DE2514175A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer fotokopiermaschinen - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung fuer fotokopiermaschinenInfo
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- G—PHYSICS
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
8000 MÜNCHEN 83 ■ ELFENSTRASSE 32 ·">
C" 1 / 1 *7 Γ
Io I η ι /ο
^ April 1975
Case FDN-776
GAF Corporation 140 West 51 st Street, New York, New York 10020/V.St„A.
Entwicklungsvorrichtung für Fotokopiermaschinen
Diazofotokopiermaschinen haben seit ihrem Aufkommen zahlreiche
Probleme mit sich gebracht, was die Abführung von beim Entwicklungsprozeß verwendeten Ammoniakgasen und die Verunreinigung der
Umgebung durch Ammoniakdämpfe anbelangt. Normalerweise wird in die Entwicklungskammer solcher Fotokopiermaschinen Ammoniakgas
unter Druck eingepumpt, so daß das Gas mit dem durch die Kammer hindurchgeleiteten Kopiergut, ir, der Regel sensibilisiertem Papier,
zwecks Bildentwicklung in innigen Kontakt kommt, Das Kopiergut gelangt in die Entwicklungskammer und verläßt die Entwicklungskammer
über eine oder mehrere dafür vorgesehene Offnungen, durch die hindurch das in der Kammer befindliche, unter
Druck stehende Ammoniakgas in die umgebende Atmosphäre zu entweichen sucht. In dem Versuch, solche Leckvorgänge möglichst
klein zu halten, wurden Fotokopiermaschinen dieser Art mit einem oder mehreren Paaren von nachgiebigen Walzen ausgestattet, die
benachbart den Öffnungen in der Kammer angeordnet sind und verhältnismäßig enge Walzenspalte bilden, durch die hindurch das
Kopiergut laufen kann. Solche Walzen setzen zwar das Auslecken
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von Ammoniak in die umgebende Atmosphäre zu einem gewissen Grad
herab» können es aber nicht vollständig verhindern, da das in der Kammer befindliche Ammoniak einen größeren als den Druck der
umgebenden Atmosphäre hat und der infolgedessen an den Walzen herrschende Differenzdruck Ammoniakdämpfe durch den Spalt zwischen
den Walzen aus der Kammer herausströmen läßt.
Um diesem Problem zu begegnen. ohne es ausräumen zu können, wird
der schädliche Einfluß der Ammoniakdämpfe, die in den die Fotokopiermaschine
umgebenden Bereich gelangen, dadurch kleinzuhalten gesucht, daß in unmittel barer Nähe der Maschine große Absaugvorrichtungen
aufgestellt werden. Derartige Absaugvorrichtungen erfordern umfängliche Leitungssysteme, über die die Dämpfe zu einer
Stelle geleitet werden können, die außerhalb des Gebäudes liegt, innerhalb dessen die Maschine aufgestellt ist. Dadurch werden
die Installations- und Arbeitskosten einer solchen Maschine wesentlich erhöht. Fotokopiermaschinen dieser Art wurden auch bereits
selbst mit Absauglüftern ausgestattet, die in- dem die Entwicklungskammer
umgebenden Gehäuse untergebracht sind. Solche Lüfter setzen zwar ebenfalls die Menge der nach außen dringenden
Ammoniakdämpfe herab, können aber derartige Dämpfe nicht vollständig beseitigen. Darüber hinaus müssen auch intern angeordnete Abzugslüfter
mit einem umfänglichen Leitungssystem ausgestattet werden, um die Ammoniakdämpfe aus dem betreffenden Gebäude herauszuleiten,,
was wiederum die Installations-, Wartungs- und Betriebskosten der Maschine erhöht.
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In jüngster Zeit wurden zahlreiche Verbesserungen für Fotokopiermaschinen
der oben beschriebenen Art entwickelt, die sich mit der
Beseitigung der in solchen Maschinen verwendeten Ammoniakgase befassen.
Diese Weiterentwicklungen sind jedoch generell auf das Neutralisieren des Ammoniaks nach dem Austritt aus der Entwicklungskammer
durch Absorption mittels eires zweckentsprechenden Absorptionsmittels
oder auf die Zerlegung des Ammoniakgases in die nichttoxischen Komponenten Stickstoffgas und Wasserdampf durch einen
katalytischen Konverter gerichtet. Die Geräte zum Neutralisieren von Ammoniak liegen jedoch stromabwärts des internen Abzugslüfters
und können infolgedessen ein Auslecken aus der Entwicklungskammer nicht verhindern, sondern nur denjenigen Anteil des Ammoniaks verarbeiten,
der aus der Maschine mittels des Lüfters abgeführt wird. Eine typische Anordnung zur Neutralisation von Ammoniakdämpfen
durch katalytische Behandlung der abziehenden amrnoniakhaltigen Gase ist aus der US-PS 3 467 491 bekannt. Dabei geht es nur um die Beseitigung
des aus einer Diazokopiermaschine abgezogenen Ammoniaks und nicht um das Verhindern des Ausleckens von Ammoniak aus der
Entwicklungskammer einer solchen Maschine.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte Entwicklungsvorrichtung
für Fotokopiermaschinen der oben genannten Art geschaffen, die das Problem des Ausleckens von Entwickler zur Außenseite
solcher Maschinen dadurch löst, daß ein Entwickleraustritt voll und ganz vermieden wird. Dies wird durch eine Entwicklungskammer erreicht,
die bei einem Druck arbeiten kann, der unter dem außerhalb der Vorrichtung herrschenden Druck liegt, so daß an der Kammer ein
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Differenzdruck aufgebaut wird, der Außenluft in die Kammer hineinzuziehen
sucht, statt daß Entwicklerdämpfe zur Außenseite der Kammer
dringen. Es wurde gefunden, daß ein Arbeiten einer Entwicklungskammer bei unter dem Atmospharendruck liegenden Drücken den Entwicklungsprozeß
von sensibilisiertem Papier und anderem Kopiergut in keiner Weise beeinträchtigt, jedoch das bisher vorherrschende
Problem des Ausleckens von Entwickler verhindert und beseitigt.
Eine erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung ist mit einer Entwicklungskammer,
die einen Einlaß zur Aufnahme von flüssigem oder gasförmigem Entwickler, einen Auslaß zum Ableiten des Entwicklers
und eine Einrichtung zum Hindurchtransportieren von Kopiergut, insbesondere sensibilisiertem Papier, durch die Kammer in dem sich vom
Einlaß zum Auslaß bewegenden Entwicklerstrom aufweist, mit einer Eingabevorrichtung, mittels deren flüssiger oder gasförmiger Entwickler
in vorbestimmten Mengen über den Einlaß in die Entwicklungskammer einleitbar ist, sowie mit einer mit dem Auslaß in Verbindung
stehenden, dem Ableiten des Entwicklers aus der Entwicklungskammer dienenden Vakuumpumpe versehen, mittels deren ein größeres als das
in die Entwicklungskammer eingeleitete Volumen an flüssigem oder gasförmigem Entwickler aus der Entwicklungskammer herauspumpbar
und unter Vermeidung eines Ausleckens von Entwickler der Innendruck der Entwicklungskammer auf einem Unterdruck haltbar ist.
Die Entwicklungsvorrichtung nach der Erfindung ist in erster Linie
zur Anwendung bei Diazofotokopiermaschinen bestimmt, bei denen als Entwickler wasserfreies oder wäßriges Ammoniak verwendet wird. In-
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folgedessen ist bei der Erläuterung der Erfindung auf Ammoniak
als Entwickler Bezug genommen. Es versteht sich jedoch, daß das
Grundprinzip der Erfindung, d. h. die Verwendung einer Unterdruck-Entwicklungskammer, in gleicher Weise auch in Verbindung mit jedem anderen Entwickler verwendet werden kann,
als Entwickler Bezug genommen. Es versteht sich jedoch, daß das
Grundprinzip der Erfindung, d. h. die Verwendung einer Unterdruck-Entwicklungskammer, in gleicher Weise auch in Verbindung mit jedem anderen Entwickler verwendet werden kann,
Die Entwicklungskammer kann in beliebiger, bei Fotokopiermaschinen
an sich bekannter Weise aufgebaut sein. Es kann sich um eine geradedurchgehende oder langgestreckte Kammer handeln, innerhalb deren
das zu entwickelnde Kopiergut mittels einer Reihe von miteinander
zusammenwirkenden Walzen entlang einer geradlinigen Bahn transportiert wird. Kammern dieser Art sind am einen Ende mit einem Einlaß für das Kopiergut ausgestattet, der von zwei derartigen Walzen gebildet wird, durch deren Walzenspalt das Kopiergut hindurchläuft.
Die Entwicklungskammer kann auch eine kreisförmige Förderstrecke
aufweisen, wobei eine drehbare zylindrische Trommel, die von einem feststehenden perforierten Mantel umgeben ist, in einer geschlossenen Kammer sitzt, die eine einzige Öffnung sowohl für den Eintritt als auch für den Austritt des Kopiergutes aufweist. Dabei wird das Kopiergut über eine Folge von miteinander zusammenwirkenden Walzen in die Öffnung hineingefordert und dann auf einer kreisförmigen
Bahn durch die Entwicklungskammer mittels der rotierenden Trommel
über einen Ringraum transportiert, der von der Trommel und dem Mantel begrenzt wird. Ein benachbart der Trommel vorgesehener Abstreifer trennt das entwickelte Kopie-gut von der Trommel und läßt es
über dieselbe Öffnung austreten, über die es eingeführt wurde.
zusammenwirkenden Walzen entlang einer geradlinigen Bahn transportiert wird. Kammern dieser Art sind am einen Ende mit einem Einlaß für das Kopiergut ausgestattet, der von zwei derartigen Walzen gebildet wird, durch deren Walzenspalt das Kopiergut hindurchläuft.
Die Entwicklungskammer kann auch eine kreisförmige Förderstrecke
aufweisen, wobei eine drehbare zylindrische Trommel, die von einem feststehenden perforierten Mantel umgeben ist, in einer geschlossenen Kammer sitzt, die eine einzige Öffnung sowohl für den Eintritt als auch für den Austritt des Kopiergutes aufweist. Dabei wird das Kopiergut über eine Folge von miteinander zusammenwirkenden Walzen in die Öffnung hineingefordert und dann auf einer kreisförmigen
Bahn durch die Entwicklungskammer mittels der rotierenden Trommel
über einen Ringraum transportiert, der von der Trommel und dem Mantel begrenzt wird. Ein benachbart der Trommel vorgesehener Abstreifer trennt das entwickelte Kopie-gut von der Trommel und läßt es
über dieselbe Öffnung austreten, über die es eingeführt wurde.
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Im Rahmen der Erfindung lassen 5 ic η oeide oben beschriebene Entwicklungskammerausbildungen
verwenden, doch wird vorzugsweise mit der letztgenannten Art von Entwicklungskammer gearbeitet, die die
zylindrische Trommel aufweist, weil die einzige Öffnung für den Einlaß und den Auslaß von Kopiergut den Eintritt von Luft in die
Kammer minimal hält und auf diese Weise eine Übermäßige Verdünnung
des innerhalb der Kammer befindlichen Ammoniaks verhindert. Auf
diese Weise ist für den Entwicklungsprozeß nur ein geringeres Ammoniakvolumen erforderlich.
Bei der Entwicklereingabevorricht;ng handelt es sich vorzugsweise
um ein Umwälzsystem mit einem das Ammoniak enthaltenden geschlossenen Behälter und einer Pumpe, die das Ammoniak zwischen dem Behälter
und der Entwicklungskammer umwälzt. Der Behälter ist mit einem an den Einlaß der Entwicklungskammer zwecks Ammoniakzufuhr
unmittelbar verbundenen Auslaß sowie mit einem Einlaß verseher., der an die Druckseite der Pumpe angeschlossen ist. Die NiederdrucK-
oder Saugseite der Pumpe ist mit einem zweiten Auslaß der Entwicklungskammer verbunden. Vorzugsweise handelt es sich bei der Ammoniak-.imwaLzpumpe
um eine von der oben genannten Vakuumpumpe gesonderte und getrennte Pumpe, wobei die Saugseite jeder Pumpe an
einen eigenen Auslaß der Entwicklungskammer angeschlossen ist. Beide Pumpen können jedoch mit Hilfe eines ihnen gemeinsam zugeordneten
einzigen Elektromotors angetrieben werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Entwickler wasser-
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freies Ammoniak, und der Behälter enthält eine Lösung aus wäßrigem
Ammoniak sowie darüber befindliches gasförmiges wasserfreies Ammoniak. Die Druckseite der Ammoniakumwälzpumpe steht mit dem Behälter
an einer unter der Oberfläche des wäßrigen Ammoniaks befindlichen
Stelle in Verbindung, so daß gasförmiges Ammoniak zusammen mit
möglicherweise in die Entwicklungskammer eingezogener Luft in Blasenform durch das wäßrige Ammoniak hindurchgetrieben wird, um den
Lösungsvorgang zu unterstützen und auf diese Weise zusätzliche Mengen an gasförmigem wasserfreiem Ammoniak zu erzeugen. Ferner liegt der Behälterauslaß an oder nahe der Oberseite des Behälters, wobei das in den Behälter einströmende, unter Druck stehende Gemisch aus Luft und wasserfreiem Ammoniak den Innendruck des Behälters um einen ausreichenden Wert erhöht, um das in der Entwicklungskammer
über dem wäßrigen Ammoniak stehende wasserfreie Ammoniak aus dem
oberen Teil des Behälters abzupumpen.
Stelle in Verbindung, so daß gasförmiges Ammoniak zusammen mit
möglicherweise in die Entwicklungskammer eingezogener Luft in Blasenform durch das wäßrige Ammoniak hindurchgetrieben wird, um den
Lösungsvorgang zu unterstützen und auf diese Weise zusätzliche Mengen an gasförmigem wasserfreiem Ammoniak zu erzeugen. Ferner liegt der Behälterauslaß an oder nahe der Oberseite des Behälters, wobei das in den Behälter einströmende, unter Druck stehende Gemisch aus Luft und wasserfreiem Ammoniak den Innendruck des Behälters um einen ausreichenden Wert erhöht, um das in der Entwicklungskammer
über dem wäßrigen Ammoniak stehende wasserfreie Ammoniak aus dem
oberen Teil des Behälters abzupumpen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Unterdruck-Puffereinrichtung
vorgesehen, um innerhalb der Entwicklungskammer einen relativ konstanten Unterdruck aufrechtzuerhalten. Vorzugsweise
ist als Puffereinrichtung eine Unterdruckpufferkammer vorgesehen,
die im Strömungsweg vom Primärauslaß der Entwicklungskammer zur
Saugseite der Vakuumpumpe sitzt und aus einem abgedichteten zylindrischen Tank, dessen Einlaß mit dem Auslaß der Entwicklungskammer in Verbindung steht und dessen Auslaß an die Saugseite der Vakuumpumpe angeschlossen ist, sowie aus einem normalerweise geschlossenen Regelventil besteht, das mit dem Innenraum des Tanks und dem
Raum außerhalb des Tanks in Verbindung steht. Das Regelventil öff-
die im Strömungsweg vom Primärauslaß der Entwicklungskammer zur
Saugseite der Vakuumpumpe sitzt und aus einem abgedichteten zylindrischen Tank, dessen Einlaß mit dem Auslaß der Entwicklungskammer in Verbindung steht und dessen Auslaß an die Saugseite der Vakuumpumpe angeschlossen ist, sowie aus einem normalerweise geschlossenen Regelventil besteht, das mit dem Innenraum des Tanks und dem
Raum außerhalb des Tanks in Verbindung steht. Das Regelventil öff-
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net in Abhängigkeit von dem in dem Tank herrschenden Unterdruck,
wenn dieser Druck unter einen vorbestimmten Wert absinkt, um Außenluft
eintreten zu lassen und den Innendruck des Tanks auf dem Sollwert zu halten.
Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform kann die Unterdruck-Puffereinrichtung
auch einfach aus einem normalerweise geschlossenen, druckempfindlichen Regelventil bestehen, das in einer
Wand der Entwicklungskammer sitzt und mit deren Innenraum sowie dem
Raum außerhalb der Entwicklungskammer in Verbindung steht. Ein derartiges
Ventil arbeitet in der gleichen Weise wie das Regelventil in der Pufferkammer, um den Unterdruck in der Entwicklungskammer
auf dem gewünschten Wert zu halten.
Es wurde gefunden, daß unter Versuchsbedingungen ein Unterdruck im Bereich von ungefähr 5 mm bis ungefähr 25 mm Wassersäule extrem
gute Ergebnisse liefert, was sowohl das Verhindern eines Entwickleraustritts aus der Entwicklungskammer als auch die Aufrechterhaltung
von Fotokopien hoher Qualität anbelangt. Bei Verwendung der oben beschriebenen Unterdruck-Pufferkammer läßt sich der Unterdruck
in der Entwicklungskammer besser aufrechterhalten als
wenn einfach ein Regelventil unmittelbar in der Entwicklungskammer
vorgesehen wird.
Das mittels der Vakuumpumpe aus der Entwicklungskammer und/oder
der Unterdruck-Pufferkammer abgezogene gasförmige Ammoniak kann
zur Außenseite des Gebäudes, innerhalb dsssen die Fotokopiermaschi-
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ne aufgestellt ist, in konventioneller Weise über ein zweckentsprechendes
Leitungssystem abgeführt werden; statt dessen kann auch eine Neutralisation erfolgen, indem derartiges Ammoniak durch
ein geeignetes flüssiges Absorptionsmittel, beispielsweise Zitronensäure, geleitet wird. Für diesen Zweck ist ein das Absorptionsmittel
enthaltendes Absorptionsgefäß als Teil der Fotokopiermaschine
vorgesehen; von der Vakuumpumpe führen geeignete Leitungen zu diesem Behälter, so daß das Ammoniak in Blasenform durch das Absorptionsmittel
hindurchgeleitet werden kann, um für eine vollständige
Neutralisation zu sorgen. Des weiteren ist es möglich, den Auslaß der Vakuumpumpe mit einem katalytischen Konverter zu
verbinden, um das Ammoniak in die Bestandteile Stickstoffgas und
Wasserdampf zu zerlegen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Rückseite einer
Fotokopiermaschine mit einer erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung nach
der Erfindung, und
Fig. 3 einen Querschnitt der Unterdruck-Pufferkammer nach
Fig. 1.
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In Fig. \ ist eine mit einer ^'".terdruck-Entwicklungsvorrichtung
versehene Diazofotokopiermaschine 1 veranschaulicht. Die Entwicklungsvorrichtung
weist eine Entwicklungskammer 2 mit einem Einlaß 3 für gasförmiges Ammoniak, einem ersten Auslaß 4 und einem zweiten
Auslaß 5 auf, über die beide ein Gemisch aus Ammoniak und Luft abgeleitet werden kann. Entsprechend der schematischen Darstellung
nach Fig. 2 ist die Entwicklungskammer 2 mit einer drehbaren zylindrischen Trommel 6 versehen,, mittels deren sensibilisiertes
Diazopapier 42 derart durch die Entwicklungskammer hindurchgeleitet
wird, daß es zwecks Entwickeln des darauf befindlichen latenten Bildes mit dem in die Entwicklungskammer eingeleiteten Ammoniak
in Berührung gebracht wird. Ein feststehender perforierter Mantel
oder Käfig 7 umgibt die Trommel 6 mit Abstand unter Bildung eines Ringraums 5 über den das Papier durch die Entwicklungskammer hindurchgeleitet
wird. Die Perforationen im Käfig 7 erlauben es dem als Entwickler dienenden Ammoniak während des Entwicklungsprozesses
mit dem sensibilisiertem Papier vollflächig in innigen Kontakt zu kommen.
Ein Behälter 8, der eine Lösung von wäßrigem Ammoniak 9 und darüber
stehendes gasförmiges wasserfreies Ammoniak 10 enthält, ist an der Rückseite der Fotokopiermaschine 1 montiert. Der Behälter 8
weist an seiner Oberseite einen Auslaß 11, der über eine flexible Leitung 12 mit dem Einlaß 3 der Entwicklungskammer verbunden ist,
sowie einen Einlaß 13 auf, der mit einem Rohrabschnitt 14 versehen
ist, der in den Behälter hinein bis zu einer unter der Oberfläche des wäßrigen Ammoniaks 9 liegenden Stelle reicht. Der Auslaß
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5 der Entwicklungskammer 2 ist über eine flexible Leitung 15 mit
der Saugseite einer Kolbenpumpe 17 über den Pumpeneinlaß 16 verbunden,
während der Druckauslaß 18 der Pumpe 17 über eine flexible
Leitung 19 an den Einlaß 13 des Behälters 8 angeschlossen ist.
Auf diese Weise wird gasförmiges wasserfreies Ammoniak mittels der Pumpe 17 zwischen dem Behälter 8 und der Entwicklungskammer 2
umgewälzt. Da der Rohrabschnitt 14 mit dem Behälter 8 an einer unter der Oberfläche des wäßrigen Ammoniaks 9 liegenden Stelle in
Verbindung steht, wird das aus der Entwicklungskammer 2 mittels der Pumpe 17 abgepumpte gasförmige Ammoniak zusammen mit möglicherweise
in das System eingezogener Luft in Blasenform durch das wäßrige Ammoniak hindurchgeleitet. Dies unterstützt die Auflösung des
wäßrigen Ammoniaks unter Erzeugung zusätzlicher Mengen an wasserfreiem Ammoniak, das durch die Entwicklungskammer hindurch umgewälzt
wird. Außerdem wird der Behälter 8 auf einen hinreichend weit
über dem Druck der Entwicklungskammer liegenden Druck gebracht, so daß auf Grund des Differenzdruckes zwischen dem Behälter 8 und
der Entwicklungskammer 2 das innerhalb des Behälters 8 über dem wäßrigen Ammoniak stehende wasserfreie Ammoniak in die Entwicklungskammer
2 strömt.
Der Auslaß 4 der Entwicklungskammer 2 ist über eine flexible Leitung
20 mit dem Einlaß 21 einer Vakuumpufferkammer 22 verbunden. Ein Auslaß 23 der Pufferkammer 22 ist seinerseits über eine flexible
Leitung 24 an den saugseitigen Einlaß 25 einer Kolbenvakuumpumpe 26 angeschlossen. Beide Pumpen 17 und 26 werden mittels eines
einzigen elektrischen Antriebsmotors 27 angetrieben. Der Antriebs-
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motor 2? weist eine Antriebswelle 28 mit zwei exzentrisch angetriebenen
Kolbenstangen 29 und 30 auf, die mit den Pumpen 17 und
26 verbunden sind. Die Vakuumpumpe 26 kann ein Gasvolumen aus der Entwicklungskammer herauspumpen, das größer als das mittels der
Pumpe 17 umgewälzte Volumen ist. Der Auslaß 31 der Vakuumpumpe 26 ist über eine flexible Leitung 32 ar. einen perforierten Gasverteiler
33 angeschlossen, der innerhalb eines oben offenen Absorptionsgefäßes 34 unterhalb der Oberfläche einer Zitronensäurelösung 35
sitzt, die sich in dem Gefäß befindet, um das von der Pumpe 26 angelieferte Ammoniakgas zu absorbieren.
Die Vakuumpufferkammer 22 ist mit einem normalerweise geschlossenen
Regelventil 36 ausgestattet, das am Boden der Kammer sitzt und mit der Außenseite der Kammer in Verbindung steht. Wie aus Fig. 3 hervorgeht,
weist das Regelventil 36 eine flexible federartige Platte 37 auf, die mittels zweier Schrauben 39 an dem Boden 38 der Vakuumkammer
22 fest angebracht ist. Der Boden 38 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 40 versehen, die mit dem Innenraum der Kammer 22 sowie
dem Raum außerhalb der Kammer in Verbindung steht. Eine nachgiebige Scheibe 41 aus Gummi oder dergleichen ist an der Unterseite
der Platte 37 fest angebracht und wird mittels der Platte so vorgespannt,- daß die Öffnung 40 vollständig abgedeckt und abgedichtet
wird.
Im Betrieb wird ein Blatt aus sensibilisiertem Diazopapier 42 mittels
zweckentsprechender Walzen in die Entwicklungskammer 2 über
eine Öffnung 43 eingeführt, die in der einen Seite der Kammer aus-
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gebildet ist. Das Blatt wird mittels der drehbaren Trommel 6
auf einer kreisförmigen Bahn durch die Entwicklungskammer 2 hindurchgefördert.
Gleichzeitig mit dem Einführen des Diazopapiers 42 in die Entwicklungskammer 2 wird der Pumpenantriebsmotor 27
wirksam gemacht, um Ammoniakgas in die Entwicklungskammer 2 einströmen zu lassen und das latente Bild auf dem Diazopapier 42
zu entwickeln. Nach Einschalten des Motors 27 erhöht die Pumpe 17 den Innendruck des Behälters 8, wodurch die Umwälzung von wasserfreiem
Ammoniak 10 durch die Entwicklungskammer 2 hindurch beginnt. Ein Teil dieses Ammoniaks wird zusammen mit Luft, die möglicherweise
über die Papieröffnung 43 in die Entwicklungskammer 2 hineingezogen wird, über die Druckseite der Pumpe 17 zum Behälter
8 befördert.
Gleichzeitig damit zieht die Pumpe 26 das Ammoniak-Luft-Gemisch
aus der Entwicklungskammer 2 über die Vakuumpufferkammer 22 in
die Pumpe ein und fördert das Ammoniak-Luft-Gemisch über den Verteiler
33 in die Zitronensäure-Absorptionslösung im Absorptionsgefäß 34. Wie oben erläutert, ist die Förderleistung der Pumpe 26
so bemessen, daß mittels der Pumpe 26 ein größeres Volumen an in der Entwicklungskammer 2 befindlichem Ammoniak-Luft-Gemisch
abgepumpt wird, als es mittels der Pumpe 17 in die Kammer eingeleitet wird, obwohl beide Pumpen vorzugsweise die gleiche Förderleistung
haben. Mittels der Pumpe 26 wird ein größeres als das von der Pumpe 17 eingeleitete Gasvolumen aus der Entwicklungskammer
abgezogen, weil die Pumpe 17 das Gas nur innerhalb eines geschlossenen Systems mit einem relativ konstanten Gasvolumen um-
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wälzt. Die Pumpe 26 kann einen Teil des umgewälzten Gases sowie
einen Teil der Luft, die möglicherweise in die Entwicklungskammer
eindringt, beseitigen. Auf diese Weise wird der Innendruck der Entwicklungskammer 2 auf einem unter dem Atmosphärendruck liegenden
Wert gehalten. Jedes Austreten von Ammoniakdämpfen aus der Öffnung 43 wird verhindert. Im Gegenteil, da der Druck in der Entwicklungskammer
2 auf einem Unterdruck gehalten wird, sucht Luft in die Kammer hineinzugelangen, statt daß Ammoniakdämpfe in die
umgebende Atmosphäre entweichen können.
Die Vakuumpufferkammer 22 und das Regelventil 36 halten den Unterdruck
im Innern der Entwicklungskammer 2 auf einem vorbestimmten Wert, der vorzugsweise zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 25 mm
Wassersäule liegt. Wenn der Druck im Entwicklungstank unter einen solchen Wert abgesenkt wird, reicht der Differenzdruck am Regelventil
36 aus, um die Vorspannkraft der Platte 37 zu überwinden, so
daß die Scheibe 41 von der Öffnung 40 der Pufferkammer 22 abgehoben wird. Dadurch kann Außenluft einströmen und den in der Kammer
herrschenden Unterdruck wieder auf den gewünschten Wert bringen, worauf die Vorspannkraft der Platte 37 den Differenzdruck überwindet und bewirkt, daß die Scheibe 41 erneut die Öffnung 40 dicht
verschließt.
Die Vakuumpufferkammer 22 kann auch weggelassen werden; das Regelventil
36 oder ein ähnliches Ventil kann unmittelbar in die Entwicklungskammer 2 eingebaut werden und mit der Außenseite dieser
Kammer in Verbindung stehen. In einem solchen Falle sorgt das Re-
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gelventil unmittelbar für die Aufrechterhaltung des erforderlichen
Innendrucks in der Entwicklungskammer. Wie oben ausgeführt, wurden jedoch bessere Ergebnisse unter Verwendung einer mit dem
Regelventil ausgestatteten Vakuumpufferkammer erzielt.
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Claims (16)
- -16- 25H175AnsprücheMy Entwicklungsvorri chtung für Fotokopiermaschinen mit einer Entwicklungskammer, die einen Einlaß zur Aufnahme von Entwickler, einen Auslaß zum Ableiten des Entwicklers und eine Einrichtung zum Hindurchtransportieren von Kopiergut durch die Kammer in dem sich vom Einlaß zum Auslaß bewegenden Entwicklerstrom aufweist, sowie mit einer Eingabevorrichtung, mittels deren Entwickler in vorbestimmten Mengen über den Einlaß in die Entwicklungskammer einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Auslaß eine dem Ableiten des Entwicklers aus der Entwicklungskammer dienende Vakuumpumpe in Verbindung steht, mittels deren ein größeres als das in die Entwicklungskammer eingeleitete Entwicklervolumen aus der Entwicklungskammer herauspumpbar und unter Vermeidung eines Ausleck ens von Entwickler der Innendruck der Entwicklungskammer auf einem Unterdruck haltbar ist.
- 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungskammer einen zweiten Auslaß aufweist und die Entwicklereingabevorrichtung mit einem mit dem Einlaß der Entwicklungskammer in Verbindung stehenden Entwicklerbehälter sowie einer Pumpe versehen ist, deren Saugseite an den zweiten Auslaß der Entwicklungskammer angeschlossen ist, während die Auslaßseite der Pumpe mit dem Entwicklerbehälter in Verbindung steht, um Entwickler zwischen dem Behälter und der Entwick-609846/0935lungskammer umzuwälzen.
- 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in der Entwicklungskammer angeordnete druckempfindliche Regeleinrichtung, die auf den in der Entwicklungskammer herrschenden Unterdruck anspricht und Außenluft einläßt, wenn dieser Innendruck einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
- 4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als druckempfindliche Regeleinrichtung ein normalerweise geschlossenes Regelventil vorgesehen ist, das mit dem Innenraum der Entwicklungskammer und dem Raum außerhalb der Entwicklungskammer in Verbindung steht.
- 5. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in dem Strömungsweg vom Auslaß der Entwicklungskammer zum Einlaß der Vakuumpumpe liegende Unterdruck-Pufferkammer, mittels deren innerhalb der Entwicklungskammer ein konstanter Unterdruck aufrechterhaltbar ist.
- 6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruck-Pufferkammer einen abgedichteten Tank, dessen Einlaß mit dem Auslaß der Entwicklungskammer und dessen Auslaß mit der Saugseite der Vakuumpumpe in Verbindung steht, und ein normalerweise geschlossenes Regelventil aufweist, das mit dem Innenraum des Tanks und dem Raum außerhalb des Tanks in Verbindung steht und in Abhängigkeit von dem in dem Tank herrschenden509848/0935-is- 25H175Unterdruck öffnet, wenn dieser Druck unter einen vorbestimmten Wert absinkt, um Außenluft in den Tank einzulassen.
- 7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruck-Pufferkammer den Unterdruck innerhalb der Entwicklungskammer auf einem Wert zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 25 mm Wassersäule hält.
- 8. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Vakuumpumpe mit einem Absorptionsgefäß in Verbindung steht, das ein für die Absorption des abgeführten Entwicklers geeignetes Adsorptionsmittel enthält.
- 9. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Vakuumpumpe mit einem katalytischen Reaktor in Verbindung steht, der den abgeführten Entwickler zum Ablassen in die umgebende Atmosphäre in seine nichttoxischen Komponenten zerlegt.
- 10. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Entwickler wasserfreies Ammoniak und als Absorptionsmittel Zitronensäure vorgesehen ist.
- 11. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Entwickler wasserfreies Ammoniak vorgesehen ist und der katalytische Reaktor das Ammoniak in Stickstoffgas und Was-5G984S/093525U175serdampf zerlegt.
- 12. Entwicklungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Entwickler wasserfreies Ammoniak vorgesehen ist, der Behälter abgedichtet ist und eine Lösung von wäßrigem Ammoniak sowie darüber befindliches gasförmiges wasserfreies Ammoniak enthält, daß die Auslaßseite der Pumpe mit dem Behälter an einer unterhalb der Oberfläche des wäßrigen Ammoniaks liegenden Stelle in Verbindung steht und das in den Behälter von der Pumpe aus eintretende gasförmige Ammoniak in Blasen durch das wäßrige Ammoniak hindurchtritt, um die Auflösung des wäßrigen Ammoniaks zu unterstützen und zusätzliche Mengen an wasserfreiem Ammoniak zu erzeugen, wobei der innerhalb des Behälters herrschende Druck über den Druck der Entwicklungskammer angehoben und die Umwälzung von Ammoniak zwischen dem Behälter und der Entwicklungskammer begünstigt wird.
- 13. Entwicklungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe und die Entwicklerumwälzpumpe mittels eines gemeinsamen Elektromotors angetrieben sind.
- 14. Entwicklungsvorrichtung für Diazofotokopiermaschinen mit einer Entwicklungskammer, die eine Fördereinrichtung aufweist, mittels deren belichtetes Diazokopiergut durch die Entwicklungskammer hindurchleitbar ist, sowie mit einer Einrichtung zum Einleiten und Umwälzen von wasserfreiem Ammoniak in die bzw. in der Entwicklungskammer zwecks Entwickeln eines Bildes auf dem Kopier-509346/093525U175gut, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vakuumpumpef die das wasserfreie Ammoniak aus der Entwicklungskammer abzieht, und eine Vakuumpufferkammer vorgesehen sind, die in dem von der Entwicklungskammer zur Vakuumpumpe führenden Strömungsweg liegt, daß mittels der Vakuumpumpe ein größeres als das in die Entwicklungskammer eingeleitete Volumen an wasserfreiem Ammoniak aus der Entwicklungskammer herauspumpbar und auf diese Weise unter Vermeidung eines Ausleckens von Ammoniakdämpfen der Innendruck der Entwicklungskammer auf einem Unterdruck haltbar ist, sowie daß mittels der Vakuumpufferkammer der in der Entwicklungskammer herrschende Druck auf einem verhältnismäßig konstantem Wert haltbar ist.
- 15. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpufferkammer gegenüber der Außenluft abgedichtet ist und ein normalerweise geschlossenes Regelventil aufweist, das mit dem Innenraum und dem Raum außerhalb der Vakuumpufferkammer in Verbindung steht und auf den innerhalb der Pufferkammer herrschenden Unterdruck derart anspricht, daß es Außenluft einläßt, wenn dieser Druck unter einen vorbestimmten Wert absinkt.
- 16. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil den Unterdruck innerhalb der Entwicklungskammer in einem Bereich von ungefähr 5 mm bis ungefähr 25 mm Wassersäule hält.509846/0935L e e r"s e i t e
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