DE3535625A1 - Vorrichtung zum herstellen isolierter gehaeuse, insbesondere fuer kuehlschraenke u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen isolierter gehaeuse, insbesondere fuer kuehlschraenke u. dgl.

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DE3535625A1
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

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"Vorr-ichtung zum Herstellen isolierter Gehäuse, insbesondere fttr Kühlschränke u.dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschinenvorrichtung zum Herstellen isolierter Gehäuse, insbesondere für Kühlschränke u.dgl. mit einem Aussengehause und einer inneren Verkleidung die in einem Abstand voneinander liegen um einen Raum zu bilden, der mit einer isolierenden Masse gefüllt wird, die an Ort und Stelle aufgeschäumt wird und in erstarrter Form das Aussengehause mit der inneren Verkleidung verbindet, wobei letztere wenigstens ein Abteil definiert. Ausführungsbeispiele dieser Art von Kühlschrank sind ;_n dem italienischen Patent Nr. 760.027 und in dem US Patent Nr. 3.014.611 beschrieben.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Maschinenvorrichtung zum Herstellen derartiger Gehäuse, insbesondere für Kühlschränke, die folgende Elemente aufweisen:
a) wenigstens eine Form mit beweglichen Wänden, in die Strukturen gegeben werden, die wenigstens ein Abteil definierten und aus einem Aussengehause und einer inneren Verkleidung gebildet sind, die in einem Abstand voneinander liegen; und
b) ein Stöpsel, das durch eine relative Bewegung zu der Form in das genannte Abteil eingerführt wird um zusam ien mit den Aussenwänden der Form zusammenzuarbeiten, wobei die Drücke, welche die Reaktion bei der BiIlung der aufgeschäumten Isoliermasse braucht, auf das Aussengehäuse und die innere Verkleidung ausgeübt werden. Beispiele derartiger Maschinenvorrichtungen sind in der italienischen Patentanmeldung Nr. 22018 A/83 vom 12.7.83 auf den Namen der Annelderin beschrieben. Bekannte Maschinenvorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie nicht vielseitig sind, d.h. nicht auf einfache Weise anpassbar an unterschiedliche Produktionsanforderungen. Um beispielsweise von der Produktion eines bestirnmtea ?yps von Kühlschrank auf die eines
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anderen Typs überzugehen, der denselben Querschnitt hat, der aber ein abweichende-3 inneres Abteil und/oder eine andere Höhe des Gehäuses hat, muss die Anlage für eine relativ lange Periode angehalten werden um die Stöpsel zu ändern und anzupassen. Um zu vermeiden, dciss die Arbeit der Maschinenvorrichtung beim Aendern und Anpassen der Stöpsel unbenutzt bleibt, werden diese Vorgänge ausserhalb der normalen Arbeitsstunden vorgenommen, beispielsweise in der Nacht. Dies erfordert eine wesentliche Kostenerhöhung in Termen von Sonderarbeiten und in bestimmten Fällen Lagerungskosten, wenn die Produktion des vorhergehendein Külilschranktyps bis an das Anhalten der Maschinenvorrichtung die bestellte oder programmierte Menge überschreitet. Weiterhin können Sonderwünsche des Käufers nicht mit der erforderlichen Geschwindigkeit erfüllt werden.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, die Maschinenvorrichtungen vom obengenannten Typ zu verbessern um eine wesentliche Vielseitigkeit für sie zu schaffen und insbesondere um unterschiedliehe Typen von isolierten Gehäusen (Kühlschränken) ohne Anhalten der Maschinen in direkter Zeitfolge durchzuführen.
Nach der Erfindung bestehen die Verbesserungen aus der Tatsache, dass unterschiedliche Stöpsol, die gleichzeitig ge-'steuert werden, auf selektive Weise mit; der Form entsprechend dem speziellen Typ der Struktur, auf die sie einarbeiten sollen, ausgerichtet werden können.
Auf diese Weise können beispielsweise zwei Strukturtypen in die Maschinenvorrichtung in jeder gewünschten Folge einschiiesslieh in einer beliebigen Folge eingeführt werden. Mit jeder Struktur kann eine "Kennkarte" zusammenarbeiten, die den Typ oder die Abmessungen und/oder die inneren und äusseren Fertigbearbeitungen bezeichnet. Diese "Kennkarte" kann beispielsweise eine Strichcodierung sein um mit einer optischen Auslesevorrichtung zu lesen. Ein. Antriebsmittel (beispielsweise ein hydraulischer Zylinder), der dazu srorgesehen ist, einen
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Schieber, einen Wage oder ein Caroussel oder dergleichen, auf dem Stöpsel unterschiedlicher Art angeordnet sind, ist dann vorgesehen um mit der Lesevorrichtung gegebenenfalls zusammenzuarbeiten, so dass die Stöpsel auf selektive Weise mit der Form ausgerichtet werden können. Die betreffende Form kann durch Mittel derart angshoben werden, dass nach der automatischen Einstellung der beweglichen Wände diese Form nit dem betreffenden Stöpsel zusammenarbeitet. Nachdem die Form geschlossen wurde, werden d:i e Reaktionsbestandteile eingeführt um die aufgeschäumte Isolierung in dem Raum zwischen der inneren Verkleidung und dem äusseren Gehäuse des KUhIsehrankgehauses zu bilden. Wenn die aufgeschäumte Isolierung geformt ist, wird die Form abwärts bewegt, d.h. von dem Stöpsel entkuppelt und nach dem Wegnehmen der Formwände wird das Gehäuse zur Weiterverarbeitung weitergeführt. Wenn die neue ankommende Struktur von einem anderen Typ ist, wird das Stöpsel automatisch auf dieselbe Art und Weise gewechselt usw.
Ein Ausführangsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher besalirieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht einer verbesserten Maschinenvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt gemäss der Linie " HI-III in Fig. 1 und
Fig. h einen Längsschnitt durch das mit der Form zusammenarbeitende Stöpsel.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Struktur eines Kühlschrankgehäuses. Diese Struktur besteht aus einem äusseren Gehäuse 2 und einer inneren Verkleidung 3» die ein Abteil 3A zum Aufbewahren von Nahrungsmittel·.·! definiert. Das äussere Gehäuse 2 und die innere Verkleidung 3 werden auf bekannte Weise in einem Abstand voneinander gehalten. Ein Raun 50 wird auf diese Weise zwischen ihnen gebildet, wobei in diesen Raum die miteinander reagierenden Bestandteile eingeführt werden um
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an Ort und Stelle eine thermo-isolierende aufgeschäumte Polyurethanmasse zu bilden, die das aussere Gehätise und die innere Verkleidung auf solide Art und Weise miteinander verbindet. Die Struktur 1 wird durch eine bewegliche Förderanlage k einem Vorheizofen 5 zugeführt, wo diese Struktur vorgewärmt wird zur Vorbereitung der nachfolgenden exothermischen Polymerisationsreaktion zwischen den genannten miteinander reagierenden Bestandteilen.
Die Struktur 1 wird danach durch die Fördervorrichtung 4 in eine Form 6 gebracht, die mit ein Paar Seitenwände 7a> 7t> versehen ist, die in diesem Beispiel bei 8 gelenkig mit der Unterwand 9 verbunden sind, so dass sie um die horizontale Achse der genannten Scharniere drehen können und zwar aus einer Lage, in der sie senkrecht auf der Basiswand 9 stehen, in eine andere Lage, in der sie in einem Winkel auswärts von der Form und zurück bewegt werden. Diese Drehbewegungen werden durch herkömmliche Druckflüssigkeitszylinderkolbeneinheiten und Verbindungselemente (ebenfalls nicht dargestellt und zwar wegen des herkömmlichen Typs, die die geradlinige Bewegung der Zylinderkolbeneinheit in eine Drehbewegung umwandeln. Durch analoge mechanische Vorgänge können die Wände 7^·, 7b der Form 6 zueinander bewegt werden um sie auf automatische Weise an die jeweiligen möglichen Grossen der Struktur anzupassen. Diese Grossen sind normalerweise 55 cm oder 60 cm im Falle von Haushaltskühlschrankgehäusen. Eine dritte bewegliche Wand, quer zu der vorhergehenden und durch 7c bezeichnet, ist abwärts gelenkig zu dem hinteren Ende der Basiswand 9· Durch analoge Mittel für die Seitenwände Ja, Jh ist die dritte Wand 7c in beiden Richtungen zwischen einer Lage, in der die Wand unter der Ebene der Wand 9 liegt und einer Betriebslage, in der durch die spezielle Konfiguration, wobei die Wand teilweise in die Ausnehmung 10 der Struktur 1 fällt, beweglich. Bei dem fertigen Kühlschrank bildet diese Stufe den Sitz für den Kompressor des Ktihlkreises. Die zwei Lagen, die die dritte Wand annehmen kann, sind in Fig. 2 dargestellt und durch 7c bzw. 7*c bezeichnet. In dieser
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dritten beweglichen Wand ist eine normale Düse 11 vorgesehen, durch die die miteinander reagierenden isolierenden Bestandteile eingespritzt werden und den Raum zwischen dem äusseren Gehäuse 2 und der inneren Verkleidung 3 durch ein fluchtendes Loch in dem äusseren Gehäuse erreichen.
Die Basiswand 9 liegt auf vier beweglichen Säulen 20, die durch Druckflüssigkeit betrieben werden können, so dass sie in vertikaler Richtung beweglich sind.
Ueber der Form 6 und quer zu der Bewegungsrichtung der Struktur 1 erstrecken sich zwei parallele Führungen 13, die durch einen ortsfesten Rahmen 15 unterstützt werden und über die ein Wage 14 schiebt. Der Wage 14 trägt auf entfernbare Weise zwei Stöpsel 21 und 22 an der unteren Fläche und zwar derart, dass sie genau eingestellt werden können. Sie weichen voneinander ab, weil sie bestimmt sind zum Gebrauch bei den Strukturen 1 die ebenfalls voneinander abweichen in dem Sinne, dass sie abweichende äassere Längen haben können. Beispielsweise zwischen 82 cm und 178 cm, und/oder dass ihr iaieres Abteil 3A unterschiedliche Längen hat oder dass die Strukturen 1 andere äussere Grossen und/oder das innere Abteil 3-A. andere Formen haben kann. Jedes Stöpsel enthält eine Montageplatte 23» 23', die, wie untenstehend noch deutlicher beschrieben wird, für den oberen Abschluss der Form 7 dient, in dem diese Platte auf den oberen Rändern H der Wände 7a, Jh der Form 6 ruht (siehe Fig. i). Die Platten 23, 23' haben einen profilierten Teil 24, 24', der dem inneren Abteil 3A der Struktur 1 entspricht. Der profilierte Teil, der mit dem Stöpsel 22 zusammenarbeitet hat eine geringere Länge als der des Stöpsels 21 in diesem Beispiel, weil dieser Teil für ein Abteil 3A mit einer geringeren Länge gemeint ist. Am vorderen und hinteren Ende haben die Montageplatten in einem Abstand von dem betreffenden profilierten Teil 24, 24' eine vertikale Wand, die durch 30 bzw. 3I bezeichnet ist. Die erste Wand ist gemeint um auf der Vorderseite die Form abzuschliessen, wenn diese mit einem oder dem anderen der zwei Stöpsel 21, 22 zusammenarbeitet und die zweite Wand 3I mit einer
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geringeren vertikalen Länge, ist gemeint auf der Rückseite die Form zu schliessen durch Zusammenarbeit mit der dritten beweglichen Vand 7c der Form (siehe Fig. 4) . Der Wagen 14 kann in zwei Anschlaglagen bewegt werden und zwar über die Führungen 13 durch bekannte Antriebsmittel, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten DruckflUssigkeitsZylinders 1. Jn jeder der Endlagen liegt ein andere.'3 Stöpsel 21, 22 fluchtend mit der darunter liegenden Form 7» so dass diese Stöpsel während einer relativen vertikalen Bewegung damit zusammenarbeiten kann. Am Ausgang des Vorheizofens 5 ist eine optische Lesevorrichtung 40, beispielsweise eine Strichcode lesevorrichtung vorgesehen, die dazu gemeint ist, die Kennkarte 41, die vorher auf einer Seite der Struktur 1 von dem Montagepersonal angebracht ist, zu lesen (siehe Fig. 1 und 2). Wenn die Struktur 1 in Richtung der Form 6 bewegt wird, liest die Lesevorrichtung d:.e Kennkarte 4i u.T.d verursacht, dass mittels einer herkömmlichen nicht dargestellten Schaltungsanordnung die Antriebsmittel die Bewegung des Wagens 14 gegebenenfalls in die Betriebslage entsprechend den ausgelesenen Daten bewegt. Die optische Lesevorrichtung 41 verursacht ebenfalls, wenn notwendig, dass die Seitenwah.de 7&» 7t> der Form 6 sich in Richtung voneinander wegbewegen um die gewünschte Grosse der Struktur 1 einzustellen.
Der Vorgang ist wie folgt:
Es wird vorausgesetzt, dass das Montagepersonal eine Struktur 1 von einem bestimmten Typ zusammengebaut hat und dass d:.e genannte Strukture den Ofen 5 verlässt. Die Lesevorrichtung 4o liest aus der Kennkarte, dass die genannte Struktur die Zusammenarbeit mit dem Stöpsel 22 erfordert, so dass die Antriebseinheit, d..e den Wagen 14 steuert, aktiviert wird und dieses Stöpsel in die Lage B bringt (siehe Fig. 3)» in der es gegenüber der Form auf vertikale Weise ausgerichtet wird, wobei das Stöpsel 21 gleichzeitig in die Lage A bewegt wird. Die Struktur 1 erreicht die Form 6, deren Wand 7c in die Lage aus Fig. 4 bewegt worden ist um als Anschlag wirksam zu sein entsprechend dem Regelsignal, das durch die optische Lese-
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vorriclitung 4i übertragen -wurde. Die zwei anderen beweglichen Wände 7a> 7b der Form 6 bleiben in der auswärts geschwenkten Lage nach Fig. 1. Venn die Struktur 1 die Wand 7c berührt, hält ein (nicht dargestelltes) Schaltelement die Bewegung der Fördervorrichtung k an und verursacht, dass die Wände 7a, 7b in ihre geschlossene Lage drehen. Der Abstand zwischen diesen Wänden wird durch die optische Lesevorrichtung k\ überprüft, so dass die Wände 7a, 7"b gegen die Struktur 1 ruhen. Wenn dies erledigt ist, werden die he raus fahrbaren Säulen 20 betrieben um die Form 6 aufwärts zu bewegen und die Struktur 1, die sich darin befindet gegen das Stöpsel 22 zu bewegen. Der profilierte Teil 2h der Form wird in das Abteil 3A der Struktur 1 bewegt und die Wände 3O» 31 nehmen die Position an aus Fig. 4. Unter diesen Umständen werden d.:Le miteinander reagierenden Bestandteile durch die Düse 11 in dem Raum zwischen dem äusseren 'Gehäuse 2 und der inneren Verkleidung 3 eingeführt um an Ort und Stelle die aufgeschäumte Polyurethanisolierung zu bilden. Die Injektion endet, nachdem eine bestimmte Menge der Bestandteile eingeführt worden ist und die Struktur 1 bleibt zwischen der Form 6 und dem Stöpsel 22 während einer bestimmten Zeit, damit die isolierungbildende Reaktion stattfindet, beispielsweise wie dies in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 131 3^5 beschrieben worden ist. Die Form 6 wird danach abwärts bewegt, die Wände Ja, b, c auswärts gedreht und das erhaltene Gehäuse, das in Fig. 2 durch F bezeichnet ist, wird über eine weitere Fördervorrichtung 60 anderen Bearbeitungsstellen zugeführt. Wenn die nächste von dem Personal zusammengestellte Struktur 1 die Verwendung eines anderen Stöpsels (in diesem Beispiel Stöpsel .21 ) erfordert, verursacht die Lesevorrichtung 40, die durch die Kennkarte 41 informiert wurde, dass der Wagen 14 derart bewegt wird, dass das Stöpsel .22 zurückgezogen wird und das andere Stöpsel, d.h. bezeichnet durch 21, über die darunter liegende Form 6 bewegt wird. Die bereits beschriebenen Vorgänge werden dann bei der neuen anderen Struktur 1 wiederholt. Fig. 3 zeigt die Bewegungen der
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PHI 84 015 &
Stöpsel und die relative Bewegung zwischen dem gewählten Stöpsel und der Form 6.
Im Rahmen der Erfindung sind d:'.e folgenden Abänderungen möglich:
a) die Wand 7c kann ebenfalls mit dem Stöpsel zusammenarbeiten;
b) die Stöpsel 21, 22 können nicht nur zwischen den horizontalen Lagen A und B (siehe Fig. 3) bewegt werden, können aber auch aufwärts und abwärts bewegt werden um mit der Form 6 zusammenzuarbeiten, wobei diese Form dann ortsfest ist,
c) statt mir zwei Stöpsel 21, 22 kann die Vorrichtung eine Vielzahl von Stöpseln aufweisen, falls die Vielseitigkeit der Vorrichtung dies erfordern soll be. In diesem Fall können die Stöpsel auf einer Drehplatte über der Form oder auf Förderbändern, die kreuzweise angeordnet sind, angebracht werden;
d) wenn das Verfahren, das in der genannten europäischen Patentanmeldung Nr. 0 131 3^5 beschrieben wurde, angewandt wird, kann eine Stöpse!wechselvorrichtung, die diese darin beschrieben wurde, für jede der Reihen von Formen verwendet werden.
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Claims (1)

  1. PHI 84 015 '9 3O-9-T985
    P ATENT ANSPRUEGHE: ■
    1 . Masclainenvorrichtung zum Herstellen isolierter Gehäuse, insbesondere für Kühlschränke u.dgl. mit wenigstens einer Form nit beweglichen Wänden, in die Strukturen gebracht werden, die aus einem aussereη Gehäuse und einer inneren Verkleidung gebildet sind, die in einem Abstand voneinander liegen und wenigstens ein Abteil definieren; sowie einem Stöpsel, das Ln das genannte Abteil bewegt wird mittels einer Bewegung gegenüber der Form, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens unterschiedliche Stöpsel (21, 22) auf selektive ¥eise mit der Form (6) in fluchtende Lage gebracht werden können und zwar entsprechend dem speziellen Typ der Struktur ( 1), mit der sie zusamiienarbeiten.
    2. Maschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stöpsel (21, 22) gemeinsame Trägermittel (i4) aufweisen, die über geradlinige Führungen (13) beweglich sind.
    3· Maschinenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen ( 13') horizontal sind und sich quer zu der Richtung der Bewegung der Struktur ( 1 ) erstrecken.
    4. Maschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stöpsel (21, 22) von einer Trägerplatte getragen werden, di.e über der Form (6) liegt.
    5· Maschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (6) auf vertikale Weise von und zu dem Stöpseln (21, 22) beweglich ist.
    6. Maschinenvorrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (6) ortsfest ist, während die Stöpsel (21, 22) von und zu der Form (6) durch ihre Transportmittel in Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung be\tfegt werden können.
    7. Maschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass zwei Formen vorgesehen sind, die hintereinander liegen, denen je eine Reihe von Stöpseln, zugeordnet ist, die auf selektive Weise mit der betreffenden Form in fluchtende Lage gebracht werden können.
    10
    20 25 30 35
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