DE2513567A1 - Bespannung fuer tennisschlaeger - Google Patents

Bespannung fuer tennisschlaeger

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DE2513567A1
DE2513567A1 DE19752513567 DE2513567A DE2513567A1 DE 2513567 A1 DE2513567 A1 DE 2513567A1 DE 19752513567 DE19752513567 DE 19752513567 DE 2513567 A DE2513567 A DE 2513567A DE 2513567 A1 DE2513567 A1 DE 2513567A1
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Germany
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DE19752513567
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Hans Dr Med Schaefer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations

Description

  • B e s c h r e i b u n g Anmelder : Dr.Hans Schäfter, 3550 Marbung a.d.Lahn Ockershäuser Allee 24a Titel : Bespannung fUr Tennisschläger Anwendungs- Die Erfindung betrifft eine Gleitbespannung für gebiet: Tennisschläger mit Spannungsregulierung.
  • Zweck : Die Spielqualität einer Besaitung hängt neben dem Material davon ab, ob eine ausreichende und gleichmäßige Härte der Bespannung lange gewährleistet ist. faktoren, die diese Gleichmäßig -keit beeinflussen und ein frühes Erschlaffen der Saiten verursachen können, sind sehr verschieden.
  • eben thermischen, klimatischen Einflüssen,oberalterung, unterschiedliche funktionelle iela -stung, spielt auch die Art der Besaitung eine entscheidende Rolle.
  • Stand der Tech- Der gegenwärtige Stand der Technik will die nik mit Gleichmäßigkeit der Bespannunghärte dadurch er-Fundstellen : reichen, daß Jede Saite möglichst gleichmäßig hart bespannt wird, und die Saite so fiziert : t, daß keine oder nur geringfügige Beweglichkeit innerhalb des Rahmens verbleibt. vlieses prinzip der Fixation der Saiten an der Peripherie des Rahmen bildet heute die Grundlage aller Bespannungsarten. Verschiedene Arten der Verankerurg der saiten sind entwickelt worden allen Jedoch ist gemeinsam, die saiten fixiert zu halten. Die Formen der Fixation sind ver -scheiden: Bohrungen im Rahmen in festgelegten Abständen mit alternierender Stellung gegeneinander, schräge oder diagonale Verlaufsführung der aiten, Einfügung von gleitmindernden bew.
  • reibungvermehrenden Einlagen, feste Drahtwindungen mit Schlaufenbildungen, die die Saiten fnehmen une in der ebene er Schlagfläche liegen, um an den Wendestellen den Reibungs -widerstand gleichfalls zu erhöhen.
  • Alle lirmen, die Tennisschläger mit Besaitung herstellen, können allgemein diesen Stand der Technik bestätigen. Auch ist aus der bisherigen Tennisliteratur Neues auf diesem Gebiet dem Anmelder nicht bekannt.
  • Kritik des Eine fixierte Saite, mag sie noch so gut sein, Standes der wird früher oder später immer aus obengenann-Technik ter Ursache erschlaffen, und - da der Verlust der plastizität die einzelnen Saiten unterschiedlich trifft - die gesamte Bespannung in ihrer Härte inhomogen gestalten. Da ein flachspannen ohne Wechsel der Saite nicht möglich ist, ist die Schlagqualität des ganzen Schlägers vermindert und für Spitzenspieler un -brauchbar.
  • Aufgabe : Die Aufgabe der Erfindung ist daher eine Besaitungsart zu entwickeln, welche geeignet ist,erschlaffte Saiten wieder zu spannen bezw. die Gleichmäßigkeit der Bespannungshärte länger zu erhalten oder wieder herzustellen, ohne die erschlafften Saiten oder die ganze Bespannung erneuern zu müssen.
  • Lösung : Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Besaitung im lähmen des Schlägers beweglich aufgehängt wird, und der Ausgleich von Spannungsdifferenzen durch Gleiten der Saiten an ihren Aufhängestellen erzielt wird. Das Pixationsprinzip wird durch das Prinzip der Beweglichkeit ersetzt.
  • Weitere Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Ausgestaltung insofern gegeben als auf der Grundlase der Beder Erfindung : weglichkeit der Besaitung, diese in ihrer Härte variiert und konstant gehalten werden kann.
  • Erzielbare Durch die Erfindung werden insbesondere folgen-Vorteile der de Vorteile erzielt : Erfindung : 1. Spannungsdifferenzen können sich durch den auftretenden regulatorischen .ffekt- den Pulsationseffekt - unter Ausnutzung der Spielenergie selDsttätig ausgleichen. Erschlaffte Saiten fügen sich. wieder In cie Gesamtbespannung ein -die Härte der Bespannung wird wieder homogen.
  • Sin Wechsel der Saite braucht nicht vorgenommen zu werden.
  • 2. Die Härte der Bespannung lfann willkürlich variiert und konstant gehalten werden.
  • 7. Die Konstruktion ermöglicht erstmalig auch die Verwendung von Metallsaiten, die infolge des größeren Dennungskoeffizienten diese eher der plastischen Verformung unterliegen und bei konventionellen Bespannungsarten nicht nachgespannt werden können.
  • 4. Die Technik der Bespannung ist vereinfacht und kann ohne maschinelle Ililfe durchgeführt werden.
  • Beschreibung Figur 1 zeigt die wesentlichen Teile der Gleitder bespannung und ihr funktionelles Zusammenwirken Ausführung- bespannung und ihr funktionclles Zusammenwirken.
  • beispiele : (1) Die Saite : Sie muP von nicht aufrauhender glatter Oberfläche sein, um die Gleitfähigkeit zu erhöhen. Das Besaitungsnetz wird aus e i n e r - oder "endlos"-Saite entwickelt und bildet ein bewegliches Ganzes, das infolge seiner beweglichen aufhängung als solches reagieren kann.
  • (2) er Spannbügel : Er ist der wichtigste Teil der Gleitbespannung. Er besteht aus einer elastischen Stahlfeder, die - besonders geCoYmtin das sogenannt Herz des Schlägers in gespann tem ustand eingefügt ist, Jedoch in der Ebene der Schlagfläche beweglich bleibt, da er von den Seitenteilen des Schlägers geschient ist. n ihm hängen alle Langssaiten und - da die querseiten nur eine Fortsetzung der Längssaiten sind - die ganze Besaitung. Da diese unter einer ständigen Spannung steht, muß jede Änderung derselben sich dem Spannbügel mitteilen und ihn zur ausgleichenden Reaktion zwingen. Alle Saiten können sowohl durch die Rührungsringe und alle Längssaiten um den aufhängteil des Spannbügels gleiten. So steht Spannbügel und Besaitungsspannung in ständiger Wechselwirkung. Jeder Schlag wird zum Bewegungs- bezw. Gleitimpuls. Diese Wirkung wird mit jedem Schlag neu erzeugt, und die Summation vieler Schläge bewirkt ebenso viele Gleitim -pulse, die die ganze Bespannung erfaßt. Dieser "Pulsationseffekt" ist es, der Spannungsdifferenzen der Saiten zum Ausgleich bringt und die Härte der Bespannung wieder homogen macht.
  • (3) Führungsringe : Sie sind im peripheren Kahmenteil des Schlägers eingelassen und dienen zur Führung der Saiten. Sie stehen senkrecht zur Schlagebene des Schlägers um dem Gleiten der Saiten möglichst geringen Reibungswiderstand entgegenzusetzen.
  • Figur 2 zeigt die kombinierte Darstellung der Gleitbespannung in ihrer Weiterentwickelung Die Variierbarkeit und Konstanthaltung der Gleitbespannung: Funktionserklärung der (A) Variierung der Spannungshärte: Der zweckentsprechend umgeformte Spannungsbügel (2), an dem-direkt (Längssaiten)und indirekt (Quersaiten)-die gesamte Bespannung hängt, kann durch Drehung an der Schraubenmutter (8) ent-weder griffwärts die Härte der Bespannung erhöhen oder kopfwärts diese vermindern, indem der Drehzylinder (7) diese ewegung übermittelt.
  • (B) Konstanthaltung der Spannungshärte An die Basis des Spannbügels wird mittels Bajonettverschlusses oder Verschraubung ein zweiter zylinder (10) angreschlossen, der eine starke piralfeder (11) enthalt, die durch den Dreh -kolben (6) bei Drehung an der unteren Schraubenmutter (9) komprimiert wird. Die Kompressionsenergie ir an einem bestimmten Punkt so stark scin, daß sie der eingestellten Härte des Bespannungszeuges das Gleichgewicht hält. Da auftretende Spannungsdifferenzen durch den Nechanismus der Gleitbespannung aufgefangen werden, hält die federung das dynamische Gleichgewicht aufrecht bezw. die spannungshärte bleibt konstant. Durch Zurückdrehen der Schraubenmutter (9) in die £ntspannungslage dient der Mechanismus nur der Variierung der Despannungshärte.

Claims (1)

  1. fatentansprüche
    Oberbegriff : X uleitbespannung für Tennisschläger mit Spannungsregulierung.
    Kennzeichnender dadurch gekennzeichnet, daß die Besaitung im Teil : Tennis rahmen beweglich aufgehängt ist, und der Pusglelch der Spannungsdifferenzen zwischen den Saiten unter Einwirkung der Schlagenergie durch Gleitwirkung erzielt wird.
    Oberbegriff des 2. Gleitbespannung nach Anspruch 1 mit Variie-Unteranspruchs I rung der Bespannungshärte.
    Kennzeichender dadurch gekennzeichnet, daß durch willkürliche Teil des Änderung des Spannungszustandes der Längssai-Unteranspruchs I ten die Härte der Gesamtbesaitung variiert werden kann.
    Oberbegriff des 3. Gleitbespannung nach Anspruch 1 mit Konstant-Unteranspruchs haltung der Bespannungshärte.
    II Kennzeichnender dadurch gekennzeichnbt, daß dem Zug der zespan-Teil des Unteranspruchs nung ein gleich starker Gegenzug entgegenge -II setzt wird und dadurch in dynamischem Gleichgewicht gehalten wird.
    L e e r s e i t e
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