewegung kann Über Räder erzielt werden, wobei die Einrichtung auf einer Tragfläche und/oder auf Schienen verschiebbar ist. Die Räder oder entsprechende Mittel können Über eine entsprechende Antriebsvorrichtung angetrieben werden. h fl U fU >" / υ U B ü
?. b H 4 O 8
7.3.1975 W/He - 4 - C/p 8130
Die Einrichtung weist eine Vorrichtung zur Halterung eines oder mehrerer Einwegmodelle und/oder zusammengehöriger Sätze auf und besitzt vorzugsweise eine Vorrichtung, die gestattet, daß die Einrichtung automatisch den zusammengehörigen Satz aus einer ersten Ladestation - z.B. einem Fördersystem, erfaßt.
Nachdem der zusammengehörige Satz erfaßt worden ist, kann die Einrichtung eine Vorrichtung zur Drehung aufweisen, die so ausgelegt ist, daß die Halterungsvorrichtung von einer Stelle zu einer anderen Stelle bewegt werden kann. Wenn die Einrichtung den zusammengehörigen Satz in der gewünschten Position festhält, z.B. oberhalb eines Bottichs, der das hitzebeständige Material enthält, ist die Einrichtung in der Lage, den zusammengehörigen Satz in vertikaler Richtung zu bewegen und ihn in das Material einzutauchen.
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung weist ferner eine Vorrichtung zum Drehen der zusammengehörigen Sätze auf, während sie von dem hitzebeständigen Material umgeben sind. Vorzugsweise kann die Einrichtung um 360 gedreht werden und läßt auch eine reversible Drehung zu.
Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung weist die Einrichtung eine Vorrichtung zur Durchfuhrung einer Kippbewegung der zusammengehörigen Sätze auf. Diese Kippbewegung gewährleistet, daß das hitzebeständige Material Zugang zu jeder Fläche des Satzes erhält, und sie ist besonders zweckmäßig zur Verhinderung der Ausbildung von Lufttaschen in kompliziert geformten Modellen. Ferner ermöglicht die Kippbewegung das Abfließen von Überschüssigem, hitzebeständigem Material aus dem mit Überzug versehenen zusammengehörigen Satz, wenn letzterer aus dem Bottich entfernt wird. Das Kippen des zusammengehörigen Satzes wird vorzugsweise so durchgeführt, daß der Satz einen möglichst kleinen Bewegungsbogen beschreibt.
HfIf)BA ? / (li.JHFi
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y. 5-1973 «v/Ke - 5 - o/p ci
Voi1 sbehende unterschiedliche .Bewegungen der Einrichtung führen 7/c einer weitgehenden Auüoinatisierung bein: üb er?; ie lion eines zusammengehörigen Satzes bei der Herstellung keramischer Schälen, Gehäuse oder dergl. Die verschiedenen bewegungen können durch eine entsprechende Steueranordnung programmiert v/erden; eine derartige Programmierung wird hier nicht im einzelnen beschrieben, da sie nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist.
nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles,·. Es zeigen:
erläutert
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtimg nach vorliegender Erfindung, teilweise herausgeschnitten,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Ilalterungsvorrichtung, die die Einzelheiten in Verbindung mit einem Fördersystem zeigt, und
Fig. 4 ein schein at is ehe ε Flußdiagramm der Arbeitsweise der Einrichtung.
In den Figuren 1-3 ist die Einrichtung B nach vorliegender Erfindung in Verbindung mit einem Fördersystem A gezeigt.
Das Fördersystem A weist eine Förderbahn oder ein Förderrohr mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 3, ferner eine Paar von Stützgliedern 4 auf, die auf nichtdargestellten Hollen abgestützt sind und im Sohr 2 auf diesen Rollen sitzen. Eine Befestigungsanordnung 5 weist ein rohrförmigen Element 6 mit einer Platte 7 auf, die mit einem Ende befestigt ist; die .-Platte 7 besitzt ein Paar von im Abstand angeordneten Öffnungen 8. Wie· sich aus Fig. 3 ergibt, werden zwei .S-förmige Haken 9 verwendet, um die Befestigungsanordnung 5 über den Stützgliedern4 zu tragen,
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7-3.1975 w/He - 6 - G/p 8I3O
Am anderen üncle des Bl em ent es 6 ist eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen, die - x/ie sich aus Fig. 3 ergibt - ein Paar von L-fÖrrnigen Elementen 11 aufweist.
Die zusammengehörigen Sätze, die die Modelle usw. enthalten, sind schematisch in den Figuren 1 und 3 dargestellt und mit 12 ^bezeichnet. Ls sind in der Zeichnung lediglich zwei derartiger Sätze dargestellt. Abhängig von der Größe können ein oder mehrere von ihnen in einem Arbeitsvorgang verarbeitet werden. Die Sätze 12 weisen eingesetzte Schienen IJ auf, die durch Schraubverbindung mit der Platte 14 beefestigt sein können, welche das Paar von Sätzen 12 verbindet. Andererseits ist die Platte 14 darch herkömmliche Mittel (Schrauben und Muttern und dergl.) mit einem nach außon geflanschten U-förmigen Bauteil I5 befestigt, der einen Basisteil 16, Seitenwände 17 und Flansche IS aufweist;, die von den Seitenwänden 17 nach außen verlaufen. Sine zylindrische Schiene 19 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 17; ihr Zweck wird nachstehend erläutert.
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung ist mit B in Fig. 1 bezeichnet und wird nunmehr beschrieben. Die Einrichtung B besitzt eine zentrische Welle lü, eine ihr benachbarte weitere Welle 20, einen Steuerkasten 22, eine Steuertafel 24 und einen Tragrahmen 30.
Die Einrichtung B wird von dem Rahmen 30 aufgenommen, der eine Vielzahl von Rädern oder Rollen 32 auf Achsen Jl besitzt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Räder 32 und damit die Einrichtung B auf einem Gleis beweglich angeordnet. Die Einrichtung kann jedoch auch direkt auf einer hierfür vorbereiteten Oberfläche, z.B. dem Boden 33 beweglich ausgebildet sein; die Räder 32 können durch eine herkömmliche Antriebsvorrichtung "angetrieben werden ader die Einrichtung kann auch von Hand verschiebbar sein. Die Antriebsvorrichtung für die Räder 32 kann in Übereinstimmung mit der weiteren Anordnung gewählt werden,
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w/iie - 7 - ο/ρ
die: iipchs"jelienä in einzelnen erläutert wird.
Innei-hal";-· der Welle 2ü ist, wie durch die herausgebrochene Dar-G"oellung sichtbar wird, eine Anordnung aus Kette und Kettenrad uz.I einen Kettenrad 29 und einer Kette 27 vorgesehen. Lie Kette 27 ist nit einer Vorrichtung 26 befestigt und wird von einer: liotox1 J6 üb ex* das Kettenrad 29 in he rkoiaml icher Weise angetrieben. Auf der Kette 27 kann'ein Gegengewicht '/2 vorgesehen sein. Die Einrichtung weist fernex1 eine Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes der vertikalen Bewegung der Anordung 26 auf; diese Vorrichtung ist in !b'orm von Stoßdämpfern JS und 40 an den obersten und untersten Begrenzungsstellen der Bewegungsbahn gezeigt.
Die Anordnung 26 ist in vertikaler rü_chtung verschiebbar und v.reist einen Koter 35 rait einer Welle 37 a£> auf der ein Zahnrad 39 befestigt ist. Das Zahnrad 39 treibt eine Riemenscheibe 41 an, die un ein weiteres Zahnrad 43 auf dex* Welle 4^ geführt ist.
Auf der Welle 45 ist ein Arm 23 befestigt, der eine Platte 14 aufnimmt, auf der zusammengehörige Bätze 12 befestigt sind. Das Bezugszeichen 48 bezeichnet einen üehaltei1 oder Bottich, der das hitzebeständige Ixaterial enthält, mit welchem die Sätze 12 aus Einwegmaterial übersogen werden sollen.
Die Einrichtung B ist um die Welle lü drehbar ausgebildet, wie mit 50 angegeben,· wobei die Anordnung 26 und infolgedessen Welle 2u, Arm 2o und oätse 12 drehbar von einer Arbeitsstation zu einer weiteren Arbeitsstation gebracht werden. Dabei kann die Drehbewegung 50 über den Hotor 3& in herkömmlicher Weise erzielt werden. Andererseits kann eine weitere Antriebsvorrichtung auf dem Rahmen 36 vergesehen sein, die eine innere Welle 21 über eine herkömmliche Ri ei α en scheibe oder Kettenanordnung antreibt.
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Lie suscncerigehörigeii Sütze 12 sind auf der Schiene 14 über &tance.n 13 befestigt und. die Anordnung kann eine Drehbewegung UK 360 ausführen. Vorzugsweise ist die Drehbewegung eine kontinuierliche, reversible Bewegung, wobei die Drehgeschwindigkeit der Sätze 12 inner halb des Behälters bzxtf. Bottichs 43 veränderbar ist. Bei der dargestellten .ausführungsf orm we .1st die Drehbewegung der Sätze 12 einen hctoi· 47 auf, der über Kegelräder 49 dii, «'olle y^> und über eine I-ettenaiioranung 51 die Welle S3, auf der die Sc.tse 12 befestigt cind, anti'eibt.
Lie xünx hier erläuterten Beviegungen, d.h. die vertikale Bewegung der Anordnung 26, die Xippbewe^unc des Armes 2G über die "»i/eile 45-, die Drehbewegung: der zusauniengehöri^en Sätze 12, die Drehbewegung ^O und die LewGfjlichiceit der üinrichtung,- L über die liäaer 35, können - falls dies erwünscht ist - aufeinander abgestimmt werden und durch eine einzige Antriebsvorrichtung anstelle der getrennten Vorrichtungen erzielt vier den. !''ei^ne?.' können diese Bewegungen über eine entsprechende Steuertafel 24 gesteuert werden.
In I'ig. 4 ist die l'Olge des Arbeitsablaufes der Einrichtung nach vcrliegendei"1 Erfindung erläutert. Dabei ist der Arbeitsvorgang in schematischer I'lußforrn dargestellt. Jeder Arbeitsvorgang ist in einer Αι ι sieht und Seitenansicht dargestellt. Beim Arbeitsvorgang (a) ist ein Paar von Behältern 4<3 und 5° gezeigt, die einen Brei aus hitzebeständigem Ilaterial aufnehmen, mit welchem ein zusammengehöriger Satz aus Einwegmaterial überzogen werden soll. Sätze 6ü, 62 und 64 sind an einer ersten Ladestation vorgesehen, die, wie in Verbindung mit Fig. 1 angegben, ein Fördersystem aufweist. Die Einrichtung B auf den Schienen 3^ erfaßt den Satz 62 an der ersten Station, der Satz 64 ist d.ann bereits behandelt.
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Beim Arbeitsvorgang(b) bewego sicli die Einrichtung längs des Gleises 34-, und der Satz 62 wird aus der Ladostation entnommen. Im Anschluß daran wird durch Drehbewegung ur: ;:ie Hj. c .;elacrico c.er Satz 62 in eine Position 'Acer dem Bottich 48 rebrachb, wie im Arbeitsvorgang (c) dargestellt.
In den Arbeitsvorgängen (d), (e) und (f) wird der Satz 62 nach abwärts in den Bottich 48 bewegt, und der Satz wird einer Drehbewegung in dem hitzebeständigen -Brei ausgesetzt, sowie im Anschluß daran vertikal mit Hilfe der Anordnung 26 angehoben.
Wie vorstehend erwähnt, wird äie Anordnung mit Arm 28 und Säcken 12 von einem Motor 35 in .Drehung versetzt, wobei den Batzen 12 eine Kippbewegung erteilt werden kann. Hierzu wirkt der 'Teil des Armes 23, der den Motor 47 für die Drehbewegung der Sätze 12 aufnimmt, als Gegengewicht, derart, daß dei' Schwerpunkt des Armes 28 und der Sätze 12 in unmittelbarer Hähe einer Fortsetzung der Achse der Welle 4-5 liegt. Somit ist ein verhältnismäßig kleiner Motor 35 erforderlich, um diese Kippoe'/egung zu erzeugen. Ferner kann die Einrichtung eine Vorrichtung aufweisen, die dem den Motor 4-7 enthaltenden Teil ein G-ewicht erteilt, wodurch die vorerwähnte vorzugsweise Lage des Schwerpunktes erreicht werden kann.
Auch ist die Anox'dnung des Armes 28 und die Befestigung der Sätze 12 derart, daß die Rotationsachse in der Nähe der üotationsachse liegt, die dadurch gegeben wäre, daß die Sätze 12 in sich gedreht wurden. Dadurch ist ein minimaler Platzbedarf erforderlich, und es wird eine äußerst kompakte Einrichtung erzielt.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, v/erden die Sätze 12 auf einem Fördersystem A transportiert; die Anordnung, die die Sätze 12, die Schiene 14- und den geflanschten, U-förmigen Bauteil 15 aufweist, wird von den L-förmigen Bauteilen 11 abgestützt."Die Einrichtung B nimmt ein Aufnahmebauteil 4-4- auf, das ein Vellenteil und ein Paar von J-förmigen Bauteilen 54- enthält. Das Aufnahmebauteil 44 enthält die Halterungsvorrichtung, durch die die
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oärse 12 auf der Einrichtung B gehalten werden. I;:i Betriet wire, das Aufnalimebauteil 44 pneumatisch vertikal angetrieben. Wie sich aus .Fig. 5 ergibt, arbeitet; das Aufnahme bauteil 44 in der V/eise, daß es die Schiene 19 und infolgedessen die Sätze 12 erfaßt. Das 1'1Or der system A kann auch eine Führungsvorrichtung cj>6 aufweisen, um die .Einrichtung in die Position zu führen, in der die Sätze 12 von dein ii'ö'r der system A aufgenommen werden. Hierzu kann der Förderer ferner eine KloraKVoridchtung besitzen, die jede g während des Aufnahmebetriebes sperrt.
Bei den Schritten (V) und (li) des Arbeitsvorganges ist gezeigt, daß der Satz G2 durch Drehen der Welle 45 gekippt wird, wodurch überschüssige Überzugsmasse von dem Satz abfließen .kann.Dies kann mit einer Drehbewegung kombiniert werden, wie sie in Verbindung mit Verxahrcnnschritt (e) beschrieben ist. Während der Satz innerhalb des hitzebeständigen Kateriales im Bottich 48 verweilt, kann eine ähnlüie Kippbewegung durchgeführt werden, um zu gewährleisten, daß das Einwegmuster vollständig mit dem hitsebeständigen Haterial überzogen wird.
Wie im Schritt (i) des Arbeitsvorganges gezeigt, wird der Arm 23 über 48 zum Bottich ^O durch Drehen um die Achse der Einrichtung B bewegt, und im Anschluß daran - wie in den Schritten (j) bis (n) des Arbeitsvorganges gezeigt - wird der Satz oder v/erden die Sätze in unmittelbare ITähe des hitzebeständigen Breies im Bottich 50 bewegt, gedreht, gekippt und daraus entfernt. Dieser Vorgang ist ähnlich dem, der in Verbindung mit dem Bottich 48 beschrieben wurde.
Im Anschluß an das Aufbringen des zweiten Überzuges aus hitzebeständigem Material auf die Hodelle und die Sätze bewegt sich die Einrichtung B linear auf dem Gleis 34 von den Bottichen 43 und 50 weg in die Ursprungsposition an der ersten Station. Der Satz 62 wird dann auf das Fördersystem zurückgebracht, und der Arbeitsvorgang mit einem oder mehreren weiteren Sätzen wiederholt.
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Ia Yei'bindaiK ri^ Vorstehendem kann 'ie j-ini-ichtung B ßteuerleite::· enthalten, die in einer ilohrleitung 7^-' untergebracht; sind, ·.;eiche von der «clls 20 ausgeht. Diese Sreuerleiter können beispielsweise einen Opeiseleiter für die Antriebsvorrichtung und eine fernbetätigt« Start-Stop-iLinrichburig, z.B. einen iußpedalsohalter, einschließen.
Die Einrichtung nach vorlebender IL'iindung· ergibt sor.jit wecentlich'i Vorteile bei der Herstellim^ von Gegenständen, die nach de::. Invesuüeiitjjießveri'aiiren hergestellt werden. Insbesondere ist die eri'indun^s^eiaäße üiirichtung eine wii-ksame und konp^alcte xiinr-ichtuiiE, die in der Lage ist, sich .v.r. ihren eigenen Radius l;u drehen. Jies ist besonders aweclitnäßi.j, da der l-latsbedcri ei'L.-.'blich ^erin^er ist als beispielsweise bei Verwendung eines lanzen i-._'L".o.c:. ./ürde man einen derartigen langen Ana verv/enden, ergäbe sich eine ruclzartige üev/egmag, die nicht die gewünschte :i"..alität 'lev "um c.ac Linwegmodoll gebildeten Hüllte ergeben würde, ::■-.& wioderuia zv oohwierigkeiten in der Qualität des gegossenen acgcnstandes führen v;ürce.
ferner vcrv;endeb die vorbeschriebene Einrichtung eine Eippbewegung, bei öci? <?ie Kipp- oder Drehachse in der Hähe des Schwerpunktes des gedrehten u/ciles verläuft, so daß keine Antriebsvorrichtung hoher Leistung benötigt wird. Me Anordnung ist auch vorzugsweise so ausgelegt, daß die Jjrehachse, die die Kippbewegung ergibt, durch den üatz "bzw. die Sätze verläuft, wobei der durch die Drehbewegung der 3ätse beschriebene Bogen ro klein wie möglich ist. hierzu wird auf die Figuren Lv (q) und A- (r) verwiesen, die die Lippbewegimg zeigen, damit ein Auslaufen des überschüssigen hits beständigen Materiales aus den Satz ermögliche wire·, nachdem er aus dem Bottich entfernt worden ist. wie i'ig. L'r (r) zeigt, ist die Drehachse mit 77/' bezeichnet und verläuft durch den Satz 12, so daß es nicht erforderlich ist, große Abflußschirme um den Bottich herum vox^zxxsehen.
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- 12 - G/t5 c13C
j-icher ist das investaent:~;ießverf ahren sehr arb ei ts intensiv, v;as cie silos ceii für die nach niesen Verfahren heroes bellten uog-en stände wesentlich erhöht hat. Aufgrund der hohen i^alität des gegossenen ■J-eijenstance.- ist es ervmnscht, viele Produkte nach c em Investcentveriahrc:.i herziP.Etellcn, Jedoch, ist von cer Kostcnseite dieses Verfahrene her im Tcrrleich zu anderen Gießverfahren eine volle Aurjnutaung; dieses Verfahrens bisher nicht nöglich gewesen. Hit der erfincungs^einäßen üinrichtoag Icann ein wesentlicher Teil des Verfahrene autonatieicrt i»rerc'.cn, so daß en^hehliche iiirir^arungen cör;lich sind, -joispielsvreise liegt das Leisturi^sverraöVen einer Person zox.i Halten eines bat/.es und überziehen desselben r-iit einera oder nelireren ubex'zr'^en au.s Investroentiaaterial in der Praxis im .Bereich zwischen 12 und IS kr. Hit der xJinrichtung nach vorliegender Ürfindunr; kcmieii auf einfache Weise eine Jo.izah.1 von oätsen r.it eineK (icvrieht über ^O kg gehandliabt werden.
Lic vorstehend beschriebene Linrichtv.n^ ist nicht auf die Vervrciidun^: für c>ic luveutr.ontgießverfahren beschränk;;; cie L'inricht,üi·^ kann J ür eine I-:oihe andere]:· industrio2wei^e ebenfalls Anx.'endunr f inden.
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. 25UA08
    0/;;:· Cl^
    χ acentansoruche;
    1. üi.irivih^in z,\-x /eivc-nJ.ung cei der — rr^telling vco: '.-^rei'.— ständen nacii der* iiivcrrtr.ientjuSveri'aaren, ^slceni.:; 3 leimet α. .-.χ· cn eine /orrichtuii. , (lz<-, 2o) zum Halten v/exiigste-ir eines l-oaellE, eine ■■/orrichcujv-O-. /) zuti .Drehen der Haltevorrichtung (l-V, 2_.;, eine Vorrichtung (.'yj-, 4·>) ^um Kippen der iialtevcrricL/v"1..iv (l^·-, 23), eine Yox-ricatun^: (2ö, 3ύ) -υτη vei'tihalen iie\re;;en 0.0r ΐιε.ΐτο-vorriclitun;--(l'i, 2ü), und eine Vorrichtung (3;ü) sun horizontalen werschieoen ύ.0.2 Iialtevox-rientun^ (lZ!-, 2'') , vouei da& iuoäell von einem ersten Behälter in einen weiteren .jelüilter bevre^t v.Terden kann.
    2. Einrichtung zur;, .automatisieren des Ucerziehens ei.nus .ic;-;enstandec (bzw. moh^er-er gegenstände) rait einen ha ζ ο rial, rnit einer Vorrichtung zur halterung dec -je^enstandes, einer Vorrichtung zur Drehung o.er haltevorrichtunr; mid des darin xo;.roi_eivaltenen u-o^enstendea iuid einer Vorrichtung zum Kippen ^er Halre— vorrichtuntj ait <iec;eiis~jand, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (l^, 28), der Gegenstand ur-d die lirehvorrichcuntj (^7) eine Anordnung "bilden, daß die Kippvorrichtung (55? uö eine drehbar angetriebene '»/eile (4-5) aufweist, die die Anordnung in der weise verdreht, daß der Gegenstand in einem Winkel zur Benkz'ochten gekippt wird, und detß eine imaginäre Fortsetzung ■Her Achse der drehbar angetriebenen Welle in unmittelbarer wane des Hassenschwerpunktes der Anordnung verläuft.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (14, 28) einen Arm (23) etwa L-föraiger Gestalt; aufweist, daß der Gegenstand am einen Ende eines Schenkels des L-förmigen Armes befestigt ist und parallel zu dem anderen Schenkel des L-förmigen Armes verläuft, und daß der Arm drehbar um den anderen Schenkel angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von einer ersten Lage in eine zweite Lage verschiebbar ist.
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    W/He - K- - G/S .1:^
    τ. üinrichtun^ nach, -n-ncpi'uca 1 oöex1 2, o.&co.roh. .j ti ;en:iaeiolir:c"ü, daß die Yorricufr?.ii:; ^u;;: drehen der HaltevorricLt .ai./. Li-rtol 'iui'-
    vieiöTj, aiii eiit OU u O c
    6. !LJinrichtunc; xiC.cii ΛΠΰ^οι^.οΐΐ 1 oder ^, äuäuroV daß dio Vürricr.tur.^ lui·. kippen der I.c-lt n der HalievorricirLiuij.::· Uu1 vieni-.·stenc 13u'J auz
    609842/0085
    BAD
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