DE251388C - - Google Patents
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- DE251388C DE251388C DENDAT251388D DE251388DA DE251388C DE 251388 C DE251388 C DE 251388C DE NDAT251388 D DENDAT251388 D DE NDAT251388D DE 251388D A DE251388D A DE 251388DA DE 251388 C DE251388 C DE 251388C
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- Germany
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- fertilizer
- planting
- piercer
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- housing
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 251388 KLASSE
45 b. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die künstlichen Dünger in einzelnen
abgeteilten Mengen in die von einer Lochmaschine beliebiger Art im Erdboden ausgehobenen
Pflanzlöcher bringt.
Die Vorteile dieser Einrichtung gegenüber bekannten Düngerstreumaschinen bestehen besonders
in einer außerordentlichen großen Ersparnis an Dünger, da dieser nur in die unmittelbare
Umgebung der Pflanze gelangt und viel kräftiger wirkt, da er leicht von ihr aufgenommen' werden kann. Dagegen hat
das zwischen den Pflanzenreihen stehende Unkraut keinerlei Nutzen von dem Dünger,
bleibt also im Wachstum zurück und ist bei weitem nicht mehr so schädlich, wie es bisher
bei Anwendung der bekannten Düngerstreumaschinen der Fall war, die den Dünger
gleichmäßig über die ganze Ackerfläche verteilten oder ihn in Reihen streuten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit einem Pflanzlochstecher
und Reihenzieher bekannter Art dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht und
Fig. 3 eine Einzelheit der Verteilvorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht und
Fig. 3 eine Einzelheit der Verteilvorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
Die Pflanzlochstecher, die in bekannter Weise an einem fahrbaren Gestell 2 in beliebiger
Anzahl nebeneinander angeordnet sind, bestehen aus Spaten 1, die auf einer drehbaren,
in den Gestellen 2 gelagerten Achse 15 befestigt sind. Bei der Vorwärtsbewegung
kommt eine der Spatenspitzen mit dem Erdboden in Berührung, wird festgehalten und
durch das Gewicht des um die Achse 3 drehbaren Gestelles 2 unter gleichzeitiger Drehung
des ganzen Rades in den Boden gedrückt. Sobald der nächste Spaten den Boden berührt,
wird die weitere Drehung des Rades von ihm bewirkt, während der erstere unter Zurücklassung eines entsprechenden Eindruckes,
dem Pflanzloch, aus dem Boden gehoben wird usw.
Die neuartige Düngerverteilvorrichtung besteht aus einem auf dem fest mit der Radachse
4 verbundenen Rahmen 5 gelagerten Behälter 6 für den Dünger, in dem ein Rührwerk
7 durch einen Kettentrieb 8 oder in anderer geeigneter Weise in Tätigkeit gesetzt
wird.
Das Rührwerk führt den Dünger einer in einem zylindrischen Gehäuse 9 gelagerten und
in geeigneter Weise in Umdrehung versetzten Verteilerwalze 10 zu, die den Dünger infolge
ihres sternförmigen Querschnitts in einzelne Mengen abteilt und ihn in die zu jedem
Pflanzlochstecher führenden und zweckmäßig ,60 biegsamen Streurohre 11 bringt.
Die Streurohre 11 münden in die Streutrichter
12, die fest mit den Gestellen 2 verbunden sind. In seinem oberen Teil ist jeder
Trichter 12 zu einem zylindrischen Gehäuse 13 ausgebildet und nimmt ein Schöpfrad 14
auf, das ebenfalls auf der Achse des Pflanzlochstechers 15 gelagert ist und mit ihr in
Umdrehung versetzt wird. Die Zellen des Schöpfrades 14, die den aus dem Rohr ent-
nommenen Dünger dem unteren Auslauf des Trichters 12 zuführen, sind so gestellt, daß
der Dünger erst dann durch den Auslauf fallen kann, wenn einer der Spaten senkrecht
unterhalb des Trichters steht und das Pflanzloch bereits zur Hälfte gestochen ist, so daß
der Dünger sicher auf den Boden des Loches gelangen muß.
In die von den Spaten hergestellten Löcher werden die Pflanzen, z. B. Kartoffeln, gebracht
und darauf in bekannter Weise bedeckt.
Mit den gleichen Vorteilen kann die Vorrichtung auch zum Verteilen von Saat aller
Art Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Düngerverteilvorrichtung an Pflanzlochmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das sich in dem Gehäuse (12) drehende Abteilrad (14) für den Dünger mit dem Pflanzlochstecher auf ein und derselben Achse (15) sitzt und der -Auslaufstutzen des Gehäuses (12) den abgeteilten Dünger auf den jeweils arbeitenden und sich in bezug auf den Erdboden in der Ruhelage befindenden Spaten (1) des Pflanzlochstechers leitet, so daß der Dünger ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit der Maschine in einem Häufchen in das Pflanzloch gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251388C true DE251388C (de) |
Family
ID=509832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251388D Active DE251388C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251388C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2690145A (en) * | 1950-01-19 | 1954-09-28 | Romain Fred | Basin seeder |
DE1138975B (de) * | 1960-04-11 | 1962-10-31 | Cramer & Soehne Maschf | Pflanzenschutzstoffstreuvorrichtung an Kartoffellegemaschinen |
US3139049A (en) * | 1961-05-03 | 1964-06-30 | Roy R Brown | Power driven rotary plow |
-
0
- DE DENDAT251388D patent/DE251388C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2690145A (en) * | 1950-01-19 | 1954-09-28 | Romain Fred | Basin seeder |
DE1138975B (de) * | 1960-04-11 | 1962-10-31 | Cramer & Soehne Maschf | Pflanzenschutzstoffstreuvorrichtung an Kartoffellegemaschinen |
US3139049A (en) * | 1961-05-03 | 1964-06-30 | Roy R Brown | Power driven rotary plow |
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